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So wars 2016

Willkommen in Wunstorf – neue Impulse für die Jugendarbeit

Stefan KrügerDiakon Stefan Krüger nimmt seine Arbeit auf

Zum 1. November 2016 hat Stefan Krüger seine neue Arbeitsstelle in Wunstorf angetreten. Als Diakon für Spirituelle Jugendarbeit wird der 49jährige aus Löhne ein neues Aufgabenfeld für die vier evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden der Region Süd Stadt, Corvinus, Stiftskirche, St. Johannes und Bokeloh aufbauen. In den ersten Wochen liegt sein Schwerpunkt darauf, sein neues Umfeld und viele Beteiligte, die in der Jugendarbeit bereits tätig sind, kennen zu lernen. So hat er z.B. seine Kollegen Stephan Kuckuck und Nicole Brickwedel im Projekt des Kirchenkreises „Kurze Wege“ besucht. Ziel ist es, ein umfangreiches Angebot für Jugendliche nach der Konfirmation zu schaffen. „Gemeinsam mit jugendlichen Teamern möchte ich Angebote für Konfirmierte aufbauen. Von Eislaufen bis Fahrrad-Pilgern kann ich mir vieles vorstellen,“ sagt der Diakon und freut sich auf die Ideen der Jugendlichen in Wunstorf. In den vergangenen siebzehn Jahren hat er als Diakon für fünf Kirchengemeinden die Jugendarbeit in Osterholz-Scharmbeck aufgebaut und geleitet. „Mir macht es Spaß, Kirche anders zu denken.“ Möglich geworden ist die neue Stelle für Jugendarbeit durch die Reduktion der einen Pfarrstelle an der Stiftskirche und durch Mittel aus einem Fonds der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers.

Zu erreichen ist Stefan Krüger in seinem neuen Büro im Dachgeschosses des Gemeindehauses der Stiftskirche, Stiftstraße 5b, 05031/ 3418 oder stefan.krueger@kirche-neustadt-wunstorf.de

Vom Scheitel bis zur Sohle – so ist ein Protestant

Michaelisempfang 2016 in der Wunstorfer Stiftskirche

180 Gäste beim Kirchenkreisempfang in der Wunstorfer Stiftskirche

„Wir sollen frei sein, um dem Menschen zu dienen“ – zehn Kinder singen Martin Luthers Grundidee in der Stiftskirche. Hinter Ihnen steht eine mannshohe Playmobilfigur, in der linken Hand eine Feder zum Schreiben, in der rechten Hand eine Bibel. Es ist Martin Luther als Spielfigur. Der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf hat zum Michaelsempfang eingeladen, „eine gute Möglichkeit um sich seines lutherischen Profils zu vergewissern“, sagt Superintendent Michael Hagen.

Und so spielerisch wie die Figur hat Dr. Melanie Beiner von der Evangelischen Erwachsenenbildung den 180 Gästen die reformatorische Grundidee erklärt. Nach und nach zieht sie eine Schaufensterpuppe an: Auf den Kopf setzt Beiner der Puppe einen Hut mit Feder – die Feder als Zeichen dafür, dass Menschen sprachfähig sein sollten durch Bildung. Die Feder ist auch Zeichen der Freiheit: Vernunft statt Macht, Kritik statt Gehorsam, „das ist der protestantische Geist“, sagt die Rednerin.

Als Oberbekleidung wählt Beiner ein leichtes Hemd: Denn Protestanten sollten sich auch verletzlich und ohne dickes Fell zeigen können. „Allein aus der Gnade Gottes sind wir das, was wir sind“, betont die Theologin. Um den Hals legt sie der Puppe eine Kette mit einem Kreuz: solus christus (nur durch Christus) werden wir Freunde Gottes, sagt sie. Zum protestantischen Profil gehört auch immer harte Arbeit: so drückt sie der Schaufensterpuppe ein paar Sonnenblumen in die Hand. Denn jeder Prostestant ist auch ein Gärtner, der sich die Hände schmutzig macht, um  anderen Menschen zu helfen oder radikales Gedankenunkraut auszureißen. Das Schuhwerk ist leicht gewählt – ein Sommerschuh. Denn die Protestantin weiß: aufgrund des Glaubens steht sie auf festem Grund, müsse sich aber stets umschauen in der Welt, um den Glauben weiterzugeben. So wie Martin Luther, der einst vor 500 Jahren sagte: „Man muss dem Volk aufs Maul schauen.“ Durch diese Einstellung wurde die Kirche reformiert – vom Scheitel bis zur Sohle.

