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„Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen“/Evangelische Kirche gedenkt gemeinsam der Opfer des 7. Oktober

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  • „Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen“/Evangelische Kirche gedenkt gemeinsam der Opfer des 7. Oktober
Von Mirko Bartels | 12:00 PM CEST, Fr. Oktober 03, 2025

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und die Leitenden Geistlichen aller 20 Landeskirchen, darunter auch Landesbischof Ralf Meister, äußern sich zum Jahrestag des 7. Oktober 2023 wie folgt:

„Der 7. Oktober markiert den Tag des schlimmsten Massakers an Jüdinnen und Juden seit der Shoa: Terroristen der Hamas griffen Israel in einem beispiellosen Terrorakt an, ermordeten über 1.000 Menschen, verschleppten 251 und verletzten viele weitere. Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen - bei den Opfern und ihren Familien, in der israelischen Gesellschaft und bei Jüdinnen und Juden weltweit.

Heute, zwei Jahre später, ist die Situation in Israel und den palästinensischen Gebieten von Gewalt und Zerstörung geprägt: durch die fortgesetzte Gefangenschaft israelischer Geiseln und andauernde Angriffe auf Israel, durch den Gaza-Krieg mit Zehntausenden zivilen Opfern und die Zerstörung der Lebensgrundlage im Gazastreifen. Die Traumatisierung und das Leid der israelischen wie auch der palästinensischen Bevölkerung prägen die Gegenwart.

Wir beklagen das Leiden der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten und erinnern eindringlich daran, dass alle Konfliktparteien aufgerufen sind, die Grundsätze des humanitären Völkerrechts und internationale Vereinbarungen zu achten.

Mit großer Sorge nehmen wir wahr, wie die Kirchen im Heiligen Land gefährdet sind.

Die Auswirkungen des Krieges sind in Deutschland und weltweit spürbar: Offene und gewaltsame Formen des Antisemitismus, besonders in Gestalt israelbezogener Judenfeindschaft, treten deutlich zutage. Mit großer Sorge sehen wir, dass teilweise sogar das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wird. Zugleich geraten Palästinenser*innen sowie Muslim*innen unter einen pauschalen Verdacht der Nähe zu Terrorismus oder der Hamas. Beides ist inakzeptabel. Wir fordern alle Kirchengemeinden und Bürger*innen dazu auf, jeder Form von Ausgrenzung, Feindseligkeit und Gewalt entschieden entgegenzutreten. Kritik an dem Vorgehen einer Regierung oder Konfliktpartei darf niemals in verbale oder körperliche Angriffe gegen Menschen münden – weder gegen Palästinenser*innen oder Muslim*innen noch gegen Jüdinnen und Juden.

Wir rufen zu einer Sprache und Haltung auf, die der vielschichtigen gegenwärtigen Lage, den historischen Prozessen und Kräfteverhältnissen im Nahen Osten wie auch der Gewalt des 7. Oktober gerecht zu werden versucht.

Die Evangelische Kirche in Deutschland und die evangelischen Landeskirchen sind mit Kirchen und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Israel und den palästinensischen Gebieten verbunden. Wir verpflichten uns, diese Partner in ihrem Einsatz für Verständigung und Versöhnung zu unterstützen.

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und die Leitenden Geistlichen aller 20 Landeskirchen, darunter auch Landesbischof Ralf Meister, äußern sich zum Jahrestag des 7. Oktober 2023 wie folgt:

„Der 7. Oktober markiert den Tag des schlimmsten Massakers an Jüdinnen und Juden seit der Shoa: Terroristen der Hamas griffen Israel in einem beispiellosen Terrorakt an, ermordeten über 1.000 Menschen, verschleppten 251 und verletzten viele weitere. Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen - bei den Opfern und ihren Familien, in der israelischen Gesellschaft und bei Jüdinnen und Juden weltweit.

