User account menu

  • Anmelden
Startseite
Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf

Main navigation

  • Startseite
  • Beratung
    • Diakonie
    • Taufe
    • Trauung
    • Konfirmation
    • Eintritt
    • Beauftragungen im Kirchenkreis
    • Beratung in schwierigen Situationen
    • Lebensberatung
    • Notfallseelsorge
      • 20 Jahre Notfallseelsorge
      • Ach, Sie sind das?
      • Notfallseelsorger in der Psychiatrie
    • Krankenhausseelsorge
    • Mitarbeitervertretung
    • Flüchtlingsarbeit
      • Arbeitskreis Asyl Wunstorf
      • Mitmachen
      • Sprachkurse
      • Hausaufgabenhilfe
      • Öffentlichkeits- und Pressearbeit
      • Homepage
      • 30 Jahre AK Asyl und Integration
      • Protokolle und Einladungen
      • Aktuelles
      • Leitlinien des Kirchenkreises
      • Downloads
  • Einrichtungen
    • Superintendentur und Ephoralbüro
      • Urlaub/Abwesenheit
    • Öffentlichkeitsarbeit
      • Gemeindebriefe
      • Internet
      • Pressemitteilungen
        • Presse 2024
        • Presse 2023
    • Kirchenamt
    • Kirchenmusik
      • Gruppen
        • Vokalchöre
          • Kirchenchor Niedernstöcken
          • Projektchor Bokeloh
          • Stadtkantorei Neustadt an Liebfrauen
          • Stiftskantorei Wunstorf
        • Gospelchöre
          • Delighted Voices Helstorf-Mandelsloh
          • Gospelchor „nameless voices“
          • Kum-ba-yah Neustadt
          • Masithi
          • New City Voices
        • Kinder- und Jugendchöre
          • Kinderchor Johannes Neustadt
          • Kinderchorprojekt Mardorf-Schneeren
          • Kinderchorprojekt Mühlenfelder Land
        • Vokalensembles
          • Die Schola Wunstorf
          • Quattro stagioni Liebfrauen
        • Posaunenchöre
          • Bläserkreis Wunstorf
          • Posaunenchor Hagen
          • Posaunenchor Helstorf
          • Posaunenchor Kolenfeld
          • Posaunenchor Mandelsloh
          • Posaunenchor Region Mitte
        • Sonstige Ensembles
          • Flötenchor Mandelsloh
          • Flötenensemble Helstorf
          • Sing mit! Johannes Neustadt
          • Weltgebetstags-Combo
      • Gottesdienste mit besonderer Musik
      • Konzerte
      • Die Kirchenkreiskantorinnen
      • Pop Up! Neues aus dem PMZ
    • Fundraising
      • Spendenkonto
      • Fundraising-Preis
    • Gremien und Ausschüsse
      • Kirchenkreisvorstand
      • Die Kirchenkreissynode
    • Kirche und Schule
    • Kirchenkreisjugenddienst
    • Bildungslandschaft
    • Kindertagesstätten
    • Partnerschaft - Convivência
    • Pilgern im Kirchenkreis
    • Stiftungen im Kirchenkreis
    • Lektoren- und Prädikantenarbeit
    • Konfirmandenferienseminare
      • 2021
      • Regionen
    • Spiel- und Kreativmobil
  • Regionen und Gemeinden
    • KGV Nord
      • Termine im KGV Nord
      • Kirchengemeinden gründen Verband
      • Musikalische Begegnungen in Mariensee
      • Spuren lesen
      • Unterwegs - Evangelisch 1517-2017
    • KGV Mitte
    • KGV Südland
      • Gottesdienst für Liebende*
      • KGV Region Südland mit eigener Homepage
      • Sommerkirche 2024
      • Passionszeit 2024
    • KGV Bokeloh-Wunstorf
      • Termine KGV Bokeloh-Wunstorf
      • Evangelische Jugend in Bokeloh und Wunstorf
        • Diakonin Anika Schneider
        • Connect - der Teamendenkurs
        • Corvinus open for you - Jugendgruppe
        • Fahrt nach Taizé
        • Jugendgottesdienste
        • Konfi-Ball 2025
      • Konfirmandenunterricht in der Region
      • Lebendiger Adventskalender
      • Regenbogen als PDF
        • Vereinbarungen
      • Sichtweisen als pdf
      • Ökumenische Frauengruppe
      • Freiwilligenmanagement
      • Mehrgenerationenhaus
  • Kirchenkreiskalender
    • Kirchenkreistermine als Liste
    • Gottesdienste
      • Taufgelegenheiten
      • Gde mit Lekt./Präd.
    • Gruppen
    • Jugend
    • Kirchenmusik
    • Vorträge
  • So wars
    • So wars 2025
    • So wars 2024
    • So wars 2023
  • Kontakt
    • Beauftragungen
    • Download
    • Ehrenamtlich im Kirchenkreis
    • Klimaschutz
    • Links
    • Impressum
  • Freie Stellen
  • Wochenandacht
    • Liste Wochenandachten
    • Wochenandachten 2025
    • Wochenandachten 2024

So wars

Pfadnavigation

  • Startseite
  • So wars

Auf dieser Seite haben wir Berichte aus dem Kirchenkreis zusammengestellt.

So wars in diesem Jahr

Nachruf für Gerd Schüttler

Die vier evangelisch-lutherischen Kirchenkreise Nienburg, Stolzenau-Loccum, Grafschaft Schaumburg und Neustadt-Wunstorf sowie das Kirchenamt Wunstorf trauern um Gerd Schüttler.

 

Als IT-Spezialist war Gerd Schüttler über viele Jahre hinweg eine zentrale Stütze in der digitalen Infrastruktur unserer Kirchenkreise. Mit technischem Sachverstand und einem ausgeprägten Gespür für die Bedürfnisse der Menschen hat er sowohl Haupt- als auch Ehrenamtliche in ihrer Arbeit unterstützt.

 

Sein Wirken ging dabei weit über das Technische hinaus. Gerd Schüttler war ein Kollege, der mit Empathie, Humor und großem Engagement begegnete. Sein Einfallsreichtum und seine Hilfsbereitschaft haben viele Arbeitsprozesse erleichtert und die Zusammenarbeit bereichert. Er war in der Lage, komplexe Herausforderungen verständlich zu machen – und dabei immer den Menschen im Blick zu behalten.

 

Gerd Schüttler hatte nicht nur einen festen Platz im Arbeitsalltag vieler Mitarbeitender, sondern auch im kollegialen Miteinander. Die Nachricht von seinem Tod hat tiefe Betroffenheit ausgelöst.

 

In Dankbarkeit für seine Arbeit und in stillem Gedenken nehmen wir Abschied von einem Menschen, der unsere Gemeinschaft nachhaltig geprägt hat.

 

Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und den Angehörigen.

 

 

 

Was geht mich die Bibel heute an?

Eine Frage, der Hon.-Prof. Dr. Klaus Grünwaldt, Vorsitzender der Hannoverschen Bibelgesellschaft, gemeinsam mit Ihnen nachgehen will.

Die Bibel ist ein uraltes Buch. 2000 bis 3000 Jahre alt, entstanden in einer Zeit, die mit unserer heutigen kaum vergleichbar ist. Die Menschen damals lebten ohne Strom, ohne Autos und ohne die technischen Selbstverständlichkeiten, die uns heute begleiten. Ihre Welt war erfüllt von einem tiefen Glauben an Wunder und von der Überzeugung, dass Gott oder Götter überall gegenwärtig sind.

Die Propheten hatten das Wort, und die Menschen hörten aufmerksam zu. Für sie war es Gott selbst, der durch diese Worte sprach. Ihr Verhältnis zur Heiligen Schrift war ein anderes, unmittelbarer und selbstverständlicher.

Und heute?

Was hat die Bibel noch mit mir zu tun?
Warum sollte ich ein Buch lesen, das aus einer so fernen Welt stammt? Reicht es wirklich, wenn andere sagen, die Bibel sei „Wort Gottes“ – oder gibt es vielleicht tiefere, persönlichere Gründe, sich mit ihr zu beschäftigen? Gründe, die uns trotz aller Unterschiede mit den Menschen von damals verbinden können?

Diesen spannenden Fragen widmet sich Hon.-Prof. Dr. Grünwaldt in seinem Vortrag. Er lädt alle Interessierten ein, zuzuhören, mitzudenken und im Anschluss miteinander ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt ist frei. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Die Hannoversche Bibelgesellschaft freut sich auf viele Gäste und anregende Gespräche
 

Nachruf für Martin Möhring

NUR AUF DER ERSTEN SEITE

Ein Abend voller Begegnungen, Gespräche und Genuss


Ein gelungener Start in die gemeinsame Arbeit: Diakoniebeauftragte, Mitglieder des Diakonie- und Seelsorgeausschusses im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf und Superintendent Rainer Müller-Jödicke haben gemeinsam mit den Kirchenkreissozialarbeiterinnen Annette Holaschke und Janet Breier einen fröhlichen und inspirierenden Kochabend verbracht.

Nach einer persönlichen Vorstellungsrunde im Abendlicht des Gemeindegartens der Liebfrauenkirche wurde in der Küche eifrig geschnippelt, gerührt und abgeschmeckt. Drei Gänge entstanden in bester Gemeinschaft. Beim anschließenden Essen kamen neben den leckeren Gerichten auch viele gute Gespräche auf den Tisch.

