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So wars

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Auf dieser Seite haben wir Berichte aus dem Kirchenkreis zusammengestellt.

So wars in diesem Jahr

Ein Abschied mit viel Dankbarkeit


Mit einem bewegenden Gottesdienst in der Johanneskirche Otternhagen ist Pastorin Ulrike Dörries-Birkholz nach 37 Jahren in der Johannesgemeinde und sechs weiteren Jahren im Mühlenfelder Land in den Ruhestand verabschiedet worden. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, weitere Gäste verfolgten die Feier vor dem Gebäude.

In ihrer Predigt, die bewusst in die Zukunft gerichtet war, sprach Dörries-Birkholz von Hoffnung, Verantwortung und dem Vertrauen, das Christinnen und Christen in unruhigen Zeiten tragen kann. Dabei war spürbar, wie sehr sie ihr Wirken stets aus einer Haltung der Nähe und Verbundenheit heraus gestaltet hat – getragen von einem starken Gefühl für die eigene Familie und für die Menschen in der Gemeinde.

Kolleginnen und Kollegen würdigten sie mit dankbaren und anerkennenden Worten. Ein gemeinsames Lied der ordinierten Mitwirkenden gab dem Gottesdienst einen besonderen Klang. Grußworte kamen aus den verschiedenen Gemeinden sowie von Ortsbürgermeisterin Christine Nothbaum.

Superintendent Rainer Müller-Jödicke hob in seiner Ansprache hervor: „Ulrike Dörries-Birkholz hat unsere Gemeinden über viele Jahre hinweg geprägt – mit Engagement, Kreativität und einem offenen Ohr für die Menschen. Ihre Fähigkeit, Beruf und Familie miteinander zu verbinden, hat ihr pastorales Wirken von Anfang an geprägt.“ 

Tatsächlich gehörte dieser Balanceakt von Anfang an zu ihrer Handschrift: Schon 1988, als sie ihre erste halbe Seelsorgestelle in Otternhagen antrat, war es ihr ein Anliegen, Verantwortung für die Familie zu übernehmen und gleichzeitig das Gemeindeleben zu gestalten. Ihr Hang zum Perfekten ließ sie dabei keine halben Sachen machen: Ob in der Vorbereitung von Gottesdiensten, in der Seelsorge oder bei Projekten wie dem Konfirmandenseminar, das sie gemeinsam mit Kollegen im Kirchenkreis aufbaute – Dörries-Birkholz setzte Maßstäbe, an denen sich viele orientieren konnten.

Manchmal brach sie dabei bewusst gewohnte Formen auf: Beim Jubiläumsgottesdienst des Musikvereins Berggarten tanzte sie mit ihrem Mann Jive, um musikalische Epochen lebendig werden zu lassen. Gleichzeitig blieb sie in ihrem Stil geerdet, verständlich und den Menschen nah.

Nach dem Gottesdienst schloss sich ein Empfang an, der liebevoll von der Gemeinde gestaltet worden war. Die Schlange derer, die sich persönlich verabschieden wollten, schien kein Ende zu nehmen. Viele Begegnungen zeigten: Diese Pastorin hat Spuren hinterlassen – mit ihrer Zugewandtheit, ihrem Anspruch an Qualität und ihrem Sinn für die kleinen Dinge, die große Wirkung entfalten.


Die letzten Jahre verbrachte sie auch in den Gemeinden Hagen und Dudensen, wo sie sich besonders in der Seniorenarbeit engagierte. Dort schätzte man ihre ruhige Art, ihre Geduld und die Fähigkeit, Gemeinschaft zu stiften. Gottesdienste mit dem Posaunenchor, Seniorengeburtstagstreffen und Besuche im Alltag wurden zu Momenten, in denen ihre Nähe und ihr Perfektionismus zugleich spürbar wurden.

Der Abschied von Pastorin Dörries-Birkholz machte deutlich, wie sehr ihre Arbeit über Jahrzehnte hinweg das kirchliche Leben geprägt hat. In Dankbarkeit und mit herzlichen Wünschen wurde sie in den Ruhestand entlassen – in dem Wissen, dass ihre Spuren in den Gemeinden weiterwirken werden


 


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Jugendliche aus zwei Kirchenkreisen feiern gemeinsam

Zelte, Musik und jede Menge Begegnungen: Rund 200 Jugendliche auch aus dem Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf haben am Wochenende am Festival an der Auferstehungskirche in Elze-Bennemühlen teilgenommen. Das Angebot aus dem Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen gibt es zum dritten Mal. Nun soll es auch über die Grenzen hinaus wirken. „Beim Festival verbinden sich Gemeinschaft, Musik und die Chance, erste Verantwortung zu übernehmen“, sagt die Wunstorfer Jugenddiakonin Anika Schneider.

Vom Teilnehmenden zum Teamenden
„Das geht oft von einem Jahr aufs nächste“, erzählt Marlon. Sein Name steht auf einem der offiziellen T-Shirts. Gemeinsam mit etwa 40 weiteren jungen Teamenden sorgte er am Wochenende dafür, dass alles lief – von der Essensausgabe bis zur Bühnentechnik. Viele der Ehrenamtlichen waren früher selbst Teilnehmende und sind inzwischen in Leitungsrollen hineingewachsen. Erkennungsmerkmal für alle: Beim Orga-Team steht der Name auf dem Shirt.

Erste Verantwortung übernehmen
„Das Konzept überzeugt seit Jahren: Wer einmal dabei ist, bleibt häufig auch danach mit der Kirche verbunden“, sagt Schneider. Ähnlich wie bei den Konfirmandenfreizeiten im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf übernehmen in Elze Jugendliche früh Verantwortung. „Wir sind eine junge Truppe, haben viel Spaß“, sagt Teamerin Lina.

Nachdenken und Musik gehören dazu
Beim Festival geht es aber nicht nur ums Feiern. Neben Workshops und Spielen stand auch Nachdenken auf dem Programm. Ein Text des Propheten Jesaja wurde in einem Podcast verarbeitet – so kamen Themen wie Schuld und Vergebung in einer Sprache an, die Jugendliche erreicht. Abends übernahm die Musik: Acht Bands brachten Festivalstimmung auf die Bühne. Auch Nachbarinnen und Nachbarn schauten vorbei. „Wir freuen uns immer, wenn Gäste spontan vorbeikommen“, sagt Teamer Kjell.
 

Blick nach vorn
Am Sonntagmittag endete das Festival. Dass es weniger Besucher waren als im Vorjahr, bereitet vor Ort niemandem Kopfzerbrechen. „Da gibt es Wellenbewegungen“, meint Kjell. „Wer jetzt dabei war, ist begeistert und macht Werbung für das nächste Festival.“

Kirche bietet prägende Erfahrungen
Für die Kirchenkreise bleibt die Wirkung entscheidend. „Für die Zukunft der Kirche mache ich mir deshalb wenig Sorgen, weil wir diese tollen Jugendlichen haben, die fröhlich ihren Glauben feiern und gemeinsam Kirche gestalten“, sagte Superintendent Rainer Müller-Jödicke, der beim Abschlussgottesdienst mitwirkte. In Neustadt und Wunstorf funktioniert das Konzept gut. „Wir haben über die Jahre viele Menschen sogar für geistliche Berufe gewinnen können, die bei uns bereits als Jugendliche und dann als junge Erwachsene mit dem Glauben in Berührung gekommen sind“, sagt Müller-Jödicke.  

Ob es auch im nächsten Jahr eine Fortsetzung des Festivals gibt, müssen nun die Jugendlichen aus Burgwedel-Langenhagen entscheiden. „Wir würden uns auf jeden Fall freuen wieder zu unterstützen und dabei sein zu können“, sagt Philip aus Wunstorf.

Worship-Night füllt die Liebfrauenkirche in Neustadt


Die Liebfrauenkirche in Neustadt war bis auf den letzten Platz gefüllt: Zur Worship-Night kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher aller Generationen. Besonders viele Jugendliche und junge Erwachsene nutzten die Gelegenheit, gemeinsam zu singen, zuzuhören und die besondere Atmosphäre zu genießen. Weil die Kirchenbänke nicht ausreichten, mussten zusätzliche Stühle gestellt werden.

