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Newsletter 2020

Aktuelles 23.12.2020

Liebe Lesende,

„Einmal werden wir noch wach, Heysa, dann ist Weihnachtstag!“ , so heißt es in einem alten dt. Weihnachtslied. Mit großer Anspannung haben wir die Entwicklung der letzten Tage verfolgt. Wir haben uns gefragt, wie entwickeln sich die Infektionszahlen, spielt das Wetter bei den geplanten Freiluftgottesdiensten mit  und können wir Präsensgottesdienste verantworten. Kritisiert wurde auch von manchen, dass es keine klare Empfehlung vom Kirchenkreis gab. Ebenso wie im Frühjahr die Empfehlung kritisiert wurde, auf Präsensgottesdienste zu verzichten. Allerdings wissen wir jetzt mehr über die Verbreitung des Virus und haben hohe Hygienestandards entwickelt. Von daher kann ich guten Gewissens jetzt Präsensgottesdienste feiern, wenn die örtlichen Gegebenheiten und die personellen Kräfte, die für die Einhaltung der Standards erforderlich sind, ausreichen. Zum Glück gibt es aber auch wunderbare Alternativen. Aber es gibt, wie gesagt, da kein richtig oder falsch. Das führt natürlich zu Zerreißproben und ist für alle Beteiligten sehr anstrengend! Dafür wünsche ich uns allen die notwendige geistliche Gelassenheit. Das augenblickliche Gefährdungspotential liegt im Moment besonders in den Familien und Pflegeheimen. Hoffen wir also alle, dass wir gesund und heil dieses Weihnachtsfest begehen können! Das Kind in der Krippe macht uns gewiss, dass Gott uns in aller Ungewissheit und allem Dunkel dieser Welt nahe ist! Jetzt vielleicht gerade auch bei denjenigen, die dies Weihnachtsfest allein verbringen müssen.

Weiterleiten möchte ich nun an Sie alle, die in den Kirchengemeinden die analogen, digitalen und gedruckten Angebote zum Weihnachtsfest verantworten, einen Gruß von unserem Landesbischof Herrn Ralf Meister:

https://www.youtube.com/watch?v=YdqM0Dnw6e8&feature=youtu.be

Mit herzlichen Grüßen und gesegnete Feiertage

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 20.12.2020

Gute Morgen liebe Lesende,

unmittelbar vor dem 4. Advent melde ich mich noch einmal aus der Superintendentur. Beachten Sie besonders die Hinweise für die Kollekten:

Kirchliche Nachrichten

Trotz sorgfältiger Vorbereitung und Abstimmung mit der Redaktion, sind zumindest bei der Neustädter Zeitung sämtliche kirchlichen Nachrichten unter den Tisch gefallen. Die Leinezeitung plant zwar eine Zusammenstellung aller Gottesdienste vor Weihnachten zu veröffentlichen, aber erreicht nur einen Bruchteil der Menschen bei uns. Bitte nutzen Sie jetzt alle Möglichkeiten, die Sie haben, dass sich die Menschen wo es erforderlich ist, zu den Gottesdiensten anmelden und bzw.sich  vorher bei ihren Kirchengemeinden informieren. Wer kann, möge die sozialen Netzwerke dazu nutzen.

Kollekten Online spenden - neuer link!!!

Unsere Landeskirche Hannover bietet ab sofort als Ergänzung zu den Kollekten in den Gottesdiensten die Möglichkeit an, die Weihnachtskollekte online zu spenden. Aktuell können Interessierte hier die Kollekte für die Spendenaktion von "Brot für die Welt" geben. Dazu sagt Dr. Rolf Krämer, Vizepräsident im Landeskirchenamt: "Mit den Kollekten helfen die Besucherinnen und Besucher von Gottesdiensten bei vielen wichtigen Anliegen. Mit dem neuen Angebot wollen wir die Kirchengemeinden unterstützen und eine weitere Möglichkeit bieten, auch bei Online-Gottesdiensten eine Kollekte sammeln zu können. Diesen Hinweis können auch die Online-Gottesdienste übermitteln."

Künftig werden über https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/spenden weitere Kollekten und Spendenaktionen unterstützt. Als zusätzliches Angebot bietet die Seite für die weitere Verbreitung diverse Banner für die Einbindung auf Webseiten und Social Media.

