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Besuch beim Einführungstag für Kita-Mitarbeitende im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

Am Ende alles geschafft. Kirchenkreis und Arbeitsblätter bilden eine Einheit. Quelle: Privat

Neustadt-Wunstorf. Der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf hat die Mitarbeitenden der Kindertagesstätten des Trägers zu einem informativen und interaktiven Einführungstag eingeladen. Im Fokus standen dabei gegenseitiges Kennenlernen, die Vorstellung des Kirchenkreises und seiner Einrichtungen sowie eine Orientierungshilfe für die zukünftige Arbeit. Pastorin Lissy Weidner, religionspädagogische Referentin des Kirchenkreises und Heike Köritz, pädagogische Leitung, erklärten den Teilnehmenden, wie ein kirchlicher Träger aufgebaut ist.

Die Referenten haben den Tag mit einem Blick über den Tellerrand eingeleitet: Ein Hinweis auf die geografische Größe der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers durfte da nicht fehlen. Die unerwartete Ausdehnung bis hinauf an die Nordsee sorgte bei vielen Anwesenden dann aber doch für Erstaunen.

Viel Spaß hatten alle Beteiligten beim Puzzeln eines detaillierten Lageplans, der alle Kindertagesstätten des Kirchenkreises zeigt. Diese kreative Darstellung half dabei, die geografische Vielfalt des Bereichs zu verstehen und die einzelnen Einzugsbereiche und Gemeinden des Kirchenkreises abzubilden.
Figuren markierten die einzelnen Einrichtungen und benannten die jeweiligen administrativen Akteure wie Leitungen und Ansprechpartner. Dies erleichterte den Mitarbeitenden das Verständnis der organisatorischen Strukturen und half, erste Netzwerke zu knüpfen.

„Mit diesem Einführungstag möchten wir unseren neuen Kolleginnen und Kollegen nicht nur die Orientierung erleichtern, sondern auch ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln“, sagt die pädagogische Leiterin Heike Köritz. Die Veranstaltung sei ein wichtiger Schritt, um die Zusammenarbeit in den Kitas und im gesamten Kirchenkreis zu stärken.

Grund genug auch für den Superintendenten Rainer Müller-Jödicke einen Blick auf die Veranstaltung zu werfen. Er plauschte zur Begrüßung ein wenig und nahm sich die Zeit für den persönlichen Austausch. „Es ist spannend, in Gesprächen Details zu unterschiedlichen Ressourcen etwa aufgrund der jeweiligen Lebensgeschichten der Mitarbeitenden zu erfahren“, sagt der Superintendent. „Ich freue mich, dass Kirche so vielfältiger Kompetenzen in die Arbeit mit den Kindern in unseren Kindertagesstätten einbringen kann.“

Für die Mitarbeitenden gab es aber nicht nur eine Einführung in die Strukturen des Trägers, sondern auch Raum für tiefgehende und zugleich unterhaltsame Reflexionen. Der Tag schloss mit einer religionspädagogischen Auseinandersetzung zum Thema „Was würde ohne Kirche alles fehlen?“ – ein Höhepunkt, der in der vertrauensvollen Runde von zwölf Teilnehmenden für angeregte Gespräche und viele Lacher sorgte.

Die Teilnehmenden zeigten sich am Ende des Tages durchweg zufrieden und hoben die gelungene Mischung aus Informationen und interaktiven Elementen hervor. „Ich fühle mich jetzt noch besser informiert und freue mich auf die Arbeit in dieser Gemeinschaft“, so eine der neuen Mitarbeitenden.

Der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf setzt mit dieser Einführung ein starkes Zeichen für die Integration und Wertschätzung seiner neuen Mitarbeitenden – ein Vorbild, das Schule machen könnte.
 

Ein Fest für die Sinne: Weihnachtsoratorium in der Basilika St. Osdag

Für die tolle Darbietung gibt es viel Applaus vom Publikum. 
Quelle: R. Müller-Jödicke

Mandelsloh. Am Wochenende war die Basilika St. Osdag in Mandelsloh Schauplatz eines beeindruckenden Chorkonzerts. Der Konzertchor der SingAkademie Niedersachsen präsentierte unter der Leitung des Dirigenten und Theologen Claus-Ulrich Heinke das berühmte Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Unterstützt wurden die Sängerinnen und Sänger von dem Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen (JPON), das mit Präzision und Klangfülle die barocken Melodien zum Leben erweckte. Wie groß da Interesse an dem Konzert war, ließ sich anhand der vielen Besucher einschätzen: Die Basilika war bis auf den letzten Platz gefüllt.

„Das war ein ganz besonderes Konzert zum zweiten Advent“, schwärmt Superintendent Rainer Müller-Jödicke. Nach einleitenden Worten von Ortspastor Christian Steinmeier eröffnete das Orchester den Abend.


Ein besonderer Höhepunkt des Konzerts war der Auftritt eines eigens für dieses Projekt zusammengestellten lokalen Kinderchors. Der junge Chor war das Ergebnis eines Aufrufs der Kirchengemeinde: Die hatte in der Region Nord herumgefragt und so den Projektchor gegründet. 

Die kleinen Sängerinnen und Sänger haben unter der Leitung von Claus-Ulrich Heinke am Ende des ersten Teils einige Choräle mitgesungen und so die Aufführung einzigartig gemacht.
Die jungen Interpretinnen und Interpreten beeindruckten mit ihrem Enthusiasmus und klaren Stimmen, die Freude und die Botschaft der Weihnachtszeit in die Herzen des Publikums trugen.

Die musikalische Vielfalt und die leidenschaftliche Darbietung aller Beteiligten schufen eine ergreifende Atmosphäre, die die Zuhörerinnen und Zuhörer in der stimmungsvollen Kulisse der Basilika tief berührte. „Das Orchester hat hervorragend gespielt und die Solisten haben ihre Parts grandios interpretiert und akzentuiert“, lobt Müller-Jödicke. „Mein persönliches Highlight war allerdings der Kinderchor“, freute sich der Superintendent.

Durch die Zusammenarbeit sei es gelungen, das Weihnachtsoratorium zu einem Generationenprojekt zu machen. Das sorge dafür, dass auch zukünftig noch die Weihnachtsbotschaft von Bach in dieser Form gesungen werde, weil schon die Kleinsten für diese großartige Musik begeistert werden.

Eine Überraschung gab es zum Ende des Konzerts für alle Beteiligten: Anstelle der sonst üblichen Blumen verteilte Pastor Steinmeier an alle Mitwirkenden Leckereien aus dem örtlichen Hofladen.

Der Konzertabend endete für die Besucherinnen und Besucher nach dem Segen des Pastors. Wer mochte, konnte nach dem musikalischen Teil noch bleiben: Im Turm luden die Gemeindemitglieder noch zu heißem Punsch und Gesprächen ein.

Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf fragt Kita-Mitarbeitende nach Wünschen und Nöten

Fachfirma Valutegra erstellt gemeinsam mit Mitarbeitenden eine psychische Gefährdungsbeurteilung für Kitas des Kirchenkreises 

Neustadt/Wunstorf. Weil die Warnrufe für steigende psychische Belastungen im Kita-Alltag immer lauter werden, hat der Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, unterstützt durch eine Fachfirma, eine Umfrage unter den Mitarbeitenden gestartet und auswerten lassen. „Die Mitarbeitenden sollten ihre besonderen Herausforderungen benennen. Es ist uns wichtig, die Lage in unseren Einrichtungen zu erfassen, um dann aufgrund einer fundierten Gefährdungsbeurteilung gemeinsam mit den Mitarbeitenden vor Ort Lösungen erarbeiten zu können“, sagt die pädagogische Leiterin Heike Köritz.

So machen etwa das hohe Arbeitspensum, die Anpassung an Teams und Kinder, der Fachkräftemangel und unter Umständen ein hoher Krankenstand gerade in der sogenannten Infektzeit  die Arbeit an vielen Tagen zu einem Kraftakt, sagt sie.

„Die gute Nachricht ist, dass unsere Fachkräfte im Kirchenkreis ihren Job lieben.“ Die Umfrage hat einen durchweg grünen Wert beim Spaß an der Arbeit ergeben. „Der hat einen großen Einfluss auf das psychische Wohlergehen“, weiß auch die pädagogische Leiterin.

Für Themen wie Lautstärke, Dienst- und Pausenzeiten oder arbeitserschwerende Rahmenbedingungen soll es nun in der Zukunft Workshops mit einer Mitarbeiterin der Firma Valutegra geben, die direkt Maßnahmenpläne mit den Mitarbeitenden entwickelt. 
„Die Fachkräfte an der Basis wissen am besten, was ihnen im Alltag helfen würde. Nach dem sehr positiven Ergebnis sind wir guter Dinge, die Herausforderungen anzupacken und die Standards in den Kitas noch weiter zu erhöhen“, sagt Ann-Katrin Fischer, Fachberaterin der Kindertagesstätten.
Die erarbeiteten Maßnahmen sollen in der Zukunft nachhaltig im Arbeitskreis Gesundheitsschutz reflektiert und evaluiert werden.

Neben vielfältigen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind alle Kindertagesstätten mit dem QMSK-Beta-Gütesiegel ausgezeichnet, oder rezertifiziert worden.   

„Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden hat für den Träger einen hohen Stellenwert. Ihre Schultern tragen den größten Teil des Systems. Dafür wollen wir sie stärken.“
                                                         

 

Heike Köritz 

Verlegung von Stolpersteinen in Wunstorf

Am 14. November verlegte Gunter Demnig die ersten 19 Stolpersteine in Wunstorf. Sie erinnern an die letzten frei gewählten Wohnorte ehemaliger jüdischer MitbewohnerInnen der Stadt. Die Stifts-Kirchengemeinde ist im Arbeitskreis Erinnerung engagiert und freut sich, dass nun dieses sichtbare Signal auch in Wunstorf zu finden ist. Zur Verlegung waren rund 100 BewohnerInnen gekommen und haben damit eine breite Unterstützung der Aktion signalisiert.

Informationen zu verlegten Stolpersteinen

Ausführliche Darstellung auf der Seite der Stadt Wunstorf

Synodale stellen noch einmal Weichen für die Zukunft

Die Kirchenkreissynode des Ev.-luth. Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf blickt auf eine erfolgreiche Wahlperiode zurück – wichtige Weichenstellungen für die Zukunft.



Neustadt. – Die Vertreterinnen und Vertreter der Kirchengemeinden haben sich zu ihrer letzten Kirchenkreissynode des Ev.-luth. Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf in dieser Wahlperiode getroffen. Dabei sprachen sie noch einmal über wichtige Themen der kirchlichen Arbeit und die mögliche Weiterentwicklung des Kirchenkreises. Im Mittelpunkt standen die Beurteilung des bestehenden Gebäudebestandes, die Klimaschutzstrategie der Kirche sowie neue Personalressourcen für die Arbeit mit jungen Erwachsenen. Zudem haben die Verantwortlichen langjährige ehrenamtliche Helferinnen und Helfern für ihr außerordentliches Engagement in den vergangenen Jahren herzlich gedankt.

Beurteilung des Gebäudebestandes – Fokus auf Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit

Eines der zentralen Themen der Synode war die notwendige Beurteilung des bestehenden Gebäudebestandes des Kirchenkreises. Mitglieder des zuständigen Arbeitskreises stellten Kriterien ihrer Bestandsaufnahme vor, die sowohl den Zustand der Kirchengebäude als auch die Nutzungsperspektiven in den kommenden Jahren beleuchteten. 
Ein Ziel ist es, Gebäude in Zukunft ressourcenschonender und kostengünstiger zu betreiben und gleichzeitig den Raum für lebendige Gemeindeaktivitäten zu erhalten. Angesichts der finanziellen Rahmenbedingungen und der demographischen Entwicklungen ging es auch darum, wie nötig eine detaillierte Strategie für die Sanierung und gegebenenfalls auch den Verkauf von Objekten in der Zukunft sein kann.

Die Synodalen einigten sich darauf, zukünftig verstärkt auf ökologische Nachhaltigkeit zu setzen. Dazu gehören unter anderem die Nutzung von erneuerbaren Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz in allen kirchlichen Liegenschaften. Auch der ökologische Fußabdruck der Kirche soll durch die Reduzierung des Energieverbrauchs und den gezielten Einsatz von umweltfreundlichen Materialien in den kommenden Jahren weiter gesenkt werden.

 

 

Klimaschutz in der Kirche – Verantwortung für Gottes Schöpfung

Im Rahmen des Themenblocks „Klimaschutz in der Kirche“ rief Pastorin Riikia Hinkelmann auf, bereits jetzt einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. „Wir können uns, jeder einzeln und auch gemeinsam fragen, was wir bereits jetzt und jeden Tag unternehmen können, um Gottes lebendige Schöpfung zu bewahren“, resümierte sie.

Eine umfassende Strategie, wie der Kirchenkreis einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten kann, muss nun zeitnah entwickelt werden. Dabei betonten die Synodalen die große Verantwortung der Kirche als Institution, sich in der Bewahrung der Schöpfung zu engagieren. In Zukunft sollen Klimaschutzmaßnahmen stärker in die kirchliche Arbeit integriert werden, sei es in der Gebäudeplanung, in der Durchführung von Veranstaltungen oder bei der Beschaffung von Ressourcen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Schulung von Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen, damit das Thema Klimaschutz in den Gemeinden noch stärker verankert wird. Die Kirche wolle hierbei nicht nur als Vorbild auftreten, sondern auch konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Gemeindeglieder aufzeigen, um gemeinsam Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen.

 

 

 

Neues Personal für die Arbeit mit jungen Erwachsenen

Ein weiteres zentrales Thema war die Anwerbung neuer Mitarbeitender, speziell für die Arbeit mit jungen Erwachsenen. Der Kirchenkreis möchte verstärkt Angebote für diese Zielgruppe schaffen und die junge Generation für die Themen Kirche und Glauben gewinnen. Dies soll durch qualifizierte Fachkräfte geschehen, die kreative Formate entwickeln, junge Erwachsene ansprechen und sie in ihrer Lebens- und Glaubenswelt begleiten. „Eine entsprechende Stelle ist bereits ausgeschrieben und soll nun zeitnah besetzt werden“, sagte Superintendent Rainer Müller-Jödicke. Die Synode begrüßte die Pläne, zusätzliches Personal für diese Zielgruppe einzustellen, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Jugend- und Junge-Erwachsenen-Arbeit sicherzustellen.

„Junge Erwachsene stehen heute vor vielen Herausforderungen, von der Orientierung im Leben bis hin zur Suche nach einer tieferen spirituellen Verbindung. Wir wollen in unserem Kirchenkreis Räume schaffen, in denen junge Menschen ihren Glauben entdecken und leben können“, erklärte Müller-Jödicke. Er wünscht sich auch für die kommende Synode einen noch höheren Anteil an jungen Menschen.

 

 

 

Angespannte Haushaltslage im Kirchenkreis durch rückläufige Mitgliederzahlen

Einen nicht unerheblichen Teil der Synode beschäftigten sich die Mitglieder mit den vergangenen Haushalten und der aktuellen finanziellen Situation des Kirchenkreises. Der steht in der Zukunft vor großen finanziellen Herausforderungen. Durch den anhaltenden Rückgang an Kirchenmitgliedern sinken auch die Einnahmen aus Kirchensteuern, die bisher ein zentraler Pfeiler für die Finanzierung kirchlicher Arbeit waren. „Diese Entwicklung führt dazu, dass der Kirchenkreis viele Bereiche seiner Arbeit kritisch prüfen und Prioritäten neu setzen muss, um weiterhin wichtige Aufgaben und Projekte finanzieren zu können“, sagte Superintendent Müller-Jödicke.

Der Kirchenkreis setzt daher verstärkt auf ehrenamtliches Engagement und alternative Finanzierungsmodelle, um auch in Zukunft eine lebendige kirchliche Arbeit in der Region zu gewährleisten.

Dank an langjährige Ehrenamtliche

Zum Abschluss der Synode hat Superintendent Rainer Müller-Jödicke langjährig ehrenamtlich Engagierten für ihre herausragende Arbeit im Kirchenkreis gedankt. Besonders hervorgehoben wurden dabei Fred Norra und Holger Butenschön. Ersterer leitete die Synode, Zweiter war unter anderem ehrenamtliche Vertretung für Müller-Jödicke im Kirchenkreis-Vorstand. Beide haben darüber hinaus über viele Jahre hinweg den Kirchenkreis und seine Gemeinden mit ihrer Zeit, ihrem Wissen und ihrer Tatkraft unterstützt. In einer kleinen Zeremonie hat der Superintendent entsprechend wertschätzende Präsente überreicht. „Ohne den unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen wäre unsere Arbeit nicht denkbar. Sie sind das Herz und die Seele unserer Gemeinden, und wir sind dankbar für jedes Engagement“, betonte er in seiner Dankesrede.