„Wir freuen uns über die tolle Beteiligung und die großartige Gemeinschaft“, sagte Jugenddiakon Ulf Elmhorst. Superintendent Rainer Müller-Jödicke ergänzte: „Es war wirklich ein wunderbarer Abend, der Gemeinschaft zeigt.“

Eine Band gestaltete den musikalischen Teil der Veranstaltung und schuf den Rahmen, in dem Glauben und Begegnung lebendig wurden. Neben der Musik gab es auch Raum für Gespräche und Austausch.

Im Anschluss an die offizielle Worship-Night trafen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die im Sommer am Kirchenkreis-Ferienseminar in Wagrain teilgenommen hatten, zu einem gemütlichen Beisammensein. Dabei standen Rückblicke, gemeinsame Erinnerungen und die Freude über das Wiedersehen im Mittelpunkt

 


 



 


 



 


 



 

 


 

Neuer Pastor für Liebfrauen stellt sich vor

Die Liebfrauengemeinde kann sich auf Verstärkung freuen: Pastor Bernhard Julius wird künftig in Neustadt tätig sein. Nach vielen Jahren im Pfarramt in Melle möchte er die letzten sechs Jahre bis zum Ruhestand noch einmal in einer neuen Gemeinde wirken.

Auch seine Frau, Pastorin Lore Julius, hat eine neue Aufgabe gefunden. Sie wurde vom Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Frielingen-Horst-Meyenfeld gewählt.

Für die Liebfrauengemeinde erfolgt die Besetzung im sogenannten Ernennungsverfahren. Die Landeskirche hat entschieden, Pastor Julius nach Neustadt zu entsenden. Gemeinsam mit den Kirchenvorständen der Region Neustadt-Mitte wird diese Entscheidung sehr begrüßt.

Die Gemeinde ist nun zur Aufstellungspredigt eingeladen:
Am Sonntag, 28. September, um 17 Uhr, predigt Pastor Julius in der Liebfrauenkirche. Im Anschluss besteht für Gemeindeglieder die Möglichkeit, innerhalb einer Woche schriftlich Einwände beim Kirchenvorstand einzureichen.

Nach einem letzten Jahr in den bisherigen Gemeinden plant das Ehepaar Julius den Umzug nach Neustadt. Voraussichtlich zum Jahreswechsel wird das Pfarrhaus fertig renoviert sein, sodass die feierliche Einführung von Pastor Julius am Sonntag, 25. Januar, stattfinden kann.

Einladung
Die Liebfrauengemeinde lädt herzlich zur Aufstellungspredigt am Sonntag, 28. September, um 17 Uhr in die Liebfrauenkirche ein.

„Kurze Wege“ 
seit 25 Jahren an der Seite junger Menschen

Es war eine runde Sache: Organisatoren, Freunde, Ehemalige, Sponsoren, Aktive und viele Jugendliche haben das 25-jährige Bestehen des Projekts „Kurze Wege“ gefeiert. Nicht nur Grußworte und Erinnerungen standen dabei auf der Agenda. Nach dem offiziellen Teil am Vormittag haben junge und jung gebliebene Besucherinnen und Besucher mit Spiel, Spaß und Begegnungen bis in den frühen Abend einen weiteren tollen Tag beim Projekt "Kurze Wege" erlebt.

Schon der Vormittag machte deutlich, welche Bedeutung die Initiative für junge Menschen in der Stadt hat – und wie sehr sie von Wertschätzung getragen wird.


Stimmen aus Politik und Kirche
Bürgermeister Carsten Piellusch betonte die besondere Nähe, die ihn mit „Kurze Wege“ verbindet: „Das Projekt begleitet mich schon lange – nicht nur beruflich, sondern auch im privaten Bereich gibt es viele Berührungspunkte. Es ist schön, diese lange Verbundenheit heute feiern zu können.“
Superintendent Rainer Müller-Jödicke hob hervor, dass „Kurze Wege“ in der Runde der Superintendenten stets eine gute Figur mache – gerade weil es sich zu einem Selbstläufer mit Alleinstellungsmerkmal entwickelt habe.

Erinnerungen an die Anfänge
Auch Thomas Schlichting, ehemaliger Projektleiter und heute Geschäftsführer der Heinrich-Dammann-Stiftung, blickte zurück auf die Anfänge im Jahr 1999. „Dabei habe ich immer wieder gemerkt, dass wenn  das Herz voll ist, der Mund überläuft“, erinnerte er sich an die vielen Gespräche über Finanzierungs-fragen – auch bei seinem heutigen Arbeitgeber, der Stiftung.
Pastorin Franziska Oberheide überbrachte die Grüße des Kirchen-gemeinde-verbandes Bokeloh-Wunstorf. Viele weitere reihten sich ein.

Eine besondere Überraschung

Für Aufsehen sorgte der Bundeswehr-Standort Wunstorf: Oberstabsfeldwebel Mirko Neuhaus übergab im Namen des Vereins „Helfende Raben“ einen Scheck über 1.500 Euro. „Nachdem ich so viel über das positive Engagement gehört habe, habe ich 1.500 Gründe mitgebracht, die für die Zukunft helfen sollen“, sagte er.
Feiern bis in den Abend
„Es ist toll, so viel Zuspruch, positive Erinnerungen und nette Gespräche zu erleben“, freuten sich Diplom-Pädagoge Stephan Kuckuck und Diplom-Pädagogin Nicole Brickwedel.
Im zweiten Teil des Tages standen Spiel, Spaß und Begegnungen im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Wegbegleitern, Gästen und vor allem den Jugendlichen, um die es bei „Kurze Wege“ seit 25 Jahren geht, wurde gefeiert. Die Veranstaltung zog sich bis in den frühen Abend – mit vielen Gelegenheiten, Geschichten auszutauschen und die Zukunft des Projekts ins Auge zu fassen.

 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 



 


 



 


 


 



 


 


 

Fundraising mit Nähe - Timo Neumann verstärkt die Kirchenkreise Neustadt-Wunstorf und Grafschaft Schaumburg

Zum 1. Oktober tritt Timo Neumann seinen Dienst als Fundraiser für die Kirchenkreise Neustadt-Wunstorf und Grafschaft Schaumburg an. Der 39-Jährige lebt mit seiner Familie in Poggenhagen – und genau dort, inmitten der Gemeinden, möchte er künftig seine berufliche Erfahrung einbringen.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit Timo Neumann einen so erfahrenen Fundraiser für unsere beiden Kirchenkreise gewinnen konnten“, sagt Superintendent Rainer Müller-Jödicke. „Er verbindet fachliche Kompetenz mit persönlicher Nähe. Das ist genau das, was unsere Gemeinden brauchen, um ihre Projekte voranzubringen.“  
Fachmann mit viel Erfahrung  Mit Neumann gewinnen die Kirchenkreise einen erfahrenen Fachmann, der bundesweite Expertise mitbringt und diese nun in die Region einbringt, in der er zuhause ist.

Bislang war Neumann als Fundraiser im Kirchenkreis Hannover tätig. 
Davor arbeitete er viele Jahre in Elstal bei Berlin beim Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), wo er das bundesweite Fundraising der Baptisten des Freikirchenbundes verantwortete und als Spendenbeauftragter Gemeinden beratend zur Seite stand.  Nach Studium und fundierter Ausbildung im Fundraising hat er in dieser Zeit sowohl auf strategischer Ebene als auch ganz praktisch Kampagnen begleitet, Spendenbriefe entwickelt und Förderprojekte umgesetzt.

„Ich freue mich darauf, die Gemeinden und die Menschen dahinter kennen zu lernen um in der Zukunft Ideen zu Taten werden zu lassen.“   Timo Neumann
 

Verknüpfung von  Beruf und Privat

Mit dem Wechsel in die Kirchenkreise Neustadt-Wunstorf und Grafschaft Schaumburg verknüpft Neumann nun seine berufliche Kompetenz mit seiner persönlichen Lebenswelt. „Ich möchte für die Gemeinden da sein, in deren Mitte ich mit meiner Familie lebe“, betont er. Die Nähe zu den Kirchengemeinden ist für ihn nicht nur ein geografischer Vorteil, sondern vor allem eine Frage der Haltung: „Fundraising bedeutet, Beziehungen zu gestalten, Vertrauen aufzubauen und Menschen für gemeinsame Aufgaben zu gewinnen“, sagt Neumann.

 




 

Hilfe in allen Lebenslagen

Die Lebensberatung des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf ist auch für Nienburg und Rinteln zuständig. Bianca Wintzek unterstützt Ratsuchende unabhängig von Konfession und Weltanschauung.