Meldung ausgefallener Kollekten

da einige unserer Gemeinden aufgrund der sich verschärfenden Corona-Krise ihre angekündigten Gottesdienste ausfallen lassen, bitte ich Sie, alle Gottesdienste, die über Weihnachten und bis ins neue Jahr hinein ausfallen, unbedingt an die Superintendentur zu melden! Die Buchhaltung im KA muss für die Weiterleitung von Kollekten wissen, wer welche Gottesdienste hält und welche nicht.  Wir werden, so gut es geht, die Meldungen zusammenstellen und an das Kirchenamt weiterleiten.   

Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ wird verlängert

Die sieben Stationen zum Thema „Zwischen Erde und Himmel“ im Kirchengarten der Johanneskirchengemeinde in Neustadt können auch nach dem 4. Advent noch besucht werden. Die Stationen sind mit Abstand installiert, sodass jeder Besucher unbesorgt die Ausstellung genießen kann. Zu entdecken gibt es besinnliche Texte, Bilder und Lieder rund um die weihnachtliche Botschaft von Glaube, Hoffnung und Liebe  (s. Anhang). Der Garten ist bisher jeden Tag von 14:00 -16:30 Uhr geöffnet.

ÖKT 2021 und  Ev. Kirchentag 2025

Anbei leite ich Ihnen im Auftrag von Frau Brickwedel, unserer Beauftragten für den Kirchentag, 2 offizielle Infos zum Kirchentag 2021 und zum Kirchentag 2025 in Hannover weiter. Der Ökumenische Kirchentag geht wegen der Coronapandemie neue Wege. Konzentriert, dezentral, digital: Das ökumenische Ereignis wird für 2021 neu gedacht.

 

Viele Grüße und trotz aller Problematik in diesen Tagen einen segensreichen 4. Advent! Vielleicht gelingt es Ihnen ja heute eine kleine Weile die Sonne draußen zu genießen!

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 16.12.2020

Liebe Lesende,

am 15.12.2020 wurde die neue Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen veröffentlicht. Auf dieser Basis wurden die Handlungsempfehlungen der Landeskirche überarbeitet (s.Anlage). Auf diese Änderungen möchte ich Sie u.a. hinweisen:

Wichtige Änderungen bei den landeskirchlichen Handlungsempfehlungen

Bei den Abstandsregeln für Gruppen, bei der Vorschrift zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in Gottesdiensten, bei Anmeldeverfahren und beim Gemeindegesang haben sich Änderungen ergeben. Auch bei Freiluftgottesdienst darf im Gegensatz zu den bisherigen Regelungen nicht mehr gesungen werden.

Advents- bzw. Weihnachtslieder zum Einspielen

Gern leite ich Ihnen drei Lieder (Felice Navidad, O du fröhliche, Tochter Zion) weiter, die unter Leitung von Herrn Albrecht Drude der Kinderchor der Musikschule Wunstorf unter erschwerten Bedingungen (Maskenpflicht, Abstand etc.) aufgenommen haben. Sie möchten die Aufnahmen unseren Kirchengemeinden zur Verfügung stellen. Vielleicht können sie den einen oder anderen Weihnachtsgottesdienst, der sonst ohne Gesang auskommen müsste, bereichern. Zwei weitere Lieder stehen noch aus. Es wird noch an "Stille Nacht" und an "Fröhlich soll mein Herze springen" gearbeitet. Diese Lieder schicken wir nach!

Angebot für Kirchengemeinden zum KIKA-Krippenspiel

Ebenfalls weise ich Sie auf das das Angebot eines Krippenspiels hin (s. Anlage). Was zumindest als Hinweis interessant ist.