Am Ende waren sich alle einig: Ein Abend, der nach Wiederholung ruft — und ein schöner Auftakt für ein Miteinander, das im Kirchenkreis künftig viel Gutes bewegen möchte




Auf vielfachen Wunsch die Rezepte zum nachkochen:

1. Gang: 
Tomatensuppe

  1. Die Tomaten waschen und grob würfeln. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken.

  2. Anbraten: In einem das Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig anbraten. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten, bis er duftet.

  3. Tomaten hinzufügen: Die gewürfelten Tomaten (oder die gehackten Tomaten aus der Dose) in den Topf geben und gut umrühren. Zucker, Salz und Pfeffer dazugeben und alles etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Tomaten weich sind.

  4. Pürieren: Die Tomatenmischung mit einem Stabmixer glatt pürieren. Wenn ihr es besonders cremig mögt, könnt ihr die Suppe auch durch ein Sieb streichen.

  5. Flüssigkeit hinzufügen: Die Gemüsebrühe und die Kokosmilch (oder Sahne) einrühren und die Suppe nochmals aufkochen lassen. Nach Bedarf abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

Achtung: es wurde noch etwas individuell abgeschmeckt 😊

Die Zutaten für etwa 13 Personen:

3,5 kg Tomaten
3 große Zwiebeln
9 Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
1.5 l Gemüsebrühe
6 ml Kokosmilch
Salz und Pfeffer
3 TL Zucker
Ital. Kräuter

2. Gang:

Grillgemüse aus dem Ofen mit Pasta

Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen, abgießen und beiseitestellen.
Alle Gemüsearten waschen, putzen und in Stücke schneiden, nicht zu klein, z. B. Champignons nur halbieren, Paprikaschoten in 8 Stücke, Aubergine und Zucchini in dicke Scheiben, etc. Abgekühlte Kartoffeln mit Schale vierteln.
Aus dem Olivenöl und allen Gewürzen eine Marinade mischen, abschmecken und mit dem vorbereiteten Gemüse durchmischen.
Danach das marinierte Gemüse auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten bei 200 °C Ober-/Unterhitze backen, bis alles knusprig braun ist.

Achtung:
Wir haben die Kartoffeln angekocht, mit Olivenöl mariniert, mit Salz und Paprika gewürzt und gesondert mit dem Grillgemüse im Ofen fertiggebacken. 
Pasta haben wir weggelassen. 
Zum Grillgemüse haben wir Cocktailtomaten zugegeben.

Die Zutaten für 13 Personen
26 m.-große Kartoffeln, festkochende 
9 Paprikaschote(n), rote Paprikaschote(n), gelbe 
3 m.-große Zucchini 
3 m.-große Aubergine(n) 
2 Netze Schalotte(n) 
2 x Champignons

Für die Marinade: 
20 EL Olivenöl 
3 TL Oregano 
3 TL Thymian 
3 TL Chilipulver oder Paprikapulver, rosenscharfes 
3 TL Salz und Pfeffer 

3.Gang:
Erdbeer-Mascarpone-Creme

Zubereitung 
Erdbeeren putzen, Stiele und Blätter entfernen. Für das Erdbeerpüree die eine Hälfte der Erdbeeren zusammen mit einem Spritzer Zitronensaft und 1 Tl Puderzucker pürieren, beiseitestellen. 
Die andere Hälfte der Erdbeeren, je nach Größe, vierteln oder achteln.
Mascarpone in eine Schüssel geben. Zusammen mit etwas Zitronenabrieb, einem Spritzer Zitronensaft, dem Mark einer Vanilleschote und 1 Tl Puderzucker glattrühren. Sahne steif schlagen und unter den Mascarpone heben.

Abwechselnd Erdbeerpüree, Mascarponecreme und Erdbeerstücke in einem Glas schichten. Kalt servieren.

Achtung

Sahne haben wir durch Quark ersetzt.

Zutaten für etwa 13 Personen:

1.050 g Erdbeeren
3,5 Zitronen
7 TL Puderzucker 
875 g Mascapone
700 ml Sahne
 

GUTEN HUNGER...



 



 

Pfingsten in zwei Sprachen – Gottesdienst in Bokeloh

„Zwischen Kassenstand und Kompass: Was steuern wir in der Kirche an?“

Kirche und Geld – ein Thema, das Emotionen weckt. Was passiert eigentlich mit den Kirchensteuern? Wer entscheidet über deren Verwendung? Und was sind die Ziele, die Kirche mit diesen Mitteln verfolgt? Die Diskussionsreihe „WortWechsel“ lädt für Dienstag, 3. Juni, ab 19 Uhr ein, genau darüber zu reden – offen, ehrlich und in lockerer Atmosphäre. Ein Abend für alle, die neugierig sind, Fragen haben und mitreden wollen.

Im Mittelpunkt steht die Frage, was mit den Kirchensteuern passiert: Wer ist eigentlich Empfänger der Gelder? Wie werden sie verteilt? Wie viele Reibungspunkte gibt es dabei? Außerdem geht es darum, wie sich Kirchensteuern berechnen und welche Alternativen es zum aktuellen System geben könnte.

Doch es bleibt nicht bei der Finanzierungsfrage. Die Diskussion soll tiefer blicken: Was bedeutet eigentlich „steuern“ im Unterschied zu „lenken“?
Während jeder lenken kann, bedeutet steuern, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Doch was steuern wir in der Kirche an? Welche Organisationsziele gibt es, wer legt sie fest, und woran erkennen wir, dass sie erreicht sind?

Wie setzt man sich in schwierigen Zeiten Ziele, wenn die Mittel knapper werden? Und wie verliert eine Organisation das Ziel nicht aus dem Blick, auch wenn der Weg steinig ist? Über diese Fragen diskutieren Gäste aus Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam mit dem Publikum.

Die Gesprächspartner des Abends sind:  Sven Heindorf, Leiter des Kirchenamtes in Wunstorf, der Einblicke in die Verwendung der Kirchensteuern gibt.  Susanne Sievers, Unternehmensberaterin, die den Blick von außen auf Organisationsziele und Finanzierungsmodelle mitbringt.
Silas Lehmann, Mitglied der Freikirche K21 in Wunstorf, der von seinen Erfahrungen außerhalb des Kirchensteuersystems berichtet.

Die Moderation übernimmt Mirko Bartels, Öffentlichkeitsbeauftragter des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf. Er freut sich auf kritische Fragen und lebendige Diskussionen. „Kirche lebt vom Dialog, auch über die unbequemen Fragen. Mit der Kneipenkirche wollen wir Kirche dorthin bringen, wo die Leute sind, und beim „WortWechsel“ über Themen sprechen, die viele beschäftigen – offen, ehrlich und mit dem nötigen Mut, auch Kritik auszuhalten“, sagt Bartels.

Der Eintritt ist frei. Getränke und Gespräche gibt es reichlich.
 Dienstag, 3. Juni, 19 Uhr, in der Corvinuskirche Wunstorf.
 Seien Sie dabei. 

Starker Beistand für Kinder, Familien und Kita-Teams: Ann-Katrin Fischer offiziell als pädagogische Fachberaterin eingeführt

Mit einem festlichen Gottesdienst in der Kirche der Johannesgemeinde in Neustadt haben Superintendent Rainer Müller-Jödicke und Heike Köritz, Leiterin des Fachbereichs Kindertagesstätten, Ann-Katrin Fischer offiziell in ihr Amt als Pädagogische Fachberatung für die Kindertagesstätten im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf eingeführt. 
Zahlreiche Gäste, Kita-Leitungen und Wegbegleiterinnen begleiteten die Einführung und wünschten der neuen Fachberaterin alles Gute für ihre Aufgabe.

Superintendent Rainer Müller-Jödicke hob in seiner Ansprache die Bedeutung dieser Position hervor und stellte den Leitspruch von Ann-Katrin Fischer in den Mittelpunkt: „Zwei sind besser als einer allein“. Dieser Vers aus der Bibel passe hervorragend zu der Arbeit in den Kindertagesstätten, so Müller-Jödicke. „Sie sind zu uns gekommen, damit wir in der Fachberatung nicht allein dastehen – und damit letztlich die Kinder und ihre Familien in schwierigen Momenten nicht allein bleiben.“

Ann-Katrin Fischer bringt eine breite Erfahrung aus verschiedenen pädagogischen Bereichen mit. Schon nach der zehnten Klasse entschied sie sich für die Ausbildung zur Erzieherin und war seitdem in unterschiedlichen Einrichtungen tätig: unter anderem in einem Hort in Barsinghausen, einem Kinderheim in Luthe und als Leitung eines Hortes in Sachsenhagen. Auch als Springerin und Schulbegleiterin war sie im Einsatz. Parallel absolvierte sie zahlreiche Fortbildungen und ein dreisemestriges Studium. Seit Juli gehört sie nun offiziell zum Team des Kirchenkreises und hat die Probezeit bereits erfolgreich hinter sich.

„Wir feiern heute ein Fest mit denen, mit denen Sie besonders viel zu tun haben“, sagte Müller-Jödicke und betonte die Wichtigkeit von gegenseitigem Beistand und professioneller Unterstützung in der Arbeit mit Kindern und Familien. Im Rahmen des Gottesdienstes sprachen Rainer Müller-Jödicke und Heike Köritz Ann-Katrin Fischer die Einführungsworte zu, legten ihr die Segenshand auf und beteten gemeinsam für sie. Fischer versprach öffentlich, ihren Dienst in Treue zur Kirche und in Liebe zu den anvertrauten Kindern und Mitarbeitenden auszuüben.