Ausblick auf die Zukunft

Mit dieser letzten Synodensitzung endet nicht nur eine Wahlperiode, sondern es werden auch wichtige Weichen für die kommende Zeit gestellt. Die Synode des Ev.-luth. Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf hat sich klar zum Ziel gesetzt, die Herausforderungen der Zukunft mit einer nachhaltigen, innovativen und gemeinschaftlichen Strategie anzugehen. Die Kirche bleibt ein Ort des Glaubens und der Hoffnung, der sich den Veränderungen der Zeit stellt, ohne ihre Werte und Traditionen zu verlieren.

Der Kirchenkreis bedankt sich bei allen Synodalen, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen für ihr Engagement in den vergangenen sechs Jahren und freut sich auf die kommenden Aufgaben und Projekte, die gemeinsam mit den Gemeinden und der breiten Öffentlichkeit angegangen werden sollen.
 

Ökumenische Laienkanzel zum Reformationstag 2024 in der Stiftskirche

Zum Reformationstag wird am 31. Oktober um 18 Uhr in der Wunstorfer Stiftskirche NDR-Redakteurin Christina Harland predigen. Sie setzt damit die Reihe der "Ökumenischen Laienpredigten" fort, mit denen in der Gemeinde seit Jahrzehnten daran erinnert, dass die Auseinandersetzung mit Gottes Wort nicht allein den Theologen vorbehalten ist. Ganz bewusst hatte Luther die Bibel in die Landessprache übersetzt, um allen die eigene Auseinandersetzung zu ermöglichen. Dieses Kernanliegen der Reformation greift die Stifts-Kirchengemeinde mit ihren Gottesdiensten auf. 
Christina Harland ist Redakteurin in der Redaktion Landespolitik im NDR Landesfunkhaus Niedersachsen. Ihr Schwerpunkt ist die Sozialberichterstattung: Soziale Ungerechtigkeit, Probleme in der Jugendhilfe, Arbeitsbedingungen in der Pflege, Versorgung schwerkranker Menschen und die Situation Obdachloser sind Themen, die sie besonders bewegen. 
Seit 1997 ist sie Fernsehredakteurin für das Landesprogramm „Hallo Niedersachsen“ und die ARD, berichtet inzwischen aber zusätzlich crossmedial für Hörfunk und Online. 
Was Menschen umtreibt, möchte sie unbedingt ergründen, wo Menschen durch alle Raster fallen, will sie zeigen - und bohrt dafür auch gerne dicke Bretter. 
2020 bekam sie den Bremer Fernsehpreis der ARD Landesprogramme für eine Recherche über Missstände in einer Pflege-WG.
In Wunstorf ist Christina Harland aufgewachsen. Ihre Schulzeit verbrachte sie im Hölty-Gymnasium, ihre Freizeit vor allem auf dem Sportplatz - bei der Leichtathletik im TUS Wunstorf sowie in Jugend-und Musikgruppen im Wunstorfer Stift. Studiert hat sie in Hannover – mit Stationen in Texas und Großbritannien. Inzwischen lebt sie mit Großfamilie und Tieren auf einem Hof in Großenheidorn.

Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit für persönliche Gespräche bei Getränken und Knabbereien im Gemeindehaus.

Neue Termine für die Grundschulungen zur Prävention sexualisierter Gewalt im Kirchenkreis stehen fest

 

Die kirchliche Arbeit mit Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ist im hohen Maße Beziehungsarbeit. Sie hat von ihrem Selbstverständnis her den Anspruch, allen Menschen einen sicheren und geschützten Raum zu bieten, in dem sie sich einbringen und ausprobieren können; einen Raum, in dem sie in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützt werden. Das bedeutet eine besondere Verantwortung. Deshalb ist Prävention sexualisierter Gewalt eng mit der eigenen inneren Haltung verbunden.

Es muss ein sensibler und achtsamer Umgang für alle gelten, um den Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf zu einem sicheren Raum zu machen.

Mit Übungen und Impulsen wird es an diesem Tag um Sensibilisierung und Qualifizierung im Umgang mit sexualisierter Gewalt gehen, um den Teilnehmenden Handlungssicherheit und Verständnis zu geben. Die Schulung erfüllt die Standards der so genannten „verpflichtenden Grundschulung“ der Landeskirche Hannovers. Ein Zertifikat wird bei erfolgreicher Teilnahme ausgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. 

Leitung: Claudina Baron-Turbanisch, Diakonin 

Anmeldungen bitte unter folgendem Link:

https://www.formulare-e.de/f/grundschulung-zur-pravention-sexualisierter-gewalt-i-2025

Folgende Termine stehen zur Auswahl:

 

Wann

Ort

Ansprechperson vor Ort

 

Dienstag, 18.03.25
von 10:00 – 14:00 Uhr

 

Groß Munzel

Petra Seide-Matthies

 

Freitag, 21.03.2025
von 17:00 – 21:00 Uhr

 

St. Johannes Wunstorf

C.-C. Möller

 

Freitag, 11.04.2025
17:00 – 21:00  Uhr

Gemeindehaus Poggenhagen

Bonifatiusstr. 7

Alida Griese

 

Mittwoch, 23.04.2025
15:00 – 19:00 Uhr

 

Corvinus Wunstorf

Franziska Oberheide

 

 

Mittwoch, 14.05.2025
9:00 – 13:00 Uhr

Liebfrauen Neustadt

Corinna Kellner

 

Mittwoch, den 21.05.25
17:00 – 21:00 Uhr

Schneeren

Heiko Schwarz

 

 

Freitag, den 13.06.25
16:30 – 20:30 Uhr

 

Eilvese

Riika Hinkelmann

 

Mittwoch, den 18.06.25
16:30 – 20:30 Uhr

Liebfrauen Neustadt


Teamende
Ulf Elmhorst

 

Samstag, den 21.06.25
10:00 – 14:00 Uhr

Luthe


Teamende
Beate Degener

 

Neue Leitung im Kirchenamt Wunstorf

Orgelentdeckertage 2024 - Die Stiftskirche ist dabei


Wunstorf. Für viele Schulen und Kindertagesstätten, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Niedersachsen sind die Orgelentdeckertage in jedem Herbst fest im Kalender verankert. Zur neunten Auflage der Veranstaltung vom 21. September bis zum 4. Oktober erwarten die Veranstalter wieder über 4000 vor allem junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Kirchen, um mit der Orgel ein Unesco-Welterbe kennenzulernen. Mit dabei ist auch die Stifts-Kirchengemeinde Wunstorf.

Am Sonntag, 29. September, können die jungen und alten Besucherinnen und Besucher im Gemeindehaus ab 11 Uhr eine kleine Orgel selbst zusammenbauen. Anschließend geht es in die Stiftskirche mit einer Orgelführung an der großen Eduard-Meyer-Orgel von 1859. „Wir möchten bei dem Workshop und der anschließenden Führung auch allerlei Fragen rund um diese besonderen Instrumente klären“, sagt Stifts- und Kreiskantorin Claudia Wortmann.

Wie funktioniert eine Orgel und seit wann gibt es solche Instrumente? Wo haben sie ihren Ursprung? Wie und wo entstehen die Töne? Warum sagen wir eigentlich: „Da werden alle Register gezogen“? Das sind nur einige Fragen, die ihr zu dem Thema in den Sinn kommen. „Ich möchte den Menschen Lust auf Orgeln und ihre Musik machen und sie vielleicht an diesem Tag ein wenig in die Welt dieser besonderen Instrumente entführen“, sagt Wortmann.

Jugendliche und Erwachsene sind zu den Orgelentdeckertagen herzlich willkommen: Sonntag, 29. September, findet ab 11 Uhr der Workshop „Wir bauen eine Orgel“ statt. Im Anschluss, ab etwa 12.30 Uhr, gibt es eine Orgelführung an der großen Eduard-Meyer-Orgel von 1859 in der Stiftskirche. Für die Planung bittet Claudia Wortmann um Anmeldungen bis zum 26. September per E-Mail an kantorin@stiftskirche-wunstorf.de. Die Teilnahme ist kostenlos.
 

Insgesamt warten zu den Entdeckertagen mehr als 100 Veranstaltungen an mehr als 50 Orten in Niedersachsen auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Auf dem Programm stehen Orgelführungen, Orgelbau-Workshops, Konzerte und weitere Veranstaltungsformate.
"Es ist großartig, dass die Orgelentdeckertage bei den Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern vor Ort ebenso wie bei unseren Bildungspartnern, etwa den rundschulen, jedes Jahr fest eingeplant sind. So gelingt es immer wieder aufs Neue, dass Kinder und Jugendliche ein Instrument kennenlernen, das seit Jahrhunderten die musikalische Kultur in unseren Städten und Dörfern mitprägt", sagt Projektleiterin Silke Lindenschmidt von VISION KIRCHENMUSIK. "Nächstes Jahr feiern wir dann schon zehnjähriges Jubiläum – darauf können vor allem die Musikerinnen und Musiker in unseren Kirchenkreisen und Kirchengemeinden, die jährlich so ein attraktives Musikvermittlungsprogramm möglich machen, zurecht stolz sein.“
Getragen werden die Orgelentdeckertage auch in diesem Jahr von VISION KIRCHENMUSIK, dem Fachbereich für Musikvermittlung in der Landeskirche, der Orgelakademie Stade und den Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern vor Ort. Ziel ist es, dass Interessierte die Pfeifenorgel mit ihren enormen Ausmaßen, ihrer komplexen Bauweise, den vielfältigen Klangfarben und der besonderen Musik neu oder näher kennenlernen.

„Komfortzone“: zum Thema „Earth4all“

Die „Komfortzone“ trifft sich am Donnerstag 19.09.2024 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Stiftskirchengemeinde zu einem spannenden Vortrag von Pastor Thomas Gleitz mit anschliessender Diskussionsrunde zum Thema „Earth4all“!

Der neue Bericht an den Club of Rome fordert eine Kehrwende in der internationalen Wirtschafts- und Klimapolitik für eine lebenswerte Zukunft. Derzeit werde die Saat für den Zusammenbruch ganzer Weltregionen gelegt – ohne eine Umverteilung des Reichtums lasse sich die Klimakrise nicht lösen. „Wir stehen am Scheideweg“, erklärte Jorgen Randers, einer der Autoren der nun vorgestellten Studie „Earth4all – Ein Survivalguide für unseren Planeten“. Die Studie mahnt nicht nur sondern präsentiert die Vorschläge der unter anderem vom Club of Rome gestarteten Initiative „Earth4all“ zu einem Wandel der internationalen Politik.

Kehrtwende zur Rettung des Planeten nötig!

Bitte teilt die Einladung gerne! Wir freuen uns auf einen interessanten Abend!

50 Jahre Johannesgemeinde - So waren die Feiern am Wochenende

Kinderkonzert, ehemalige Pastoren und viele Erinnerungen: So hat die Johannesgemeinde am Wochenende ihr 50-jähriges Bestehen am Wacholderweg gemeinsam mit dem Johannes-Kindergarten und der Kindertagesstätte Pusteblume gefeiert. Viele Aktionen rund um das 2022 neu gebaute Gemeindehaus, der Kirche und auf den Aussengeländen luden die Besucher zum Verweilen und Mitfeiern ein.

Für Familien und jüngere Besucherinnen und Besucher startete das Feier-Wochenende bereits am Sonnabend: Gemeinsam mit Musiker Reinhard Horn haben sie bei einem Konzert ganz viel Spaß gehabt.

Nach dem Familiengottesdienst am Sonntag und der ausgiebigen Möglichkeit zum Austausch und Spiel in Gemeindehaus und Kirchgarten gab es ab 14 Uhr für die Besucherinnen und Besucher in der Johanneskirche die Möglichkeit zu einer ganz persönlichen Zeitreise: Nach den Grußworten wurde bei einem Talk mit ehemaligen Pastorinnen und Pastoren und anderen Hauptamtlichen auf ganz verschiedene Episoden aus der Geschichte der Johannesgemeinde zurückgeblickt. Den musikalischen Rahmen um die vielen Geschichten und Anekdoten bildeten die Sängerinnen und Sänger vom Gospelchor Kumbayah.

Zur Historie:
Die Geburtsstunde der Johannesgemeinde in Neustadt war am 18. August 1970. Weil die Stadt vorwiegend westlich der Gleise wuchs, beschloss der Kirchenvorstand eine vierte Pfarrstelle für die Kernstadt zu beantragen. Im Landwehrgebiet lebten damals rund 4500 Gemeindemitglieder. Bereits ein Jahr später wurde der Grundstein für ein eigenes Gemeindezentrum gelegt. In dem fanden nach der Fertigstellung auch die Gottesdienste, Konfirmationsfeiern und das ganze Gemeindeleben statt. 1974 wurde die Gemeinde eigenständig. Heike Mahlke war die erste Pastorin. 1983 bekam man einen eigenen Glockenturm. Eine Kirche gab es zu dieser Zeit bisher nicht. Die wurde erst 1992 gleich neben dem Gemeindehaus eingeweiht. 45 Jahre hielt das Gemeindehaus, 2019 wurde es abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

Heute hat die Johannesgemeinde etwa 4000 Mitglieder und ist damit die größte Gemeinde im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. „Wir sind eine sehr lebendige und vielfältige Gemeinde“, sind sich die Pastoren Sarah Pantke und Dr. Sebastian Thier einig. Aufgrund der Strukturen zählen viele jüngere Familien zu den Mitgliedern der Johannesgemeinde. So gehört etwa das Auenland zum Einzugsbereich der Gemeinde. „Gerade diese neueren Wohngebiete halten uns jung“, sagt Sebastian Thier. 

 


 


 


 


 


 



 


 

 

 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 



 

 


 

Gedenktafel für Zwangsarbeiter aufgestellt – Kirchenkreis trägt ein Drittel der Kosten

Die Gedenkkultur in Neustadt wurde vor wenigen Tagen mit einer Informationstafel am Gräberfeld für ausländische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter auf dem Friedhof der Liebfrauen-Kirchengemeinde an der Neustädter Lindenstraße um einen wichtigen Ort ergänzt. Die Tafeln sollen Besuchende über zwei Grabfelder aufklären, auf denen Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter ruhen.

„Bei Gott im Himmel sind unsere Namen aufgeschrieben“, zitierte Superintendent Rainer Müller-Jödicke aus den Psalmen. „Für mich bedeutet dieser Spruch, dass wir und die Erinnerungen an unsere Leben Gott wichtig sind. Zu diesen besonderen Grabstätten konnten bislang Freunde und Hinterbliebene nicht kommen, um sich ihrer Toten zu erinnern. Es ist unsere gesellschaftliche Aufgabe und Verantwortung dies zu tun“, sagte Müller-Jödicke während der offiziellen Einweihung. Der Geistliche betonte, wie wichtig es sei, sich zu erinnern und freute sich, dass dieser Ort in Neustadt nun mit den Informationstafeln aufgewertet wird. „Wir als evangelisch-lutherische Landeskirche beteiligen uns mit einem Drittel an den Kosten für die Informationstafel“, versprach Müller-Jödicke. „Dieser Ort kann so noch stärker zu einem Zeichen der Mahnung auch für unser Heute werden.“

Neben dem Holocaust-Mahnmal, Stolpersteinen, der Gedenktafel am ehemaligen Standort der Synagoge, dem jüdischer Friedhof und dem Jugendkunstobjekt gegen Antisemitismus und Rassismus soll die Tafel künftig die Möglichkeiten zur Erinnerung an lokale NS-Verbrechen in Neustadt um eine weitere Lokalität erweitern.

Initiiert hat die Tafeln der Arbeitskreis zur Regionalgeschichte. Der Verein hat in den vergangenen Jahren auf lokaler Ebene mit umfangreichen historischen Forschungen zur NS-Diktatur und ihren Nachwirkungen in Neustadt gegen das Vergessen gearbeitet und verschiedene Gedenkstätten im Stadtgebiet initiiert.

Studie belegt: Kita-Beschäftigte fehlen jeden fünften Arbeitstag

 

 

Eine von Studie der Bertelsmann-Stiftung belegt es: Betreuungskräfte in Kitas sind besonders oft krank. Dabei liegt Niedersachsen sogar noch über dem Bundesschnitt.