Actionbound Lizenz des KJD

Der KJD hat im Dezember eine Actionbound-Lizenz für insgesamt 300 Spieler*innen angeschafft. Actionbound ist eine App, mit der Nutzer*innen eigene digitale Schatzsuchen, mobile Abenteuer und interaktive Guides erstellen und diese einem Publikum öffentlich oder exklusiv zur Verfügung stellen können. Die App bietet zahlreiche Möglichkeiten. Es können verschiedene Elemente genutzt werden. Dazu gehören zum Beispiel Quiz-Fragen, Audiaufnahmen, Filmeinspieler, Bilder, Informationsseiten, aber auch interaktive Möglichkeiten und vieles mehr, die die Spieler*innen über die App auf dem Handy bearbeiten können. Damit lassen sich digitale Schnitzeljagden oder Führungen erstellen. Derzeit sind an einigen Orten, an denen die Adventsstationen aufgebaut sind, auch solche Actionbounds zu finden, die das Thema Advent anhand von Fragen, Informationen und Impulsen weiter vertiefen.  Ein Escape Game für die Konfirmand*innen- und Jugendarbeit ist gerade in Arbeit. Die Lizenz-Version des KJD ermöglicht es, dass die erstellten Bounds öffentlich nutzbar sind. Wer Interesse hat einen Actionbound zu erstellen, kann Kontakt zu Christian Steinmeier, Pastor in Mandelsloh  aufnehmen.

Projekt „Kurze Wege“ Oase in sozialer Dürre. 

Unser Projekt „Kurze Wege“ hat für Kinder und Jugendliche in Zeiten von Corona mit seinem offenen Treff in Wunstorf die Rolle einer Oase in der sozialen Dürre. Lesen Sie dazu die Reportage http://emsz.news-e.de/m/7644692/635132-1a20eb05d6fa6827eb6cc364afe1f2688bb56858cb1cfde41b266fd5d253bac89a32079dd4107831845897eb42d0160e

 

Im Moment herrscht bei vielen eine große Unsicherheit, ob man an den bisherigen Planungen von Präsensgottesdiensten festhält. Letztlich ist das eine Entscheidung jeder KGM, ob sie das an Weihnachten verantworten kann. Nachdem die politischen Verantwortlichen uns zutrauen verantwortlich damit umzugehen, werden es allerdings viele nicht nachvollziehen können, wenn wir in unserem Kirchenkreis grundsätzlich wie z.B. in Westfallen alle Gottesdienste absagen. Schon allein weil die Infektionszahlen bei uns ganz andere sind! Wichtig ist bei all diesen Entscheidungen das Einvernehmen zwischen Pfarramt und KV! Es gibt da kein richtig oder falsch. Diese Frage habe ich in einer Zeitungsandacht für Weihnachten indirekt mit aufgenommen (s. Anlage). Ich möchte Ihnen Mut zur Vielfalt machen und zu schauen, was bei Ihnen wie tatsächlich möglich ist und wie weit die eigenen Kräfte reichen. Möglicherweise wird die Nachfrage auch gar nicht so groß sein wie erwartet. Allerdings ist die Teilnahme am Weihnachtsgottesdienst für manche Menschen in dieser Zeit auch  die einzige Erfahrungen von physischer Nähe. Ich erwarte in dieser ganzen Frage auch noch einen Brief unseres Bischofsrates.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Zwischennachricht Corona 15.12.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

uns erreichen einige Signale der Verunsicherung hinsichtlich der Frage, ob Gottesdienste am 24.12.2020 gefeiert werden sollen angesichts des Lockdowns.

Der Krisenstab incl. Landesbischof und Bischofsrat hat eben getagt. Die einhellige Überzeugung ist, dass Gottesdienste gerade in dieser Situation gefeiert werden können und sollten. Sie sind verantwortbar, wenn sie nach den Empfehlungen gestaltet werden. Und sie haben eine wichtige geistliche Funktion, insbesondere für Menschen, denen ein solches Format mit persönlicher Präsenz wichtig ist.

Allerdings sollten wir auch deutlich machen, dass wir Weihnachten 2020 ganz anders feiern als sonst: Sie haben so viele gute Gottesdienste und Andachtsformen und besondere Formate mit großer Umsicht vorbereitet. Mit dezentralen Gottesdiensten und Andachten, oftmals im Freien, mit Briefen/Lied-Kopien an Haushalte, mit Hausandachten, abgestimmtem Glockengeläut, mit digitalen Gottesdiensten, Fernseh- und Radiogottesdiensten (Krippenspiel eigens inszeniert, ausgeweitete Zeiten), „Weihnachten im Dorf“ u.v.a.m.