Heute, zwei Jahre später, ist die Situation in Israel und den palästinensischen Gebieten von Gewalt und Zerstörung geprägt: durch die fortgesetzte Gefangenschaft israelischer Geiseln und andauernde Angriffe auf Israel, durch den Gaza-Krieg mit Zehntausenden zivilen Opfern und die Zerstörung der Lebensgrundlage im Gazastreifen. Die Traumatisierung und das Leid der israelischen wie auch der palästinensischen Bevölkerung prägen die Gegenwart.

Wir beklagen das Leiden der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten und erinnern eindringlich daran, dass alle Konfliktparteien aufgerufen sind, die Grundsätze des humanitären Völkerrechts und internationale Vereinbarungen zu achten.

Mit großer Sorge nehmen wir wahr, wie die Kirchen im Heiligen Land gefährdet sind.

Die Auswirkungen des Krieges sind in Deutschland und weltweit spürbar: Offene und gewaltsame Formen des Antisemitismus, besonders in Gestalt israelbezogener Judenfeindschaft, treten deutlich zutage. Mit großer Sorge sehen wir, dass teilweise sogar das Existenzrecht Israels in Frage gestellt wird. Zugleich geraten Palästinenser*innen sowie Muslim*innen unter einen pauschalen Verdacht der Nähe zu Terrorismus oder der Hamas. Beides ist inakzeptabel. Wir fordern alle Kirchengemeinden und Bürger*innen dazu auf, jeder Form von Ausgrenzung, Feindseligkeit und Gewalt entschieden entgegenzutreten. Kritik an dem Vorgehen einer Regierung oder Konfliktpartei darf niemals in verbale oder körperliche Angriffe gegen Menschen münden – weder gegen Palästinenser*innen oder Muslim*innen noch gegen Jüdinnen und Juden.

Wir rufen zu einer Sprache und Haltung auf, die der vielschichtigen gegenwärtigen Lage, den historischen Prozessen und Kräfteverhältnissen im Nahen Osten wie auch der Gewalt des 7. Oktober gerecht zu werden versucht.

Die Evangelische Kirche in Deutschland und die evangelischen Landeskirchen sind mit Kirchen und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Israel und den palästinensischen Gebieten verbunden. Wir verpflichten uns, diese Partner in ihrem Einsatz für Verständigung und Versöhnung zu unterstützen.

Gemeinsam mit ihnen halten wir an der Hoffnung fest, dass Vertrauen wechselseitig aufgebaut und entstandene Wunden geheilt werden können, damit ein gerechter, dauerhafter Frieden im Nahen Osten möglich wird.“

  • Bischöfin Kirsten Fehrs, Ratsvorsitzende der EKD
  • Landesbischof Tobias Bilz, stellvertretender Ratsvorsitzender der EKD (Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens)
  • Bischof Thomas Adomeit (Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg)
  • Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche)
  • Kirchenpräsidentin Susanne Bei der Wieden (Evangelisch-reformierte Kirche)
  • Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl (Evangelische Landeskirche in Württemberg)
  • Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer (Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig)
  • Bischöfin Beate Hofmann (Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck)
  • Landesbischof Christian Kopp (Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern)
  • Landesbischof Friedrich Kramer (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland)
  • Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt (Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland)
  • Kirchenpräsident Bernd Kuschnerus (Bremische Evangelische Kirche)
  • Präses Thorsten Latzel (Evangelische Kirche im Rheinland)
  • Landesbischof Ralf Meister (Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers)
  • Präses Adelheid Ruck-Schröder (Evangelische Kirche von Westfalen)
  • Landesbischof Oliver Schuegraf (Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe)
  • Landesbischöfin Heike Springhart (Evangelische Landeskirche in Baden)
  • Bischof Christian Stäblein (Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz)
  • Kirchenpräsidentin Christiane Tietz (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau)
  • Kirchenpräsident Karsten Wolkenhauer (Evangelische Landeskirche Anhalts)
  • Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst (Evangelische Kirche der Pfalz)

    Quelle: 
    Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Pressestelle

 

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