Es war eine runde Sache: Organisatoren, Freunde, Ehemalige, Sponsoren, Aktive und viele Jugendliche haben das 25-jährige Bestehen des Projekts „Kurze Wege“ gefeiert. Nicht nur Grußworte und Erinnerungen standen dabei auf der Agenda. Nach dem offiziellen Teil am Vormittag haben junge und jung gebliebene Besucherinnen und Besucher mit Spiel, Spaß und Begegnungen bis in den frühen Abend einen weiteren tollen Tag beim Projekt "Kurze Wege" erlebt.
Schon der Vormittag machte deutlich, welche Bedeutung die Initiative für junge Menschen in der Stadt hat – und wie sehr sie von Wertschätzung getragen wird.
Stimmen aus Politik und Kirche
Bürgermeister Carsten Piellusch betonte die besondere Nähe, die ihn mit „Kurze Wege“ verbindet: „Das Projekt begleitet mich schon lange – nicht nur beruflich, sondern auch im privaten Bereich gibt es viele Berührungspunkte. Es ist schön, diese lange Verbundenheit heute feiern zu können.“
Superintendent Rainer Müller-Jödicke hob hervor, dass „Kurze Wege“ in der Runde der Superintendenten stets eine gute Figur mache – gerade weil es sich zu einem Selbstläufer mit Alleinstellungsmerkmal entwickelt habe.
Erinnerungen an die Anfänge
Auch Thomas Schlichting, ehemaliger Projektleiter und heute Geschäftsführer der Heinrich-Dammann-Stiftung, blickte zurück auf die Anfänge im Jahr 1999. „Dabei habe ich immer wieder gemerkt, dass wenn das Herz voll ist, der Mund überläuft“, erinnerte er sich an die vielen Gespräche über Finanzierungs-fragen – auch bei seinem heutigen Arbeitgeber, der Stiftung.
Pastorin Franziska Oberheide überbrachte die Grüße des Kirchen-gemeinde-verbandes Bokeloh-Wunstorf. Viele weitere reihten sich ein.
Eine besondere Überraschung
Für Aufsehen sorgte der Bundeswehr-Standort Wunstorf: Oberstabsfeldwebel Mirko Neuhaus übergab im Namen des Vereins „Helfende Raben“ einen Scheck über 1.500 Euro. „Nachdem ich so viel über das positive Engagement gehört habe, habe ich 1.500 Gründe mitgebracht, die für die Zukunft helfen sollen“, sagte er.
Feiern bis in den Abend
„Es ist toll, so viel Zuspruch, positive Erinnerungen und nette Gespräche zu erleben“, freuten sich Diplom-Pädagoge Stephan Kuckuck und Diplom-Pädagogin Nicole Brickwedel.
Im zweiten Teil des Tages standen Spiel, Spaß und Begegnungen im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Wegbegleitern, Gästen und vor allem den Jugendlichen, um die es bei „Kurze Wege“ seit 25 Jahren geht, wurde gefeiert. Die Veranstaltung zog sich bis in den frühen Abend – mit vielen Gelegenheiten, Geschichten auszutauschen und die Zukunft des Projekts ins Auge zu fassen.