Das macht deutlich: Die Kreativität ist immens. Menschen können also entsprechend ihrer Bedürfnisse und Situation „ihr“ Weihnachten feiern. Auch Kirchenvorstände können die Formate wählen, die sie (auf dem Hintergrund der landeskirchlichen Empfehlungen) vor Ort für verantwortbar halten. „Freiheit und Verantwortung“ ist auch hier unser evangelisches Motto.

Heute Nachmittag erwarten wir die Veröffentlichung der Landesverordnung. Umgehend wird die Taskforce die Empfehlungen an die Kirchengemeinden und Einrichtungen überarbeiten. Die Rundmail soll heute Abend oder am Mittwoch, den 16.12.2020 verschickt werden.

Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie in Glaubensgelassenheit beides gut im Blick behalten und entsprechend entscheiden können: die geistliche Bedeutung der verschiedenen Verkündigungsformate, wie auch alle Sicherheitsaspekte.

Herzliche Grüße, bis in Kürze

Ihr Ralph Charbonnier

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Dr. theol. Ralph Charbonnier

Theologischer Vizepräsident

des Landeskirchenamtes Hannover

Rote Reihe 6

30169 Hannover

Tel.: 0511-1241-324

www.evlka.de

Aktuelles 11.12.2020

Guten Abend liebe Lesende,

inzwischen wird es nur kurz vom 24.-26. Dezember eine Lockerung der derzeitigen Einschränkungen geben. Mögliche weitere Entscheidungen kann es noch zum 20. Dezember geben, wenn die augenblickliche Entwicklung weiterhin so besorgniserregend ist. Für die nächsten Zeit möchte ich Ihnen folgende Hinweise geben:

Weihnachtsgottesdienste für kirchliche Nachrichten

Bitte geben Sie Ihre Weihnachtsgottesdienste für die kirchlichen Nachrichten bis spätestens kommenden Montagmorgen, den 14.12. auf der Homepage unseres Kirchenkreises ein. Wir werden diese Termine frühzeitig an die Zeitungen mit dem Hinweis weitergeben, dass diese Termine immer vorbehaltlich weiterer Einschränkungen bekanntgegeben werden und Gottesdienstbesucher sich jeweils bei der entsprechenden KGM über mögliche notwendige Anmeldungen informieren müssen.

Zusammenfassende PI zu allen Online-Gottesdiensten im KK

Über alle digitalen Angebote zu Weihnachten gibt es eine zusammenfassende Presseinformation der Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises, weil das das einzige zur Zeit sichere gottesdienstliche Angebot ist. Bitte geben Sie die dafür notwendige Information mit dem jeweiligen Link bis spätestens Mittwochmorgen, den 16.12. an die Superintendentur!

Treffen landeskirchlicher Gemeinschaften im Telefonkonferenzraum

Inzwischen wird ein Treffen der landeskirchlichen Gemeinschaft in unserem KK in einem Telefonkonferenzraum gerne angenommen. Telefonkonferenzen sind gerade für Ältere eine gute niedrigschwellige Möglichkeit des Miteinander-Redens, was gerade durch die derzeitigen Einschränkungen sonst eher schwierig ist.  Wichtig ist

daher noch einmal ein Hinweis auf den Anbieter: https://www.meebl.de/ Über die Seite lassen sich jederzeit kostenlose Telefonkonferenzräume eröffnen, dann mit Anwahl über Berlin oder München. Man kann aber auch einen Raum mit Ortsnetzvorwahl kaufen, das kostet ca. 35,- Euro im Jahr.  Dann erhält man eine Telefonnummer zum Ortstarif, die man beliebig oft nutzen kann.

Medientag 2021 als digitales Angebot

Die Öffentlichkeits- und Fundraisingarbeit unseres KK bietet am Samstag, d. 9. Januar von 10 bis 13 Uhr ein digitales Schulungsangebot an. Nähere Informationen folgen. Folgende Angebote sind nach der derzeitigen Planung vorgesehen:

- Zoom-Bedienung

- eine digitale Andacht erstellen

- Homepagearbeit

- Schreibwerkstatt

- Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit

- Videotechniken anwenden und leicht gemacht.

- Wie funktioniert Fundraising? Wie kann ich Leute dafür begeistern?