Bei einem feierlichen Gottesdienst in der Liebfrauenkirche in Neustadt wurde Wintzek am Sonntag, 14. September, um 10 Uhr offiziell in ihren Dienst als Leiterin der Lebensberatungsstellen Rinteln-Neustadt eingeführt. Seit dem 1. Januar 2025 verantwortet sie die Arbeit an den Standorten Rinteln, Nienburg, Neustadt und Wunstorf. An der Einführung nahmen die Mitarbeitenden der Lebensberatung sowie die Superintendenten Christian Schefe (Grafschaft Schaumburg) und Rainer Müller-Jödicke (Neustadt-Wunstorf) teil.

„Ich freue mich, dass Frau Wintzek ihre Erfahrung und Leidenschaft für Beratung in unseren Kirchenkreis einbringt“, betonte Superintendent Schefe.

Wintzek ist seit vielen Jahren in der kirchlichen Lebensberatung tätig. Erste Stationen führten sie ins Sekretariat der Beratungsstelle in Neustadt und Wunstorf. Danach absolvierte sie eine mehrjährige Weiterbildung und wurde selbst als Beraterin eingeführt. Seit Anfang des Jahres leitet sie die Lebensberatung. Diese Erfahrung aus unterschiedlichen Rollen prägt ihren Blick: Sie kennt die Beratungsarbeit von Grund auf und weiß, was Ratsuchende wie auch das Team benötigen.

Beratungsangebote und Unterstützung
Die Lebensberatung steht Einzelnen, Paaren und Familien offen – unabhängig von Kirchenzugehörigkeit oder Weltanschauung. Wintzek erklärt: „Wir bitten die Beratenen um eine individuelle Kostenbeteiligung. Zugleich scheitert keine Beratung am Geld. Auch kleine Beträge sind möglich, wir finden immer eine Lösung.“ Menschen aus der Region Hannover, die beim Jobcenter sind, können für Neustadt oder Wunstorf einen Beratungsschein erhalten und die Gespräche kostenfrei wahrnehmen.

„Wir passen unsere Angebote immer wieder an neue Bedarfe an“, sagt Wintzek. Seit Mai 2024 gibt es am Standort Neustadt auch eine Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung. In Rinteln ergänzt seit Sommer Mathias Rhein das Team. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen Einzelberatung in persönlichen Krisen, Paar- und Familiengespräche. Auch Supervision im beruflichen Kontext ist möglich.“ Gespräche können persönlich, telefonisch oder per Video stattfinden.

Die Beratungsstellen sind auf Spenden angewiesen. Unterstützerinnen und Unterstützer – etwa über Kollekten bei Goldenen Hochzeiten – ermöglichen weiterhin professionelle Hilfe für Menschen in schwierigen finanziellen Situationen. Neben Beratung bietet das Team Impulse für den Alltag, etwa Übungen zum „Rucksack des Lebens“, Kraftquellen oder Anregungen zum Briefeschreiben, sowie Vorträge und Fachtage.

Einladung
Im Anschluss an den Einführungsgottesdienst lud die Lebensberatung zu einem kleinen Empfang in der Liebfrauenkirche ein. Dort gibt es Gelegenheit, Bianca Wintzek persönlich kennenzulernen, mit Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen und die Beratungsräume in Neustadt zu besichtigen.

Sommerfest am Stift

 

🌞🎉 Was für ein Sommerfest am Stift! 🎉🌞
Ein Wochenende voller Highlights liegt hinter uns: Kinderübernachtung in der Kirche, ein fröhlicher Familiengottesdienst, beeindruckende Orgelmusik samt Orgelführung – und dazu Live-Musik und tolle Tanzeinlagen. 🎶💃
🙏 Ein riesiges Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, Musikerinnen und Mitwirkenden und natürlich an euch, die dabei waren und für Stimmung gesorgt haben! Gemeinsam haben wir den Stiftshügel zum Strahlen gebracht. 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

Grundschulung zur Prävention sexualisierter Gewalt II. 2025

Schulung für Haupt- und Ehrenamtliche im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

Die kirchliche Arbeit mit Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ist im hohen Maße Beziehungsarbeit. Sie hat von ihrem Selbstverständnis her den Anspruch, allen Menschen einen sicheren und geschützten Raum zu bieten, in dem sie sich einbringen und ausprobieren können; einen Raum, in dem sie in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit unterstützt werden. Das bedeutet eine besondere Verantwortung. Deshalb ist Prävention sexualisierter Gewalt eng mit der eigenen inneren Haltung verbunden.

Es muss ein sensibler und achtsamer Umgang für alle gelten, um den Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf zu einem sicheren Raum zu machen.

Mit Übungen und Impulsen wird es an diesem Tag um Sensibilisierung und Qualifizierung im Umgang mit sexualisierter Gewalt gehen, um den Teilnehmenden Handlungssicherheit und Verständnis zu geben. Die Schulung erfüllt die Standards der so genannten „verpflichtenden Grundschulung“ der Landeskirche Hannovers. Ein Zertifikat wird bei erfolgreicher Teilnahme ausgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos. 

Leitung: Claudina Baron-Turbanisch, Diakonin 

Bitte melden sie sich unter folgendem Link zu einem Termin an:

https://www.formulare-e.de/f/grundlagenschulung-zur-pravention-sexualisierter-gewalt-2-halbjahr-2025

Folgende Termine stehen zur Auswahl:

 

Wann

Ort

Ansprechperson

  1.  

Mittwoch, 10.09.25 

16:30 – 20:30 Uhr

Eilvese

Rikka Hinkelmann

  1.  

Freitag, 12.09.25

16:00 – 20:00 Uhr

Luthe

Jens Heger

  1.  

Montag, 22.09.25

16.00 – 20:00 Uhr

Gruppe DASEIN

Stift, Wunstorf

Frau Grams /

Dasein

  1.  

Freitag, 26.09.25

16:00 – 20:00 Uhr

Idensen

Kirsten Gutleben

  1.  

Mittwoch, 01.10.25

18:00 - 22:00 Uhr

Luthe

Jens Heger

  1.  

Mittwoch, 05.11.25 

Zeit nach Wahl

14:30-18:30h

Corvinus 

 

Franziska Oberheide

  1.  

Freitag, 07.11.25 

16:30 – 20:30 Uhr

Otternhagen

Rikka Hinkelmann

  1.  

Freitag, 28.11.25

Zeit nach Wahl

16:00 – 20:00 Uhr.

Johannes KG, Neustadt, 

Sebastian Thier

  1.  

Freitag, 05.12.25

16:30 – 20:30 Uhr

Hagen

Rikka Hinkelmann

WortWechsel in der Corvinuskirche: Zwischen Kirche und Kristallen

Podiumsdiskussion beleuchtet die spirituelle Suche zwischen Christentum und Esoterik


Wo endet die Kirche – und wo beginnt Esoterik? Die Corvinusgemeinde lädt im Rahmen der Kneipenkirche zu einem spannenden WortWechsel über Glauben, Spiritualität und neue Wege der Sinnsuche ein.

Am Dienstag, 30. September, ab 19 Uhr öffnet die Corvinuskirche in Wunstorf (Arnswalder Straße 20) ihre Türen für den nächsten „WortWechsel“. Das Format verbindet offene Diskussion mit Begegnung am Tresen und bietet Raum für Themen, die viele Menschen bewegen.

Glauben, Spiritualität und die Suche nach Sinn
Das Thema des Abends lautet „Zwischen Kirche und Kristallen – Auf spiritueller Suche zwischen Christentum und Esoterik“. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Menschen heute Orientierung finden: in traditionellen Glaubensgemeinschaften, in alternativen spirituellen Angeboten – oder irgendwo dazwischen.

Ein Podium mit starken Stimmen
Moderator Mirko Bartels, Öffentlichkeitsbeauftragter des ev.-luth. Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf, führt durch den Abend. Auf dem Podium diskutieren Pastorin Sarah Pantke von der Johanneskirchengemeinde Neustadt, Sören Rekel-Bludau, Religionswissenschaftler und Kurator im Haus der Religionen in Hannover, sowie Alina Merkel, Gründerin von „Alwunja“ und seit Kindertagen in spirituellen Traditionen zu Hause.

Offene Atmosphäre mit Thekenbetrieb
Der Eintritt ist frei. Während der Diskussion ist der Tresen geöffnet – ganz im Stil der Kneipenkirche, die Gesprächskultur und Gastfreundschaft verbindet.

Die Corvinusgemeinde lädt herzlich ein: Kommen Sie vorbei, hören Sie mit, stellen Sie Fragen und tauschen Sie sich aus.