Vom Himmel hoch da komm ich her - Adventskonzert

PlakatDas kommende Jahr 2017 steht ganz im Zeichen des 500. Jübiläums der Reformation. Martin Luther veränderte mit seinem Denken, seinen Lehren und der Übersetzung der Bibel ins Deutsche die ganze damalige Welt in Europa. Auch in der Kirchenmusik änderte sich vieles. War bis ca.1500 die Sprache der Kirchenmusik noch Latein wurde in der Zeit der Reformation immer mehr die deutsche Sprache verwendet, da die Kirchenmusik Trägerin und Verkünderin des Evangeliums war. Jeder Mensch, nicht nur der in Lateinkenntnissen gebildete, sollte die Sprache des Evangeliums verstehen und in sich aufnehmen können.

Die Musik dieses Auftaktkonzertes zum Reformationsjahr nimmt uns mit in die musikalischen Klänge der Zeit des 15. Jahrhunderts mit Dufay und Desprez hin zu Martin Luther, Johann Walter bis hin zu Michael Pretorius, Heinrich Schütz und Johann Schelle im 17. Jahrhundert.In den Kompositionen erleben Sie die Klänge der Vokalmusik und der Instrumente der damaligen Zeit. Solisten, der Projektchor des Kirchenkreises und das Johann Rosenmüller Ensemble (Ltg Arno Paduch) werden Sie klanglich in diese Zeit mit hineinnehmen. Die Gesamtleitung hat Stifts- und Kreiskantorin Claudia Wortmann.

Lassen Sie also die Advent- und Weihnachtszeit sowie das Reformationsjubiläumsjahr beginnen mit einem musikalischem Feuerwerk dieser Zeit.

Mit dabe iwerden unter anderem fünf Gesangssolisten sein, von denen einige den bisherigen Adventkonzertbesucher der vergangenen Jahre sicherlich bekannt sein werden.

Johann Rosenmüller Ensemble

Seit seiner Gründung im Jahr 1995 von dem Zinkenisten Arno Paduch in Leipzig hat das Johann Rosenmüller Ensemble zahlreiche Kompositionen seines Namensgebers aufgeführt, viele davon als neuzeitliche Erstaufführungen. Obwohl in den letzten Jahren verstärkt Kompositionen Rosenmüllers aufgeführt wurden, und mittlerweile auch einige Neuausgaben vorliegen, harrt der größte Teil des geistlichen Vokalwerkes Rosenmüllers noch immer der Veröffentlichung. Um diese Lücke zu schliessen, wird das Johann Rosenmüller Ensemble bis Zum Ende des Jahres 2017, in dem der vierhundertste Geburtstag Rosenmüllers gefeiert wird, alle bisher noch nicht durch das Johann Rosenmüller Ensemble aufgeführten Kompositionen Rosenmüllers zu Gehör bringen.

Seit dem hat das Ensemble zahlreiche Konzerte in ganz Deutschland, z. B. beim Rheingau Musikfestival, bei der Ansbacher Bachwoche, den Mitteldeutschen Heinrich- Schütz- Tagen in Bad Köstritz und Weißenfels, den Händelfestspielen in Halle/Saale, dem MDR Musiksommer, dem Rheinisch- Westfälischen Musikfest, dem Hohenloher Kultursommer, der Ansbacher Bachwoche, den Leipziger Bachtagen, den Aschaffenburger- Bachtagen, den Arolser Barockfestspielen sowie in Italien, Tschechien, Polen, Österreich und in der Schweiz gegeben und zählt mittlerweile zu den führenden deutschen Ensembles für Alte Musik.

Die CD Aufnahmen des Johann Rosenmüller Ensembles haben in zahlreichen deutschen und internationalen Fachzeitschriften hervorragende Kritiken erhalten.

Im Mittelpunkt der Ensemblearbeit steht die Wiederaufführung unbekannter Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, wobei größter Wert auf authentische Interpretation durch gründliches Quellenstudium und das Spielen auf Kopien von Originalinstrumenten gelegt wird.

Namensgeber des Ensembles ist Johann Rosenmüller, bedeutendster deutscher Komponist der Generation zwischen Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach, von seinen Zeitgenossen gerühmt als “alpha et omega musicorum”.

 

Claudia Wortmann wurde am 2.3.1963 in Stade geboren, besuchte dort die Schule und erlernte das Orgelspiel in der St. Cosmae-Kirche an der Huß-Schnitger-Orgel von 1675 bei Luise Hansen, der dortigen Organistin. Nach dem Abitur studierte sie A-Kirchenmusik
 an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Es folgte die erste Assistentenstelle 1985 in der Ludgerikirche in Norden/Ostfriesland (berühmte Schnitger-Orgel von 1688). In Ostfriesland arbeitete sie intensiv mit Harald Vogel, dem Leiter der
Norddeutschen Orgelakademie zusammen und dieser blieb ein einflussreicher Lehrer und Freund seit ihren frühesten Tagen Ihrer Orgelstudien.
Neben Ihren unzähligen Konzerten an historischen Orgeln hat Sie darüber hinaus unzählige Besucher in die Materie eingeführt, von wissenschaftlichen Experten bis zum neugierigen Touristen, um diesen die exklusiven Instrumente näher zu bringen.

