Der Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf hebt die Qualität seiner Kindertagesstätten auf ein neues Level: Mit dem Abschluss einer professionellen Schulung zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz durch die Firma Mova sind die Leitungen und stellvertretenden Leitungen nun bestens vorbereitet auf den Einsatz KI-gestützter Systeme in der pädagogischen Arbeit.
„Wir sind damit einer der Vorreiter – nicht nur im Kirchenkreis, sondern auch in der Region. Viele Fachberatungen fragen bereits bei uns an“, berichtet Ann-Katrin Fischer, Fachberaterin und Projektverantwortliche. Die neue Prozessregelung zur Arbeit mit KI wurde parallel zur Schulung implementiert und schafft eine klare, datenschutzkonforme Grundlage für die Nutzung.
Ziel der Einführung ist kein Selbstzweck, sondern die gezielte Entlastung im Alltag: Die Systeme unterstützen etwa bei der Erstellung von Informationsmaterialien, der Dokumentation und der Aufbereitung komplexer Planungsprozesse. Das spart Zeit – und verschafft mehr Raum für das, worauf es wirklich ankommt: pädagogische Arbeit mit Kindern.
„Wir haben früh erkannt, dass 2025 kein Weg mehr an innovativen Werkzeugen vorbeiführt“, so Fischer. „Die neue Generation von Fachkräften nutzt KI bereits selbstverständlich. Darum war uns eine professionelle und sichere Herangehensweise besonders wichtig.“ Die Schulungen vermittelten daher nicht nur technische Kompetenzen, sondern legten auch besonderen Fokus auf Datenschutz, Datensicherheit und verantwortungsvolle Anwendung.
Der Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf positioniert sich mit dem Projekt „Kita 2.0“ als Innovationstreiber in der frühkindlichen Bildung – mit klarem Ziel: weniger Bürokratie, mehr Qualität, mehr Zeit für Kinder.