 

Schulranzen-Aktion des Diakonie-Verbandes Hannover Land bringt Kinderaugen zum Leuchten

Schon vor neun Uhr wuselten aufgeregte Kinder durch das Haus der Kirche an Liebfrauen. Die ersten Besucher hatten sich zum Tag der Schulranzenausgabe bereits ab 8.45 Uhr dort eingefunden und warteten ungeduldig auf den Start. Während sich die bunten Ranzen bis unter die Fensterbänke stapelten, galt es für die Haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die Wünsche zu koordinieren, den Überblick zu behalten und mit ruhiger Hand zu organisieren.

„Damit habe ich wirklich nicht gerechnet“, sagt Ehrenamtliche Hella Rösel. Immer wieder wurde aufprobiert, geöffnet und getauscht. Wir müssen aber auch darauf achten, dass alle etwas bekommen“, erklärt Kirchenkreissozialarbeiterin Janet Breier. Viele der Spenden waren komplett ausgestattet angekommen – mit Federmappe, Turnbeutel und Geldbörse. Dazu Hefte, Blöcke, Stifte und Sporttaschen. Einige Eltern hatten sogar die Materiallisten der Schulen mitgebracht, sodass vor Ort gezielt gepackt werden konnte.

Gut vier Stunden lang wechselten dutzende Ranzen und unzählige Materialien den Besitzer. Ausgestattet wurden Kinder von der ersten Klasse bis zur Berufsschule – alle dank der großen Hilfsbereitschaft in der Region. „Besonders freuen wir uns über die Kinder, die sich von ihrem ersten Ranzen getrennt haben. Das ist ein Geschenk von Herz zu Herz“, sagt Rösel.

Die Ehrenamtlichen halfen beim Anpassen, suchten die passende Federmappe oder legten bei Bedarf gleich noch einen Sportbeutel dazu. „So hoffen wir gerade, den jungen Kindern einen schönen Schulstart zu ermöglichen“, sagte Breier. Auch sie weiß, dass der Schulstart eine finanzielle Belastung für viele Familien ist. Ein neuer Ranzen kostet schnell mehr als 100 Euro, dazu kommen Hefte, Bücher und Zubehör.  
„Umso wichtiger ist diese Aktion des Diakonie-Verbands Hannover-Land, die auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll“, sagt Breier. „Es ziehen immer wieder neue Familien zu, oder es fehlt im Laufe des Jahres etwas. Wenn wir es da haben, helfen wir gern“, sagte die Kirchenkreissozialarbeiterin.

Wer mag, kann jetzt noch helfen: Auch nach dem Schulstart werden gut erhaltene Ranzen, Federmappen und Unterrichtsmaterial gebraucht. Spenden können montags von 10 bis 16.30 Uhr, mittwochs von 11 bis 15.30 Uhr und donnerstags von 10.30 bis 15.30 Uhr im Migrationszentrum Hope im Haus der Kirche an Liebfrauen, An der Liebfrauenkirche 5/6 in Neustadt, abgegeben werden. Informationen und die Möglichkeit zum Kontakt gibt es bei Olena Gorodyska, unter Telefon (0151) 22505494 oder per E-Mail an olena.gorodyska@evlka.de oder bei Kirchenkreissozialarbeiterin 
Janet Breier unter Telefon (05032) 9669958 oder per E-Mail an janet.breier@evlka.de
„Jede Spende hilft – und macht den Unterschied zwischen Mangel und Mut“, sagt Breier.

Konfirmandenferienseminar: 250 fröhliche Menschen aus dem Kirchenkreis in Wagrain

Bis wenige Tage vor Ende der Sommerferine waren 250 Menschen aus dem Kirchenkreis zum Konfirmandenferienseminar (KFS) im österreichischen Wagrain. Ein großes Team aus hochengagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen bereitet den rund 160 Konfirmandinnen und Konfirmanden ein spannendes abwechslungsreiches Programm. Auch das Wetter hält sich - gegen manche Vorhersage recht stabil, ab heute soll sogar der Sommer zurückkehren.

Täglich aktuelle Fotos und Berichte findet ihr hier:

https://kfs-neustadt.wir-e.de/

und auf der Seite der Stifts-Kirchengemeinde: https://stiftskirche-wunstorf.de/jahrgang-2024-2026

Kirchenkreis setzt Maßstäbe: Kita-Leitungen starten mit KI-gestützter Unterstützung durch

Der Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf hebt die Qualität seiner Kindertagesstätten auf ein neues Level: Mit dem Abschluss einer professionellen Schulung zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz durch die Firma Mova sind die Leitungen und stellvertretenden Leitungen nun bestens vorbereitet auf den Einsatz KI-gestützter Systeme in der pädagogischen Arbeit.

„Wir sind damit einer der Vorreiter – nicht nur im Kirchenkreis, sondern auch in der Region. Viele Fachberatungen fragen bereits bei uns an“, berichtet Ann-Katrin Fischer, Fachberaterin und Projektverantwortliche. Die neue Prozessregelung zur Arbeit mit KI wurde parallel zur Schulung implementiert und schafft eine klare, datenschutzkonforme Grundlage für die Nutzung.

Ziel der Einführung ist kein Selbstzweck, sondern die gezielte Entlastung im Alltag: Die Systeme unterstützen etwa bei der Erstellung von Informationsmaterialien, der Dokumentation und der Aufbereitung komplexer Planungsprozesse. Das spart Zeit – und verschafft mehr Raum für das, worauf es wirklich ankommt: pädagogische Arbeit mit Kindern.

„Wir haben früh erkannt, dass 2025 kein Weg mehr an innovativen Werkzeugen vorbeiführt“, so Fischer. „Die neue Generation von Fachkräften nutzt KI bereits selbstverständlich. Darum war uns eine professionelle und sichere Herangehensweise besonders wichtig.“ Die Schulungen vermittelten daher nicht nur technische Kompetenzen, sondern legten auch besonderen Fokus auf Datenschutz, Datensicherheit und verantwortungsvolle Anwendung.

Der Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf positioniert sich mit dem Projekt „Kita 2.0“ als Innovationstreiber in der frühkindlichen Bildung – mit klarem Ziel: weniger Bürokratie, mehr Qualität, mehr Zeit für Kinder.

Kinderturnen in der Kirche


Weil in Schneeren ab Mitte Juni für gut zehn Wochen die Turnhalle fehlt, springt die Kirche ein. So soll es statt Bewegungsmangel im Dorf Kinderturnen und bei schlechtem Wetter auch das ein oder andere Kursangebot in der Kirche zum Guten Hirten geben. 

Die Kirchengemeinde macht es möglich und öffnet kurzerhand den Kirchenraum. Unter dem Motto „Kinderturnen beim Guten Hirten“ sollen so nicht nur Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren und ihre Eltern weiter Gemeinschaft und Bewegung leben können.  „Starten wollen wir mit dem Angebot nach dem Pfingstwochenende“, sagt Heiko Schwarz, Vorsitzender des Kirchenvorstands. 

Damit das reibungslos klappen kann, heißt es für die Ehrenamtlichen aber erst einmal schleppen. „Sport zwischen Kirchenbänken ist schlecht möglich“, sagt Schwarz. So muss das ein oder andere Möbel bewegt und müssen Sportgeräte aus der alten Halle geholt werden, bevor es beim Guten Hirten losgehen kann. „Lagern möchten wir die Sachen während dieser Phase im Pfarrhaus“, sagt Schwarz. Das steht seit geraumer Zeit leer und bietet sich für diese Aktion an. 


Damit das kirchliche Leben nicht auf der Strecke bleibt, haben die Verantwortlichen einen Terminplan ausgearbeitet, der den Beteiligten den Weg ins Fitness-Studio erspart: Die Agenda sieht manchen Umbau vor, um Taufen, Eheschließungen, Konzerte und Gottesdienste trotz Sportangebot im Kirchenraum realisieren zu können. 


Als besonderen Höhepunkt haben die Verantwortlichen einen Besuch von Pastor Marcus Krause geplant. Er wird an diesem Tag mitmachen, am Abschlusskreis teilnehmen, kleine Bücher mit Kindergebeten verteilen und gemeinsam mit den Kleinsten und einem speziellen Würfel kindgerechte Gebete auswählen. „Als ein symbolisches Geschenk möchten wir den Kindern ein kleines Handtuch mit einem Schaf-Motiv – eine Anspielung auf den ‚Guten Hirten‘ mitgeben“, verrät Schwarz. 