Kulturkirchen

Auch die Kulturarbeit mit unzähligen Kulturschaffenden ist von Corona betroffen. Umso interessanter ist die Ausschreibung der H. Lilje Stiftung, bis Ende Januar 21 Anträge beim „Fonds Kulturarbeit in Kirchen – Kulturkirchen“ zu stellen (s. Anhang).

Ihnen allen wünsche ich, dass Sie sich bei allen Vorbereitungen für Weihnachten nicht entmutigen lassen. Der letzte Vers von Jochen Kleppers Lied „Die Nacht ist vorgedrungen“ ermutigt uns, dass Gott im Dunkel wohnen will und es erhellt.  Weihnachten findet trotz oder gerade wegen Corona statt!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles, 4.12.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

anbei übersende ich Ihnen vor dem 2. Advent noch einige Hinweise und Informationen:

Zuschuss für die Weihnachtsgottesdienste der Kirchengemeinden

Der KKV hat in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch für alle Kirchengemeinden des Kirchenkreises pauschal 500,-- € aufgrund der anfallenden Mehraufwendungen für die Weihnachtsgottesdienste während der Pandemie zur Verfügung gestellt. Weitere Zuschüsse auf Einzelanträge sind allerdings nicht zu erwarten.

Einsatz von Dorfhelferinnen

Wenn eine Familie auch in dieser Zeit in Notsituationen gerät, sei es durch Schwangerschaft oder Krankheit der Mutter, besteht die Möglichkeit, eine Dorfhelferin zu beantragen. Die Dorfhelferinnen haben eine umfassende Ausbildung in Hauswirtschaft, Kinder- und Säuglingspflege, Alten -und Krankenpflege und sind flexibel einsetzbar. Selbstverständlich unterliegen sie der Schweigepflicht. Beim Kuratorium des Dorfhelferinnenwerkes Burgdorf-Neustadt gibt es 4 hauptberufliche Dorfhelferinnen. Die Kosten für den Einsatz übernimmt in der Regel der Sozialversicherungsträger der Mutter (Krankenkasse/ / Rentenversicherung). Man wendet sich vertrauensvoll an: info@dorfhelferin-nds.de, Tel: 0511 1241539. Mehr Infos unter www.dhw-nds.de

Auslegebrief Bischof

Schon heute übersende ich Ihnen den alljährlichen Auslegebrief von Herrn Bischof Meister. Sicherlich können Sie diesen Brief auch anders verbreiten. In der Anlage übersende ich Ihnen den Brief einmal als eine unmittelbare Druckvorlage und in verschiedenen Formaten als ZIP-Datei (s. Anlagen pdf zip).

Spenden für Besuchsdienst in Brasilien – aus 2 mach 5!

Unser brasilianischer Partnerkirchenkreis, die Synode Uruguai , die wie ganz Brasilien von der Coronapandemie sehr betroffen ist und aus 186 sehr kleinen und größeren Gemeinden besteht, plant ein Projekt, um Ehrenamtliche in verschiedenen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern einsetzen zu können. Die Ehrenamtlichen sollen die Kranken und ihre Familien begleiten und ihnen geistliche und seelsorgerische Hilfe geben. Wir würden mit einer entsprechenden Bonifizierung mit Spenden, die bis Jahresende eingegangen sein müssen, gern dafür insgesamt ca. 7.800 € zur Verfügung stellen. Bitte unterstützen Sie das mit der Verbreitung des beigefügten Spendenaufrufes (s. Anlage)!

STATIONENPFAD:  ACTIONBOUND ZU ADVENT UND WEIHNACHTEN

Ergänzend für den Stationenpfad „Zwischen Erde und Himmel – Stationen zu Advent und Weihnachten“ in unserem KK gibt es nun auch ein digitales Spiel über das Format ACTIONBOUND zu Advent und Weihnachten. Dieses Spiel ist optisch und inhaltlich eng mit dem Stationenpfad verknüpft. So kann z.B. die erste Aufgabe über GPS und Richtungspfeil zu dem jeweiligen Ausstellungsort führen. Für dieses Spiel können wir (auch kurzfristig) auf Anfrage eine entsprechende Fassung für den jeweiligen Ausstellungsort sowie ein die Ausstellung ergänzendes Plakat erstellen, das über das Spiel informiert. (Im Anhang finden Sie ein Muster.) Ihre Anfrage richten Sie bitte an Andreas Litzke: litzke.kk-neustadt-wunstorf@t-online.de.