Grund genug für ein Filmteam des Norddeutschen Rundfunks vor Ort nachzufragen.

NDR-Reporter Jan-Henrik Ipsen hat sich mit Heike Köritz, der pädagogische Leitung der evangelisch-lutherischen Kindergärten des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf getroffen. (zum Filmbericht)

Synode beschließt einstimmig Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt

Die Synode des Ev.-luth. Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf hat einstimmig ein Schutzkonzept beschlossen: Es soll zur Prävention sexualisierter Gewalt beitragen und Handlungssicherheit im Umgang mit Fällen sexualisierter Gewalt geben. In dem Papier wird definiert, was unter "sexualisierter Gewalt", "Grenzverletzungen", "Übergriffen" sowie "Sexuellem Missbrauch" zu verstehen ist. Auch ein Interventionsplan ist Teil des Konzeptes.

Im Leitbild des Schutzkonzeptes heißt es: „Alle Menschen sind Ebenbilder Gottes, das ist ein Fundament unseres christlichen Glaubens. Diese Einsicht … verpflichtet uns, die Freiheit und Würde und damit auch die sexuelle Selbstbestimmung anderer zu achten und zu schützen.“

„Unser Auftrag ist es, für das Evangelium einzustehen. Unser Ziel ist, dass Menschen im Schutzraum der Kirche der befreienden Botschaft der Bibel trauen und den Glauben als Ressource ihres Lebens entdecken.“

Von dieser Grundlage ausgehend verpflichtet sich der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf deshalb dazu, konsequent für die Rechte und das Leben von Menschen einzutreten und ihnen Respekt und Achtung in allen Lebensbereichen entgegenzubringen.

Als Handlungsprinzipien zum Schutz vor sexualisierter Gewalt haben die Verfasser daher definiert, dass es „keine Toleranz gegenüber den Taten und Transparenz bei der Aufarbeitung“ geben soll.

Zentraler Inhalt des Schutzkonzeptes ist die Verpflichtung, für alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Leitungsaufgaben oder jenen, die mit Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen arbeiten, eine vierstündige Basisschulung zu absolvieren. Im Kirchenkreis wird in der Zukunft Diakonin Claudina Baron-Turbanisch diese Schulungen anbieten. Sie hat sich als Multiplikatorin für den Kirchenkreis fortbilden lassen.

Das Schutzkonzept ist hier auf der Webseite des Kirchenkreises zum Nachlesen bereitgestellt. Es wurde von einer Steuerungsgruppe bestehend aus Kirchenkreisjungendwartin Claudina Baron-Turbanisch, Diakon Florian Fröchtenicht, der Ersten stv. Superintendentin Christa Hafermann, Kirchenkreissozialarbeiterin Annette Holaschke, der MAV-Vorsitzenden Sabine Leers-Lindemann, Superintendent Rainer Müller-Jödicke, Pfarrverwalterin z.A. Simone Schad-Smith und der Superintendentin des Kirchenkreis Nienburg Dr. Christiane de Vos des Kirchenkreises in mehrmonatiger intensiver Arbeit erstellt.

Rainer Müller-Jödicke resümiert nach Verabschiedung des Konzeptes durch das Kirchenparlament: "Ich bin froh und dankbar für das Engagement der Steuerungsgruppe und die einstimmige Rückendeckung durch die Synode. Nun liegt es an uns allen, dieses Konzept mit Leben zu erfüllen."

 

"Die Beratungssysteme laufen auf einen Kipppunkt zu"

 

 

Nicht alle kennen es, aber für jene, die es kennen, ist es hart: Das Geld wird knapp. Für private Haushalte heißt es in der Folge oftmals sparen. Wie aber geht das, wenn ein notwendiger Sparkurs in der Folge gerade die Menschen trifft, die es im Leben ohnehin bereits schwer haben? Welche Auswirkungen haben die knapper werdenden Mittel auf die diakonischen Unterstützungsleistungen, die vielen Zielgruppen angeboten werden? 

Neustadt/Wunstorf. „Die Beratungssysteme laufen in der Zukunft auf einen Kipppunkt zu“, resümierte Jörg Engmann, Geschäftsführer des Diakonie-Verbandes Hannover Land, die aktuell zum Teil prekäre Situation vieler gemeinnütziger Institutionen in der Region Hannover.

Engmann hat sich Dienstag gemeinsam mit Rainer Müller-Jödicke, Superintendent im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, Janet Breier, Koordinatorin für Familien unterstützende Projekte im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf und Imke Fronia, Fachdienstleitung für Migration im Haus an Liebfrauen in Neustadt am Rübenberge mit den Politikern Hendrik Hoppenstedt (CDU), Abgeordneter im Deutschen Bundestag und dem Neustädter Ratsmitglied Hubert Paschke (CDU) getroffen, um ausführlich über die aktuelle Lage des kirchlichen Wohlfahrtsverbandes zu sprechen.

Hoppenstedt lobte ausdrücklich die Arbeit, die von den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden für Menschen in schwierigen Lebenssituationen geleistet wird. „Grundsätzlich bin ich für einen maximal starken Sozialstaat“, sagte der Bundestagsabgeordnete. Er meldete dabei aber Zweifel darüber an, ob die vom Bund geleisteten Hilfen und von der aktuellen Regierung geschnürten Pakete immer bei den richtigen Adressaten ankommen.

„Menschen in Not beizustehen, ist eine Kernkompetenz der diakonischen Arbeit. Das tut der kirchliche Wohlfahrtsverband mit seinen Beratungsangeboten und sozialen Diensten in vielen verschiedenen Bereichen“, stellte Engmann den Standpunkt des Diakonieverbandes klar. „Die steigenden Kosten können wir aber nicht mehr abfangen. In der Zukunft besteht deswegen die Gefahr, dass wir manche Angebote einfach nicht mehr machen können. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang, die Schuldnerberatung zu nennen“, sagte der Diakonie-Geschäftsführer.

Die Höhe der Fördermittel seien in den vergangenen Jahren nicht oder nicht ausreichend angepasst worden. „Das macht natürlich Probleme. Löhne und Kosten sind gestiegen“, sagte Engmann. Tatsächlich gibt es noch Fördermittel, deren Höhe auf einer Umrechnung von D-Mark zum Euro basieren. „Da zeigt sich, wie lange in einigen Förderlinien nicht nachgebessert wurde.“

Sollte die Diakonie in der Zukunft Angebote streichen müssen, würde das vielen Menschen schaden und in der Folge für Bund, Länder und Kommunen höhere Ausgaben bedeuten. Hilfen wie die Schuldner-, Sucht- oder Schwangerenberatung würde es dabei ebenso treffen, wie die vielfältigen Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund oder im fortgeschrittenen Alter. „Es geht auch um die vielen kleinen Projekte, die vor Ort eine wichtige Leistung für Menschen aller Altersgruppen und Klassen bieten“, sagte Engmann.

„Wir können den Menschen ein engmaschiges Netzwerk anbieten, wenn es um Hilfen in vielen Bereichen geht. Das möchten wir natürlich auch in der Zukunft tun“, sagte Koordinatorin Janet Breier. Gerade gute Netzwerke und Synergien schaffen Vertrauen bei den Betroffenen. „Allerdings müssen wir bereits jetzt manche hauptamtliche Stelle aus verschiedenen Honorartöpfen speisen. Unsere Synergiemöglichkeiten sind einfach erschöpft“, sagte Breier. Ohne hauptamtliche Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen sei in der Folge ein Einsatz von ehrenamtlich Engagierten nicht mehr möglich. „Dann würde das Hilfenetzwerk einfach zusammenbrechen.“

1,2 Millionen Euro gibt allein die Kirche jedes Jahr für die diakonische Arbeit. Ein nicht unerheblicher Betrag, den die Geldgeber gut angelegt wissen möchten. „Kirche ist auch weiter daran gelegen, die lokalen Hilfeansätze und entsprechende Projekte zu unterstützen. Dafür ist es nötig, dass großen Beratungsdienste, wie es heute am Beispiel der Schuldnerberatung besprochen wurde, ausreichend staatlich finanziert werden“, sagte Superintendent Müller-Jödicke.

Er sprach ebenfalls den vielen ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen gegenüber ein großes Dankeschön aus. „Ohne sie wären viele Angebote gar nicht möglich. Unser Dank geht aber auch an die zahlreichen Partner, die über Programme, Maßnahmen und Zuwendungen die diakonische Arbeit unterstützen und fördern.“

 

 

"Sie hat in der Gemeinde an vielen Stellen geleuchtet"

 

Diakonin Carina Hausmann hat die Kirchengemeinde in Kolenfeld verlassen. Die Diakonin wird in der Zukunft in einer Kirchengemeinde in Bad Nenndorf mitarbeiten. „Carina Hausmann war ein Geschenk für die Gemeinde und für den gesamten Kirchenkreis“, sagte Superintendent Rainer Müller-Jödicke bei der Verabschiedung und Entpflichtung der beliebten Diakonin. Sie habe gleich mehrere über die Grenzen des Kirchenkreises hinaus beachtete Projekte ins Leben gerufen und begleitet. „Für die Idee der Kneipenkirche im Gemeindeverband Südland gab es sogar schon gleich nebenan bereits Nachahmer in der Wunstorfer Corvinusgemeinde“, bemerkte Müller-Jödicke.

„Diakonin Hausmann hat während ihrer Arbeit im Kirchenkreis viel bewegt. Bevor sie nach Kolenfeld kam, hat Carina Hausmann, den viel beachteten blau-gelben Treffpunkt für Ukraine-Geflüchtete in Neustadt am Rübenberge mit aufgebaut und in leitender Position betreut“, erinnerte der Superintendent. „Diese Einrichtung war so großartig, dass sogar der Ministerpräsident und die Tagesschau zu Besuch gekommen sind“, sagte Müller-Jödicke.

Hausmann hatte ihren Aufgabe in Kolenfeld vor zweieinhalb Jahren angetreten. Dort unterstützte die Diakonin durch ihren Einsatz Christa Hafermann in der Gemeindearbeit, als diese die kommissarische Leitung für den Kirchenkreis übernahm.

In Kolenfeld ist Hausmann mit halber Stelle in die Kinder- und Jugendarbeit eingestiegen, hat die Kinder-Herbstfreizeit geplant und geleitet und hat zudem in der Region mitgearbeitet. „Carina Hausmann hat in der Gemeinde an vielen Stellen geleuchtet“, sagte Pastorin Christa Hafermann. Sie war für Jung und Alt stets eine emphatische Ansprechpartnerin und mit ihrer Begeisterung ein Antrieb für das Gemeindeleben.“

Für die Zukunft wünschten alle anwesenden Carina Hausmann nur das Beste. „Dir persönlich wünsche ich, dass du mit deinem Mann und deiner Familie weiterhin das erlebst, was in Psalm 139 steht, nämlich, dass Gott dich von allen Seiten umgibt und seine Hand über dir und euch hält“, sagte der leitende Geistliche Müller-Jödicke zum Abschluss.

Zum Nachhören - Sup up Platt in´t Radio


Der Superintendent des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf Rainer Müller-Jödicke war vom 2. bis 6. September bei NDR Niedersachsen mit seinen plattdeutschen Radioandachten zu hören. 

Müller-Jödicke hat von den Menschen erzählt, die er seit seinem Dienstantriit im Kirchenkreis kennengelernt hat. Wer die Sendungen verpasst hat, oder einfach noch einmal hören möchte kann das nun direkt auf dieser Seite tun. 

Passend zur Woche der Diakonie erzählt Müller-Jödicke hier noch einmal seine kleinen Geschichten von den Menschen im Kirchenkreis. 

„Für den Nächsten engagieren sich in unserem Kirchenkreis viele wunderbare Menschen, die ich seit meinem Dienstantritt vor genau einem Jahr kennengelernt habe und von denen ich gern erzähle“, schwärmt der leitende Geistliche. Darum hat er fünf Geschichten darüber erzählt, wie vor Ort Leute dem Nächsten „Raum geben“, denn so lautete das Motto der Diakoniewoche.

Mit dabei sind die Geschichten vom Grundschüler Leon, der auf dem Schulhof eine Freundebank hat aufstellen lassen, von IGS-Schülern, die sich für unbegleitete Flüchtlinge einsetzten, und von der Seniorin, die eine Ukrainerin beim Deutschlernen unterstützte und dabei selbst das Internet entdeckte. Außerdem erzählt der Superintendent vom Kleiderladen in Wunstorf und von Sprachkursen In Neustadt, die unter dem Dach der Diakonie betrieben und organisiert werde.

 


Folge 1


Folge 2


Folge 3



Folge 4



Folge 5

 

 

Neue Fachberaterin für Kindertagesstätten: Ann-Katrin Fischer

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich möchte diese Nachricht nutzen, um mich Ihnen als neue Fachberatung vorzustellen.

Mein Name ist Ann-Katrin Fischer und ich arbeite seit dem 15.Juli 2024 mit 20 Stunden bei allen Fragen rund um den Arbeitsalltag in den Kindertagesstätten des Kirchenkreises Neustadt Wunstorf. 

Kurz zu meiner beruflichen Vita:

Ich bin Fachfrau für Hochsensibilität, herausforderndes Verhalten und Emotionale Entwicklung von Kindern. 

Ich war bereits als Hortleitung tätig, habe in verschiedensten Einrichtungen für Kinder und Jugendliche gearbeitet und zwei Einrichtungen konzeptionell begleitet. Ich arbeite zusätzlich zu dieser Stelle selbstständig in der Elternberatung und der Supervision und Fortbildung. Außerdem bin ich Fachwirtin für Kindertagesstätten und nutze die aktuelle Schließzeit der Kitas, um mich mit Frau Köritz in das QMSK und die neusten Gesetzesvorgaben einzuarbeiten. 

Wir bilden mit unseren jeweiligen Schwerpunkten nach dieser Einarbeitung ein starkes Team für unsere Kitas und unsere Kooperationspartner.

Sie erreichen mich in der Regel am besten zwischen 8:00 und 9:00 Uhr oder jederzeit per Mail an Ann-Katrin.Fischer@evlka.de . 

Ich werde mich dann schnellstmöglich bei Ihnen zurückmelden.

Ich wünsche uns allen einen guten Start ins neue KiTa Jahr und freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Ann-Katrin Fischer

http://kitas.kirche-neustadt-wunstorf.de/

Personelle Veränderungen - Gudrun Gerloff-Kingreen als "Springer-Pastorin" in Liebfrauen

 

 

Mein Name ist Gudrun Gerloff-Kingreen. Als „Springer-Pastorin“ des Kirchenkreises übernehme ich während der Zeit der Vakanz ab dem 1. Juli die pfarramtlichen Aufgaben in Ihrer Kirchengemeinde Liebfrauen.


30 Jahre war ich als Pastorin in der Kirchengemeinde Corvinus in Wunstorf tätig. Seit 5 Jahren stehe ich als Springerpastorin den Kirchengemeinden im Kirchenkreis zur Verfügung. In dieser Funktion arbeite ich jetzt bei Ihnen in Liebfrauen, übernehme die anfallenden  pfarramtlichen Tätigkeiten und entlaste gleichzeitig meine Kolleg:innen in der Region.


Ich bin die Beauftragte für die Lektoren- und Prädikantinnenarbeit in unserem Kirchenkreis, fördere die  ehrenamtlich Predigenden, organisiere Fortbildungen und Projekte und bin für Einführungen und Verabschiedungen von Lektoren und Prädikantinnen zuständig. 

Seit vielen Jahren liegt mir zudem die religionspädagogische Arbeit in unseren kirchlichen Kindertagesstätten am Herzen. Von daher arbeite ich als Mitglied im Geschäftsführenden Ausschuss unserer Kindertagesstätten mit und kümmere mich mit den anderen Verantwortlichen um gute Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Kita-Arbeit.

Meine Arbeit in Ihrer Gemeinde soll einem Neuanfang in Liebfrauen dienen. Dazu werde ich unterstützend und fördernd tätig sein, aber auch dort, wo es mir nötig erscheint, kritisch ermutigend. Dies geschieht mit dem Ziel, dass es zu einer dauerhaften Neubesetzung Ihrer Pfarrstelle kommt.


Gern bringe ich mich mit meinen Kompetenzen im Rahmen meiner Ressourcen in Ihrer Gemeinde ein.