1997 ging sie in die USA, wo sie weiter kirchenmusikalisch arbeitete, zuletzt als Musicdirector an der St.Andrews Church in Greencastle (Indiana).
Neben CD-Einspielungen, wie dem Gesamtwerk des deutschen Komponisten, Organisten und Musiklehrers Heinrich Scheidemann (*1596, †1663), hat sie in vielen Ländern Europas, den USA und Indien konzertiert, meistens an historischen Orgeln.

Uraufgeführt: „Luther macht Schule“ in der Liebfrauenkirche

Kinder und Jugendliche der Singschule begeistern auf der Bühne und machen Luthers Rechtfertigungslehre für alle verständlich

Ein schweres Gewitter zieht in der Kirche auf: Blitz und Donner – einzig der Regen bleibt aus. Der kleine Martin Luther hat Angst, bangt um sein Leben, versteckt sich zwischen den Zuschauerreihen. Zwar trifft ihn nicht der Blitz, zum Glück – die Geschichte Europas wäre wohl anders verlaufen. Er schreit in Todesangst und gelobt, dass er ein Mönch werden wird, wenn Gott ihn rettet.

Es ist die Schlüsselszene im Musical „Luther macht Schule“, das Ende Mai in der Liebfrauenkirche in Neustadt am Rübenberge von 35 Kindern und Jugendlichen uraufgeführt wurde. Der kreative Kopf dahinter ist Birgit Pape, Kreiskantorin im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf. Sie hat getextet, komponiert und auf der Bühne arrangiert. Die Uraufführung ist gleichzeitig der Startschuss für ein groß angelegtes Schulprojekt mit dem Namen „Luther macht Schule”, das 2017 stattfinden wird. Die Kirchenmusiker der Kirchenkreise Grafschaft-Schaumburg, Nienburg sowie der Schaumburg-Lippischen Landeskirche nehmen die Kompositionen Papes als Vorlage für Ihre Musicals, die in Schulen und Kirchengemeinden genauso aufgeführt werden sollen.

Der Schaffenskraft Papes sind keine Grenzen gesetzt: Ein Rap zum Gewitter, die Interpretation klassischer Luther-Choräle wie „Ein feste Burg ist unser Gott“ oder bluesiges Liedgut zum theologischen Schwarzbrotthema „Rechtfertigung“ machen das Musical zu einem Eingangsportal für lutherische Theologie.

Die Kinder und Jugendlichen der Singschule des Kirchenkreises an Liebfrauen machen ihre Sache mit viel Begeisterung und geschultem Können: Viele der kleinen Sängerinnen im Alter von sechs Jahren spielen das Volk, das gerne und oft im Chor singt. Die älteren Kinder singen nach mehreren Jahren Stimmbildung bei Birgit Pape teilweise in hohen Tonlagen und anspruchsvolle Melodien.

Das Musical zeigt die klassischen Szenen des Reformators: die Jugendzeit in Erfurt mit seinen Freunden, die Studienzeit mit Kollegen wie Philipp Melanchthon in Wittenberg, den Reichstag zu Worms sowie das Leben auf der Wartburg als Junker Jörg. Besonders plakativ ist eine Szene in einer Wittenberger Schenke: Die Gäste diskutieren bei Bier und Wein theologische Themen und kommen zu dem ironisch-gesungenen Schluss: „Ablasshandel ist eine gute Sache mit dem ich richtig Kohle mache.“ Der ernsthafte lutherische Gedanke dahinter: „Frei sein, um anderen Menschen zu dienen“ oder „Liebe üben, die Gott schenkt.“ Ach ja, und auch für ausreichend Bildung ist gesorgt: Eine mit selbst gedrehten Videos liebevoll gestaltete „Klugscheißer App“ klärt auf einem Bildschirm auf: Humanismus ist ..., eine Bannbulle ist ..., ein Ketzer ist ... .

Für die Uraufführung haben die Eltern der Kinder kräftig mitgeholfen: beim Bühnenbild mit Kulissen, die mittelalterliche Straßen oder die Wartburgstube zeigen; beim Nähen der Kostüme oder beim Bühnenaufbau. Ein Lichtmeister verwandelte die alte Liebfrauenkirche in ein Theater. Feuerwehr und Ehrenamtliche haben alle Fenster der Kirche mit schwarzer Folie abgeklebt.

Am Schulprojekt interessierte Lehrerinnen und Lehrer können sich bei Feliks Oldewage, dem Kulturmanager des Projekts, unter kontakt@luther-macht-schule.de und der Telefonnummer 05037 - 97 95 32 melden.

