Rund 3600 Gemeindeglieder, 1,75 Pastorenstellen, drei Geistliche und vier Kirchengemeinden: das sind in aller Kürze die Fakten der pastoralen Versorgung von Otternhagen, Dudensen, Hagen und Eilvese. „Wir freuen uns sehr, für diese Kirchengemeinden eine gute Zukunft gestalten zu können“, sagt Superintendent Michael Hagen.
Zu den beiden im Kirchenkreis bekannten Pastoren Ulrike Dörries-Birkholz aus Otternhagen und Dirk Heuer, zukünftig in Hagen eingesetzt, kommt Riikka Hinkelmann. Die 37-lährige Pastorin übernimmt zum 1. Januar 2018 eine halbe Pastorenstelle mit Schwerpunkt in Eilvese, „sie wird gleichzeitig in Hagen und Dudensen mit aushelfen“, so Superintendent Hagen. Auch die anderen beiden Geistlichen werden ihre Schwerpunkte sowohl in Otternhagen als auch in Hagen und Dudensen haben, aber als Team zusammenarbeiten.
Die Kirchenvorstände der einzelnen Ortschaften schauen optimistisch in die Zukunft: „Es ist ein Umgewöhnungsprozess für Otternhagen, aber wir sind froh, dass unsere Pastorin bleibt“, sagt Patricia Schneider aus dem KV. Pastorin Ulrike Dörries-Birkholz stockt ihre Pfarrstelle von einer halben auf eine dreiviertel Stelle auf, so dass sie in Hagen und Dudensen mitarbeiten kann. „In Hagen, Dudensen und Nöpke wird es ein Lernprozess sein“, sagt Dieter Homann aus dem KV. Und die Eilveser freuen sich über ihre neue Pastorin: „Wir stehen dem Wechsel sehr offen gegenüber“, sagt Ellen Scharnhorst aus dem Kirchenvorstand.
Die Kirchengemeinden haben bereits einen Kirchengemeindeverband in diesem Jahr gegründet. Zukünftig soll es auch ein gemeinsames Pfarramt geben wie es in der Kernstadt Neustadts schon länger praktiziert wird.
Text und Foto: Marcus Buchholz