Sie erreichen mich telefonisch unter: 0151 – 44 35 73 73 
und per Email unter: Gudrun.Gerloff-Kingreen@evlka.de 
Ihre Pastorin Gudrun Gerloff-Kingreen

Deutscher Evangelische Kirchentag - Begegnung und Gastgeberschaft anbieten

Seit dem 1. Juli können sich Gemeinden, Initiativen und Verbände im Raum Hannover mit eigenen Projekten zum Programm des 39. Deutschen Evangelischen Kirchentages anmelden. Anmeldeschluss für die "Gemeindeprojekte" ist am 31. Oktober.

"Zeigt Euch als Gemeinde mit dem, was ihr liebt", erklärt Dr. Petra Bahr, Regionalbischöfin für den Sprengel Hannover in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, zum Anmeldestart der Gemeindeprojekte. "Beherbergt ein paar Engel, betet mit Fremden, teilt Euren Lieblingskuchen, Eure schönste Musik oder Euer wichtigstes Projekt. Das kann man sehen und schmecken. Seid dabei, wenn sich die Stadt in ein großes Fest für alle verwandelt."

Als Gemeindeprojekte sind Tagzeitengebete, Feierabendmahle und Gute-Nacht-Cafés möglich:


Tagzeitengebete finden morgens, mittags und abends während des Kirchentages statt und dauern ca. 15 bis 30 Minuten. Sie dienen als spirituelle Pause im Trubel des Kirchentagsprogramms.

Feierabendmahle werden seit 1979 am Freitagabend des Kirchentages gefeiert und sind eine Möglichkeit für Begegnung und gemeinsames Feiern für gastgebende Gemeinden und Kirchentagsbesuchende.

In Gute-Nacht-Cafés können Kirchentagsbesuchende in gemütlicher Atmosphäre bei einem alkoholfreien Getränk und einem kleinen Imbiss den Tag ausklingen lassen. Sie finden Donnerstag- bis Samstagabend jeweils ab 21 Uhr statt.


Die Projekte werden von den gastgebenden Gemeinden und Organisationen eigenständig vorbereitet. Für die Tagzeitengebete und Feierabendmahle stellt der Kirchentag ab Herbst 2024 Vorbereitungsmaterialien zur Verfügung. Außerdem können sich verschiedene Einrichtungen für gemeinsame Angebot zusammenschließen – gerade ökumenische Gemeindeprojekte erfreuen sich unter Kirchentagsbesuchenden hoher Beliebtheit.

Über die Tagzeitengebete, Feierabendmahle und Gute-Nacht-Cafés hinaus gibt es für interessierte Gemeinden, Projekte und Initiativen in Hannover auch zahlreiche weitere Möglichkeiten, sich am Kirchentag 2025 zu beteiligen – zum Beispiel mit einem Stand beim Abend der Begegnung, beim dem Markt der Möglichkeiten oder mit einem zielgruppenspezifischen Angebot.

Weitere Informationen zu den Gemeindeprojekten und den Anmeldeverfahren finden Sie unter https://www.kirchentag.de/gemeindeprojekte

„Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio

Wie kaufen Blinde ein? Wie unterschiedlich kann Ehrenamt sein und was verbirgt sich hinter dem Begriff Cover-up bei Menschen mit bunter Haut?
Tätowierungen, die Selbstverletzungen überdecken, Einblicke in das ehrenamtliche Engagement von Dirk Jonas, dem Superintendenten im Kirchenkreis Burgwedel Langenhagen und eine mächtige Smartphone-Supermarkt-Einkaufshilfe für blinde Menschen stellen Moderator Henning Lühr und seine Kollegen in ihren Beiträgen Sonntag, 7. Juli, ab 10 Uhr in der aktuellen Sendung von „Angedacht, das Kirchenmagazin“ auf Meer Radio vor.
Bei Professor Dr. Wolfgang Reinbold gibt es knackige Antworten auf Fragen rund um das muslimische Opferfest. Der Islamexperte der Landeskirche Hannover erklärt unter anderem die Hatsch, eine traditionelle Pilgerfahrt nach Mekka.
Veränderung und Möglichkeiten sind Thema der Sonntagsgedanken. Kerstin Mühlmann spricht in ihrem Beitrag darüber, warum es manchmal gut ist, um Hilfe zu bitten.
Zu hören ist die nächste Sendung Sonntag, 7. Juli, ab 10 Uhr bei „Angedacht, das Kirchenmagazin“ von Meer Radio auf den terrestrischen Frequenzen 88.0 oder 95.4 MHz oder direkt im Anschluss per Stream im Internet. Wer Lust auf weitere spannende und interessante Themen von der Angedacht-Redaktion hat, wird unter https://meerradio.de/programm/audio/beitraege/kirchenmagazin-angedacht fündig.

Pastorin Saskia Keitel verlässt die Liebfrauengemeinde.

Pastorin Saskia Keitel hat die Liebfrauengemeinde Ende Juni verlassen. Am Dienstag, 18. Juni, hat Superintendent Rainer Müller-Jödicke sie während eines Gottesdienstes für die angehenden Schulkinder der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte der Liebfrauengemeinde von ihren Aufgaben für Neustadts Innenstadtgemeine entpflichtet.

Im Gebet dankte Müller-Jödicke dem lebendigen Gott für den Segen, den die Pastorin während ihrer rund eineinhalb Jahre dauernden Amtszeit an die Gemeinde weitergeben konnte und erinnerte an die schönen Momente seit ihrer Ordination in der Liebfrauenkirche im Frühjahr 2023.

„Wir wünschen Frau Keitel auf ihrem weiteren Weg alles Gute. Mit ihr verlieren wir in Neustadt am Rübenberge eine sehr engagierte Pastorin, die einmal mehr frischen Wind in die Gemeinde gebracht hat“, sagte er.

Mit seinen Wünschen war Müller-Jödicke nicht allein. Die Kinder, die Mitarbeitenden der Kindertagesstätte und die Pastorinnen und Pastoren sowie Diakoninnen der Region Neustadt bedankten sich bei Pastorin Keitel und wünschten ihr für die Zukunft alles Gute.

Während der im Juli beginnenden Vakanz wird Pastorin Gudrun Gerloff-Kingreen aus dem Springer-Team des Kirchenkreises die seelsorgerlichen und pastoralen Tätigkeiten in der Liebfrauengemeinde verlässlich übernehmen.

Rotary-Club Nienburg-Neustadt spendet mehr als 6000 Euro an die kirchliche Notfallseelsorge Neustadt


Nienburg/Neustadt. Die kirchlichen Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger aus Neustadt leisten bei unterschiedlichsten Szenarien Hilfe. Sie unterstützen Angehörige bei Todesfällen, Opfer von Gewalttaten oder etwa Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdiensten nach traumatisierenden Erlebnissen. 

Nun gab es für die Helfenden eine ganz besondere Unterstützung: Konrad Volger, Präsident des Rotary Clubs Nienburg-Neustadt, übergab mehr als 6000 Euro an Pastor Tim Kröger und den Superintendenten des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf, Rainer Müller-Jödicke. 

„Wir freuen uns sehr über die Spende. Das Geld ist gut angelegt und wird vielen Menschen bei der Traumabewältigung zugutekommen“, sagte Müller-Jödicke. „Die kirchliche Notfallseelsorge hilft und unterstützt auf vielfältige Weise. Nach schweren Unfällen, beim Überbringen von Todesnachrichten, bei Bränden, Suizid und Gewaltverbrechen sind unsere Ehrenamtlichen und beruflich Tätigen da“, erläutert Kröger als Leitender Notfallseelsorger. Zuhören, aushalten und schweigen sei häufig das, worauf es im Einsatz für die kirchlichen Notfallseelsorger ankomme. 

Das übergebene Spendengeld ist das Ergebnis einer österlichen Benefizaktion der Rotarier. Die hatten mit Motiveiern und allerlei Preisen um Unterstützung für jene geworben, die im Notfall anderen Helfen. Mit Erfolg, denn fast 4000 Eier seien direkt vor Ostern verkauft worden, sagte Volger. 

Nach Abzug aller Kosten sind nun 12. 040 Euro für den guten Zweck übrig geblieben. „Ein großartiges Ergebnis“, sind sich Volger und der Verantwortliche der Aktion, Frank Hartwig, einig. „Wir bedanken uns bei allen, die durch den Kauf eines Glückseis oder durch andere Spenden dazu beigetragen haben.“ 

Unterstützt haben die Rotarier mit dem Gesamterlös von 12.040 Euro zu gleichen Teilen die kirchliche Notfallseelsorge Neustadt und das DRK-Kriseninterventionsteam in Nienburg.

Lebensreise im Glauben - Abschied von Pastor Dr. Christoph Bruns

Viele Gäste haben sich am Sonntagmittag rund um die Liebfrauenkirche getummelt, denn für Neustadts Kirchenregion standen gleich zwei besondere Termine auf der Agenda: Vor dem Gemeindefest auf dem Kirchplatz entpflichtete Superintendent Rainer Müller-Jödicke den scheidenden Pastor i.R. Dr. Christoph Bruns nach mehr als 24 Dienstjahren an der Innenstadt-Gemeinde bei einem feierlichen Gottesdienst. Darin erteilten die beruflich Tätigen der Kirchenregion den Gottesdienstteilnehmenden auch einen Reisesegen. Der Posaunenchor, eine frühere Teamerin als Sängerin und der Liebfrauen-Gospelchor New City Voices unter der Leitung von Kantorin Birgit Pape bildeten den musikalischen Rahmen für den für viele Besucher bewegenden Open-Air-Gottesdienst. 

„Der Beruf des Seelsorgers war Ihnen gewissermaßen in die Wiege gelegt“, erinnerte Müller-Jödicke während seiner Ansprache. Aufgewachsen im Pfarrhaus in Gehrden und aus einer Familie stammend, in der Vater und Großvater bereits Pastoren waren, habe Bruns schon früh erfahren, wie man Menschen voller Freude im Glauben begeistert. „Das haben Sie schon zu Hause am Küchentisch gelernt und in Ihr späteres Wirken auf wunderbare Weise mitgenommen“, sagte Müller-Jödicke. Er erinnerte an die Stationen einer Lebensreise im Glauben, die Bruns bisher erleben durfte. „Ihre Doktorarbeit schrieben sie in Berlin, bevor die Kirchenleitung Sie ins Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland nach Herrenhausen holte, wo Sie der erste waren, der eine E-Mail-Adresse mit eigenem Namen bekam“, erinnerte der Superintendent an eine Zeit, in der Internet und Social-Media für viele fast noch Fremdworte waren. Er lobte Bruns hohe Medienaffinität und sein Engagement für die Aussenwirkung der Kirche ebenso wie die Liebe des Pastors zur Gemeindearbeit. „Andere Angebote gab es einige. Fast wären Sie auf Wunsch des Bischofs zum Pressesprecher unserer Landeskirche geworden, während gewissermaßen zeitgleich der Lutherische Weltbund, der Sie mit Ihrer hohen Fachkompetenz benötigte, Sie in die Schweiz nach Genf locken wollte. Und was wurden Sie? Sie machten das, was Ihnen das Allerwichtigste ist, und wurden Gemeindepastor in Hannover“, griff Müller-Jödicke nur einige Stationen der Lebensreise auf, die Bruns schließlich an die Liebfrauengemeinde geführt haben.

In Neustadt habe der Pastor dann eine Gemeinde gefunden, wie er sie sich gewünscht habe: Mit einer schönen Kirche, in einer überschaubaren Kleinstadt gelegen und mit einer wunderbaren Orgel ausgestattet. Neustadt hat Sie dann als einen großartigen Prediger und als jemanden, der Menschen begeistert und die Gemeinde aufbaut, kennen und lieben gelernt“, sagte Müller-Jödicke. Bruns sei ein begnadeter Religionspädagoge, ein geschätzter und beliebter Seelsorger, ein kongenialer Teamarbeiter und für 24 Jahre der erfolgreiche Motor des Konfirmanden-Ferien-Seminars gewesen. „Für die Kirche und Ihre Gemeinde sind sie außerdem Bauherr, Entwickler und Fundraiser, der nebenbei die Orgel restauriert und für eine Million Euro den Glockenturm saniert“, erinnerte der Superintendent.

„Es geht viel Segen davon aus, wenn der Gott der Hoffnung uns erfüllt mit aller Freude und Frieden im Glauben und wir immer reicher werden an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes“, zitierte der Superintendent den Bibelvers, den Bruns über den Gottesdienst gestellt hatte, bevor er den künftigen Ruheständler entpflichtete und die stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende die Urkunde des Landesbischofs zum Ruhestand verlas. Den möchte Seelsorger Dr. Christoph Bruns allerdings nicht einfach so angehen: Er übernimmt für zehn Monate erst einmal die kleine deutsche Gemeinde in Toulouse.

Zivilcourage lernen - „Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio


Wer es einmal erlebt hat, vergisst es nicht: Die Spielerinnen und Spieler für die Mannschaften sind gewählt, aber leider hat man es nur bis auf die Bank geschafft. Einfach nicht gut genug aus Sicht der anderen. Bei den Hildesheimer Handicap-Kickers kann das nicht passieren. Da spielt jede und jeder mit, wie Julius Meißner bei einem Besuch für den Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) erlebt hat. Zu hören ist sein Bericht am Sonntag in der Sendung „angedacht“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio.

Moderator Henning Lühr hat für die Sendung mit Dr. Jens Binner, dem Leiter des ZeitZentrums für Zivilcourage der Stadt Hannover, gesprochen. Die besondere Botschaft des Beitrags: Zivilcourage will bisweilen überlegt sein, geht am besten gemeinsam und das Wichtigste: Zivilcourage kann und sollte man lernen.

In der Sommerserie über das „Ehrenamt“ schließlich fragt Lühr die Beckedorferin Monika Kova, warum sie sich schon seit 35 Jahren für die Freiwilligen Feuerwehr im Schaumburger Land engagiert.

In den Sonntagsgedanken ermutigt Anja Kieser dazu, keine Mühen zu scheuen, um Kontakt aufzunehmen zu anderen bis hin zum gemeinsamen Einsatz in Projekten. Und Professor Dr. Wolfgang Reinbold erläutert im Religions-Lexikon, was es mit dem Wort „Amen“ auf sich hat und weshalb es eines der internationalsten Worte überhaupt ist.

 Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/7725b395/QFethtHMXUuCFJ7ruUpSeg?u=https://link.edgepilot.com/s/1dde01b6/z8uKwag0QU2SBsAGGVo0Cw?u=http://www.meerradio.de/.

Der neue Öffi ist da

Seit 1. Juni hat der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf einen neuen Pressesprecher und Öffentlichkeitsmitarbeiter. Mirko Bartels hat nach Beschäftigungen beim Fernsehen und in einer Werbeagentur in den vergangenen Jahren als freier Mitarbeiter für die Neustädter Redaktion der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse viele Termine auch im kirchlichen Umfeld wahrgenommen und begleitet. Nun hat er für eine halbe Stelle gewissermaßen das Lager gewechselt. 

In der Zukunft wird er für die Erstellung von Pressemitteilungen zu Kirchenkreisthemen und -veranstaltungen ebenso wie für den Kontakt zu Zeitungen und anderen Medien im Kirchenkreis zuständig sein. Auch die Vorbereitungen für das Radiomagazin „angedacht“ und die redaktionelle Begleitung der Kirchenkreishomepage fällt in seine Zuständigkeit. 

„Ich freue mich jetzt auch an dieser Stelle für den Kirchenkreis tätig sein zu können“, sagt der freie Journalist und Fotograf. „Mein Ziel in der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf ist es, Informationen über die Kirche für Journalisten aufzubereiten und als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. Weiter möchte ich das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Kirche stärken. Meiner Meinung nach ist kirchliche Öffentlichkeitsarbeit auch eine Form der Verkündigung und gehört daher zu den Grundaufgaben von Kirche“, sagt er.

Mit der Johannesgemeinde verbindet Bartels nicht nur die Berufliches: Er ist in Neustadt am Rübenberge westlich der Bahn aufgewachsen und in den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch vor dem Kirchenbau von Ulla Paczkowski konfirmiert worden.

Da Bartels mittlerweile nur ein paar Gehminuten von der Superintendentur entfernt wohnt, arbeitet er im Homeoffice und startet von zu Hause aus zu seinen Terminen in Kirchenkreis und Sprengel. Zu erreichen ist Mirko Bartels unter der E-Mailadresse mirko.bartels@evlka.de oder telefonisch unter (0170) 218 75 52.