Zahlreiche Vertreterinnen aus den Kitas und Mitarbeitende des Kirchenkreises nahmen an der Einführung teil und wünschten Ann-Katrin Fischer für ihre Aufgabe viel Erfolg, Kraft und Gottes Segen.
 

Pfadfinder aus Wunstorf stemmen Einsatz beim Kirchentag

WUNSTORF / HANNOVER. Mit vollem Einsatz und großem Teamgeist haben sich fast 30 Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Stiftskirche Wunstorf beim 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover engagiert. Fünf Tage lang waren sie als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz — bei Veranstaltungen, an Ständen und im Bereich der Logistik.

„Uff, platte Füße“, seufzt Antonia am Abend. Ihr Schrittzähler zeigt stolze 16.578 Schritte. Gemeinsam mit ihren Mitstreitenden vom Stamm Martin Luther King der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD) hat sie das Großereignis tatkräftig unterstützt. Traditionell sind Pfadfinderinnen und Pfadfinder ein fester Bestandteil der Helfer-Gemeinschaft bei den Kirchentagen – dieses Mal waren es rund 4.500 Ehrenamtliche. Der Wunstorfer Stamm reist bereits seit 2005 regelmäßig zu den Kirchentagen.

In diesem Jahr übernahmen die Jugendlichen eine besondere Verantwortung: Sie betreuten zwei zentrale Stände des Bundesverbandes, organisierten den kompletten Auf- und Abbau und stellten ein vielfältiges Programm auf die Beine. Mit selbst entwickelten Exitgames, Bastelaktionen und einer beliebten Chill-Out-Area aus Hängematten präsentierten sie die Arbeit der CPD auf dem Markt der Möglichkeiten und im Zentrum Jugend. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um einen Halstuchring für ihren Kirchentagsschal zu gestalten oder mit den Pfadfinderinnen und Pfadfindern ins Gespräch zu kommen.

Ein Höhepunkt war der zentrale Pfadfindergottesdienst in der voll besetzten Neustädter Hof- und Stadtkirche. Über 400 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Deutschland kamen zusammen, sangen, beteten und lobten Gott. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Gemeinsam schaffen wir mehr!“ und wurde von den Wunstorfer Pfadis unter Leitung von Pastor Volker Milkowski gestaltet. Passend dazu wurde auch im Gottesdienst praktisch gearbeitet: In Gruppen entstand aus Holz ein Gemeinschaftsprojekt – denn Pfadfinden bedeutet, Verantwortung zu teilen und Herausforderungen gemeinsam zu meistern.

Ihre markanten schwarzen Jurten und Kohten bauten die Wunstorfer Pfadis mitten auf dem Messegelände auf. Sie vermittelten den Besucherinnen und Besuchern einen lebendigen Eindruck vom Leben auf Pfadfinderlagern und standen dabei jederzeit Rede und Antwort über die Grundsätze der Bewegung: Gemeinschaft, Verantwortungsbewusstsein, einfaches Leben in der Natur und gelebter Glaube.

Übernachtet wurde gemeinsam mit rund 500 weiteren Pfadfinderinnen und Pfadfindern in der Helferschule IGS Kronsberg. Dort klangen die Abende oft mit Gitarrenmusik und Singerunden aus.

In zwei Jahren wollen die Wunstorfer Pfadfinder wieder dabei sein, wenn der 40. Deutsche Evangelische Kirchentag in Düsseldorf stattfindet. Für sie ist klar: Helfen ist Ehrensache.

Weitere Informationen zur Pfadfinderarbeit in Wunstorf gibt es unter [www.cpd-wunstorf.de](http://www.cpd-wunstorf.de) oder auf Instagram unter @maluki.cpd.


 

St. Dionysius Kolenfeld erhält Signet ‚Offene Kirche‘ der Landeskirche Hannovers

Die St. Dionysius Kirche in Kolenfeld trägt seit dem 5. Mai 2025 offiziell das Signet „Offene Kirche“ der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Überreicht hat es während einer musikalischen Andacht Diakon Klaus Stemmann, Leitender Referent Kirche im Tourismus der Serviceagentur der Landeskirche. Er überreichte die Tafel an die Mitglieder des Kirchenvorstands Brigitte Sensch und Tim Jonas Rambeaud.

„Dieses Zeichen steht für eine einladende, gastfreundliche Kirche, einen Ort der Stille, des Gebets und der Begegnung“, erklärte Stemmann in seiner kleinen Laudatio. Der Termin war bewusst gewählt: Auf den Tag genau vor 25 Jahren wurde in Lüneburg die erste offene Kirche in der Landeskirche Hannovers ausgezeichnet. „Das macht gerade diese Übergabe heute zu etwas ganz Besonderem“, sagte Stemmann.

Die St.-Dionysius-Kirche öffnet seit dem Sommer 2024 in den Sommermonaten zwischen Ostern und Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. „Unsere Kirche soll ein Raum sein, in dem Menschen mitten im Alltag zur Ruhe kommen können“, betonte Pastorin Christa Hafermann. Dabei sei der Weg zur Kirchenöffnung nicht immer unkompliziert gewesen. „Wir haben uns im Kirchenvorstand natürlich auch gefragt, was passieren könnte, wenn die Türen immer offen sind“, sagte Hafermann. Auch die Frage nach dem „Wer“ hat den Kirchenvorstand bewegt. „Es galt jemanden zu finden, der zur Verfügung steht und verlässlich auf- und zuschließt“, sagt sie. Schlußendlich sei wie Wahl auf Brigitte Sensch gefallen. „Gerade diese Verlässlichkeit macht es für die Landeskirche aus, ob das Signet vergeben wird“, bekräftigte Stemmann.  „Für mich ist gerade diese Offenheit ein starkes Zeichen, dass Kirchen Orte der Hoffnung und Begegnung bleiben“, sagte Brigitte Sensch.

Musikalisch begleitet wurde die Andacht von der WGT Combo.

Im Anschluss an die Andacht haben die Mitglieder der Kirchengemeinde noch zu einem kleinen Empfang eingeladen.







 

Zur Information:

Von der Nordsee bis in den Harz, von der Lüneburger Heide bis ins Emsland: viele Kirchen in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers sind einladend offen und für Gäste zugänglich.
Mit ihrem Signet „Offene Kirche“ zeichnet die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers speziell jene Kirchen aus, die tagsüber verlässlich für Besucherinnen und Besucher geöffnet sind.
Aktuell gilt dies etwa für 340 Kirchen. Acht von ihnen liegen im Gebiet des Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf.

Weitere „Offene Kirchen“ sind: St. Osdag in Mandelsloh, die Klosterkirche Mariensee, die Liebfrauenkirche Neustadt, die Christuskapelle Mardorf, die Stiftskirche St. Cosmae und Damiani Wunstorf, die Sigwardskirche in Idensen und die Barock-Kirche in Schloß Ricklingen.

Die Gemeinden laden ein, den Kirchenraum unabhängig von Gottesdiensten zu betreten, zur Ruhe zu kommen, zu beten oder den Raum als Ort der Stille und Besinnung zu erleben.

Die Initiative soll dazu beitragen, Kirchen als einladende und gastfreundliche Orte mitten im Alltag erfahrbar zu machen. Das Signet macht dies für Gäste und Passanten sichtbar.

 

Mut, Musik und Miteinander: Unsere Kitas auf dem Kirchentag

Herzbrillen, Mut und viel Musik: Kita-Fachkräfte erleben Kirchentag

Herzbrillen auf der Nase und ein Lied auf den Lippen – so starteten 93 sozialpädagogische Fachkräfte aus den evangelischen Kitas des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf am Donnerstag, 2. Mai, in einen ganz besonderen Tag. Ziel war der Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover, und schon bei der Abfahrt in Neustadt lag Vorfreude in der Luft.

Mittendrin: Heike Köritz, die Pädagogische Leitung des Kirchenkreises, und Fachberaterin Ann-Katrin Fischer. Beide hatten sich für diesen Tag eine Herzbrille gebastelt – ein liebevolles Symbol dafür, mit offenem Blick und weitem Herzen auf Menschen und Erlebnisse zuzugehen. „Genau das braucht es auf dem Kirchentag“, meinte Heike Köritz schmunzelnd.

Kaum angekommen, wartete schon die erste Überraschung: Bei der geplanten Bibelarbeit am Morgen hieß es „Halle überfüllt“. Doch typisch Kirchentag – es wurde einfach gesungen, improvisiert und neue Wege eingeschlagen. "Und dann stehe ich da mit vielen anderen, singe und gehe halt von da aus zum nächsten verabredeten Programmpunkt. Alles gut", schilderte eine Teilnehmerin später ihre Erfahrung.

Das Tagesprogramm war bunt wie der Kirchentag selbst. Manche besuchten das Haus der Religionen, ließen sich für eine religionssensible Kita-Arbeit begeistern oder tauchten beim Josef-Musical und beim Bibliodrama in biblische Geschichten ein. Andere ließen sich von den anregungsreichen Ständen auf dem Messegelände inspirieren. Und immer wieder erklangen Lieder aus vielen Kehlen.

Ein besonderer Gänsehautmoment: Beim Musical über Franz von Assisi fieberten etliche mit den Eilveser Spatzen mit, die wegen drohender Gewitter bangen mussten, ob ihr Auftritt auf dem Opernplatz klappen würde. Nach 45 Minuten Wartezeit sangen die Kinder schließlich mutig und beherzt ihr Lied gegen die Angst – ein bewegender Moment für alle, die dabei waren.