Ob der Seelsorger bei dieser Gelegenheit auf dem Bobbycar auch eine kleine Runde durch die Kirche dreht, lässt der Vorsitzende offen. „Es wäre auf jeden Fall ein Foto wert und würde die besondere Verbindung von Bewegung und Spiritualität humorvoll unterstreichen.“


Mit dieser Initiative zeigt die Gemeinde, wie flexibel und einfallsreich man auf Herausforderungen reagieren kann. Die Kirche wird so nicht nur zum Ort des Gebets, sondern auch zum Raum für Gemeinschaft und Bewegung. Ein Beispiel dafür, wie Tradition und Moderne Hand in Hand gehen können.

Neue Perspektiven für starke Teams: Impulse für die pädagogische Praxis

Fachworkshops für Kita-Mitarbeitende regen zur Reflexion an und eröffnen neue Handlungsspielräume

„In unserem Alltag bleibt oft wenig Zeit, um grundsätzlich über unsere Arbeit nachzudenken“, sagt Ann-Katrin Fischer, Fachberaterin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. Genau deshalb initiiert der Träger jährlich mehrere interne Workshops, Seminare und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte. „Auch und gerade mit externen Referenten“, sagt Fischer. So sprechen Fachleute von „mannigfaltig“ aus Hannover oder etwa Mitarbeitende der „Werkstatt für gute Gedanken“ aus Hamburg mit und vor den Teilnehmenden. Die Themen sind nah an der Praxis, gleichzeitig zukunftsorientiert, sagt die Fachberaterin.

Ein Beispiel ist die Werkstatt zum Thema Elternarbeit. Wie gelingt ein Dialog auf Augenhöhe, auch in schwierigen Situationen? Welche Erwartungen bringen Familien mit – und wie kann man ihnen professionell begegnen? Die Fachkräfte reflektieren eigene Haltungen und entwickeln Ideen, wie die Beziehung zu Eltern gestärkt werden kann.

Ein weiteres Thema ist ADHS im Hort und der Vorschule. Übergänge, etwa von der Kita in die Schule, stellen Kinder mit ADHS vor besondere Herausforderungen. „Es geht darum, Verhalten nicht vorschnell zu deuten, sondern Verständnis für die kindliche Perspektive zu entwickeln“, sagt Fischer. Die Fortbildung bietet praxisnahe Impulse, wie pädagogische Fachkräfte Kinder mit ADHS begleiten können.


Mit dem Thema Adultismus setzt sich ein dritter Workshop auseinander – speziell für Fachkräfte in der Krippe. Was bedeutet es, Macht zu haben? Wie gelingt ein respektvoller Umgang, ohne die Bedürfnisse der Kinder zu übergehen? „Die Kolleginnen und Kollegen fragen sich ehrlich: Wo bin ich vielleicht zu fordernd, obwohl es auch anders ginge?“, berichtet Fischer. 
In geschütztem Rahmen entsteht so Raum für kritisches Nachdenken – und manchmal für überraschend neue Wege. Auch ein spezieller Männerkreis ist geplant, sagt sie.  

Die Werkstätten etwa dienen nicht nur der Qualitätssicherung, sondern sollen in der Zukunft auch ein Ort der Visionsarbeit sein. Teilnehmende können dann eigene Beobachtungen und Wünsche einbringen – auch solche, die auf den ersten Blick utopisch erscheinen. „Gerade diese Impulse führen oft zu den besten Ideen“, so Fischer.


Weitere Veranstaltungen sind bereits in Planung. Ziel soll es mit den Angeboten die Fachkräfte zu stärken – und damit die Qualität der frühkindlichen Bildung im Kirchenkreis.

Besuch aus Brasilien

Sie sind endlich da – unsere Gäste aus Brasilien. Eine Delegation der Sínodo Uruguai ist seit Mittwoch in unserem Kirchenkreis zu Besuch. Wir freuen uns über lebendige Begegnungen, herzliche Gespräche und viele gemeinsame Erlebnisse.

Gemeinsam unterwegs im Glauben und in die Zukunft

Unsere brasilianischen Partner wohnen in Gastfamilien, feiern mit uns Gottesdienste und erleben unseren Alltag. Bereits in den ersten Tagen stehen Besuche im Landeskirchenamt, in der evangelische IGS in Wunstorf und historischer Gedenkstätten auf der Agenda der Gäste und Gastgeber. In den kommenden Tagen steht natürlich auch die Teilnahme am Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover auf dem Programm. 
Dabei geht es bei dem Besuch nicht nur um den Erhalt und die Vertiefung alter Freundschaften: „Es ist schön zu sehen, dass gerade auch junge Menschen den Wert dieser Freundschaft erkennen und weitertragen“, sagt Sabine Teuber-Lukaszewski, die seit Jahren engagiert die Begegnungen mit organisiert.

Willkommensfest mit Convivência

Ein echtes Highlight war bereits das Willkommensfest am Donnerstag, 24. April, im Kloster Mariensee. In fröhlicher Atmosphäre wurde gesungen, gelacht und viel über das Leben hier und in Brasilien erzählt. Besonders schön: Der traditionelle Austausch von Gastgeschenken als Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung und Verbindung. Und immer wieder fiel das Wort Convivência, das für die brasilianischen Freunde viel mehr als „Zusammenleben“ bedeutet – es beschreibt eine Haltung, die auf Gemeinschaft, gegenseitigem Respekt und gelebter Nächstenliebe basiert.

Partnerschaft lebt vom Miteinander

Seit über 30 Jahren pflegen wir unsere Partnerschaft mit der Sínodo Uruguai. In dieser Zeit sind unzählige Freundschaften entstanden, die weit über Besuche hinausgehen. Superintendent Rainer Müller-Jödicke ist überzeugt: „Kirche lebt da, wo Menschen sich begegnen.“ Und genau das tun wir in diesen Tagen. 
Die Delegation bleibt noch bis zum 5. Mai. Nutzen wir die verbleibenden Begegnungen, lernen wir voneinander und freuen wir uns gemeinsam auf die Zukunft dieser besonderen Partnerschaft. 
Convivência lebt – auch und gerade durch unsere Jugend

Reger Austausch bei Diskussionsabend in der Corvinuskirche Wunstorf: Kirche(n)steuer(n) auf dem Prüfstand“


Reger Austausch bei Diskussionsabend in der Corvinuskirche Wunstorf: Kirche(n)steuer(n) und Systeme auf dem Prüfstand

Was passiert eigentlich mit den Kirchensteuern – und was steuert die Kirche überhaupt an? Über diese Fragen diskutierten am Dienstagabend zahlreiche Gäste in der Corvinuskirche beim vierten „WortWechsel“ – einem Diskussionsformat deKneipenkirche und des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf. Unter dem Titel „Zwischen Kassenstand und Kompass: Was steuern wir in der Kirche an?“ kamen Vertreter aus Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft mit dem Publikum ins Gespräch.

Das Podium hatten die Veranstalter bewusst breit aufgestellt:
Sven Heindorf, Leiter des Kirchenamtes Wunstorf, brachte Zahlen, Fakten und Einblicke mit: Wohin fließt die Kirchensteuer? Wer entscheidet? Und wie viel Spielraum bleibt vor Ort? Unternehmensberaterin Susanne Sievers steuerte Perspektiven aus dem Blickwinkel externer und vor allem wirtschaftlich orientierter Organisationen bei, während Silas Lehmann, Mitglied der Freikirche K21, seine Erfahrungen jenseits des Kirchensteuersystems schilderte und erklärte, wie Kirche nur mit Spenden funktionieren kann. Er bot als einen ganz anderen Blick auf Finanzierung und Selbstverantwortung.
 


Moderiert hat den Abend Mirko Bartels, Öffentlichkeitsbeauftragter des Kirchenkreises. Ihm gelang es, Diskutanten und Besucherinnen und Besucher aktiv miteinander ins Gespäch zu bringen und so einen offenen Dialog zu schaffen. Das Publikum nutzte die Gelegenheit gerne: Viele Fragen, Meinungen und auch Widerspruch wurden direkt aus dem Kirchenschiff eingebracht – für alle Beteiligten ein echter Dialog auf Augenhöhe. Ganz zentral dabei: Wie kann Kirche es vermeiden, den Kompass aus dem Blick zu verlieren, wenn der Kassenstand knapper wird?