„Willkommen im Paradies – ein Garten auf Erden“

Rund um die Johanneskirche 23.06. – 14.07.2024

Jetzt ist es soweit: Rund um die ev. Johannes Kirche wird es paradiesisch. Vom 23.06. bis zum 14.07. sind im Garten der Kirchengemeinde Stationen zum „Paradies“ aufgebaut. Alle – „Jung und Alt“ - sind mittwochs bis samstags von 14:30 bis 18:00 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst bis 15:00 Uhr zum Verweilen eingeladen; mittwochs und freitags öffnet das Café Paradies.

Darüber hinaus gibt es ein vielseitiges kulturelles und musikalisches Programm: Die einzelnen Veranstaltungen entnehmen sie bitte der Homepage oder den ausgehängten Plakaten.

Kontakt:

Claudina Baron-Turbanisch

Diakonin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

c.baron@turbanisch.eu

05032 956472

Niedersächsischer Verfassungsschutzpräsident Dirk Pejril spricht in Neustadts Johannes Gemeinde: „Rechtsextremismus ist stärkste Gefahr für Deutschland“

Neustadt. Mit klaren und starken Aussagen hat Dirk Pejril, Präsident des niedersächsischen Verfassungsschutzes, bei einer Veranstaltung im Gemeindehaus von Neustadts Johannesgemeinde Stellung zur Bedrohung von Rechts bezogen: „Der Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für unsere Demokratie“, sagte der ehemalige Polizist vor mehr als 120 Zuhörern zu Elisabeth Woldt. Die landespolitische Korrespondentin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und stellvertretende Vorsitzende der Landespressekonferenz Niedersachsen moderierte den Abend.

Initiiert hatte die gut besuchte Diskussionsrunde im modernen Gemeindehaus ein Bündnis von Kirche, Neustädter Parteien und Organisationen, die gemeinsam gegen Rechtsextremismus und für eine starke Demokratie eintreten.

Das Neustädter Bündnis hatte einen ersten publikumswirksamen Auftritt bereits im Januar. Zum Jahresbeginn organisierten die Aktiven eine große Demonstration mit weit über 1.000 Teilnehmenden. Unterstützt wurde die Aktion von insgesamt 22 demokratischen Parteien, den Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden, Vereinen und Schulen.

Verfassungsschutzpräsident Pejril stellte nun in seinem Vortrag im Gemeindehaus von Johannes klar, dass für ihn der Rechtsextremismus bereits seit geraumer Zeit die größte Bedrohung ist, der Rechtsstaat und Demokratie in Deutschland ausgesetzt sind. „Auch islamistischer Terror und linksextreme Gewalt fordern die Wehrhaftigkeit der Demokratie heraus“, sagte der Behördenleiter während seines Vortrags „Die Rechtsextremisten sind in ihrem Handeln aber wesentlich subtiler.“

Grundsätzlich sei ihr Verstoß gegen die Verfassung allerdings klar erkennbar, sagte Pejril: „Sie gehen von einer Ungleichwertigkeit der Menschen aus – das widerspricht dem Artikel 1 des Grundgesetzes, dessen erster Satz klarstellt, dass die Würde des Menschen unantastbar ist.“ 

Im Gespräch zeigte Niedersachsens oberster Verfassungsschützer noch weitere Erkenntnisse auf, die betroffen machen und die es zu beachten gilt: So hätten in einer Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung in der nahen Vergangenheit acht Prozent der Befragten zugegeben, dass sie ein rechtsextremes Weltbild teilen. „Wir stellen bei Rechtsextremen einen Strategiewechsel fest“, sagt Pejril. „Statt auf Fundamentalopposition setzten die Neuen Rechten aktuell bereits auf die Machtoption“, sagte er. „Da wird auch schon von Machtergreifung gesprochen. Das sind Originaltöne, die man aus der Szene hört“, warnte Pejril. „In der Studie haben außerdem sechs Prozent der Teilnehmenden eine Diktatur befürwortet. Das zeigt uns im Ergebnis, dass die Rechtsextremen ihr Weltbild in der Gesellschaft verbreiten wollen – und damit auch Erfolg haben.“

Die multiple Krise rund um steigende Preise und die reale Angst vor Krieg würde Angst und Sorgen verbreiten, die sich Rechtsextremisten zunutze machen. Zum Einsatz kämen dabei zunehmend auch die digitalen Medien. So sei etwa der Online-Dienst TikTok, laut Pejril, der neue „Volksempfänger“ der AfD. „In der digitalen Welt sind die rechtsextremistischen Parteien deutlich besser aufgestellt als der Rest“, sagte er und rät den demokratischen Parteien, sich in ein besseres Licht zu stellen. „Tut Gutes und redet darüber“, lautete sein Credo nicht nur zu diesem Punkt.

Der Einfluss auf den allgemeinen Sprachgebrauch diene dabei als geeignetes Transportmittel für rechte Ideologien und eben, wie jüngst ein Beispiel auf Sylt gezeigt habe, auch die Musik. „Es gelingt den Verantwortlichen immer wieder auf unterschiedlichen, gerade auch auf den digitalen Kommunikationswegen, lange verpöntes NS-Vokabular in die Alltagssprache einzuschmuggeln, um so die Gedanken dahinter salonfähig zu machen“, sagte Pejril. 

Das Treffen zahlreicher Rechter in Potsdam, bei dem auch von einer „Remigration“ unerwünschter Migranten die Rede war, habe dann „zu Recht eine Welle der Empörung ausgelöst“, sagte der Verfassungsschutzpräsident. 

Gleiches gelte für den Fall der zu Disco-Musik gegrölten Nazi-Parolen auf Sylt. „Dass dort gut situierte junge Menschen in einer ganz normalen Disco Parolen skandierten, ist aber ebenfalls ein Anzeichen“ resümiert Pejril. Für die Hassbotschaften aus dem Netz seien allerdings nicht nur junge Leute empfänglich – da sei die Basis deutlich breiter. 

„Und das Ergebnis ist immer öfter auch Gewalt, wie vor Jahren beim Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke oder den zahlreichen Angriffen auf Politikerinnen und Politiker im aktuellen Europa-Wahlkampf“, erläuterte Pejril. 

Deutlich war der Verfassungsschützer auch, wenn es um die AfD ging: Der völkisch-nationalistische Flügel um Björn Höcke dominiere die Partei und wolle nun Regierungsverantwortung übernehmen. Was sie vorhätten, benennt Pejril als „invasive Politik“. „Es geht darum, die Demokratie von innen heraus mit eigenen Mitteln zu schlagen“, sagte er. Und betonte: „Dass eine Partei demokratisch gewählt ist, heißt nicht, dass sie auch demokratisch ist.“ Einem Verbot steht Pejril dennoch kritisch gegenüber und hält diesen Schritt „aus fachlichen Erwägungen heraus“ für nicht ratsam. „Der Staat würde auf diese Weise nur das ohnehin vorhandene Opfer-Narrativ der Gruppierung bedienen“, sagte er. 

Pejril rief Politiker und politisch Interessierte auf, weiter Flagge zu zeigen und bei Bedarf die Diskussion zu suchen. Gerade auch bei verbalen Entgleisungen sei jeder gefragt. „Es wäre in der heutigen Zeit nicht möglich, jeden zu verfolgen, der eine abstruse Meinung äußert. Früher am Stammtisch hätte man sich wohl gegenseitig direkt die Meinung gegeigt. In den Online-Netzwerken und im Schutz der Anonymität haben viele aber jede Hemmschwelle verloren, andere mit Hass und Hetze zu überziehen.“

Unterstützung gab es von den Gastgebern: Pastorin Sarah Pantke rief dazu auf, dass jeder und jede im eigenen Bereich darauf achten müsse, die Menschlichkeit zu bewahren. 

Fußball-EM – in Wunstorf - „Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio

Fußballfans müssen sich nur noch bis zum 14. Juni gedulden, dann beginnt in München die Fußball-Europameisterschaft. Deutschland als Gastgeberland spielt denn gegen Schottland. Sechs Tage später, also am 20. Juni, findet in Wunstorf eine Kicker-EM statt. Was es damit auf sich hat, fragt ekn-Redakteur Henning Lühr am Sonntag in der Sendung „angedacht“,  dem Kirchenmagazin bei Meer Radio, die Organisatorin Nicole Brickwedel, Sozialpädagogin und Leiterin des Kinder- und Jugendtreffs in der Stadt.

Außerdem spricht Lühr in der Sendung mit Lars Bruhns vom Verein „Vermisste Kinder“, der seit mehr als 20 Jahren Familien bei ihrer Suche unterstützt. ekn-Redakteur Mark Eickhorst aus der ffn-Kirchenredaktion informiert über über eine Abschiebung einer russischen Familie aus dem Kirchenasyl aus einer Kirche bei Uelzen. Jahrzehntelang war es mehr oder weniger ein Tabu für die Behörden, Flüchtlinge abzuschieben, denen Kirchengemeinden Schutz gewähren.

In den Sonntagsgedanken interpretiert Benjamin Elsner ein Zitat von Albert Einstein. Der verglich einst das Leben mit dem Radfahren: "Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“ Professor Dr. Wolfgang Reinbold fragt schließlich im Religions-Lexikon danach, wie Musliminnen und Muslime, die in der Pflege tätig sind, mit den Kleidervorschriften im Islam umgehen.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet

Nachbarschaftsfest zum Baustart

Engagiert für das Nicolaistift und dem Umzug der Begegnungsstätte (von links) Geschäftsführer Jörg Engmann vom Diakonieverband Hannover-Land, Superintendent Rainer Müller-Jödicke vom Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, Neustadts Bürgermeister Dominic Herbst, die Leiterin der Begegnungsstätte Tina Heine und Stiftungs-Vorstand Joachim von der Osten. Foto: Gunnar Schulz-Achelis

„Es geht los – endlich“ sagte Stiftungs-Vorstand Joachim von der Osten über die Baustelle „Erweiterung des Nicolaistiftes“ am Freitag in Neustadt. Die Stiftung St. Nicolaistift hatte – finanziert vom Bauverein – zu einem Nachbarschaftsfest am internationalen Tag der Nachbarn geladen und 80 Menschen sind gekommen.

Ursache der Bauverzögerung waren die zunächst ruckartig weggebrochenen Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), so von der Osten. Eine sogar bessere Förderung für das 18-Millionen-Euro-Projekt konnte kürzlich eingestielt werden. Für die seit vielen Jahren geplante Erweiterung des Altenzentrums auf dann 174 Pflegeplätze kommen jetzt die Bagger. 

Bürgermeister Dominic Herbst lobte den gute Ruf des Hauses und das soziale Engagement der Diakonie, die eben nicht auf Gewinne abziele. Der Bau sei von erheblicher Bedeutung für die Stadt, weil die Altenheimplätze „dringend gebraucht werden“. Superintendent Rainer Müller-Jödicke nimmt mit Staunen das diakonische Profil seines Kirchenkreises wahr. Die örtliche Liebfrauengemeinde wirke mit dem Stift seit Jahrhunderten mit „inhaltlicher Tiefe“ und besonderer Qualität diakonisch. Mit der Begegnungsstätte böten Kirche und Diakonie gemeinsam mit Stadt und Bauverein ein niedrigschwelliges Angebot der Begegnung der Generationen. Die Idee, „der Stadt Bestes zu suchen“ werde so mit Leben gefüllt. 

Tina Heine, Leiterin der Begegnungsstätte, wies daraufhin, dass ihre Einrichtung und ihre 40 Ehrenamtlichen Menschen aller Generationen und Kulturen zahlreiche Angebote mache. Bis Jahresende soll die Begegnungsstätte vom Haus an der Leine an den „Marktplatz“ des Altbaus, den früheren Speisesaal, umziehen mit eigenen Töpferraum und geschlossenen Räumen für Selbsthilfegruppen. Jörg Engmann, einer der Geschäftsführer des Diakonieverbandes Hannover-Land als Träger, sieht darin auch eine Maßnahme gegen Einsamkeit. Die Begegnungsstätte habe sich in 18 Jahren an diesem Standort gut entwickeln können. „Es läuft bestens“. 

Joachim von der Osten begrüßte die 80 Menschen aus dem Quartier, bat um Verständnis für die Baustelle und verschenkte kleine Säckchen mit Nicolaierde und Blumensamen an die Gäste. 

Ausstieg aus der AfD - „Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio

Die AfD darf weiter als „rechtsextremistischer Verdachtsfall“ vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Dies wurde gerade noch einmal höchstrichterlich bestätigt. In der Sendung „angedacht“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio am Sonntag ab 10 Uhr, erzählt der AfD-Aussteiger Marco Schild, weshalb er der Partei den Rücken gekehrt hat. Als auf dem Bundesparteitag die Forderung beraten wurde, dass nur noch Menschen mit deutschem Pass eine Rente erhalten sollen, war für ihn Schluss. Wie er dann den Ausstieg geschafft hat, berichtet er Henning Lühr, der das Magazin für den Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) moderiert.

ekn-Redakteur Mark Eickhorst hat sich das neue Organspenderegister angesehen und macht deutlich, weshalb es sinnvoll ist, dort einzutragen, ob man einer Organspende zustimmt oder nicht. Anlässlich des Unfalltodes des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi reflektiert Pastor Bernd Tiggemann aus Hannover in der Sendung, ob man sich eigentlich freuen kann, wenn jemand stirbt, der anderen Menschen Gewalt antun und sie sogar umbringen lässt.

In der Corvinuskirche in Wunstorf, die gerade für vier Wochen zur Kneipenkirche umfunktioniert wird, spricht Moderator Henning Lühr anlässlich der Eröffnung mit Pastorin Franziska Oberheide über die gute Stimmung, aber auch über Bier in der Kirche und die Akzeptanz der Aktion in der älteren Generation.

Und Kerstin Mühlmann stellt sich in den Sonntagsgedanken eine Frage, die mit zunehmenden Alter wohl jede und jeden von uns hin und wieder beschäftigt: „Was bleibt von mir, wenn ich mal nicht mehr bin?“ 

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter http://www.meerradio.de/.
 

Neustädter Bündnis gegen Rechtsradikalismus und für eine starke Demokratie

Der Niedersächsische Verfassungsschutzpräsident, Dirk Pejril, spricht und diskutiert mit Bürgerinnern und Bürgern über die Gefahr des Rechtsextremismus im Land. Dazu lädt das Neustädter „Bündnis gegen Rechtsradikalismus und für eine starke Demokratie“ 
alle Einwohnerinnen und Einwohner ein:  

Am 3. Juni um 17.30 Uhr in die Johannes-Gemeinde am Wacholderweg 5.  

Moderiert wird die Diskussionsveranstaltung am 3. Juni von Elisabeth Woldt. Sie ist die landespolitische Korrespondentin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und stellvertretende Vorsitzende der Landespressekonferenz Niedersachsen. Das Neustädter Bündnis hatte im Januar eine große Demonstration mit weit mehr als 1.000 Menschen organisiert, die von 22 demokratischen Parteien, den Kirchen, Gewerkschaften, Verbänden, Vereinen und Schulen etc. unterstützt wurde.  Der Präsident des Verfassungsschutzes wird zu Beginn der Veranstaltung einen kurzen Überblick über die aktuelle Entwicklung des Rechtsextremismus in Deutschland und Niedersachsen geben - auch mit Blick auf die anstehenden Wahlen zum Europaparlament 
und den drei Landtagen im September. 

Alle, die das Thema interessiert, sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und mit zu diskutieren.  

Für Rückfragen: 

Cord Dreyer, Cord.Dreyer@gruene-nrue.de; 0151-40333660 
Rainer Müller-Jödicke, Rainer.Mueller-Joedicke@evlka.de; 0151-70660401 

Einsam durch Schulden – Schulden durch Einsamkeit - „Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio

Die Kirchengemeinde Beckedorf bei Stadthagen hat einen „Dauerbrenner“ im Angebot, den Kindergottesdienst, kurz KiGo. Seit über 50 Jahren gibt es das Angebot schon. Und „es wird weitergehen“, sagt die 79-jährige Waltraud Rust vom Organisationsteam, die schon seit Anfang an dabei ist. Wie das Team die Kinder mit Mutmachgeschichten, gespielt mit Figuren in der Sandkiste, begeistert, hat sie Henning Lühr vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) für die Sendung „angedacht“ dem Kirchenmagazin bei Meer Radio, erzählt, zu hören am Sonntag ab 10 Uhr. 