In der Kinderkathedrale wurde es eng, doch überall hingen die bunten Tauben, die auch Kinder aus den Kitas im Kirchenkreis gebastelt hatten. Viele entdeckten dabei neue Ideen für eine Kirche, in der sich auch Kinder zu Hause fühlen.

Den Abschluss bildete ein stimmungsvolles Open-Air-Konzert für Demokratie und Zusammenhalt mit Reggae-Legende Gentleman. Beim abendlichen Lichtermeer erklang noch einmal „Der Mond ist aufgegangen" – ein leuchtender Abschluss für einen Tag voller Begegnungen, Inspiration und Herzblicken.
 

Neue Perspektiven für starke Teams: Impulse für die pädagogische Praxis

Fachworkshops für Kita-Mitarbeitende regen zur Reflexion an und eröffnen neue Handlungsspielräume

„In unserem Alltag bleibt oft wenig Zeit, um grundsätzlich über unsere Arbeit nachzudenken“, sagt Ann-Katrin Fischer, Fachberaterin im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. Genau deshalb initiiert der Träger jährlich mehrere interne Workshops, Seminare und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte. „Auch und gerade mit externen Referenten“, sagt Fischer. So sprechen Fachleute von „mannigfaltig“ aus Hannover oder etwa Mitarbeitende der „Werkstatt für gute Gedanken“ aus Hamburg mit und vor den Teilnehmenden. Die Themen sind nah an der Praxis, gleichzeitig zukunftsorientiert, sagt die Fachberaterin.

Ein Beispiel ist die Werkstatt zum Thema Elternarbeit. Wie gelingt ein Dialog auf Augenhöhe, auch in schwierigen Situationen? Welche Erwartungen bringen Familien mit – und wie kann man ihnen professionell begegnen? Die Fachkräfte reflektieren eigene Haltungen und entwickeln Ideen, wie die Beziehung zu Eltern gestärkt werden kann.

Ein weiteres Thema ist ADHS im Hort und der Vorschule. Übergänge, etwa von der Kita in die Schule, stellen Kinder mit ADHS vor besondere Herausforderungen. „Es geht darum, Verhalten nicht vorschnell zu deuten, sondern Verständnis für die kindliche Perspektive zu entwickeln“, sagt Fischer. Die Fortbildung bietet praxisnahe Impulse, wie pädagogische Fachkräfte Kinder mit ADHS begleiten können.


Mit dem Thema Adultismus setzt sich ein dritter Workshop auseinander – speziell für Fachkräfte in der Krippe. Was bedeutet es, Macht zu haben? Wie gelingt ein respektvoller Umgang, ohne die Bedürfnisse der Kinder zu übergehen? „Die Kolleginnen und Kollegen fragen sich ehrlich: Wo bin ich vielleicht zu fordernd, obwohl es auch anders ginge?“, berichtet Fischer. 
In geschütztem Rahmen entsteht so Raum für kritisches Nachdenken – und manchmal für überraschend neue Wege. Auch ein spezieller Männerkreis ist geplant, sagt sie.  

Die Werkstätten etwa dienen nicht nur der Qualitätssicherung, sondern sollen in der Zukunft auch ein Ort der Visionsarbeit sein. Teilnehmende können dann eigene Beobachtungen und Wünsche einbringen – auch solche, die auf den ersten Blick utopisch erscheinen. „Gerade diese Impulse führen oft zu den besten Ideen“, so Fischer.


Weitere Veranstaltungen sind bereits in Planung. Ziel soll es mit den Angeboten die Fachkräfte zu stärken – und damit die Qualität der frühkindlichen Bildung im Kirchenkreis.

Tauffest der Region Südland am 15. Juni im Naturerlebnisbad Luthe

 


Evangelische Kirchengemeinden laden zum festlichen Gottesdienst unter freiem Himmel beim Tag der offenen Tür der Naturerlebnisbades Luthe

 

Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden der Region Südland des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf laden für Sonntag, 15. Juni, um 11 Uhr zu ihrem Tauffest im Naturerlebnisbad Luthe ein. Der Gottesdienst unter freiem Himmel steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Gott kennt deinen Namen“.

„Wir möchten ein Zeichen setzen für die Kraft der Taufe und die Verbundenheit mit Gott, die in jedem Lebensalter trägt“, sagt Pastor Jens Heger aus Luthe. Die Taufe ist ein bewusster Schritt in die christliche Gemeinschaft – und ein Moment, der Leben prägt.


Seit vielen Jahren gehört der gemeinsame Taufgottesdienst im Naturbad fest zum Jahreslauf der Kirchengemeinden Luthe, Schloß Ricklingen, Dedensen – Gümmer, Kolenfeld, Munzel – Landringhausen und Idensen. Mehr als 200 Besucherinnen und Besucher nehmen regelmäßig daran teil.

 
„Wir feiern diesen Tag bewusst in offener, einladender Atmosphäre“, sagt Heger. „Wer sich oder sein Kind taufen lassen möchte, ist herzlich willkommen – genauso wie alle, die einfach mit uns feiern wollen.“

 Musikalisch gestaltet Matthias Schwieger mit der Jugendkantorei St. Johannis den Gottesdienst. Im Anschluss lädt der Förderverein des Naturerlebnisbades Luthe zu einem Tag der offenen Tür ein. Bratwürstchen, eine Salatbar, Kuchenbuffet, Kaffee und kühle Getränke sorgen für das leibliche Wohl.

 

„Die Taufe ist ein öffentliches Bekenntnis zu einem Leben mit Gott – und sie verbindet über Generationen hinweg“, sagt Heger.

 Eine Anmeldung zur Taufe ist noch bis Ende Mai möglich. Interessierte wenden sich bitte an das zuständige Gemeindebüro ihrer Kirchengemeinde:

 

Kontakt zu den Gemeindebüros der Region Südland:

- Kirchengemeinde Luthe
    Kirchplatz 8, 31515 Wunstorf – Tel. 05031 74283
    E-Mail: kg.luthe.wunstorf@evlka.de

 

- Kirchengemeinde Schloß Ricklingen
    Voigtstraße 3, 30826 Garbsen – Tel. 05031 71746
    E-Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de

 

- Kirchengemeinde Dedensen – Gümmer
    Altes Dorf 28, 30926 Seelze – Tel. 05751 9244119
    E-Mail: kg.dedensen@evlka.de

 

- Kirchengemeinde Kolenfeld
    Kirchdamm 12, 31515 Wunstorf – Tel. 05031 3168
    E-Mail: kg.kolenfeld@evlka.de

 

- Kirchengemeinde Munzel – Landringhausen
    Am Steinhof 4, 30890 Barsinghausen – Tel. 05035 541
    E-Mail: kg.munzelland@evlka.de

 

- Kirchengemeinde Idensen
    An der Sigwardskirche 4, 31515 Wunstorf – Tel. 05031 2520
    E-Mail: kg.idensen@evlka.de

 

Anmeldungen für die Taufe sind in allen Gemeindebüros der Region Südland möglich. Gäste sind herzlich eingeladen, den festlichen Gottesdienst und den anschließenden Tag der offenen Tür mitzuerleben – am Sonntag, 15. Juni, um 11 Uhr im Naturerlebnisbad Luthe.

 

Besuch aus Brasilien

Sie sind endlich da – unsere Gäste aus Brasilien. Eine Delegation der Sínodo Uruguai ist seit Mittwoch in unserem Kirchenkreis zu Besuch. Wir freuen uns über lebendige Begegnungen, herzliche Gespräche und viele gemeinsame Erlebnisse.

Gemeinsam unterwegs im Glauben und in die Zukunft

Unsere brasilianischen Partner wohnen in Gastfamilien, feiern mit uns Gottesdienste und erleben unseren Alltag. Bereits in den ersten Tagen stehen Besuche im Landeskirchenamt, in der evangelische IGS in Wunstorf und historischer Gedenkstätten auf der Agenda der Gäste und Gastgeber. In den kommenden Tagen steht natürlich auch die Teilnahme am Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover auf dem Programm. 
Dabei geht es bei dem Besuch nicht nur um den Erhalt und die Vertiefung alter Freundschaften: „Es ist schön zu sehen, dass gerade auch junge Menschen den Wert dieser Freundschaft erkennen und weitertragen“, sagt Sabine Teuber-Lukaszewski, die seit Jahren engagiert die Begegnungen mit organisiert.

Willkommensfest mit Convivência

Ein echtes Highlight war bereits das Willkommensfest am Donnerstag, 24. April, im Kloster Mariensee. In fröhlicher Atmosphäre wurde gesungen, gelacht und viel über das Leben hier und in Brasilien erzählt. Besonders schön: Der traditionelle Austausch von Gastgeschenken als Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung und Verbindung. Und immer wieder fiel das Wort Convivência, das für die brasilianischen Freunde viel mehr als „Zusammenleben“ bedeutet – es beschreibt eine Haltung, die auf Gemeinschaft, gegenseitigem Respekt und gelebter Nächstenliebe basiert.