Dabei wurde nicht nur über die reine Finanzierungsstruktur diskutiert, drehte es sich nicht nur um nackte Zahlen: Was bedeutet eigentlich „steuern“ – im Unterschied zu „lenken“ und wo liegen die Antworten manchmal einfach tiefer? Welche Ziele verfolgt die Kirche? Wer definiert sie – und wie lassen sie sich in Zeiten sinkender Ressourcen überhaupt noch erreichen? Das Spannungsfeld zwischen idealistischen Visionen und ökonomischer Realität stand dabei immer wieder im Zentrum.

„Kirche lebt vom Dialog, auch über unbequeme Fragen“, so Bartels. „Mit dem Format WortWechsel wollen wir genau diesen Dialog ermöglichen – in offener Atmosphäre und an einem Ort, den mancher nicht als typisch Kirche empfindet.“

So blieb der Abend nicht nur informativ – sondern machte auch Mut. Mut, unbequeme Fragen zu stellen. Mut, zuzuhören. Und Mut, Kirche als gemeinsames Projekt zu verstehen: finanziert von vielen, getragen von Überzeugung – und gesteuert hoffentlich mit mehr als nur Blick auf den Kontostand.


Auch der nächste Diskussionsabend ist bereits in Planung. Die Veranstalter hoffen, dass das Interesse an klaren Worten und ehrlichen Fragen bestehen bleibt – nicht nur beim Thema Geld.

 

 

 

„Angedacht, das Kirchenmagazin“ 28.09.2025

Ein neues Modell für den Religionsunterricht in Niedersachsen, die Frage: Wer kümmert sich um uns, wenn wir älter werden und was tun, wenn Jugendliche sich selbst verletzen, werden in der Sendung beleuchtet. Außerdem gibt es einen genauen Blick auf den Song „Dance the Night“, von Dua Lipa, der mehr erzählt, als er zunächst vermuten lässt. In den Sonntagsgedanken geht es um Liebe und dass die nicht immer romantisch sein muss.

Glauben neu gedacht

Ein einziges Fach für evangelische und katholische Kinder – klingt einfach, ist aber ein bundesweit einzigartiges Projekt. Niedersachsen plant künftig, den konfessionsübergreifenden Religionsunterricht einzuführen. Doch warum zusammenlegen? Geht da nicht etwas verloren – oder entsteht vielleicht etwas Neues? Kollege Mark Eickhorst hat recherchiert und gibt Antworten.

Leben im Alter – gemeinsam statt einsam

Alt werden trifft alle. Aber wer sorgt für Nähe, wenn die Familie weit weg ist und das Dorf leerer wird? Auf dem Land gibt es inzwischen Projekte, die genau das ändern wollen. Wie das gelingt, zeigt das Projekt Maja in Mandelsloh. Dort ist aus der bloßen Nachbarschaft ein Netz der Unterstützung geworden.

Wenn die Seele schreit

Eine der häufigsten Todesursachen bei jungen Menschen zwischen 10 und 25 Jahren ist Selbstmord. Oft gehen die stillen Signale voraus: Selbstverletzung, Rückzug, abrupte Stimmungsschwankungen. „Das kann ein Hilferuf sein“, sagt die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Melanie Kieback von der Diakonie in Hannover. Sie gibt Ratschläge: Was können Eltern tun – auch wenn es schwerfällt. Und wo gibt es Hilfe.

Die Kraft der Liebe

Ob romantisch, freundschaftlich oder familiär – Liebe ist das Thema, das wohl am meisten bewegt. Sie macht stark, sie verletzt, sie trägt durchs Leben. „Was bedeutet Liebe eigentlich?“, fragt Anja Kieser in den Sonntagsgedanken. Sie begibt sich auf eine Suche nach dem, was Menschen im Innersten verbindet.

Musik mit Tiefgang

Manchmal steckt in einem Popsong mehr, als es der erste Refrain vermuten lässt. In der Reihe „Sonntagshit“ nimmt Henning Lühr Texte auseinander, liest zwischen den Zeilen und setzt dann alles wieder zusammen. Dieses Mal im Mittelpunkt: „Dance the Night“ von Dua Lipa. Ein Hit, der viel mehr erzählt, als sein Beat vermuten lässt.

Zu hören ist die nächste Sendung Sonntag, 28. September, ab 10 Uhr bei „Angedacht, das Kirchenmagazin“ von Meer Radio auf den terrestrischen Frequenzen 88.0 oder 95.4 MHz oder direkt im Anschluss per Stream im Internet. Wer Lust auf weitere spannende und interessante Themen von der Angedacht-Redaktion hat, wird unter https://meerradio.de/programm/audio/beitraege/kirchenmagazin-angedacht fündig.
 




 

 

Demo gegen rechts in Wunstorf

Foto: Simon Pohlreich

Rund 1500 Menschen kamen am Montagabend zur Stadtkirche in Wunstorf. Sie alle folgten dem Aufruf eines breiten Bündnisses von Kirche, Verbänden, Vereinen und Lokalpolitikern, um sich für Demokratie und gegen Rechtsextremismus einzusetzen. Vor der zentralen Kirche in Wunstorf nicht der erste Aufschlag: Genau vor einem Jahr gab es dort eine ähnliche Kundgebung. Kurz vor der Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, wollte man erneut ein Zeichen setzen, hieß es von den Organisatoren.

Stiftskirchenpastor Thomas Gleitz unterstrich in seinem Wortbeitrag, dass Demokratie keine einfachen Lösungen biete, sondern Engagement und Zeit benötige. Er wies darauf hin, dass das Asylrecht eine lange Tradition habe, die bereits in der Bibel verankert sei. Es sei eine christliche Pflicht, traumatisierten Menschen zu helfen und gleichzeitig aufmerksam zu bleiben. Auch die Stadtkirche spiele dabei eine zentrale Rolle: Als Ort der Begegnung und als Plattform für gesellschaftliche Verantwortung sei sie mehr als nur die Bühne für diesen Abend. 

Organisator Dirk Kribbe würdigte die Landwirte, die mit ihren Zugmaschinen die Zufahrtswege sicherten, und dankte der Polizei sowie den Johannitern für ihren Einsatz.

Bürgermeister Carsten Piellusch betonte in seiner Rede die Bedeutung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Solidarität. Er ermutigte die Bürgerinnen und Bürger, sich für demokratische Werte stark zu machen und zur Wahl zu gehen. Er erinnerte daran, dass rechtsextreme Ideologien nicht immer offensichtlich auftreten, sondern oft im bürgerlichen Gewand erscheinen.

Der stellvertretende Jugendbürgermeister Phillip Nülle appellierte an die Verantwortung jedes Einzelnen, sich aktiv gegen Rechtsextremismus einzusetzen. Er rief dazu auf, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Besonders eindrucksvoll waren die Redebeiträge von Journalistin Sabine Steuernagel und dem Neustädter Unternehmer Ulrich Temps. Steuernagel sprach aus persönlicher Perspektive über die Bedeutung einer angstfreien Kindheit und rief zu Mitmenschlichkeit auf, insbesondere gegenüber Geflüchteten. Temps betonte die wirtschaftliche Notwendigkeit von Vielfalt in der Arbeitswelt und erinnerte an das Verfassungsgebot „Eigentum verpflichtet“. Seine eigene Familiengeschichte machte deutlich, wie Migration und Flucht viele Menschen betreffen.

Die Demonstration verlief friedlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten mit kreativen Plakaten ihre Haltung und schickten mit ihren Handylichtern ein Zeichen der Hoffnung in den Nachthimmel über der Stadtkirche. Die Veranstaltung machte deutlich, dass Kirche und Gesellschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen, um Demokratie und Mitmenschlichkeit zu stärken.

Ansprache von P. Thomas Gleitz zur Demonstration

Fotos: Simon Pohlreich/HAZ-NP

Generalsekretärin des Kirchentages spricht in Corvinus

Generalsekretärin des Kirchentages Kristin Jahn hat in der Corvinuskirche Wunstorf gepredigt

Wunstorf. Beim Regionsgottesdienst zum Kirchentagssonntag 16. Februar, hat die Generalsekretärin des Deutschen Kirchentages Kristin Jahn in der gut gefüllten Corvinuskirche in Wunstorf gepredigt. In ihrer bewegenden Rede sprach sie über das Thema Angst. Dabei nahm sie auch Bezug auf aktuelle Situation in der sich viele Menschen befinden und die bevorstehenden Wahlen am 23. Februar. „Angst kann lähmen, aber sie kann auch ein Impuls sein, sich für das Gute einzusetzen“, sagte sie. Entscheidend sei, nicht in Sorgen zu verharren, sondern gemeinsam nach Wegen zu suchen, die Hoffnung geben.