Außerdem geht es in der Sendung um das hundertjährige Glockenjubiläum der Dionysius-Kirche in Steimbke bei Nienburg. Deren Glocken bekommen im Jubiläumsgottesdienst eigene Namen und zwar Dreifaltigkeit-, Christus- und Dionysiusglocke. Was es genau damit auf sich hat, berichtet der ehemaligen Pastor der Kirchengemeinde Carsten Dellert in der Sendung.

Sabine Taufmann, Schuldnerberaterin bei der Diakonie in Ronnenberg, erzählt, wie Menschen durch Schulden vereinsamen können, aber auch, wie Einsamkeit zur Verschuldung führen kann. Pastor Bernd Tiggemann stellt sich die Frage, ob die Deutschen eigentlich zu pingelig sind. Und in den Sonntagsgedanken erforscht Kerstin Mühlmann die Wirkung der Farbe Apricot, der Farbe des Jahres 2024.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet. 

Gedenkfeier an der Pommesbude - „Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio


Für viele Menschen mag es befremdlich klingen, aber angesichts des Fachkräftemangels könnte es in der Zukunft selbstverständlich werden: der Einsatz von Pflegeassistenz-Systemen mit künstlicher Intelligenz. Mark Eickhorst, Redakteur beim Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn), hat so einen Pflegeassistenz-Roboter mit Namen „Lio" in der Anna-Siemsen-Pflegefachschule in Hannover getroffen und mit ihm gesprochen. Zu hören ist das in der Sendung „angedacht“ dem Kirchenmagazin bei Meer Radio, am Sonntag ab 10 Uhr. 

Der ekn-Redakteur Matthias Pabst erinnert in einer Reportage an den kürzlich verstorbenen Michael Zielke, als Pommesprediger oder Pommesjesus über die Grenzen Verdens hinaus bekannt. Pommes verkaufen im Auftrag des Herrn, das war seine Mission an der evangelistischen Pommesbude „Gold-Gelb“. Dort gab er in seiner Verkaufshalle neben Fastfood auch Segen und Gebete aus.

Moderiert wird das Magazin „angedacht“ von ekn-Redakteur Henning Lühr. Der spricht in dieser Sendung mit Pastorin Franziska Oberheide über die diesjährige Kneipenkirche in der Corvinuskirche in Wunstorf. Mit vielen Helferinnen und Helfern gibt es dort vier Wochen Programm von Livemusik über Zauberei bis zu Ausstellungen und sogar Bier in der Kirche.

In den Sonntagsgedanken spürt Kerstin Mühlmann passend zum Pfingstfest dem Heiligen Geist nach und dem, wo ihn die Menschen erleben können. Was in der Bibel über den Ausgangspunkt des Pfingstfestes steht, nimmt Markus Grieger von ekn mit Professor Dr. Wolfgang Reinbold im Religions-Lexikon in den Blick.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet.

 


 

„Omas gegen Rechts“ haben Zulauf - „Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio

Ahlem, Misburg, Ricklingen, Limmer – in all diesen Stadtteilen von Hannover waren im zweiten Weltkrieg Außenstellen von Konzentrationslagern. Eine grauenvolle Einrichtung, in der zahlreiche Menschen zur Zwangsarbeit gezwungen und ermordet wurden. Um so wichtiger ist es, sich heute daran zu erinnern und diese Orte zu besuchen. Genau das macht jedes Jahr die Gedenktag-AG von der KGS Sehnde im Südosten der Region Hannover. Letztes Mal reiste die AG in das ehemalige KZ Sachsenhausen in der Nähe von Berlin. Bei diesem Besuch war die 18-jährige Lena Herbing dabei. In der Sendung „angedacht!“ dem Kirchenmagazin bei Meer Radio, berichtet sie von ihren Erfahrungen. Zu hören ist die Sendung am Sonntag ab 10 Uhr. 

Moderiert wird das Magazin von Henning Lühr, Redakteur beim Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn). In seinem Gespräch mit der ehemalige Journalistin Ingrid Chilla-Ryssel aus Hannover geht es um heutigen Rechtsextremismus, genauer um „Omas gegen Rechts“, die gerade enormen Zuwachs haben. Außerdem ist eine Kinder- und Jugendtrauergruppe im Kirchenkreis Neustadt Wunstorf Thema, genauer die Frage, weshalb so eine Gruppe nötig ist und wie die Hilfe konkret aussieht.

In den Sonntagsgedanken beschäftigt sich Anja Kieser mit Frage, ob wir als Menschen eigentlich Beziehungen zu einer künstlichen Intelligenz aufbauen können. Professor Dr. Wolfgang Reinbold erläutert im Religions-Lexikon, weshalb die „Protestanten“ eigentlich „Protestanten“ genannt werden.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet 

Auf in den Himmel - „Angedacht, das Krchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio

Am Donnerstag ist Christi Himmelfahrt. Damit feiern die Christen jedes Jahr die Rückkehr von Jesus als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel. Man sagt auch: Er sei "aufgefahren gen Himmel". Das nehmen die Segelflieger des Luftsportvereins Burgdorf e.V. am Himmelfahrtstag wörtlich. Tim Bauer, Pressereferent des Vereins, hat mit Henning Lühr vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) über Teamgeist im Verein gesprochen, den Tag der offenen Tür und die Gelegenheit zum Mitfliegen. Zu hören ist das in der Sendung „angedacht!“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio, am Sonntag ab 10 Uhr.

Außerdem geht es in der Sendung um ein Bandfestival in Rinteln und das Projekt „Radeln ohne Alter“ durch das der Diakonieverband Hannover Land Generationen im Kirchenkreis Neustadt Wunstorf verbinden möchte. Da werden Senioren mit einer Rikscha von zu Hause abgeholt und zum gewünschten Ziel gebracht. Sie müssen also gar nicht selbst fahren, wie Janet Breier, Ehrenamtskoordinatorin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, beschreibt.

Gute Musik und eine Bühne mit Blick auf die Weser gibt beim Bandfestival in Rinteln am 17. Mai ab 18 Uhr. Zwei Tage lang wird es dort Musik, Essen, Trinken und ein buntes Programm geben. Das Festival soll kirchlichen Bands ermöglichen auch mal vor großem Publikum zu spielen. Dazu befragt Lühr Marco Knichala, den Popkantor im Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg und Hameln-Pyrmont.

In den Sonntagsgedanken beschäftigt sich Benjamin Elsner mit dem Thema „Geld" und dem, was es mit uns macht, wenn wir es besitzen oder wenn wir es beispielsweise an Bedürftige spenden. Pastor Bernd Tiggemann nimmt schließlich die Verunsicherungen "unter die Lupe", die durch Fremde bei uns entstehen können und fragt, wie wir damit umgehen können.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter 

https://meerradio.de/programm/audio/beitraege/kirchenmagazin-angedacht

KirchenkreisjugendwartIn gesucht

Spargel satt - „Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio

Bei vielen Menschen in der Region steht mittlerweile schon der erste Spargel auf dem Tisch und ist etwas bezahlbarer geworden. „Lecker!“, sagen Spargelfans. Wenn sie es auch bezahlen können, ist ihr Motto für die nächsten Wochen: "So viel Spargel wie möglich. Egal ob als Suppe, gegrillt, klassisch mit Kartoffeln oder als Spargelsalat. Hauptsache Spargel!“ Denn schon am 24. Juni, am Johannistag, ist die Spargelzeit schon wieder vorbei. Mark Eickhorst vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) ist der Frage nachgegangen, warum es Spargel nur bis zu diesem Tag gibt. Zu hören ist das in der Sendung „angedacht!“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio, am Sonntag ab 10 Uhr. 

Moderiert wird die Sendung von ekn-Redakteur Henning Lühr. Im Gespräch mit Joshua Komoll aus Neustadt am Rübenberge lotet Lühr aus, welche Bedeutung Tierbestattungen für die ehemaligen Besitzer von Tieren haben. Außerdem geht Lühr der Frage nach, wie es ist, mit berühmten Namen zu leben. Vor allem, wenn es sich dabei um Namen handelt, die negativ behaftet sind, besonders durch ehemalige Nazi-Verbrecher wie Hermann Göring.

In den Sonntagsgedanken beschäftigt sich Benjamin Elsner mit dem Frühling. Professor Dr. Wolfgang Reinbold erläutert im Religions-Lexikon die Unterschiede zwischen Pastoren, Pfarrern und Imamen. 

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/7725b395/QFethtHMXUuCFJ7ruUpSeg?u=https://link.edgepilot.com/s/1dde01b6/z8uKwag0QU2SBsAGGVo0Cw?u=http://www.meerradio.de/.

 

Bezahlbar feiern - „Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio

Die meisten Jugendlichen freuen sich darauf, auf Ihre Konfirmation. Doch so ein Fest und die Geschenke können ganz schön ins Geld gehen. Daher ist die Konfirmation für sozial schwächere Familien oftmals eine Herausforderung. Wie so ein Fest auch unter solchen Bedingungen gelingen kann, sagt die Kirchenkreissozialarbeiterin Susanne Meyer-Wiedenbach aus Georgsmarienhütte in der Sendung „angedacht!“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio, am Sonntag ab 10 Uhr. Moderiert wird die Sendung von Henning Lühr, Redakteur beim Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn). 

Außerdem geht es um ein anderes Fest, die Hochzeit. Für das besondere Datum 24.4.24 lädt die hannoversche Marktkirchengemeinde mittlerweile zum dritten Mal zur Candle-Night-Trauung in der Marktkirche. Da wird in romantischer Atmosphäre unter Kerzenschein kirchlich getraut. Janka Flaschman von der Diakonischen Altenhilfe Hannover Land berichtet in der Sendung von einem Angebot bei dem Ehrenamtliche ohne Zeitdruck Seniorinnen und Senioren im Alltag unterstützen.  

In den Sonntagsgedanken beschäftigt sich Kerstin Mühlmann mit den Risiken und Nebenwirkungen des Glaubens und "dem längsten Beipackzettel der Welt“, der Bibel. Professor Dr. Wolfgang Reinbold erläutert im Religions-Lexikon, dass der „Himmel“ als Begriff in der Bibel quasi gar nicht vorkommt und warum wir im Glauben dennoch vom Himmel sprechen.

 

„Angedacht, das Kirchenmagazin“ am Sonntag auf Meer Radio

Um die andere Seite des Lebens geht es in einem Beitrag darüber, wie man mit Kindern über den Tod sprechen kann. In der Regenbogenschule in Weetzen bei Hannover haben dazu Ehrenamtliche des ambulanten Hospizdienstes „Aufgefangen“ im Kirchenkreis Ronnenberg in einer Projektwoche versucht, bei Viertklässlern Schwellen im Umgang mit dem Thema zu senken und Ängste vor Unbekanntem abzubauen. Dabei sind Sie auch Kinderfragen wie "Kommt meine Katze in den Himmel?“ oder „Ist Opa jetzt ein Engel?“ nicht ausgewichen.

Außerdem geht es um Phishing Mails, Telefon-Abzocke und Schockanrufe. Gerade Ältere sind bei solchen kriminellen Machenschaften schnell überfordert. Deshalb bieten einige Kirchengemeinden mittlerweile kleine Schulungen an, um möglichst nicht auf solche Betrügereien hereinzufallen. 

In den Sonntagsgedanken erzählt Anja Kieser von einem Grund, der noch da ist, wenn einem der sprichwörtliche "Boden unter den Füßen“ weggerissen wird. Und Professor Dr. Wolfgang Reinbold erklärt im Religions-Lexikon wer die Jesiden sind, woher der Name stammt, wie sie nach Deutschland kamen und wo die meisten von ihnen wohnen.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/7725b395/QFethtHMXUuCFJ7ruUpSeg?u=https://link.edgepilot.com/s/1dde01b6/z8uKwag0QU2SBsAGGVo0Cw?u=http://www.meerradio.de/.

 

Viel Zeit mit Herbst-Zeitlos

Was Herbst-Zeitlos mitbringt, hier mit Geschäftsführerin Janka Fleshman, ist Zeit – für alte Menschen, psychiatrisch erkrankte Menschen oder Kinder mit Beeinträchtigungen. Foto: Sven Fleshman

Wofür bin ich angetreten in der Seniorenarbeit? Vor allem, Zeit zu haben und auf die Seniorinnen und Senioren einzugehen. Das ist das Rezept für die soziale Einrichtung „Herbst-Zeitlos“ in und nördlich von Hannover, die jetzt 15 Jahre alt wird. Ursprünglich ein Verein, vermittelt Herbst-Zeitlos nach wie vor ehrenamtliche Helfende an hilfsbedürftige Menschen für ein möglichst selbstbestimmtes Leben. Neun hauptamtliche Mitarbeiterinnen betreuen und koordinieren über 200 ehrenamtliche Alltagshelfende im Alter von 18 bis 84 Jahren, die ihrerseits 340 Menschen im Alltag unterstützen und damit pflegende Angehörige entlasten. Zum Jubiläum gibt es einen Fachvortrag von Geschäftsführerin Janka Fleshman am Mittwoch, 24. April, 17 Uhr in Neustadt im Freizeitzentrum Leinepark, Suttorfer Str. 8, zum Thema: „Ambulante Versorgung von Menschen mit einer Demenzerkrankung“. 

Sie hat den Verein vor 15 Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter Brunhild Windmann gegründet und ist seit 2018 die Geschäftsführerin. Während ihrer Zeit als Heimleiterin litt Windmann unter der Bürokratie und dem Zeitmangel. Nach dieser Tätigkeit erinnerte sie sich daran, was ihr am meisten an der Arbeit mit Senioren Freude gemacht hatte. So kam ihr die Idee, den Verein zu gründen, der ermöglicht, dass Menschen Zeit für und mit Seniorinnen und Senioren haben. 

Für die Ehrenamtlichen bei Herbst-Zeitlos gehören Treffen und eine Jahresfeier - wie hier 2023 in Neustadt - dazu. Foto: Sven Fleshman

Der Verein wirkt in Hannover und im Umland in Neustadt, Wunstorf, Garbsen und Seelze auf der Basis von § 45a des elften Sozialgesetzbuches, der „Hilfen im Alltag“ regelt. So bekommen die Betreuten in der Regel die Betreuungsdienstleistungen von der Pflegeversicherung refinanziert. Die Koordinatorinnen beraten, welche Budgets den Kunden hierfür zur Verfügung stehen und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Schließlich ging der Verein im September 2023 über in eine andere Organisationsform, wurde Tochtergesellschaft der Neustädter Stiftung St. Nicolaistift, die auf Altenhilfe spezialisiert ist. 

Rückgrat der sozialen Einrichtung sind die 200 Ehrenamtlichen. Wer keine pflegerische oder pädagogische Ausbildung hat, bekommt zunächst eine 30 Stunden umfassende Schulung. Hier geht es um Kommunikation, Grundbegriffe der Pflege, Umgang mit Demenz, auch Grenzen der Aufgaben. 

Sodann sorgt die zuständige Koordinatorin für die richtigen „Passung“ zwischen Ehrenamtlichen und Klient. Hierbei wird Rücksicht genommen auf die Bedürfnisse der Ehrenamtlichen und ihre verfügbaren Zeiten und zumutbaren Wege. Beide Seiten sollen sich wohl fühlen.

Die „Alltags-Engel“ begleiten beispielsweise die zu betreuenden Menschen beim Einkaufen, zum Gottesdienst, zu Behördengängen, zum Arzt oder auf den Friedhof. Sie haben Zeit für kleine Ausflüge, einen Klön beim Kaffee oder auch ein Kartenspiel. Sie leisten aber keine Pflege und sind somit eine gute Ergänzung zum Pflegedienst. 

Die Ehrenamtlichen erhalten 10 Euro pro Stunde als Aufwandsentschädigung, maximal 3000 Euro im Jahr steuerfrei. Interesse an der Mitarbeit? herbst-zeitlos.org/mitarbeiter oder Montag bis Freitag 9 bis 12.30 Uhr unter Telefon: 05032 9580566. Infos unter www.herbst-zeitlos.org 

Alt werden in Gemeinschaft - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Auf dem Dorf alt werden und dabei auch noch seniorengerechte Betreuung bekommen, das gibt es in Mandelsloh im Projekt MAJA, Mandelsloh für Jung und Alt, unterstützt von der Diakonie. Damit das Zusammenleben gelingt, kümmert sich die Quartierskoordinatorin Nicole Kilian um die Senioren und organisiert auch Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern. Henning Lühr, Redakteur beim Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) hat Kilian für die Sendung „angedacht!“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio, interviewt, dazu auch die Projektkoordinatorin Wiebke Messerschmidt sowie Kinder und Bewohner. Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr bei Meer Radio.