Partnerschaft lebt vom Miteinander

Seit über 30 Jahren pflegen wir unsere Partnerschaft mit der Sínodo Uruguai. In dieser Zeit sind unzählige Freundschaften entstanden, die weit über Besuche hinausgehen. Superintendent Rainer Müller-Jödicke ist überzeugt: „Kirche lebt da, wo Menschen sich begegnen.“ Und genau das tun wir in diesen Tagen. 
Die Delegation bleibt noch bis zum 5. Mai. Nutzen wir die verbleibenden Begegnungen, lernen wir voneinander und freuen wir uns gemeinsam auf die Zukunft dieser besonderen Partnerschaft. 
Convivência lebt – auch und gerade durch unsere Jugend

Mut zur Vielfalt: Evangelische IGS Wunstorf ausgezeichnet

Wunstorf. Eine Schule, die sich für Vielfalt starkmacht – das verdient Anerkennung. Die Evangelische IGS Wunstorf ist jetzt von Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg als „Schule der Vielfalt Niedersachsen“ ausgezeichnet worden. Ein besonderer Moment für die Schulgemeinschaft und ein starkes Zeichen für ein respektvolles Miteinander.

Im Rahmen einer Feierstunde überreichte die Ministerin die Auszeichnung persönlich und unterzeichnete zugleich eine Kooperationsvereinbarung mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen. Damit wird das landesweite Projekt „Schule der Vielfalt* Niedersachsen“ erstmals auch durch das Kultusministerium unterstützt.

Ein sicherer Ort für alle

„Schule muss ein sicherer, diskriminierungsfreier Ort für alle Kinder und Jugendlichen sein – unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität“, betonte Kultusministerin Hamburg in ihrer Ansprache. Sie lobte die Evangelische IGS Wunstorf für ihr vorbildliches Engagement: Mit Aktionen wie einer wöchentlichen „queeren Pause“, einer Queer-AG, einer eigenen Bücherecke und Info-Ständen bei Schulfesten und am Tag der offenen Tür schafft die Schule Räume, in denen junge Menschen sich angenommen fühlen dürfen.

Engagement, das sichtbar macht

Gerade im sogenannten Pride Month finden an der Schule besondere Aktionen statt, die für Vielfalt werben und Solidarität zeigen. Mit der Auszeichnung verpflichtet sich die IGS Wunstorf, auch in Zukunft an einem respektvollen und diskriminierungssensiblen Schulklima zu arbeiten.

Das Projekt „Schule der Vielfalt* Niedersachsen“ wurde 2020 von Lehr- und pädagogischen Fachkräften ins Leben gerufen und wird seit 2021 vom Queeren Netzwerk Niedersachsen getragen. Inzwischen sind fünf Schulen zertifiziert – weitere sollen folgen.

Ein Zeichen für Wunstorf und darüber hinaus

Als evangelische Schule zeigt die IGS Wunstorf damit, wie gelebte Nächstenliebe und der respektvolle Blick auf den Mitmenschen aussehen können. Ein Hoffnungszeichen für unsere Stadt und ein Vorbild für andere.

 

Die Evangelische IGS Wunstorf, eine Schule in Trägerschaft der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und verwaltet vom Evangelischen Schulwerk, verbindet fachliche Bildung mit einem klaren Wertefundament. Religiöse Bildung ist dabei ein fester Bestandteil des pädagogischen Konzepts und ergänzt das schulische Lernen um soziale und diakonische Inhalte.

Ein Schwerpunkt der Schule liegt auf dem sozialen Miteinander und der Förderung gesellschaftlicher Verantwortung. Dazu zählen unter anderem regelmäßige Schulgottesdienste, Andachten sowie die Gestaltung und Feier kirchlicher Feste. Der verbindliche Religionsunterricht ist fest im Stundenplan verankert und gehört zum pädagogischen Profil der Schule.

Die Evangelische IGS Wunstorf versteht sich als inklusive Schule, die auf dem christlichen Menschenbild basiert. Alle Schülerinnen und Schüler sollen in ihrer Individualität wahrgenommen und wertgeschätzt werden. Inklusion bedeutet an der Schule, dass alle gemeinsam lernen und voneinander profitieren. Ziel ist es, jede Schülerin und jeden Schüler entsprechend der individuellen Fähigkeiten und Talente zu fördern und zu begleiten.

Mit diesem Konzept verfolgt die Evangelische IGS Wunstorf den Anspruch, jungen Menschen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern sie auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und in der Übernahme von Verantwortung für sich und andere zu stärken.

 

„Zwischen Kassenstand und Kompass: Was steuern wir in der Kirche an?“

Kirche und Geld – ein Thema, das Emotionen weckt. Was passiert eigentlich mit den Kirchensteuern? Wer entscheidet über deren Verwendung? Und was sind die Ziele, die Kirche mit diesen Mitteln verfolgt? Die Diskussionsreihe „WortWechsel“ lädt für Dienstag, 3. Juni, ab 19 Uhr ein, genau darüber zu reden – offen, ehrlich und in lockerer Atmosphäre.

In der Corvinus Kirche geht es Dienstag, 3. Juni, um 19 Uhr in der vierten Ausgabe der Diskussionsreihe „WortWechsel“ unter dem Titel „Kirche(n)steuer(n)“ genau um dieses Thema. Ein Abend für alle, die neugierig sind, Fragen haben und mitreden wollen.

Im Mittelpunkt steht die Frage, was mit den Kirchensteuern passiert: Wer ist eigentlich Empfänger der Gelder? Wie werden sie verteilt? Wie viele Reibungspunkte gibt es dabei? Außerdem geht es darum, wie sich Kirchensteuern berechnen und welche Alternativen es zum aktuellen System geben könnte.

Doch es bleibt nicht bei der Finanzierungsfrage. Die Diskussion soll tiefer blicken: Was bedeutet eigentlich „steuern“ im Unterschied zu „lenken“?Während jeder lenken kann, bedeutet steuern, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Doch was steuern wir in der Kirche an? Welche Organisationsziele gibt es, wer legt sie fest, und woran erkennen wir, dass sie erreicht sind?

Wie setzt man sich in schwierigen Zeiten Ziele, wenn die Mittel knapper werden? Und wie verliert eine Organisation das Ziel nicht aus dem Blick, auch wenn der Weg steinig ist? Über diese Fragen diskutieren Gäste aus Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam mit dem Publikum.

Die Gesprächspartner des Abends sind:  
Sven Heindorf, Leiter des Kirchenamtes in Wunstorf, der Einblicke in die Verwendung der Kirchensteuern gibt.  
Susanne Sievers, Unternehmensberaterin, die den Blick von außen auf Organisationsziele und Finanzierungsmodelle mitbringt.

Silas Lehmann, Mitglied der Freikirche K21 in Wunstorf, der von seinen Erfahrungen außerhalb des Kirchensteuersystems berichtet.

Die Moderation übernimmt Mirko Bartels, Öffentlichkeitsbeauftragter des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf. Er freut sich auf kritische Fragen und lebendige Diskussionen. „Kirche lebt vom Dialog, auch über die unbequemen Fragen. Mit der Kneipenkirche wollen wir Kirche dorthin bringen, wo die Leute sind, und beim „WortWechsel“ über Themen sprechen, die viele beschäftigen – offen, ehrlich und mit dem nötigen Mut, auch Kritik auszuhalten“, sagt Bartels.

Der Eintritt ist frei. 
Getränke und Gespräche gibt es reichlich.

Dienstag, 3. Juni, 19 Uhr, in der Corvinuskirche Wunstorf.

Seien Sie dabei. 

Wenn Musik die Seele berührt

Ein Abend, der mehr als nur musikalisch sein soll: Der Bordenauer Chor „Nameless Voices“ lädt für Sonntag, 25. Mai, ab 17 Uhr, zu einem besonderen, gottesdienstlichen Konzert in die Schneerener Kirche "Zum guten Hirten" (Küsterweg 2, Schneeren) ein.

Der Chor besteht seit mehr als 20 Jahren. Angeleitet von Andre Sitnow haben die Sängerinnen und Sänger sich in dieser Zeit eine unverwechselbare Stimme erarbeitet. Für diesen Auftritt haben sie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Das Repertoire vereint Gospeltitel, Popsongs und viele stilübergreifende Arrangements, die dem Publikum immer wieder zusätzliche musikalische Überraschungen beschert.

„Wir haben das Konzert in einen kleinen gottesdienstlichen Rahmen eingebettet“, sagt Heiko Schwarz, Vorsitzender des Kirchenvorstandes der Kirchengemeinde Mardorf-Schneeren. 

Der besondere Kirchenraum und die musikalische Gestaltung versprechen so ein offenes und bewegendes Erlebnis für die Besucherinnen und Besucher.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Chorarbeit wird gebeten.


 


 

Am 1. Juni ist Tauffest am Steinhuder Meer

Tauffest am Steinhuder Meer: Glaube trifft Natur

Gleich vier Gemeinden laden für Sonntag, 1. Juni, ab 11 Uhr an den Sandstrand der „Weißen Düne“ ein – für alle, die sich auf den Weg des christlichen Glaubens begeben möchten.

Mitten in der Natur, direkt am Wasser und unter freiem Himmel: Die vier Gemeinden Bordenau/Poggenhagen, Liebfrauen, Johannes sowie Mardorf/Schneeren laden für Sonntag, 1. Juni, ab 11 Uhr zu einem gemeinsamen Tauffest nach Mardorf an die Weiße Düne ein. 

Eingeladen sind alle Menschen, die sich taufen lassen möchten – ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene.

Ein weiter Himmel, das leise Plätschern der Wellen und der helle Sand unter den Füßen: Der Rahmen für das Tauffest am Steinhuder Meer könnte kaum stimmungsvoller sein. Am Sonntag, 1. Juni, um 11 Uhr laden die evangelischen Gemeinden Bordenau/Poggenhagen, Liebfrauen, Johannes sowie Mardorf/Schneeren zu einem besonderen Gottesdienst ein – direkt am Sandstrand der „Weißen Düne“ in Mardorf.