Das Projekt wird gefördert von: Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Niedersächsische Sparkassenstiftung (Sparkasse Hannover, Sparkasse Schaumburg, Sparkasse Nienburg und Stadtsparkasse Wunstorf), Klosterkammer Hannover, Evangelische Bank, Firma Temps, Die Malereibetriebe, CalenbergGrubenhagensche Landschaft, Schaumburger Landschaft, Hoya-Diepholz’sche Landschaft, Neuhoff-Fricke-Stiftung.

Text: Marcus Buchholz, Foto: Stephie Bosqui

Reformation als Musical: Kirchenkreis stellt Projektassistent ein

ReformationsmusicalNeustadt/Wunstorf. Martin Luthers 95 Thesen bald als Musical: Ende Mai findet in der Liebfrauenkirche in Neustadt die Uraufführung des Reformationsmusicals statt, das die Kreiskantorin des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf Birgit Pape zurzeit komponiert. Aus Originalschriften sucht sie passende Lutherzitate, die zur Gründung der Evangelisch-lutherischen Kirche dienten. Das musikalische Großprojekt soll später an Schulen aufgeführt werden. Die Kirchenmusiker der Kirchenkreise Grafschaft-Schaumburg, Nienburg sowie der Schaumburg-Lippischen Landeskirche nehmen die Kompositionen Papes als Grundlage für Ihre eigenen Musicals.

Damit die Koordination mit den Schulen und Einrichtungen in guten Bahnen verläuft, haben die Kirchenkreise bis Ende 2017 einen Projektassistenten mit 35 Stunden pro Woche an die Seite von Birgit Pape gestellt. Der studierte Kulturmanager Feliks Oldewage, der aus Wölpinghausen stammt, war bisher in Russland bei einem Musikprojekt tätig. Neben den Kirchenkreisen sind weitere Geldgeber: die Landeskirche Hannovers, die Landeskirche Schaumburg-Lippe, die Klosterkammer in Hannover sowie örtliche Stiftungen wie die Schaumburger Landschaft, die Neuhoff-Fricke-Stiftung, die Calenberg-Grubenhagensche Landschaft und die Hoya-Diepholz´sche Landschaft. „Immerhin kostet das Projekt einen sechsstelligen Betrag“, sagt Superintendent Michael Hagen.

Zwischen März 2016 und November 2017 werden sich Kinder und Jugendliche aus den Kirchenkreisen unter professioneller Anleitung musikalisch-künstlerisch mit der Reformation und dem Leben zu damaliger Zeit auseinandersetzen. Ziel ist, das Anliegen des Reformationsgedenkens so auf musikalischem Wege einem großen Kreis junger Menschen bekannt zu machen. So, wie einst Luthers Ideen sich durch seine Choräle in Windeseile in allen deutschen Landen verbreiteten.

Vor den Herbstferien 2017 sollen in allen teilnehmenden Kirchenkreisen Aufführungen des Musicals stattfinden, professionelle Musiker unterstützen sie. Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers.

Offizielle Einführung von Fundraiserin Christina Günther

Christina GüntherNeustadt/Wunstorf. Mit einem Schoko-Handy und einem Schokolaptop beschenkt ist Christina Günther am Freitagabend in der Idenser Kirche in ihr Amt als Fundraiserin durch Superintendent Andreas Kühne-Glaser eingeführt worden. Stets erreichbar und immer kreativ im Schreiben eines Spendenbriefes – da passten die beiden symbolischen Schokogeschenke gut.

Seit dem 1. Februar 2016 ist Günther in den Evangelisch-lutherischen Kirchenkreisen Grafschaft Schaumburg und Neustadt-Wunstorf als Fundraising-Managerin tätig. Sie begleitet, berät und unterstützt insgesamt 46 Kirchengemeinden, sechs Stiftungen sowie verschiedene Einrichtungen und Arbeitsbereiche der beiden Kirchenkreise, wie etwa einen ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst, die Flüchtlingshilfe, die Kinder- und Jugendarbeit oder die Kindertagesstätten.

„Besonders begeistert hat mich in meinem ersten Jahr das Engagement der vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in den beiden Kirchenkreisen“, sagt Günther. Mit welcher Begeisterung und welchem Einsatz sich diese Menschen dafür einsetzen, die Welt ein Stückchen besser zu machen, berühre die Fundraiserin immer wieder neu. „All diese Ehrenamtlichen spenden mit Freude ihre Zeit und es ist mir sehr wichtig, ihnen dafür mit Dank und Anerkennung zu begegnen“, ergänzt Günther. Ihrer Meinung bedeute Fundraising, Unterstützer zu finden, die sich für andere Menschen, für die christliche Gemeinschaft einsetzen. Das könne finanzielle Unterstützung, aber auch eine Zeitspende sein.

