Kirche ins Gespräch bringen – ob im Dorf oder im Stadtteil, das ist eine für die Kirchen immer wichtiger werdende Aufgabe: Tipps und Hilfestellungen gab es am Sonnabend, 15. März, beim fünften Medien-Workshoptag des Kirchenkreises Neustadt–Wunstorf im Gemeindehaus der Stiftskirchengemeinde Wunstorf. Gemeinsam mit dem Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg vorbereitet, lockten die Seminare so viele Teilnehmer an wie noch nie. 44 ehrenamtliche Mitarbeiter und Pastoren, unter anderem aus Wunstorf, Neustadt, Rodewald, Rinteln, Lauenau, Seelze und auch Hannover, befassten sich mit den Möglichkeiten und dem Handwerkszeug, kirchliche Anliegen in die Öffentlichkeit zu transportieren. In sechs Workshops diskutierten die Teilnehmer die Gestaltung von Flyern und Gemeindebriefen, lernten, was bei der Veröffentlichung von Fotos zu beachten ist und überlegten, wie die Internetseiten der Gemeinden gestaltet werden könnten. Aber auch die klassischen Medien wie der Gemeindebrief und die Tageszeitung standen im Mittelpunkt. Pastor und Journalist Marcus Buchholz, Öffentlichkeitsbeauftragter des Kirchenkreises Neustadt/Wunstorf, zitierte in seinem Eingangsvortrag aus der aktuellen Mitgliederbefragung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), wonach die Printmedien immer noch die meistgenutzten sind, wenn sich Gemeindeangehörige über kirchliche Themen informieren wollen. Aber auch ein gut gestalteter Schaukasten hilft, Informationen zu transportieren. Fazit am Ende des Tages: Die Organisatoren Marcus Buchholz, Fundraiser Thomas Schlichting und Pastor Falk Nisch aus dem Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg dürfen zufrieden sein, die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter der Kirchenkreise waren es mit dem Angebot auch. red