Superintendent Rainer Müller-Jödicke gestaltete die Liturgie des Gottesdienstes gemeinsam mit Pastorin Franziska Oberheide und den Corvinus-Konfirmanden. Musikalische Untermalung gab es für den besonderen Gottesdienst von Svitlana Zinndorf an der Orgel und den Aktiven des Chores "Voices" unter der Leitung von Anton Moll. 

Die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher erlebten einen Gottesdienst, der Raum für Nachdenklichkeit bot und Mut machte, sich den Herausforderungen der Zeit mit Vertrauen zu stellen. Viele von ihnen blieben auch nach Ende des Gottesdienst, um bei einem gemeinsamen Kaffee über das Gehörte zu sprechen. 

 


 


 


 


 


 


 


 

 

Gemeinsam für Demokratie!

Offenbar macht die für Montag, 17. Februar 18:00 vor der Stadtkirche angekündigte Demonstration für Demokratie schon im Vorfeld den Demokratiefeinden viel Angst. In der Nacht zum 14. Februar wurde ein Transparent, das auf der Aubrücke auf die Veranstaltung hinweisen soll, zerstört, s. Foto. Das Bündnis für Wunstorf, dem VertreterInnen alles demokratischen Parteien, der Kirchen, Vereine und Bürger ohne weitere Anbindung angehören, sieht diesen Vandalismus als Bestätigung dafür, wie wichtig das gemeinsame Auftreten ist."Das war ja zu befürchten, spornt uns aber nur noch mehr an", fasste Hermann Kasten vom Kulturring sein Erschrecken zusammen. Ermutigend ist, dass mittlerweile auch Sportgruppen angekündigt haben, ihre Trainingszeiten so zu verlegen, dass sie am Montag dabei sein können. Pastor Thomas Gleitz hebt hervor: "Ich finde es großartig, dass die beteiligten Parteien zugesagt haben, bei der Demonstration trotz Wahlkampfs keine Parteifahnen zu zeigen. Es geht um das gemeinsame Stärken der Demokratie!"

Konfi-Cup 2025

Die Konfirmandenmannschaft der Stiftskirche Wunstorf hat am diesjährigen Konfirmanden-Cup teilgenommen und den 17. Platz unter 30 Teams erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr, als die Mannschaft den 5. Platz unter 17 teilnehmenden Teams belegte, fiel das Ergebnis diesmal etwas bescheidener aus. 
Dennoch steht für Pastor Volker Milkowski der gemeinsame Wettkampf im Vordergrund. "Die Gegner sind zum Teil schon harte Brocken. Die haben uns die Punkte nicht geschenkt", sagt Milkowski.

Für ihn zählt nicht nur das sportliche Abschneiden, sondern vor allem die Erfahrung, als Team zusammenzuwachsen und sich in einem fairen Wettbewerb mit anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden zu messen. „So ein gemeinsames Erlebnis ist doch etwas, das auf jeden Fall von der Konfirmation hängenbleibt“, sagt Milkowski. Der Cup mag vorbei sein, doch die Erinnerungen und das Gemeinschaftsgefühl bleiben.

Die 30 Mannschaften die Gegeneinande antraten, waren us ganz Niederachsen angereist. "Die sind aber auch wirklich eine starke Konkurrenz in diesem Jahr. Nach einem Achtungserfolg in der Vorrunde haben wir deswegen nur noch um die Platzierungen spielen können - aber leider nicht mehr um Sieg", sagt Milkowski

 

 

 

 

„Wir für Neustadt“ - Ein Abend für das Ehrenamt

Danke sagen und für das Ehrenamt werben – beim Abend „Wir für Neustadt“ im Haus der Kirche an Liebfrauen war beides möglich. „Wir haben bereits viele Menschen in Neustadt, die in einem Ehrenamt beschäftigt sind. Denen möchten wir danken und andere dafür begeistern“, sagt Inga Heidemann, Leiterin der Abteilung Soziale Arbeit der Stadtverwaltung.  Gemeinsam mit Janet Breier, zuständig für die Kirchenkreisdiakonie, hat sie den Abend für Ehrenamtliche, Organisatoren und Interessierte ausgerichtet.

„Wir wollen das Ehrenamt in Neustadt stärken, möchten bereits Aktive unterstützen und neue Ehrenamtliche gewinnen“, unterstützt Breier. Häufig sei gerade der direkte Kontakt mit den Institutionen und Vereinen besonders wichtig. „So kann man einfach und persönlich noch einmal die tatsächlichen Angebote der jeweiligen Institutionen abfragen. Nicht jeder weiß, was die einzelnen Vereine und Institutionen ganz genau machen und wie eine mögliche Unterstützung für sie aussehen kann“, sagt Breier.

Begeistert von dem Interesse der Besucherinnen und Besucher waren auch die Anbieter und Organisatoren von Ehrenämtern. „Ich habe hier in nur einer Stunde so viele wertvolle Kontakte gehabt, wie selten zuvor“, sagt Janka Fleshmann, Geschäftsführerin von Herbstzeitlos. „Wir setzen ehrenamtliche Helfer ein, um etwa Pflegepersonen zu entlasten und unterstützen damit Pflegebedürftige möglichst lang in ihrem eigenen Zuhause“, sagt sie. 
Diese „Angebote zur Unterstützung im Alltag“ (AZUA) sind aber nicht auf ältere Menschen beschränkt. „Manchmal müssen sich die richtigen Personen nur finden. 


Das können dann auch schon mal etwa ein pensionierter Pädagoge und ein Kind mit Anpassungsschwierigkeiten sein, dessen Eltern Unterstützung und Entlastung benötigen“, sagt Fleshmann.

Unter den für den ehrenamtlichen Einsatz werbenden Institutionen befanden sich das Freiwilligenzentrum, das Ehrenämter für Vereine vermittelt. Auch das Café Vielfalt und der internationale Treffpunkt Hope, beide unter dem Dach der Diakonie, waren präsent. Die Begegnungsstätte Silbernkamp, der Integrationsbeirat sowie die Sammelunterkünfte für Geflüchtete an der Goethestraße (AWO) und dem Ernst-Abbe-Ring (Fair Facilities) stellten ebenfalls ihre Angebote vor.

Andrang gab es auch am Stand der Polizei. Kontaktbeamtin Pamela Hoffmann informierte gemeinsam mit ehrenamtlich Tätigen über die Ausbildung von Sicherheitsberatern für Senioren. „Das ist ein Thema, das immer notwendiger wird“, sagt Hoffmann. Die Palette möglicher Straftaten, die speziell ältere Menschen zum Ziel hat, wird breiter. „Da braucht es viel Informationsarbeit und Angebote, um diese, aus verschiedenen Gründen, besonders vulnerable Gruppe zu schützen“, sagt sie. 

Zudem präsentierten verschiedene Stellen der Stadt Neustadt ihre ehrenamtlichen Tätigkeitsfelder. Sie suchen Unterstützung für die Arbeit mit Jugendlichen, Senioren, Menschen mit Behinderungen und Migranten.

So bot die Veranstaltung für gut zwei Stunden eine Plattform zum Austausch und zeigte auf, wie vielfältig das Ehrenamt in Neustadt ist. „Wir freuen uns darüber, dass viele Besucher die Gelegenheit genutzt haben, sich zu informieren und erste Kontakte zu knüpfen“, waren sich Breier und Heidemann schlussendlich einig.

Sigwardskirche wird Partner der Landesgartenschau 2026

Die Sigwardskirche in Idensen ist offizieller Natur- und Kulturpartner der Landesgartenschau (LaGa) 2026 in Bad Nenndorf. Der Freundeskreis Sigwardskirche hat eine entsprechende Partnerschaft mit der Betreibergesellschaft geschlossen. Jörg Mecke, Vorsitzender des Freundeskreises, sieht darin eine große Chance: „Wir werden mit vielen helfenden Händen alles tun, um die Bad Nenndorfer bei der Landesgartenschau zu unterstützen und zugleich den Besuch in Idensen zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Wir haben noch gut ein Jahr Zeit, um alle Vorbereitungen zu treffen.“

Historische Kirche mit naturnahem Umfeld

Die Sigwardskirche ist ein bedeutendes romanisches Bauwerk mit einzigartigen historischen Malereien. Ihr weitläufiges, mehr als 3000 Quadratmeter großes Außengelände, das einst als Friedhof diente, wird als naturnaher Lebensraum gepflegt. „Das Areal bietet zahlreichen Tieren wie Störchen, Schleiereulen, Turmfalken und Fledermäusen eine Heimat“, erklärt Mecke. Die biodivers gestaltete Gartenanlage ist insektenfreundlich und fügt sich harmonisch in das Konzept der Landesgartenschau ein.