Nach dem Abschluss des Studiums der Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen hat sie ein Aufbaustudium an der Fundraising-Akademie in Frankfurt als Fundraising-Managerin abgeschlossen. Geboren und aufgewachsen ist Christina Günther in der Grafschaft Schaumburg, genau gesagt in Haste. Nach der Grundschule in Haste hat sie das Hölty-Gymnasium in Wunstorf besucht. Christina Günther ist verheiratet und hat mit ihrem Mann zusammen eine 14-jährige Tochter.

Marcus Buchholz

Mehr Seelsorge und sichere Stellensituation

Kirchenkreistag beschließt personelle Zukunft bis 2022

Neustadt/Wunstorf. Der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf steuert in eine sichere Zukunft: Bis zum Jahr 2022 muss nur wenig Personal gekürzt werden. Angesichts der sinkenden Kirchenmitgliederzahlen werde bis 2022 lediglich eine volle Pfarrstelle im Kirchenkreis wegfallen, die zum Teil durch Eigenmittel des Kirchenkreises für die nächsten sechs Jahre gehalten werden kann. „Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft“, sagt  Superintendent Michael Hagen.

In dieser Woche haben sich die Mitglieder des Kirchenkreistages, das Parlament des Kirchenkreises, im Diakonisch-Kirchlichen Zentrum St. Johannes in Wunstorf zum Thema „Stellen- und Finanzplanung“ getroffen. Neben der Stellensituation der Pastoren und Diakone ging auch um konkrete Ziele für die Zukunft: So sollen etwa attraktivere Pfarrstellen geschaffen werden „angesichts des geringen Pastorennachwuchses,“ so Hagen. Zudem sollen die Pastoren und Pastorinnen zukünftig mehr Zeit für Beerdigungen oder Hochzeiten haben, damit die Seelsorge auch gewährleistet bleibt. „Darum werde auch eine volle Pastorenstelle für die Krankenhausseelsorge eingeplant“, so Hagen. Die musikalische Bildung und Kulturarbeit im Kirchenkreis werde gestärkt. Mehr Stunden seien zukünftig auch für die Gemeindesekretärinnen eingeplant, damit soll eine noch bessere Erreichbarkeit vor Ort in Neustadt und Wunstorf oder den Dörfern gewährleistet sein.

Außerdem hat der Kirchenkreistag seinen Vorstand bestätigt. Mit überwältigender Mehrheit bestätigten die Mitglieder Fred Norra als Vorsitzenden und Ina Wolf als stellvertretende Vorsitzende des Kirchenkreistages. Auch die weiteren Stellvertreter im Vorstand wurden wieder gewählt. Der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf zählt 42.582 Mitglieder.

Marcus Buchholz

Luthermobil fährt durchs Calenberger Land

Musical wird in vielen Schulen aufgeführt

Neustadt. Das Luthermobil geht auf Reisen: Seit Anfang der Woche fährt der Kulturmanager Feliks Oldewage mit einem VW-Lupo durch das Calenberger Land. Seine Mission: Das Musicalprojekt „Luther macht Schule“ in die Schulen bringen. „Ich werde das Projekt präsentieren und dafür von Rinteln bis Nienburg und von Bückeburg bis Wunstorf werben“, sagt Oldewage. Die Firma Temps aus Neustadt hat das Fahrzeug extra frisch lackiert und mit dem Graffitilogo von „Luther macht Schule” sowie den Logos der Sponsoren und Förderer versehen.

Das neue „Luthermobil” ermöglicht die Organisation der Serie von Musical-aufführungen im Herbst 2017. Im Rahmen der Aufführungen zum Reformationsjubiläum werden die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Schulen in einem großen Chor gemeinsam mit den Ensembles der Kreiskantorinnen und -kantoren die Anfänge der Reformation und Episoden aus dem Leben Martin Luthers mitreißend auf die Bühne bringen.

In Kooperation mit den Kirchenkreisen Nienburg, Grafschaft Schaumburg und der Schaumburg-Lippischen Landeskirche, veranstaltet der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf das Schülermusicalprojekt „Luther macht Schule“. Birgit Pape, Kreiskantorin im Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, hat das Musical getextet, komponiert und auf der Bühne arrangiert. Im Frühjahr gab es eine  Uraufführung in der Liebfrauenkirche in Neustadt am Rübenberge.