Außerdem geht es um Hilfen der Diakonie für Schulabbrecher und den Umgang mit Stammtischparolen. Henning Lühr entlockt dazu Markus Senftleben von der Beratungsstelle „Kurswechsel“ handfeste Tipps für den Umgang mit Menschen, die eine rechtsextreme Gesinnung entwickeln. 

In den Sonntagsgedanken erzählt Kerstin Mühlmann, dass Gott beim Geben und Segnen in der Fülle austeilt. Sie macht Mut, dann auch selbst zu geben. Und Professor Dr. Wolfgang Reinbold erklärt im Religions-Lexikon, weshalb Jüdinnen und Juden, wenn Sie ihre Religion sehr streng nehmen, zwei Kühlschränke haben müssen.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/7725b395/QFethtHMXUuCFJ7ruUpSeg?u=http://www.meerradio.de/.

Osten in aller Welt und in der Region - Kirchenmagazin auf Meer Radio: "angedacht!“ mit Beiträgen zum Osterfest

Den Brunnen schmücken zu Ostern – in Franken ist das ganz normal. Doch auch in Steinwedel im Osten der Region Hannover. Dort verwandeln fleißige Ehrenamtliche des Heimatvereins den Dorfbrunnen in ein Schmuckstück mit Girlanden und um die 400 bemalten Eier. Henning Lühr, Redakteur beim Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen (ekn), hat dazu Christine Eusewig interviewt, die den Brauch nach Norddeutschland gebracht hat. Zu hören ist das am Ostersonntag in der Sendung „angedacht!“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio.  

Außerdem geht es um die Feier des Osterfestes in aller Welt von Argentinien über Ghana, die ehemalige Sowjetunion, bis hin nach Polen. ekn-Moderator Henning Lühr blickt mit der Religionspädagogin Kim Grove auf die Kinderkirchentage in Wunstorf vom 5. bis 7. April voraus. Dort gibt es viele Bewegungs- und Kreativangebote mit biblischem Bezug für Kinder und am Sonntag auch für die ganze Familie.

In den Sonntagsgedanken sagt Kerstin Mühlmann "Frohe Ostern“. Sie fragt danach, wie sich Auferstehung wohl anfühlt und ob uns das heute helfen kann. Professor Dr. Wolfgang Reinbold erklärt im Religions-Lexikon ekn-Redakteur Markus Grieger, warum Ostern eigentlich Ostern heißt.

Alles zu hören am Ostersonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/7725b395/QFethtHMXUuCFJ7ruUpSeg?u=http://www.meerradio.de/.

Außerdem gibt es die Sendung „angedacht!“ auch am Ostermontag zur gleichen Zeit. Da geht es unter anderen um Ostern in Bethlehem und Jerusalem.

"angedacht!“ mit Beiträgen zur Karwoche - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Um Verluste von Menschen, die uns wichtig sind, kommt im Leben wohl niemand drumherum. Die Neustädterin Nicole Kraus hat solche Verluste in Bilderbüchern für Kinder und Erwachsene verarbeitet. Sie schafft so neue Zugänge zu diesen Erfahrungen mit einer Sprache, die auch Kindern gerecht wird. Henning Lühr, Redakteur beim Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) hat Kraus interviewt. Zu hören ist das am Sonntag in der Sendung „angedacht!“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio.  

Außerdem hat Lühr mit Jasmina Chetioui gesprochen, die ihr Freiwilliges soziales Jahr in der Gedenkstätte Ahlem in Hannover absolviert. Chetioui berichtet, was die Eindrücke in der ehemaligen Gartenbauschule, die von den Nazis als Sammelstelle für Deportationen benutzt wurde, in ihr verändert hat, besonders in ihrer politischen Einstellung. Außerdem blickt der ekn-Moderator mit Henning Windheim auf das alternative Osterfeuer in Beckedorf im Schaumburger Land. Dort können die Besucher es sich rund um mehrere kleine Feuerschalen auf Loungemöbeln bei Musik gemütlich machen, auch um die Umweltbelastungen durch ein großes Feuer zu reduzieren. 

Um die Freiheit zur eigenen Entscheidung geht es in den Sonntagsgedanken von Kerstin Mühlmann zum Palmsonntag, dem Sonntag vor der Karwoche. Sie erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem vor mehr als 2000 Jahren und welche Bedeutung er für uns heute haben kann. Und Professor Dr. Wolfgang Reinbold erklärt im Religions-Lexikon, was es eigentlich mit der Beschreibung „gebetsmühlenartig“ auf sich hat.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/7725b395/QFethtHMXUuCFJ7ruUpSeg?u=http://www.meerradio.de/. 

Rakete wird zur Violine - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

So hatte sich das Putin nicht gedacht: Wenn russische Waffen in der Ukraine ihr zerstörerisches und todbringendes Werk getan haben, dann haben 25 Jugendliche in Kiew den Schrott gewissermaßen ins Konstruktive umgepolt: Aus einem Raketensprengkopf wurde so eine Violine, aus Teilen einer Trägerrakete ein Cello, aus einem Benzinkanister für Panzer eine Gitarre … Hinter der Aktion steht die deutsche Hilfsorganisation „ART HELPS“, also „Kunst hilft“. Matthias Huttner berichtet von dem musikalischen Zeichen für Hoffnung in der Ukraine am Sonntag in der Sendung „angedacht!“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio. 

Wir berichten vom muslimischen Fastenmonat Ramadan, wie eine App den Muslimen beim Fasten hilft und auch vom Zuckerfest am Ende des Fastenmonats. Und Henning Lühr, Moderator der Sendung, berichtet aktuell vom Kurzfilmwettbewerb für Schülerinnen und Schüler der siebten bis zehnten Klassen in Niedersachsen und von Filmen der IGS Wunstorf, die dabei dieses Mal mit im Rennen sind.

In den Sonntagsgedanken erzählt Anja Kieser von einem besonderen bedingungslosen Grundeinkommen. Und das ist sogar gratis für die Gesellschaft. Die Frage „Warum ist der Buddha so dick?“ beantwortet Professor Dr. Wolfgang Reinbold in einem neuen Buch. Aber da geht es auch noch um 100 andere Fragen rund um Religion. In „angedacht!“ stellt der Autor das Werk vor.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/7725b395/QFethtHMXUuCFJ7ruUpSeg?u=http://www.meerradio.de/.

Einfach mal singen Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Einfach mal singen, das ist in der Kirche zunehmend gefragt. Einer der Orte dafür ist die Gospelkirche Hannover. Dort gibt es einen neuen Gospelpastor und das ist Christopher Schlicht. Henning Lühr, Redakteur beim Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) hat Schlicht ein überraschendes Bekenntnis entlockt: "Ich kann weder singen noch Musik machen.“ Wie er dennoch Gospelpastor sein kann, warum ihn der Gospel so begeistert und wie Interessierte beim Gospelsingen dabei sein können, ist zu hören am Sonntag in der Sendung „angedacht!“, dem Kirchenmagazin bei Meer Radio. 

Wie man als Altenpflegerin trotz knapper Zeit noch zufrieden seinen Job machen kann, erzählt Judith Berndt aus dem Altenpflegeheim „Haus am Bürgerpark“ in Wunstorf. Von Deutschland in die weite Welt führt der Sofa-Filmtipp zum Oskar-Favoriten „Oppenheimer“. Da geht es um Robert Julius Oppenheimer, den Physiker und Vater der Atombombe, der in Göttingen seinen Doktor gemacht hat. In den Sonntagsgedanken erzählt Kerstin Mühlmann, wie man mit Interesse für andere, vielfältigen Beziehungen und Dankbarkeit auf gute Art alt werden kann. Und Professor Dr. Wolfgang Reinbold berichtet im Religions-Lexikon, woher eigentlich die Redewendung "vom Saulus zum Paulus“ stammt. Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/7725b395/QFethtHMXUuCFJ7ruUpSeg?u=http://w….

Treffpunkt für Ukrainerinnen und ihre Kinder - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Nach dem Beginn von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine vor zwei Jahren sind vor allem Frauen mit ihren Kindern nach Niedersachsen geflohen, getrennt von ihrer Familie. Vielen von ihnen leben noch immer hier, zum Beispiel in Neustadt am Rübenberge. Sie kommen im diakonischen Treffpunkt „Hope“ zusammen. Birke Schoepplenberg vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) hat dort mit zwei Ukrainerinnen gesprochen. Zu hören ist das am Sonntag ab 10 Uhr bei Meer Radio in der Sendung „angedacht!“.

Außerdem fragt ekn-Moderator Henning Lühr bei der Sophienklinik in Hannover nach, wie sie erfolgreich dem Fachkräftemangel begegnet. Dort gibt es statt 30 stolze 45 Tage Urlaub. Und das hat sich bewährt, wie Geschäftsführer Manuel Demes berichtet. Beim Projekt „Einfach kochen“ in Wunstorf bekommen Jugendliche und junge Erwachsene unter dem Motto „einfach, schnell und lecker“ Anregungen dafür, wie sie sich statt mit Fastfood selbst versorgen können. 

In den Sonntagsgedanken von Kerstin Mühlmann geht es ums Zuhören und Lastenteilen vom Umzugskarton bis zu den persönlichen Sorgen. Zudem widmet sich Professor Dr. Wolfgang Reinbold ausgehend von der christlichen Fastenzeit der Frage, warum denn eigentlich für Muslime das Schweinefleisch tabu ist.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr in „angedacht, die Kirche“ bei Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/0129517b/LVabTgV1NEatiTzSgYKxnA?u=http://www.meerradio.de/.

 

In positive Energie eintauchen - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Ein dunkler Tunnel ohne Licht am Ende, das Gefühl, alles nur noch schwarz zu sehen, und ein innerer Kampf mit sich selbst, den niemand sehen kann. Fachleute nennen das Depression. Jeder fünfte Mensch bekommt im Laufe seines Lebens Depressionen. Frauen sogar doppelt so häufig wie Männer. Zu diesem Thema befragt Moderator Henning Lühr am Sonntag ab 10 Uhr auf Meer Radio in der Sendung „angedacht!“ die Psychologin Fabienne Führmann, Leiterin der Psychiatrie des Klinikums Region Hannover in Wunstorf. Aber auch Betroffene kommen zu Wort.

Beim Song of life hingegen spürt Lühr den positiven Gedanken in dem Lied „Dive“ von Lost Frequencies & Tom Gregory nach, einem Song, in dem die positive Energie spürbar wird. In den Sonntagsgedanken widmet sich Benjamin Elsner dem schon lange währenden Konflikt im Jemen und benennt die Verantwortung der Machthaber beim Namen. Professor Dr. Wolfgang Reinbold erklärt im Religions-Lexikon die Bedeutung des jüdischen Sonntags, des Schabbats. Außerdem schildern überzeugte Wählerinnen und Wähler der Kirchenvorstände Moderator Henning Lühr, warum ihnen diese Wahl so wichtig ist.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/7725b395/QFethtHMXUuCFJ7ruUpSeg?u=http://www.meerradio.de/. 

Samuel Koch in Mandelsloh

Hilfe für zuhause - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Dorfhelferinnen treten meist in Erscheinung, wenn zu Hause die Not groß ist. Wenn zum Beispiel die Kinder versorgt werden müssen, weil die alleinerziehende Mutter ins Krankenhaus muss oder der Haushalt bei Alleinlebenden, die sich ein Bein gebrochen haben, gemacht werden muss. Dorfhelferinnen sind speziell geschulte Hauswirtschafterinnen, die da einspringen, wo sie gebraucht werden. Renate Kräft ist die Geschäftsführerin des Dorfhelferinnen-Werks. Am Sonntag ab 10 Uhr auf Meer Radio in der Sendung „angedacht!“ gibt sie Moderator Henning Lühr Auskunft über den Einsatz der Helferinnen.

Außerdem geht es im Rahmen der Aktion „Wärmewinter“ der Diakonie um einen Indoor-Spielplatz in der Wunstorfer Corvinus-Kirche. Hilfen für queere Jugendliche sind ebenfalls Thema. Jonas Fehling erzählt, wie es ist, sich fremd und falsch im eigenen Körper zu fühlen und wirbt für mehr Toleranz untereinander.

In den Sonntagsgedanken erkundet Kerstin Mühlmann die Bedeutung der Fastenzeit für sich persönlich und lädt dazu ein, das eigene Leben in neuem Licht zu betrachten. Schließlich erklärt noch Professor Dr. Wolfgang, in welchem Sinne unserer Kalender eigentlich christlich ist und dass es gar nicht das Christliche ist, weshalb er Kalender sich international so durchgesetzt hat.

 Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr in „angedacht, die Kirche“ bei Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/0129517b/LVabTgV1NEatiTzSgYKxnA?u=http://www.meerradio.de/.

 

Demo-Kratie in Wunstorf am 12. Februar

Rund 2000 Menschen versammelten sich am 12. Februar vor der Stadtkirche zu einer bunten Demonstration für eine bunte und demokratische Gesellschaft. 

Der NDR zeigt Ausschnitt in Hallo Niedersachsen am 13.2. um 18:00 und 19:30.

ausführliche Berichte in der Presse 

https://www.auepost.de/topnews/wunstorf-steht-auf-nie-wieder-ist-jetzt-…
https://www.haz.de/lokales/umland/wunstorf/wunstorf-gegen-rechtsextremi…
https://www.wunstorfer-stadtanzeiger.de/demo-gegen-rechts/cnt-id-ps-22e…

Hier die Ansprache von Superintendent Rainer Müller Jödicke:

Schön, dass wir so viele sind – heute hier in Wunstorf vor unserer Stadtkirche und gemeinsam ein Zeichen setzen gegen Rechtradikalismus!

  • Ist Frau Thimian eigentlich die einzige „Oma gegen rechts“? Oder sind hier noch viel mehr andere, die schon Oma oder Opa sind und sich gegen rechts positionieren? Könen Sie mal 70 Dezibel geben?
  • Aber das schöne ist heute, dass hier auch ganz viele junge Leute sind, die noch zur Schule gehen und die sich aufgemacht haben, um heute ein Zeichen gegen rechts zu setzen. Wo seid ihr Schülerinnen und Schüler? Könnte ihr auch mal applaudieren?
  • Und was all die vielen Demonstrationen und Kundgebungen so besonders stark macht in diesen Wochen, ist, dass sie von einem sehr breiten Bündnis getragen werden. Ganze viele Verein und Verbände, die demokratischen Parteien und wir als Kirchen stehen dahinter. Wir sind viele! Wo zum Beispiel sind die Sportler? Wer von euch macht irgendwie irgendwo Sport?
  • Wie schön, ja und das, was uns eben alle verbindet, ist, dass wir jetzt gemeinsam unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die einen sogenannten Migrationshintergrund haben, zeigen: Ihr gehört zu uns, bei uns sollt ihr euch sicher fühlen, ihr bereichert uns! Also: Wer von euch ist für Demokratie und gegen Rechtsradikalismus?

Das sind wir alle – und jede und jeder kommt mit einer ganz eigenen Motivation. Meine ist, dass ich Christ bin und als Superintendent den Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf leite. Vor einem halben Jahr wurde ich hier in der Stiftskirche eingeführt und predige auch in der Stadtkirche. 

  • Wenn ich dann auf die Kanzel steige, dann predige ich über den Gott, der uns Menschen geschaffen hat – und zwar alle, egal welche Hautfarbe wir haben und welchen Heimatort unsere Vorfahren haben. 
  • Und wenn ich mit den Gemeinden in der Bibel blättere, dann lese ich dort Geschichten über Vertreibung, Flucht, Krieg und Gewalt – Gott hat sein Volk daraus befreit und ermahnt uns alle, das nicht zu vergessen und darum anderen zu helfen, die das gerade erleben müssen.
  • Und wenn ich über Jesus Christus spreche, dann lade ich ein, ihn als Vorbild für unser Handeln zu nehmen – Jesus zeigt uns, dass wir einander lieben und helfen sollen.

Darum freue ich mich, dass in unseren Kirchengemeinden und Einrichtungen (der Diakonie) Menschen, die von anderswo kommen und hier Hilfe suchen, willkommen sind und Unterstützung bekommen. 