„Die Taufe ist der erste Schritt in ein neues Leben mit Gott“, sagt Pastorin Sarah Pantke von der Johannesgemeinde. „Gerade in dieser natürlichen Umgebung wird für viele spürbar, was Glaube bedeuten kann: Vertrauen, Verbundenheit, ein neuer Anfang.“
Das Tauffest richtet sich an alle, die überlegen, sich oder ihre Kinder taufen zu lassen – unabhängig davon, wie vertraut sie bisher mit dem Glauben sind. Auch Erwachsene, die den Weg zur Kirche neu entdecken, sind ausdrücklich eingeladen. Die Taufe selbst erfolgt während des Freiluftgottesdienstes – entweder direkt im Wasser oder symbolisch am Ufer.

Die vier Gemeinden gestalten den Gottesdienst gemeinsam. Musik, Gebete, persönliche Segensworte und viel Raum für Gespräche gehören zum Konzept. Die Atmosphäre soll offen und herzlich sein, ohne Schwellenangst.

„Wir möchten Menschen ermutigen, sich auf die Taufe einzulassen, auch wenn sie bisher gezögert haben“, erklärt Pastorin Pantke. „Oft ist es nicht der Glaube, der fehlt, sondern der richtige Moment. Vielleicht ist dieser Moment jetzt.“

Wer sich taufen lassen möchte, sollte sich vorab bei einer der beteiligten Gemeinden per Email oder telefonisch melden.


Für die Gemeinde Liebfrauen:
kg.liebfrauen.neustadt@evlka.de oder per Telefon unter (05032) 94879


Für die Johannesgemeinde Neustadt:
kg.johannes.neustadt@evlka.de  oder per Telefon unter (05032) 3968  

Für den Gemeindeverband Bordenau-Poggenhagen:
kg.bordenau-poggenhagen@evlka.de oder per Telefon unter (05032) 2668 oder (05032) 65979


Für den Gemeindeverband Mardorf-Schneeren:
kg.mardorf-schneeren@evlka.de oder per Telefon unter (05036) 566  

 

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf den Websites der beteiligten Kirchengemeinden oder direkt im jeweiligen Gemeindebüro.

Die Veranstalter hoffen auf einen Tag, der lange in Erinnerung bleibt – für Taufende, Familien, Gäste und alle, die den Glauben feiern möchten.

Jetzt ist ein guter Moment, um sich auf den Weg zu machen.

Wenn eine Dose vor der Haustür liegt - In Bordenau startet die Aktion Dosenfisch

In den kommenden Wochen könnte es passieren, dass eine kleine Plastikdose vor der eigenen Haustür liegt. Wer in Bordenau lebt, braucht sich darüber nicht zu wundern – oder gar Sorgen zu machen. Die evangelisch-lutherische Gesamtkirchengemeinde Bordenau-Poggenhagen hat mit dem Projekt „Dosenfisch“ eine besondere Aktion ins Leben gerufen, die Freude, Nachdenken und Miteinander in den Ort bringen soll.

„Ich wollte den Glauben nicht nur im Advent sichtbar machen, sondern auch zwischendurch Impulse setzen“, erklärt Dinah Minx. 

Die Ideengeberin des Projekts war in den vergangenen Jahren gemeinsam mit anderen beim lebendigen Adventskalender aktiv. Nun hat sie mit Engagierten aus der Gemeinde den Dosenfisch entwickelt – eine kleine Dose mit einem großen Gedanken: teilen, schenken, weitergeben.

25 dieser Dosen sind aktuell im Umlauf. Jede enthält einen Fisch aus buntem Papier, auf dem die Anleitung zum Mitmachen steht, eine kurze Geschichte und ein kleines Geschenk. Wer eine Dose findet, darf sich über den Inhalt freuen, das Geschenk herausnehmen, die Geschichte lesen – und anschließend selbst kreativ werden. „Was in die Dose gelegt wird, soll zur Geschichte passen“, so Elke Baumgarte, die gemeinsam mit Ingrid Fritzsche beim Projekt mitmacht. „Es geht nicht ums Kaufen. In jedem Haushalt findet sich etwas, das man mit einem guten Gedanken weitergeben kann.“

Der Dosenfisch wird anschließend an eine andere Haustür gebracht – still und heimlich oder ganz persönlich. So wandert er von Haus zu Haus, von Mensch zu Mensch, und erinnert daran, wie leicht es sein kann, jemanden zu berühren.

Pastorin Alida Griese blickt bereits auf den nächsten Schritt: „Am 27. Juni sollen die Dosen wieder zur St. Thomas Kirche zurückkehren. Dann starten wir mit neuen Geschichten und frischen Ideen.“ Wer möchte, kann an diesem Abend um 18 Uhr dazukommen, seine Erfahrungen teilen und gemeinsam zurückblicken.

Und der Name? „Der Fisch war das frühe Erkennungszeichen der Christen – ein Symbol für Gemeinschaft, Glaube und Hoffnung“, sagt Dinah Minx. „Das möchten wir mit dem Dosenfisch weitertragen.“

Wer also einen solchen Fisch vor der Tür findet: einfach annehmen, mitmachen, weiterschenken. Denn manchmal schwimmt ein wenig Freude ganz unverhofft ins Leben.

Demo gegen rechts in Wunstorf

Foto: Simon Pohlreich

Rund 1500 Menschen kamen am Montagabend zur Stadtkirche in Wunstorf. Sie alle folgten dem Aufruf eines breiten Bündnisses von Kirche, Verbänden, Vereinen und Lokalpolitikern, um sich für Demokratie und gegen Rechtsextremismus einzusetzen. Vor der zentralen Kirche in Wunstorf nicht der erste Aufschlag: Genau vor einem Jahr gab es dort eine ähnliche Kundgebung. Kurz vor der Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, wollte man erneut ein Zeichen setzen, hieß es von den Organisatoren.

Stiftskirchenpastor Thomas Gleitz unterstrich in seinem Wortbeitrag, dass Demokratie keine einfachen Lösungen biete, sondern Engagement und Zeit benötige. Er wies darauf hin, dass das Asylrecht eine lange Tradition habe, die bereits in der Bibel verankert sei. Es sei eine christliche Pflicht, traumatisierten Menschen zu helfen und gleichzeitig aufmerksam zu bleiben. Auch die Stadtkirche spiele dabei eine zentrale Rolle: Als Ort der Begegnung und als Plattform für gesellschaftliche Verantwortung sei sie mehr als nur die Bühne für diesen Abend. 

Organisator Dirk Kribbe würdigte die Landwirte, die mit ihren Zugmaschinen die Zufahrtswege sicherten, und dankte der Polizei sowie den Johannitern für ihren Einsatz.

Bürgermeister Carsten Piellusch betonte in seiner Rede die Bedeutung von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Solidarität. Er ermutigte die Bürgerinnen und Bürger, sich für demokratische Werte stark zu machen und zur Wahl zu gehen. Er erinnerte daran, dass rechtsextreme Ideologien nicht immer offensichtlich auftreten, sondern oft im bürgerlichen Gewand erscheinen.

Der stellvertretende Jugendbürgermeister Phillip Nülle appellierte an die Verantwortung jedes Einzelnen, sich aktiv gegen Rechtsextremismus einzusetzen. Er rief dazu auf, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Besonders eindrucksvoll waren die Redebeiträge von Journalistin Sabine Steuernagel und dem Neustädter Unternehmer Ulrich Temps. Steuernagel sprach aus persönlicher Perspektive über die Bedeutung einer angstfreien Kindheit und rief zu Mitmenschlichkeit auf, insbesondere gegenüber Geflüchteten. Temps betonte die wirtschaftliche Notwendigkeit von Vielfalt in der Arbeitswelt und erinnerte an das Verfassungsgebot „Eigentum verpflichtet“. Seine eigene Familiengeschichte machte deutlich, wie Migration und Flucht viele Menschen betreffen.

Die Demonstration verlief friedlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten mit kreativen Plakaten ihre Haltung und schickten mit ihren Handylichtern ein Zeichen der Hoffnung in den Nachthimmel über der Stadtkirche. Die Veranstaltung machte deutlich, dass Kirche und Gesellschaft gemeinsam Verantwortung übernehmen, um Demokratie und Mitmenschlichkeit zu stärken.

Ansprache von P. Thomas Gleitz zur Demonstration

Fotos: Simon Pohlreich/HAZ-NP

Generalsekretärin des Kirchentages spricht in Corvinus

Generalsekretärin des Kirchentages Kristin Jahn hat in der Corvinuskirche Wunstorf gepredigt

Wunstorf. Beim Regionsgottesdienst zum Kirchentagssonntag 16. Februar, hat die Generalsekretärin des Deutschen Kirchentages Kristin Jahn in der gut gefüllten Corvinuskirche in Wunstorf gepredigt. In ihrer bewegenden Rede sprach sie über das Thema Angst. Dabei nahm sie auch Bezug auf aktuelle Situation in der sich viele Menschen befinden und die bevorstehenden Wahlen am 23. Februar. „Angst kann lähmen, aber sie kann auch ein Impuls sein, sich für das Gute einzusetzen“, sagte sie. Entscheidend sei, nicht in Sorgen zu verharren, sondern gemeinsam nach Wegen zu suchen, die Hoffnung geben.

Superintendent Rainer Müller-Jödicke gestaltete die Liturgie des Gottesdienstes gemeinsam mit Pastorin Franziska Oberheide und den Corvinus-Konfirmanden. Musikalische Untermalung gab es für den besonderen Gottesdienst von Svitlana Zinndorf an der Orgel und den Aktiven des Chores "Voices" unter der Leitung von Anton Moll. 