Das Musical zeigt die klassischen Szenen des Reformators: die Jugendzeit in Erfurt mit seinen Freunden, die Studienzeit mit Kollegen wie Philipp Melanchthon in Wittenberg, den Reichstag zu Worms sowie das Leben auf der Wartburg als Junker Jörg. Besonders plakativ ist eine Szene in einer Wittenberger Schenke: Die Gäste diskutieren bei Bier und Wein theologische Themen und kommen zu dem ironisch-gesungenen Schluss: „Ablasshandel ist eine gute Sache mit dem ich richtig Kohle mache.“ Der ernsthafte lutherische Gedanke dahinter: „Frei sein, um anderen Menschen zu dienen“ oder „Liebe üben, die Gott schenkt.“

Am Schulprojekt interessierte Lehrerinnen und Lehrer können sich bei Feliks Oldewage, dem Kulturmanager des Projekts, unter kontakt@luther-macht-schule.de und der Telefonnummer 05037 - 97 95 32 melden.

Das Projekt wird gefördert von: Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Niedersächsische Sparkassenstiftung (Sparkasse Hannover, Sparkasse Schaumburg, Sparkasse Nienburg und Stadtsparkasse Wunstorf), Klosterkammer Hannover, Evangelische Bank, Firma Temps, Die Malereibetriebe, CalenbergGrubenhagensche Landschaft, Schaumburger Landschaft, Hoya-Diepholz’sche Landschaft, Neuhoff-Fricke-Stiftung.

http://www.luther-macht-schule.de/

Text und Fotos: Marcus Buchholz

Leuchtpunkte

LichtpunkteNeustadt/Wunstorf. Am 31. Oktober 2017 jährt sich der Thesenanschlag durch Martin Luther an die Schlosskirche in Wittenberg zum 500. Mal. Mit 95 Thesen wollte Luther im Jahr 1517 einen öffentlichen Diskussionsprozess über die Reform der Kirche in Gang setzen. In der Folge kam es zur Entstehung der evangelischen Kirche.

Zum Auftakt veranstalten die Kirchengemeinden im Norden des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf die gemeinsame Aktion ‚Leuchtpunkte‘. Vom Reformationstag, 31. 10. 2016, bis zum Ewigkeitssonntag, 20. 11. 2016, werden die Kirchen und Kapellen im ländlichen Raum täglich von 18 bis 24 Uhr angestrahlt. Auf diese Weise stehen sie als Zeuginnen einer langen Geschichte hier vor Ort  wie ‚Leuchtpunkte‘ in der Landschaft und können in der Dunkelheit schon von Weitem gesehen werden. Es sind die Kirchen und Kapellen in Niedernstöcken, Esperke, Mandelsloh, Lutter, Laderholz (?), Helstorf, Abbensen, Otternhagen, Metel, Suttorf, Basse, Empede, Mariensee, Büren, Eilvese, Hagen, Dudensen – insgesamt 17 Stück. Davon sind die Kirchen in Niedernstöcken, Mandelsloh, Helstorf, Abbensen und Otternhagen dauerhaftangestrahlt, alle anderen ‚nur‘ für diese drei Wochen.

Das Projekt wird realisiert durch die regionale Arbeitsgemeinschaft der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden im Norden des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf in Zusammenarbeit mit Matthias Müller von Buderus Services GmbH.

Text: Christina Norzel-Weiß, Vorsitzende der regionalen Arbeitsgemeinschaft Nord

 

Fotos: Ursula Klobasa

Laufen für Wagrain

Neustadt. Beim Sponsorenlauf (KFS) haben 153 Läufer 7200 Euro für das Konfirmandenferienseminar erlaufen. Mehr als 600 Zuschauer haben die jungen Konfirmanden und Teamer, aber auch die älteren Pastoren in der Neustädter Innenstadt am vergangenen Sonnabend angefeuert. Der ausdauernsde Läufer ist 70 Runden gelaufen, ein 19-Jähriger Teamer. Neun Pastoren nahmen am Lauf teil. Pastor Marcus Buchholz von der Neustädter Liebfrauenkirche schaffte 63 Runden - das sind etwa 24 Kilometer.

Viele Grüße, „Bis ganz nach Wag-rain“ – so lautet das Motto des Sponsorenlaufs. Die Jugendlichen haben sich vorgenommen, mit Runden durch die Innenstadt mindestens 736 Kilometer zurückzulegen. So weit ist es bis zum Ort des Ferienseminars in Österreich.

Pro Runde machten die Konfirmanden, Teamer, Pastoren und weitere Unterstützer 400 Meter gut. Für jede Runde gab es neben einem Gummiband. Jede gelaufene Runde finanzierten Sponsoren wie Eltern, Großeltern, Firmen oder Einrichtungen aus der Region Mitte und Nord des Kirchenkreises.