  • Ich denke an Beratungsstellen, die wir haben, wo wir psychologische Beratung, sozialpädagogische Unterstützung und ganz viel Begegnung anbieten. Ein ganz niedrigschwelliger Ort der Begegnung ist zum Beispiel unser Kleiderladen hier gleich um die Ecke im alten Sportgeschäft, wo man nicht nur günstig einkaufen kann, sondern auch ein gutes Wort bekommt. 
  • Und ich freue mich, dass unsere evangelische IGS ein so offener und bunter Ort ist, dass dort Schülerinnen und Schüler mit ganz vielen verschiedenen Hintergründen miteinander lernen und einander bereichern. 
  • Und ein bisschen stolz bin ich auch, dass unsere evangelische IGS die erste Schule in Niedersachsen war, wo nach dem neuen Curriculum islamischer Religionsunterricht angeboten werden konnte!

Darum gefällt mir auch das Lied so gut, das wir gerade alle zusammen mit dem Schulchor gesungen haben: „Aufstehen aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinander umzugehen“, so heißt es da. Und das passt:

  • Denn wir alle sind heute aufgestanden! Wir sitzen nicht auf unseren warmen Sofas oder noch im Büro, sondern stehen auf für die Demokratie. Denn wir stehen dazu und wir stehen zu den Menschen, die in unserer Mitte unsere Unterstützung brauchen. 
  • Wir bleiben aber nicht stehen, sondern wollen aufeinander zugehen. Wir wollen uns für die anderen in Bewegung versetzen. 
  • Da haben wir sogar etwas von: Wir können voneinander lernen, unseren eigenen Horizont erweitern und dann ganz anders miteinander umgehen. 

Darum ist es schön, dass wir heute so viele sind. Danke, dass ihr alle gekommen seid! Vielen Dank!

Kirchenvorstandswahl 2024

1,97 Mio. Wahlberechtigte können online oder per Brief wählen

Ab heute bekommen 1,977 Millionen Kirchenmitglieder Post: Erstmalig verschickt die Landeskirche Hannovers an alle Wahlberechtigten automatisch die Briefwahlunterlagen für die Kirchenvorstandswahl, die am 10. März endet. Alternativ zur Briefwahl kann die Abstimmung online erfolgen. In zwei Dritteln der Kirchengemeinden gibt es auch noch die Möglichkeit, per Urnenwahl abzustimmen.

Nach den letzten Kirchenvorstandswahlen im März 2018 hat die Landeskirche Hannovers das Wahlverfahren grundlegend überarbeitet. Ziel war es, das Wahlverfahren für die Wählerinnen und Wähler und die Kirchengemeinden, die für die Wahl verantwortlich sind, zu vereinfachen. Erstmals schickt die Landeskirche allen Wahlberechtigten ohne vorherigen Antrag die Briefwahlunterlagen nach Hause. Neben der Briefwahl haben die Wählerinnen und Wähler auch die Möglichkeit, ihre Stimme per Online-Wahl abzugeben. Die gesetzlichen Regelungen für die Wahl wurden stark reduziert, um den Verwaltungsaufwand für die Kirchengemeinden im Vorfeld und bei der Durchführung der Wahl zu verringern.

Wählen dürfen alle Kirchenmitglieder, die 14 Jahre oder älter sind. Insgesamt sind 1.977.135 Menschen dazu aufgerufen, über die 7.411 Kandidatinnen und Kandidaten abzustimmen, die ab Juni die gut 1.200 Kirchengemeinden in der Landeskirche leiten. 68 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 18 Jahren, das passive Wahlalter liegt erstmals bei 16 Jahren. Die größte Gruppe der Kandidierenden stellen die Kirchenmitglieder, die 50 Jahre oder älter sind (68%). 60% der Kirchenmitglieder, die auf den Wahlzetteln stehen, sind weiblich. Knapp 25% aller Kandidatinnen und Kandidaten nutzen die neue Möglichkeit, sich zunächst nur für eine dreijährige Mitarbeit im Kirchenvorstand zu bewerben, die komplette Amtszeit beträgt sechs Jahre.

Landesbischof Ralf Meister sagt: „Alle, die Mitglied in einem Kirchenvorstand sind und alle, die sich erneut oder zum ersten Mal zur Wahl stellen, übernehmen öffentlich Verantwortung für ihre Kirchengemeinde. In einer Zeit, in der sich viele Fragen an unsere Kirche richten, ist das eine Herausforderung. Mein Dank gilt allen, die sich dieser Herausforderung stellen. Ich bitte alle Kirchenmitglieder, die Möglichkeit der Briefwahl, der Online-Wahl oder der Wahl vor Ort zu nutzen. Durch ihre Stimmabgabe stützen sie die künftigen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher in ihrer Arbeit.“

Die Kirchenvorstände leiten zusammen mit den Pastorinnen und Pastoren die Kirchengemeinden vor Ort. Sie sind für die inhaltliche Ausrichtung einer Kirchengemeinde ebenso verantwortlich wie für Gebäude, Ländereien, Friedhöfe, Personal und Finanzen. Die Amtszeit eines Kirchenvorstands beträgt sechs Jahre und die Amtszeit beginnt im Juni 2024. Die Wahlen zu den kirchlichen Leitungsgremien finden in allen fünf evangelischen Kirchen in Niedersachsen zeitgleich statt. Insgesamt sind rund 2,6 Mio. Kirchenmitglieder in Niedersachsen zur Wahl aufgerufen.

Pastor Benjamin Simon-Hinkelmann,
Pressesprecher 
der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

Achtung: die Online-Wahl endet am Sonntag, 3. März!

Danach ist bis zum 10. März noch die Briefwahl und - sofern in Ihrer Gemeinde angeboten - am Sonntag 10. März die Urnenwahl im Gemeindehaus möglich. 
 

Zum letzten Mal auf der Kanzel: Oliver Schuegraf

Oliver Schuegraf, Foto: Jens Schulze
Oliver Schuegraf, Foto: Jens Schulze

Seinen letzten Gottesdienst im Stift hält der designierte Landesbischof Dr. Oliver Schuegraf am Sonntag, 18. Februar, um 10:00 in der Stadtkirche. Die Gemeinde sagt Dank und wünscht ihm für seine neue Aufgabe

Viele Jahre war er ein vertrautes Bild auf den Kanzeln von Stifts- und Stadtkirche: Oliver Schuegraf predigte gerne in den Wunstorfer Kirchen. Der versierte Liturgiker und Ökumeniker wird nun ein letztes Mal einen Gottesdienst in der Stiftskirchengemeinde leiten. Denn die Synode der Schaumburg-Lippischen Kirche hat ihn unlängst zum neuen Landesbischof gewählt. Sein künftiger Dienstsitz ist Bückeburg.

„Wir verlieren in ihm nicht nur einen ausgezeichneten Prediger und profilierten Theologen“, so Kirchenvorstandsvorsitzender Reinhard Bruns, „sondern mit seiner Familie auch gleich mehrere ehrenamtliche Helfer.“ Denn auch seine Ehefrau Martina und seine drei Kinder engagieren sich in der Stiftsgemeinde und bei den Pfadfindern. Kirchenvorstand und Gemeinde sind von ganzem Herzen dankbar für den so engagierten Dienst von Schuegraf und lässt ihn nur ungern ziehen.

Die Gemeinde lädt herzlich ein, Oliver Schuegraf noch einmal im Gottesdienst zu erleben. Im Anschluss gibt es bei Kirchenkaffee und Kuchen Gelegenheit zu Gespräch und persönlicher Verabschiedung des designierten Landesbischofs.

Synodenprädidentin Daniela Röhler gratuliert Schuegraf zur Bischofswahl

Schuegraf ist bislang als Oberkirchenrat für das Deutsche Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes in Hannover tätig. Dort ist er für ökumenische Grundsatzfragen und das Gespräch mit der römisch-katholischen Kirche zuständig. Er studierte u.a. in Jerusalem, wo er den Wert der Ökumene schätzen lernte. Als Studentenpfarrer in Coventry wurde er zugleich Koordinator der Internationalen Nagelkreuzgemeinschaft, einem weltweiten Netz von Kirchen, die sich für Frieden und Versöhnung einsetzen, deren deutschem Ableger er seit 2011 vorsteht.

 

Wenn das Geld nicht mehr reicht - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Nicht alle kennen es, aber für die, die es kennen, ist es hart: Das Geld wird knapp. Dann heißt es sparen, aber wie? Besonders schwierig kann das für Senioren werden. Lasse ich die Wohnung kalt oder verzichte ich eher auf das Essen? Unterstützung bekommen diese Menschen seit kurzem von der Schuldnerbertung für Senioren der Diakonie in Ronnenberg. Moderator Henning Lühr vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) hat dazu die Beraterin Sabine Taufmann befragt. Zu hören ist das am Sonntag ab 10 Uhr auf Meer Radio in der Sendung „angedacht!“.

Außerdem ist Lühr zu Gast im neuen Kleiderladen Wunstorf an der Nordstraße 11. Der Laden erstrahlt nach seinem Umzug in neuem Glanz. Das sieht auch Wunstorfs Bürgermeister Carsten Piellusch so. Eher um das Geistliche geht es in einem Interview mit Sabine Chmielewski. Die Kirchenvorsteherin der Godehardikirche in Bad Nenndorf lädt dazu ein, den Glauben im Alltag neu zu entdecken. Vorbild dieser andächtigen Entdeckungsreise sind die geistlichen Übungen, die Exerzitien, von Ignatius von Loyola, dem Begründer des Jesuitenordens.
In den Sonntagsgedanken macht Kerstin Mühlmann  Mut dazu, am 29. Februuar zu tun, was wir schon lange tun wollten. Und Professor Dr. Wolfgang Reinbold erklärt im Religions-Lexikon, was es mit der Redewendung "von Pontius zu Pilatus“ auf sich hat. 

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter http://www.meerradio.de/

Farbe bekennen - Kirchenmagazin am Sonntag auf Meer Radio

Seit Wochen sehen wir beeindruckende Bilder von Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. Inzwischen mit mehr als 1 Mio Teilnehmern. Auch in Neustadt am Rübenberge versammelt sich der Widerstand. Am letzten Wochenende kamen mehr als 1000 Menschen zusammen, um Farbe zu bekennen und für Freiheit und Demokratie aufzustehen. Auch die Kirche ist dabei. Dazu befragt Henning Lühr vom Evangelischen Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) am Sonntag ab 10 Uhr auf Meer Radio in der Sendung „angedacht!“ den Superintendenten Rainer Müller-Jödicke. Er hat die Kundgebung moderiert.

Außerdem erzählt Okka von Scharrel von Ihrem Besuch im Nacht-Café der Obdachlosenhilfe Hilfe Hannover. Pastor Berd Tiggemann gibt Tipps dafür, wie man die vielen schlechten Nachrichten, die derzeit aus der Welt auf uns niederprasseln, besser aushalten kann. Pastorin Susanne von Stemm lädt ein zu "Kirche dreikäsehoch“, einem neuen religiösen Angebot für junge Familien mit Kleinkindern bis zu drei Jahren nicht nur aus Bokeloh. Dass es nicht der Personalausweis ist, der sagt, was uns eigentlich ausmacht, entfaltet schließlich noch Kerstin Mühlmann in den Sonntagsgedanken.

Alles zu hören am Sonntag ab 10 Uhr im Kirchenmagazin auf Meer Radio und direkt im Anschluss im Internet unter https://link.edgepilot.com/s/8410b3af/BG35OgIhRUqBcetoXFivgA?u=http://www.meerradio.de/.

Wunstorf steht auf für Demokratie


In Wunstorf hat sich am Montagabend ein breites Bündnis aus Kirchen, Vereinen, Vertretern der demokratischen Parteien und Bürgern zusammengefunden, um dem Rechtsruck in Teilen der Gesellschaft geschlossen entgegen zu treten.

Dazu planen wir für Montag, den 12.2 von 18 bis 20 Uhr eine Demo unter dem Titel:

Wunstorf steht auf für Demokratie

Gegen Rechtsextremismus

vor der Stadtkirche.

"Auf der Kundgebung möchten wir als Bündnis ein deutliches Zeichen setzen, dass hier und in ganz Deutschland rechtsextremistisches und faschistisches Gedankengut keinen Platz hat! Wir rufen daher alle Mitbürger:innen auf, gemeinsam Zeichen zu setzen, so das Bündnis."

Erklärung zur Missbrauchsstudie in der evangelischen Kirche

In dieser Woche wurde (endlich) die Studie zum Missbrauch in der evangelischen Kirche veröffentlicht. Als Gemeindevertreter schämen wir uns für das, was da zu Tage getreten ist. Auch in der evangelischen Kirche haben Pastoren und andere Menschen, die hier arbeiten, unzählige Male sexualisierte Gewalt gegen Menschen eingesetzt, die in einem Vertrauensverhältnis zu ihnen standen. Auch in den evangelischen Kirchenleitungen wurden unzählige Male solche Taten runtergespielt und vertuscht. Als Seelsorger wissen wir aus zahlreichen Gesprächen, welche dramatischen Folgen das für die Betroffenen hat. Umso beschämender ist es, dass auch bei uns oft zunächst Wege gesucht wurden, um die Täter zu schützen.Dafür gibt es keine Entschuldigung. 

Als Kirche treten wir für die Rechte der Hilfsbedürftigen, Schwachen und Sprachlosen ein. Daraus sind zu oft Situationen entstanden, in denen Mitarbeitende ein Machtgefälle ausnutzen konnten, um ihre sexuelle Phantasie auszuleben. die Zahl der Fälle ist bedrückend, auch wenn solches Verhalten für die allermeisten unvorstellbar ist.

Seit Jahren werden bei uns von allen Ehrenamtlichen erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse verlangt, bevor sie in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehen. In der Ausbildung von Teamerinnen und Teamern spielt das Thema eine wichtige Rolle. Bei Veranstaltungen und Freizeiten bemühen wir uns, junge Menschen in ihrer Persönlichkeit zu stärken. Für die Kindertagesstätten liegt ein Präventionskonzept vor, für die Gemeinden steht es kurz vor dem Abschluss. Gemeinsam werden wir alles tun, um sexualisierte Gewalt in jeder Hinsicht zu verhindern und den Betroffenen ins Leben zurück zu helfen.

„Eine Kirche, in der Menschen nicht sicher sind, verfehlt ihre Aufgabe und hat keine Zukunft.“ (Kristin Jahn, Kirchentag)

Weitere Informationen

Die Ergebnisse der ForuM-Studie finden Sie auf den Seiten des Forschungsverbunds.

Eine Zusammenfassung finden Sie hier: https://www.forum-studie.de/wp-content/uploads/2024/01/Zusammenfassung_ForuM.pdf

Die Evangelische Kirche in Deutschland stellt weitere Informationen zum Thema hier bereit.

Informationen zu den Themen Prävention, Intervention und Aufarbeitung in der Landeskirche Hannovers gibt es auf der Internetseite der Fachstelle Sexualisierte Gewalt der Landeskirche Hannovers.

Eine differenzierte Darstellung der Fallzahlen in der Landeskirche finden Sie hier.

Die Chatseelsorge bietet montags, mittwochs und freitags von 20:00-22:00 eine niedrigschwellige, anonyme Plattform für Hilfesuchende. Aus dem Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf arbeiten dort Pastor Gleitz, Pastorin Oberheide und Pastorin von Stemm mit.

„Mittendrin, statt nur dabei!“ - Teilnahme an kirchlichen Angeboten soll für alle möglich sein!

Pastor Jan Mondorf, Beauftragter für Integration und Inklusion im Kirchenkreis Neustadt Wunstorf, lädt am 6. Februar 2024 um 17 Uhr ins Gemeindehaus der Kirchengemeinde Basse, Kirchstraße 10, Neustadt, zum Austausch ein.  
Was braucht es, damit ein Gottesdienst alle anspricht – auch Menschen mit Behinderung? Eine Rollstuhlrampe? Leichte Sprache? Ist die Teilnahme an kirchliche Angeboten von Eltern-Kind-Gruppen bis Seniorentreffen für alle möglich? 

Das möchte Pastor Jan Mondorf erfahren, konkret im Austausch mit Menschen mit Beeinträchtigung. „Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“, zitiert Pt. Mondorf aus dem Neuen Testament. Gemeinsam mit Kirchenkreissozialarbeiterin  Janet Breier geht es darum, Anfragen, Bedarfe, Erwartungen und Wünsche zu erfahren.  
 

Eine Teilnahme online ist ebenfalls möglich. Der Einladungslink wird am Morgen der Veranstaltung versandt. Es wird um Anmeldung an Pt. Jan Mondorf, T 0151 585310 82, Email jan.mondorf@evlka.de, oder Janet Breier T 0 50 32 – 96 69 958, Email janet.breier@evlka.de gebeten.  

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