- Liste der Schreibenden
- Andachten 2019
- Andachten 2018
- Aufbruchsstimmung - 13.1.18
- Der Strohhalm kommt auch in die Vase - 20.1.18
- Rock´n Roll zur Wahl - 27.1.18
- Macht euch (nicht) selbst zum Affen - 3.2.18
- Erinnern Sie sich noch? - 17.2.18
- Das kleine Surinam und die große Welt oder sind wir nicht alle ein bisschen moksi? - 24.2.17
- 7 Wochen ohne Kneifen - 3.3.18
- Wer die Wahl hat ... - 10.3.18
- Wo man singt, da lass dich ruhig nieder … - 17.3.18
- Ostern für alle 31.3.18
- Ein Lob auf die Ja-Sager - 7.4.18
- Miteinander statt übereinander oder gar gegeneinander! - 14.4.18
- Es ist Familie…. 21.4.18
- Richtigstellung - 28.4.18
- „ Der Mai ist gekommen…“ - 5.5.18
- Vertrauen wagen – 12.5.18
- Auferstehung plus 50=Heiliger Geist - 19.5.18
- Was ist dir heilig? - 26.5.18
- „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, - 2.6.18
- Zeit bestimmt unser Leben - 9.6.18
- Geh aus mein Herz - 16.6.18
- Pass gut auf dich auf! - 23.6.18
- Ferienzeit – Reisezeit - 30.6.18
- Du stellst meine Füße auf weiten Raum - 7.7.18
- Tatendrang?! - 14.7.18
- Glaubwürdig - 21.7.18
- Urlaubsfotos - 28.7.18
- Geh aus … - 4.8.18
- Bei Gott gibt es kein Soll - 11.8.18
- U n e r h ö r t! #z u h ö r e n - 18.8.18
- Fünf Euro für ein Halleluja - 1.9.18
- Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn - 8.9.18
- Alles vorbei!? -15.9.18
- Franz von Assisi - 22.9.18
- Selbstverständlichkeit des Hand-Werks - 29.9.18
- Qualifizierte Erntehelfer gesucht - 6.10.18
- Erntedank mit Kühen - 13.10.18
- Der Wow-Effekt - 27.10.18
- Ein Monat noch – 4 Sonntage und ihre Wochen - 3.11.18
- Meine Nationalität?- Mensch - 10.11.18
- Heimat – bei Gott zu Hause sein^- 17.11.18
- Heimat – bei Gott zu Hause sein - 17.11.18
- Brücke der Hoffnung - 24.11.18
- Wann sind wir endlich da? - 1.12.18
- Wir sagen euch an den lieben Advent… - 8.12.18
- … alle unsere Wünsche! - 15.12.18
- Ankommen! - 22.12.18
- Wort des Jahres 2018 „Heißzeit“ - 29.12.18
- Andachten 2017
- Andachten 2016
- Andachten 2015
- Lutherfilme zum Reformationsjubiläum
Macht euch (nicht) selbst zum Affen - 3.2.18
Erneut ist die Autoindustrie ins Gerede gekommen. Affen- und Menschenversuche sollten nachweisen, dass Abgase weniger bedrohlich sind, als angenommen. Zu Recht ist die Empörung über solche Versuche groß, zumal außer für PR-Zwecke kein Nutzen erkennbar ist. Eine neue Erkenntnis lässt sich so nicht gewinnen. Die Belastung durch Abgase ist seit Jahren offensichtlich zu hoch. Pflanzen, Menschen und Gebäude sind durch die Lasten unseres Individualverkehrs nachhaltig geschädigt. Die meisten von uns beteiligen sich aktiv an diesem Großversuch. Wenn ich mich an den Stadtgraben stelle und in die vorbeifahrenden Autos sehe, sitzt fasst immer nur eine oder einer darin. Schwere, geräumige Fahrzeuge werden bewegt, um eine Handtasche zu transportieren. Wir alle atmen als Versuchstiere die Abgase ein. „Macht euch die Welt untertan“, heißt es in der Schöpfungsgeschichte der Bibel. Gemeint ist aber nicht die gnadenlose Unterwerfung, sondern die verantwortliche Fürsorge. Die gescholtene Industrie kann sich solche abscheulichen Versuche leisten, weil die Lobby für das Auto ungebrochen ist. Wir kaufen und nutzen es weiter, selbst für kürzeste Wege. Wie wäre es darum, die kommende Fastenzeit zu einem anderen Selbstversuch zu nutzen: Sieben Wochen lang das Auto gar nicht oder nur für Strecken ab zehn Kilometern einsetzen? Ein Selbstversuch, der Abgase deutlich reduziert und die eigene Fitness voran bringt. Sieben Wochen von Aschermittwoch bis Ostern sind überschaubar. Vielleicht aber tragen sie dazu bei, dass wir auch in Zukunft das Loblied auf die Schöpfung singen können: „Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt.“ Psalm 104, 1
Pastor Thomas Gleitz, Stiftskirche Wunstorf