Das Geld dient zur Finanzierung des nächsten Seminars – etwa, um davon mal eine Extrabelohnung für die Jugendlichen zu kaufen oder diejenigen zu unterstützen, die sonst aus finanziellen Gründen nicht mitfahren könnten. Seit 1999 fahren die Konfirmanden aus Neustadt die 736 Kilometer. Kirchenkreis-Spendenbeauftragte Christina Günther hat nachgerechnet. „Inzwischen müssten 6300 Neustädter in Wagrain gewesen sein, statistisch gesehen ist das jeder Siebte“, sagte sie mit einem Augenzwinkern.

Kirchenkreistag beschließt Haushaltplan bis 2021

Sekretärinnen bekommen mehr Stunden

Niedernstöcken. Der Evangelische-lutherische Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf rüstet sich trotz sinkender Kirchenmitgliedszahlen für die Zukunft: Für den nächsten Haushaltsplan bis zum Jahr 2021 werden jährlich 515.000 Euro für die Gehälter der Küster und Sekretärinnen eingestellt. Das besondere: 50.000 Euro werden mehr für die Sekretärinnen aufgestockt, „um vor Ort in den 26 Gemeinden des Kirchenkreises noch besser für die Menschen erreichbar zu sein“, sagt Superintendent Michael Hagen vor den rund 50 Delegierten in der Niedernstöckener Kirche.

Ebenso beschließt der Kirchenkreistag die finanziellen Zuweisungen für die Küsterstunden im Kirchenkreis. Die gute Nachricht: „Wir können den Level der vergangenen Jahre halten, auch wenn der Kirchenkreis in den vergangenen drei Jahren mehr als 2500 Gemeindeglieder verloren hat“, sagt Michael Hagen.

Der Bauausschuss berichtet darüber, dass das Gemeindehaus der Johannesgemeinde in Neustadt stark sanierungsbedürftig ist. In Zukunft müsse hier überlegt werden, ob das jetzige Gemeindehaus saniert oder ein Neues gebaut werde. Auch die Nutzung des Gemeindehauses der Bordenauer Kirchengemeinde müsse zukünftig neu überlegt werden, sagt der Vorsitzende des Bauausschusses Architekt Klaus Haake.         

Auch das Reformationsjubiläum 2017 ist Thema im Kirchenkreistag: Superintendent Michael Hagen verweist in seinem Bericht auf das Musical „Luther macht Schule“. Im kommenden Jahr wird das von Kreiskantorin Birgit Pape komponierte Musical in vielen Schulen des Kirchenkreises aufgeführt.

Text: Marcus Buchholz

Brot für die Welt 2016/2017

Brot für die WeltEs ist wieder soweit: Traditionsgemäß sammeln die evangelischen Kirchengemeinden in ihren Gottesdiensten vom 1. Advent 2016 bis Anfang 2017 Kollekten für die Projektarbeit von Brot für die Welt. Brot für die Welt ist in den Kirchengemeinden verwurzelt. Für 2016/2017 wird im Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf vorgeschlagen, das Projekt „Malawi: Das Glück ist mit dem Tüchtigen“ zu unterstützen. „Ein wunderbares Projekt, dass uns sofort angesprochen hat.“, so Superintendent Michael Hagen. „In besonderer Weise wird mit dem Projekt eine nachhaltige Hilfe gefördert, die die Ernährung der Menschen in Malawi deutlich verbessert und auch die Chance auf Bildung vergrößert.“, freut sich Hagen.

Malawi, das kleine Land im Südosten Afrikas zählt zu den ärmsten der Welt. Es ist immer wieder auf internationale Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Die Einführung von Bewässerungstechniken und Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft versetzt Kleinbauernfamilien in die Lage, ihre Erträge nachhaltig zu erhöhen und ihre Lebensumstände zu verbessern. "Bevor wir das Bewässerungssystem hatten war das Leben für uns sehr hart“, erinnert sich John Chimwayi. Er blickt auf seine staubigen Schuhe, deren Nähte an den Spitzen aufgeplatzt sind. „Oft hatten wir nur ein oder zwei Mahlzeiten am Tag, und die bestanden ausschließlich aus unserem Maisbrei "Nsima"." Nur einmal im Jahr konnte John Chimwayi Mais anbauen – und die Ernte war nie sicher.

Seitdem John Chimwayi und rund 80 weitere Bauern im Dorf Samuti an das Bewässerungssystem angeschlossen sind, müssen sie nicht mehr um ihre Ernte fürchten. Im Gegenteil: Sie konnten ihre Produktion ausweiten und damit ihr Lebensniveau verbessern. Bis zu drei Maisernten sind jetzt pro Jahr möglich. Längst bauen sie nicht mehr ausschließlich Mais an. Auf den Feldern wachsen inzwischen auch Tomaten, Bohnen, Erbsen, Chinakohl sowie viele lokale Gemüsesorten. „Wir essen jetzt gesünder.", lacht John und kratzt sich an den grauen Bartstoppeln in seinem hageren Gesicht. Früher war seine Familie häufig krank. John Chimwayi und seine Frau Elinet waren zu schwach für die Feldarbeit, die Kinder hatten Durchfall und fehlten ständig in der Schule. „Jetzt kommt meine Jüngste sehr gut mit“, freut er sich. Die anderen beiden Kinder haben mittlerweile die Schule abgeschlossen.