Die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher erlebten einen Gottesdienst, der Raum für Nachdenklichkeit bot und Mut machte, sich den Herausforderungen der Zeit mit Vertrauen zu stellen. Viele von ihnen blieben auch nach Ende des Gottesdienst, um bei einem gemeinsamen Kaffee über das Gehörte zu sprechen. 

 


 


 


 


 


 


 


 

 

Gemeinsam für Demokratie!

Offenbar macht die für Montag, 17. Februar 18:00 vor der Stadtkirche angekündigte Demonstration für Demokratie schon im Vorfeld den Demokratiefeinden viel Angst. In der Nacht zum 14. Februar wurde ein Transparent, das auf der Aubrücke auf die Veranstaltung hinweisen soll, zerstört, s. Foto. Das Bündnis für Wunstorf, dem VertreterInnen alles demokratischen Parteien, der Kirchen, Vereine und Bürger ohne weitere Anbindung angehören, sieht diesen Vandalismus als Bestätigung dafür, wie wichtig das gemeinsame Auftreten ist."Das war ja zu befürchten, spornt uns aber nur noch mehr an", fasste Hermann Kasten vom Kulturring sein Erschrecken zusammen. Ermutigend ist, dass mittlerweile auch Sportgruppen angekündigt haben, ihre Trainingszeiten so zu verlegen, dass sie am Montag dabei sein können. Pastor Thomas Gleitz hebt hervor: "Ich finde es großartig, dass die beteiligten Parteien zugesagt haben, bei der Demonstration trotz Wahlkampfs keine Parteifahnen zu zeigen. Es geht um das gemeinsame Stärken der Demokratie!"

Konfi-Cup 2025

Die Konfirmandenmannschaft der Stiftskirche Wunstorf hat am diesjährigen Konfirmanden-Cup teilgenommen und den 17. Platz unter 30 Teams erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr, als die Mannschaft den 5. Platz unter 17 teilnehmenden Teams belegte, fiel das Ergebnis diesmal etwas bescheidener aus. 
Dennoch steht für Pastor Volker Milkowski der gemeinsame Wettkampf im Vordergrund. "Die Gegner sind zum Teil schon harte Brocken. Die haben uns die Punkte nicht geschenkt", sagt Milkowski.

Für ihn zählt nicht nur das sportliche Abschneiden, sondern vor allem die Erfahrung, als Team zusammenzuwachsen und sich in einem fairen Wettbewerb mit anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden zu messen. „So ein gemeinsames Erlebnis ist doch etwas, das auf jeden Fall von der Konfirmation hängenbleibt“, sagt Milkowski. Der Cup mag vorbei sein, doch die Erinnerungen und das Gemeinschaftsgefühl bleiben.

Die 30 Mannschaften die Gegeneinande antraten, waren us ganz Niederachsen angereist. "Die sind aber auch wirklich eine starke Konkurrenz in diesem Jahr. Nach einem Achtungserfolg in der Vorrunde haben wir deswegen nur noch um die Platzierungen spielen können - aber leider nicht mehr um Sieg", sagt Milkowski

 

 

 

 

„Wir für Neustadt“ - Ein Abend für das Ehrenamt

Danke sagen und für das Ehrenamt werben – beim Abend „Wir für Neustadt“ im Haus der Kirche an Liebfrauen war beides möglich. „Wir haben bereits viele Menschen in Neustadt, die in einem Ehrenamt beschäftigt sind. Denen möchten wir danken und andere dafür begeistern“, sagt Inga Heidemann, Leiterin der Abteilung Soziale Arbeit der Stadtverwaltung.  Gemeinsam mit Janet Breier, zuständig für die Kirchenkreisdiakonie, hat sie den Abend für Ehrenamtliche, Organisatoren und Interessierte ausgerichtet.

„Wir wollen das Ehrenamt in Neustadt stärken, möchten bereits Aktive unterstützen und neue Ehrenamtliche gewinnen“, unterstützt Breier. Häufig sei gerade der direkte Kontakt mit den Institutionen und Vereinen besonders wichtig. „So kann man einfach und persönlich noch einmal die tatsächlichen Angebote der jeweiligen Institutionen abfragen. Nicht jeder weiß, was die einzelnen Vereine und Institutionen ganz genau machen und wie eine mögliche Unterstützung für sie aussehen kann“, sagt Breier.

Begeistert von dem Interesse der Besucherinnen und Besucher waren auch die Anbieter und Organisatoren von Ehrenämtern. „Ich habe hier in nur einer Stunde so viele wertvolle Kontakte gehabt, wie selten zuvor“, sagt Janka Fleshmann, Geschäftsführerin von Herbstzeitlos. „Wir setzen ehrenamtliche Helfer ein, um etwa Pflegepersonen zu entlasten und unterstützen damit Pflegebedürftige möglichst lang in ihrem eigenen Zuhause“, sagt sie. 
Diese „Angebote zur Unterstützung im Alltag“ (AZUA) sind aber nicht auf ältere Menschen beschränkt. „Manchmal müssen sich die richtigen Personen nur finden. 


Das können dann auch schon mal etwa ein pensionierter Pädagoge und ein Kind mit Anpassungsschwierigkeiten sein, dessen Eltern Unterstützung und Entlastung benötigen“, sagt Fleshmann.

Unter den für den ehrenamtlichen Einsatz werbenden Institutionen befanden sich das Freiwilligenzentrum, das Ehrenämter für Vereine vermittelt. Auch das Café Vielfalt und der internationale Treffpunkt Hope, beide unter dem Dach der Diakonie, waren präsent. Die Begegnungsstätte Silbernkamp, der Integrationsbeirat sowie die Sammelunterkünfte für Geflüchtete an der Goethestraße (AWO) und dem Ernst-Abbe-Ring (Fair Facilities) stellten ebenfalls ihre Angebote vor.

Andrang gab es auch am Stand der Polizei. Kontaktbeamtin Pamela Hoffmann informierte gemeinsam mit ehrenamtlich Tätigen über die Ausbildung von Sicherheitsberatern für Senioren. „Das ist ein Thema, das immer notwendiger wird“, sagt Hoffmann. Die Palette möglicher Straftaten, die speziell ältere Menschen zum Ziel hat, wird breiter. „Da braucht es viel Informationsarbeit und Angebote, um diese, aus verschiedenen Gründen, besonders vulnerable Gruppe zu schützen“, sagt sie. 

Zudem präsentierten verschiedene Stellen der Stadt Neustadt ihre ehrenamtlichen Tätigkeitsfelder. Sie suchen Unterstützung für die Arbeit mit Jugendlichen, Senioren, Menschen mit Behinderungen und Migranten.

So bot die Veranstaltung für gut zwei Stunden eine Plattform zum Austausch und zeigte auf, wie vielfältig das Ehrenamt in Neustadt ist. „Wir freuen uns darüber, dass viele Besucher die Gelegenheit genutzt haben, sich zu informieren und erste Kontakte zu knüpfen“, waren sich Breier und Heidemann schlussendlich einig.

Sigwardskirche wird Partner der Landesgartenschau 2026

Die Sigwardskirche in Idensen ist offizieller Natur- und Kulturpartner der Landesgartenschau (LaGa) 2026 in Bad Nenndorf. Der Freundeskreis Sigwardskirche hat eine entsprechende Partnerschaft mit der Betreibergesellschaft geschlossen. Jörg Mecke, Vorsitzender des Freundeskreises, sieht darin eine große Chance: „Wir werden mit vielen helfenden Händen alles tun, um die Bad Nenndorfer bei der Landesgartenschau zu unterstützen und zugleich den Besuch in Idensen zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Wir haben noch gut ein Jahr Zeit, um alle Vorbereitungen zu treffen.“

Historische Kirche mit naturnahem Umfeld

Die Sigwardskirche ist ein bedeutendes romanisches Bauwerk mit einzigartigen historischen Malereien. Ihr weitläufiges, mehr als 3000 Quadratmeter großes Außengelände, das einst als Friedhof diente, wird als naturnaher Lebensraum gepflegt. „Das Areal bietet zahlreichen Tieren wie Störchen, Schleiereulen, Turmfalken und Fledermäusen eine Heimat“, erklärt Mecke. Die biodivers gestaltete Gartenanlage ist insektenfreundlich und fügt sich harmonisch in das Konzept der Landesgartenschau ein.

Bereicherung für die Region

Die Partnerschaft kam durch die Vermittlung des Fördervereins der Landesgartenschau Bad Nenndorf zustande. Dessen Geschäftsführer Benjamin Lotz hebt die Bedeutung des Netzwerks hervor: „Hier zeigt sich, wie wertvoll der Austausch in alle Richtungen ist. Das Engagement des Fördervereins und der Ehrenamtlichen ist eine große Bereicherung für die Landesgartenschau und die gesamte Region.“

Ein Ort der Ruhe und Erholung

Unter dem Motto „Lebensraum Sigwardskirche“ entsteht eine besondere Verbindung zur LaGa 2026. Besuchende der Gartenschau erhalten die Möglichkeit, die historische Kirche und ihre naturnahe Umgebung zu erleben. „Wir freuen uns sehr, das Angebot für unsere Gäste mit der Sigwardskirche zu erweitern“, sagt Lotz. „Es ist ein einzigartiger Ort, an dem Menschen und Natur zur Ruhe kommen und vom Alltag abschalten können.“

Die Landesgartenschau 2026 findet vom 29. April bis zum 18. Oktober in Bad Nenndorf statt.