Bereicherung für die Region

Die Partnerschaft kam durch die Vermittlung des Fördervereins der Landesgartenschau Bad Nenndorf zustande. Dessen Geschäftsführer Benjamin Lotz hebt die Bedeutung des Netzwerks hervor: „Hier zeigt sich, wie wertvoll der Austausch in alle Richtungen ist. Das Engagement des Fördervereins und der Ehrenamtlichen ist eine große Bereicherung für die Landesgartenschau und die gesamte Region.“

Ein Ort der Ruhe und Erholung

Unter dem Motto „Lebensraum Sigwardskirche“ entsteht eine besondere Verbindung zur LaGa 2026. Besuchende der Gartenschau erhalten die Möglichkeit, die historische Kirche und ihre naturnahe Umgebung zu erleben. „Wir freuen uns sehr, das Angebot für unsere Gäste mit der Sigwardskirche zu erweitern“, sagt Lotz. „Es ist ein einzigartiger Ort, an dem Menschen und Natur zur Ruhe kommen und vom Alltag abschalten können.“

Die Landesgartenschau 2026 findet vom 29. April bis zum 18. Oktober in Bad Nenndorf statt.

 

Die Kirche bleibt im Dorf


Ja, ich brauche Kirchengebäude für meinen Glauben. Sie sind heilige Räume, wo ich mit anderen zusammen Glauben erleben und feiern kann. Im sonntäglichen Alltag, aber auch in fröhlichen und gerade in traurigen Momenten finde ich dort Ermutigung und Trost. Da tanken wir zusammen Kraft.

Natürlich habe ich auch schon außerhalb von Kirchengebäuden intensive Gottesdienste erlebt. Am Lagerfeuer haben Jugendliche mit mir berührende Andachten gefeiert. Auf Kirchwiesen, am See oder im Wald haben bunte Gemeinden fröhliche Gottesdienste gestaltet. Und an Betten haben Alte und Kranke zu Hause mit mir bewegend gebetet und gesungen. Das alles ist ziemlich evangelisch. Denn in unserer Kirche haben nicht nur Pastorinnen und Pastoren in ihren Kirchen die Aufgabe, Glauben zu verkündigen. Alle Getauften sind gefordert – und zwar egal wo.

Auch Bauleute haben gepredigt, als sie seit dem Mittelalter rund um Neustadt und Wunstorf Kirchen und Kapellen errichtet haben. Die sind für mich sichtbare Bekenntnisse des Glaubens: Mitten im Ort bezeugen sie den Glauben früherer Genrationen und laden uns zum Glauben ein. 

Darum ist die Aufgabe so groß, sie zu erhalten. Die Feststellung der Landeskirche, dass dies angesichts knapper Finanzen immer schwieriger wird, haben wir lange verdrängt. Das Bielefelder Restaurant, das in einer ehemaligen Kirche ist, und die leeren Flächen in Hannover, wo Kirchen abgerissen wurden, scheinen weit weg. Aber jetzt kann die Landeskirche nicht mehr so viele Baumittel verteilen wie bisher. Darum sollen wir unsere Kirchen und Kapellen in Kategorien von A bis C einteilen – ohne zu wissen, was das wirklich bedeutet. Im Kern geht es um die Bauzuschüsse.

Die ehrenamtlichen und beruflichen Bauexperten unseres Kirchenkreises haben dafür eine Diskussionsgrundlage entworfen. Besser beurteilen können das jedoch die Menschen vor Ort. Darum haben sich zum Beispiel im Neustädter Norden sowie im Wunstorfer Süden übergemeindliche Arbeitsgruppen gebildet, die bis Jahresende ihre vielen Sakralgebäuden einordnen wollen. 

Das ist eine hohe Verantwortung und der Prozess ist noch völlig offen. Gleichzeitig hoffen alle, die sakralen Gebäude erhalten zu können. Darum haben sie aktiv Nutzungskonzepte weiterentwickelt und ihre Kirchen noch mehr zu Orten der Begegnung gemacht: In manchen Kirchen sind längst Gemeinderäume und ein Büro. 

Von oben lassen wir uns hier dabei übrigens wenig sagen. Der Prozess ist noch ganz am Anfang und deshalb auch so spannend und kreativ, wenn alle mitreden müssen. Denn alle haben die Aufgabe und Verantwortung, mitzudenken und müssen zugleich den anderen im Blick haben – genau das ist nebenbei gesagt sehr evangelisch! 


Henning Lühr hat zu diesem Thema in der Sendung "Angedacht, die Kirche bei Meer-Radio" ein Interview mit Dr. Olaf Plümmer vom Ausschuss für Gebaudemanagment, Bau und Umwelt des Kirchenkreises geführt. 

Dr. Olaf Plümmer im Gespräch mit Henning Lühr

Großer Gospelgottesdienst zum Martin-Luther-King-Day

Vor 60 Jahren, im Dezember 1964, erhielt Martin Luther King den Friedensnobelpreis. 

Die Aktualität seiner Gedanken könnten kurz nach dem Amtsantritt von Präsident Trump nicht wichtiger sein: Nicht die Lüge wird triumphieren, sondern die bedingungslose Liebe. Selbst wenn das Recht vorübergehend ausgesetzt scheint.

Am 26. Januar findet um 18:00 in der Stadtkirche der Gospelgottesdienst zum Martin-Luther-King-Day statt. Mit dabei: Der Gospelchor Kum Ba Yah unter der Leitung von Jürgen Homann. Traditionell gestalten die Christlichen Pfadfinder vom Stamm Martin Luther King diesen Gottesdienst mit Pastor Milkowski. Er dauert mit viel Musik, Video und Werkstattphase rund 75 Minuten. Thema ist diesmal die visionäre Rede Kings vor dem Nobelpreiskomitee aus dem Dezember 1964: Trotz aller Krisen und Ängsten werden die bedingungslose Liebe und die Wahrheit am Ende triumphieren.

„Lügen, Rechtsbrüche und Einschüchterungen waren 1964 an der Tagesordnung, um die Bürgerrechtsbewegung zu diskreditieren. Das Amerika von damals scheint sich überhaupt nicht von dem Amerika von heute zu unterscheiden“, begründet Pastor Milkowski die Wahl des Themas. Kings Botschaft aber war, dass Hass den Hass niemals vertreiben kann. Das könne nur die Liebe. Wer derzeit durch Nachrichten und sozialen Netzwerke scrollt, wird von Hassbotschaften und Fake News aber geradezu überrollt. King dagegen glaubte an die Macht der Wahrheit und der unverbrüchlichen Liebe.

Es geht im Gottesdienst um das Verhältnis zur Wahrheit im post-faktischen Zeitalter. 

„Was können wir heute von Martin Luther King lernen, wenn sich bei uns in der jüngeren Generation der Frust breit macht angesichts des Erfolges der Populisten und Lügner bis in die höchsten Staatsämter?“, fragt Florian Heil vom Stammesvorstand der Pfadfinder. Und: Woher nahm King seine Kraft und seine Hoffnung auf eine positive Zukunft? Diesen Fragen werden die Pfadfinder nachgehen. 
„Erschreckend ist, dass so wenige Menschen wach werden und dagegen aufstehen. Wir wissen aus unserer eigenen Geschichte: Das Lügen der Wenigen und das Schweigen der Mehrheit ist die Grundlage für jede Gewaltherrschaft", sagt Pastor Milkowski.

King blickte selbst in unsicheren Zeiten stets mutig in die Zukunft. Geradezu visionär sprach er davon, dass zwar das Recht vorübergehend unterliegen mag, am Ende aber immer über das Böse triumphiert. Selbst das, was Ich-zentrierte Menschen zerstören, würden auf den anderen Menschen ausgerichtete Personen wieder aufbauen. Als wenn Martin Luther King schon 1964 geahnt hätte, was auf die Welt mit der 47. amerikanischen Präsidentschaft unter Donald Trump zukommen könnte.

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