In 2015/2016 kamen im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf fast 53.000 Euro an Kollekten für Brot für die Welt zusammen. „Ich freue mich, wenn sich die Menschen in unseren Gemeinden ebenso sehr von diesem nachhaltigen Projekt angesprochen fühlen wie wir bei der Projektauswahl. Mal sehen, ob wir unsere Hilfe noch steigern können.“, so Christina Günther, die Fundraising-Managerin des Kirchenkreises.

Bach im Kloster am 2. Advent

SingAkademie führt Weihnachtsoratorium auf

Vorverkauf beginnt

Immer wieder erfreut die Menschen die festliche und zugleich anrührende Musik von J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium“. Eine Aufführung dieses Werkes gehört zu den Höhepunkten des kulturellen Lebens.

Am Sonntag, den 4. Dezember, 2. Advent, wird das Oratorium nun um 17.00 Uhr in der Klosterkirche Mariensee erklingen. Die SingAkademie Niedersachsen bietet unter der Leitung von Claus-Ulrich Heinke in ihrem traditionellen Konzert zu Advents- und Weihnachtszeit erneut eine Begegnung mit dieser Komposition an. Für die Solo-Aufgaben konnten die Solisten Tonja Schneider, Christiane Heinke, Jan Kristof Schliep und Peter Dasch gewonnen werden. Es singt der Konzertchor der SingAkademie Niedersachsen. Als Orchester wirkt das Kammerorchester der SingAkademie mit.

Bei der Aufführung sind auch Kinder des Kula-Kinderchores Bockenem dabei.

Das Publikum wird im Programmheft neben dem Text des Oratoriums auch die Noten zweier Choräle finden. „An zwei Stellen des Konzertes werde ich zum Mitsingen einladen. Wer mag, kann dann mit Chor und Orchester zusammen die wunderbare Bach-Musik aktiv erleben. Natürlich nur, wenn man Lust dazu hat. Weiteres Zuhören ist natürlich auch erlaubt, “ verrät Dirigent Claus-Ulrich Heinke.

Ermäßigte Vorverkaufskarten (18 € / 16 € ) bei Buchhandlung Biermann, Wunstorfer Straße, Neustadt am Rübenberge, Telefon 05032-94690

sowie per Email: vorverkauf@singakademie-niedersachsen.de

Normalpreis (20 € / 18 €) an der Abendkasse ab 16.00 Uhr.

Adventskonzert in der Liebfrauenkirche

AdventskonzertLustig, bedächtig, stimmgewaltig: Mit einer erfrischenden Mischung aus altbekannten und neuen Weihnachtsliedern ist Birgit Pape auch dieses Jahr die Zusammenstellung und Leitung eines überzeugenden Adventskonzerts gelungen. Mehr als 150 Zuhörer hörten am 1. Adventswochenende in der Liebfrauenkirche klassische Choräle und moderne Kinderlieder – vorgetragen von den Kindern und Jugendlichen der Singschule des Kirchenkreises an Liebfrauen sowie der Kantorei des Kirchenkreises. Gleich zu Beginn sangen alle Sängerinnen und Sänger ein „Hosianna-Lied“ von Wolfgang Carl Briegel.

Danach wechselten sich die jüngeren und älteren Sänger immer mal wieder ab, um „Macht die Tore weit“ oder „Es wird Weihnacht“ zu singen, unterstützt von einem kleinen Orchester. Bemerkenswert dabei, dass auch viele der „Streberchorkinder“ sich in die Kantorei einreihten und kräftig mitsangen. Ein besonderer Höhepunkt des Konzertes war die Interaktivität mit dem Publikum. Birgit Pape hatte dazu das englische Weihnachtlied „I will sing with the spirit“ ausgesucht. Jede Strophe handelt von anderen Tieren wie etwa Schwänen oder Rebhühner, die sich auf Weihnachten vorbereiten. In Gruppen eingeteilt sangen die Besucher die Strophen nacheinander vor, unterstützt von den Chören auf der Bühne.

Mit Transeamus usque Bethlehem von I. Schnabel wurde das Konzert erfolgreich durch die Kantorei abgerundet.

Vielen Dank an Birgit Pape für dieses Konzert, das einen besinnlichen Ruhepunkt in der manchmal doch eher hektischen Vorweihnachtszeit bildete.

Text: Marcus Buchholz, Foto: Ulla Packowski

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