 

Die Kirche bleibt im Dorf


Ja, ich brauche Kirchengebäude für meinen Glauben. Sie sind heilige Räume, wo ich mit anderen zusammen Glauben erleben und feiern kann. Im sonntäglichen Alltag, aber auch in fröhlichen und gerade in traurigen Momenten finde ich dort Ermutigung und Trost. Da tanken wir zusammen Kraft.

Natürlich habe ich auch schon außerhalb von Kirchengebäuden intensive Gottesdienste erlebt. Am Lagerfeuer haben Jugendliche mit mir berührende Andachten gefeiert. Auf Kirchwiesen, am See oder im Wald haben bunte Gemeinden fröhliche Gottesdienste gestaltet. Und an Betten haben Alte und Kranke zu Hause mit mir bewegend gebetet und gesungen. Das alles ist ziemlich evangelisch. Denn in unserer Kirche haben nicht nur Pastorinnen und Pastoren in ihren Kirchen die Aufgabe, Glauben zu verkündigen. Alle Getauften sind gefordert – und zwar egal wo.

Auch Bauleute haben gepredigt, als sie seit dem Mittelalter rund um Neustadt und Wunstorf Kirchen und Kapellen errichtet haben. Die sind für mich sichtbare Bekenntnisse des Glaubens: Mitten im Ort bezeugen sie den Glauben früherer Genrationen und laden uns zum Glauben ein. 

Darum ist die Aufgabe so groß, sie zu erhalten. Die Feststellung der Landeskirche, dass dies angesichts knapper Finanzen immer schwieriger wird, haben wir lange verdrängt. Das Bielefelder Restaurant, das in einer ehemaligen Kirche ist, und die leeren Flächen in Hannover, wo Kirchen abgerissen wurden, scheinen weit weg. Aber jetzt kann die Landeskirche nicht mehr so viele Baumittel verteilen wie bisher. Darum sollen wir unsere Kirchen und Kapellen in Kategorien von A bis C einteilen – ohne zu wissen, was das wirklich bedeutet. Im Kern geht es um die Bauzuschüsse.

Die ehrenamtlichen und beruflichen Bauexperten unseres Kirchenkreises haben dafür eine Diskussionsgrundlage entworfen. Besser beurteilen können das jedoch die Menschen vor Ort. Darum haben sich zum Beispiel im Neustädter Norden sowie im Wunstorfer Süden übergemeindliche Arbeitsgruppen gebildet, die bis Jahresende ihre vielen Sakralgebäuden einordnen wollen. 

Das ist eine hohe Verantwortung und der Prozess ist noch völlig offen. Gleichzeitig hoffen alle, die sakralen Gebäude erhalten zu können. Darum haben sie aktiv Nutzungskonzepte weiterentwickelt und ihre Kirchen noch mehr zu Orten der Begegnung gemacht: In manchen Kirchen sind längst Gemeinderäume und ein Büro. 

Von oben lassen wir uns hier dabei übrigens wenig sagen. Der Prozess ist noch ganz am Anfang und deshalb auch so spannend und kreativ, wenn alle mitreden müssen. Denn alle haben die Aufgabe und Verantwortung, mitzudenken und müssen zugleich den anderen im Blick haben – genau das ist nebenbei gesagt sehr evangelisch! 


Henning Lühr hat zu diesem Thema in der Sendung "Angedacht, die Kirche bei Meer-Radio" ein Interview mit Dr. Olaf Plümmer vom Ausschuss für Gebaudemanagment, Bau und Umwelt des Kirchenkreises geführt. 

Dr. Olaf Plümmer im Gespräch mit Henning Lühr

Großer Gospelgottesdienst zum Martin-Luther-King-Day

Vor 60 Jahren, im Dezember 1964, erhielt Martin Luther King den Friedensnobelpreis. 

Die Aktualität seiner Gedanken könnten kurz nach dem Amtsantritt von Präsident Trump nicht wichtiger sein: Nicht die Lüge wird triumphieren, sondern die bedingungslose Liebe. Selbst wenn das Recht vorübergehend ausgesetzt scheint.

Am 26. Januar findet um 18:00 in der Stadtkirche der Gospelgottesdienst zum Martin-Luther-King-Day statt. Mit dabei: Der Gospelchor Kum Ba Yah unter der Leitung von Jürgen Homann. Traditionell gestalten die Christlichen Pfadfinder vom Stamm Martin Luther King diesen Gottesdienst mit Pastor Milkowski. Er dauert mit viel Musik, Video und Werkstattphase rund 75 Minuten. Thema ist diesmal die visionäre Rede Kings vor dem Nobelpreiskomitee aus dem Dezember 1964: Trotz aller Krisen und Ängsten werden die bedingungslose Liebe und die Wahrheit am Ende triumphieren.

„Lügen, Rechtsbrüche und Einschüchterungen waren 1964 an der Tagesordnung, um die Bürgerrechtsbewegung zu diskreditieren. Das Amerika von damals scheint sich überhaupt nicht von dem Amerika von heute zu unterscheiden“, begründet Pastor Milkowski die Wahl des Themas. Kings Botschaft aber war, dass Hass den Hass niemals vertreiben kann. Das könne nur die Liebe. Wer derzeit durch Nachrichten und sozialen Netzwerke scrollt, wird von Hassbotschaften und Fake News aber geradezu überrollt. King dagegen glaubte an die Macht der Wahrheit und der unverbrüchlichen Liebe.

Es geht im Gottesdienst um das Verhältnis zur Wahrheit im post-faktischen Zeitalter. 

„Was können wir heute von Martin Luther King lernen, wenn sich bei uns in der jüngeren Generation der Frust breit macht angesichts des Erfolges der Populisten und Lügner bis in die höchsten Staatsämter?“, fragt Florian Heil vom Stammesvorstand der Pfadfinder. Und: Woher nahm King seine Kraft und seine Hoffnung auf eine positive Zukunft? Diesen Fragen werden die Pfadfinder nachgehen. 
„Erschreckend ist, dass so wenige Menschen wach werden und dagegen aufstehen. Wir wissen aus unserer eigenen Geschichte: Das Lügen der Wenigen und das Schweigen der Mehrheit ist die Grundlage für jede Gewaltherrschaft", sagt Pastor Milkowski.

King blickte selbst in unsicheren Zeiten stets mutig in die Zukunft. Geradezu visionär sprach er davon, dass zwar das Recht vorübergehend unterliegen mag, am Ende aber immer über das Böse triumphiert. Selbst das, was Ich-zentrierte Menschen zerstören, würden auf den anderen Menschen ausgerichtete Personen wieder aufbauen. Als wenn Martin Luther King schon 1964 geahnt hätte, was auf die Welt mit der 47. amerikanischen Präsidentschaft unter Donald Trump zukommen könnte.

1 von 26
Nachruf für Gerd Schüttler
Was geht mich die Bibel heute an?
Nachruf für Martin Möhring
Ein Abend voller Begegnungen, Gespräche und Genuss
Pfingsten in zwei Sprachen – Gottesdienst in Bokeloh
„Zwischen Kassenstand und Kompass: Was steuern wir in der Kirche an?“
Starker Beistand für Kinder, Familien und Kita-Teams: Ann-Katrin Fischer offiziell als pädagogische Fachberaterin eingeführt
Pfadfinder aus Wunstorf stemmen Einsatz beim Kirchentag
St. Dionysius Kolenfeld erhält Signet ‚Offene Kirche‘ der Landeskirche Hannovers
Mut, Musik und Miteinander: Unsere Kitas auf dem Kirchentag
Neue Perspektiven für starke Teams: Impulse für die pädagogische Praxis
Tauffest der Region Südland am 15. Juni im Naturerlebnisbad Luthe
Besuch aus Brasilien
Mut zur Vielfalt: Evangelische IGS Wunstorf ausgezeichnet
„Zwischen Kassenstand und Kompass: Was steuern wir in der Kirche an?“
Wenn Musik die Seele berührt
Am 1. Juni ist Tauffest am Steinhuder Meer
Wenn eine Dose vor der Haustür liegt - In Bordenau startet die Aktion Dosenfisch
Demo gegen rechts in Wunstorf
Generalsekretärin des Kirchentages spricht in Corvinus
Gemeinsam für Demokratie!
Konfi-Cup 2025
„Wir für Neustadt“ - Ein Abend für das Ehrenamt
Sigwardskirche wird Partner der Landesgartenschau 2026
Die Kirche bleibt im Dorf
Großer Gospelgottesdienst zum Martin-Luther-King-Day

Neuester Inhalt

Wenn Musik die Seele berührt
Nachruf für Gerd Schüttler
Was geht mich die Bibel heute an?
Nachruf für Martin Möhring
Ein Abend voller Begegnungen, Gespräche und Genuss
Pfingsten in zwei Sprachen – Gottesdienst in Bokeloh
„Zwischen Kassenstand und Kompass: Was steuern wir in der Kirche an?“
Starker Beistand für Kinder, Familien und Kita-Teams: Ann-Katrin Fischer offiziell als pädagogische Fachberaterin eingeführt
Pfadfinder aus Wunstorf stemmen Einsatz beim Kirchentag
St. Dionysius Kolenfeld erhält Signet ‚Offene Kirche‘ der Landeskirche Hannovers
Angetrieben durch Drupal

Footer menu

  • Impressum

Copyright © 2025 Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf - All rights reserved

Developed & Designed by Alaa Haddad