WICHTIG: Dieses Spiel kann auch unabhängig vom Stationenpfad und den jeweiligen Ausstellungsorten gespielt werden als ein Quiz zu Advent und Weihnachten; z.B. in der Jugend- und Bildungsarbeit. Also bewerben Sie es ruhig entsprechend. Das Spiel wurde erstellt von Andreas Litzke, Christian Steinmeier und Louisa Stölting. Zu ACTIONBOUND: Actionbound ist ein seit einigen Jahren bewährtes digitales, medienpädagogisches Spieleformat für Handys, Smartphones usw. Es wird unter anderem in der Erwachsenen- und Jugendbildung oder der Museumspädagogik erfolgreich eingesetzt. Um dieses Spiel spielen zu können, ist es notwendig, zuvor die kostenlose App zu installieren unter: www.actionbound.com. Unser Spiel zu Advent und Weihnachten (hier für die Kirchengemeinde Kolenfeld) finden Sie unter: https://actionbound.com/bound/Advent-Weihnachten-2020 Probieren Sie es gern aus! - Viel Spaß!

 

In diesem Jahr fallen der 2. Advent und Nikolaus zusammen. Um Bischof Nikolaus von Myra (3. Jh.) und seine Großzügigkeit ranken viele Legenden: So hat er sein ererbtes Vermögen den Armen gegeben und soll drei mittellosen Jungfrauen zu ihrer Mitgift verholfen haben. Der Nikolaustag ermuntert zum zweckfreien stillen Geben und erinnert daran, wieviel uns selbst von Gott geschenkt worden ist: „Aus Gnade seid ihr selig geworden.“ (Eph. 2,8)  Aus diesem Reichtum heraus können wir selbst immer wieder auch in Coronazeiten Freudenboten werden, Traurige trösten und Bedürftigen helfen – ein bisschen so wie Nikolaus!

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 16.11.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

inzwischen kommen die Infektionsfälle immer näher. Die unsichtbare Gefahr wird dadurch immer konkreter. Auf Folgendes möchte ich Sie daher u.a. hinweisen:

Coronavirus im St. Nicolaistift

In einer Pressemeldung berichtete gestern der Pressesprecher der Diakonischen Altenhilfe Leine-Mittelweser Gunnar Schulz-Achelis über Infektionen im St. Nicolaistift in Neustadt. Alles Menschenmögliche wird dort zum Schutz von Bewohner und Mitarbeitenden unternommen (s. Anhang)

Fehlmeldung: Kita Liebfrauen geschlossen

Irrtümlicherweise meldet die Leinezeitung heute, dass der Betrieb der Kita wegen Corona eingestellt wurde. Vermutlich hat die LZ die Info bekommen, dass eine Gruppe geschlossen ist und dann diese verkehrt verstanden. Die besorgten Eltern wurden unmittelbar von den Mitarbeitenden informiert. Allerdings ist die Unsicherheit in den Einrichtungen und die Angst vor möglichen Erkrankungen groß. Erschwert wird ein angemessenes Reagieren dadurch, dass die Reaktionen seitens des Gesundheitsamtes angesichts dessen Überlastung sehr lange dauern.

Broschüre „Niemand bleibt allein“

In den kommenden Tagen wird Post vom Bündnis „Niedersachsen hält zusammen“ in Ihrem Gemeindebüro ankommen. Bitte lesen Sie dazu den Brief des Landesbischofs im Anhang. Den dort genannten Bestell-Link setze ich auch noch einmal zum Direktklick in diese Mail:  https://anmeldung.e-msz.de/content/niemand-bleibt-allein-3261

Dieses Angebot gilt auch für die Kolleginnen und Kollegen in Einrichtungen, Schulen etc. . Leider hat die Bischofskanzlei nicht sämtliche Postadressen, so dass die gedruckten Exemplare zunächst nur an die Gemeindebüros verschickt werden können. Ich hänge die Datei der Broschüre zur Ansicht für Sie an. Bitte bestellen Sie gerne nach Bedarf.

Stationen AdventWeihnachten

Die Arbeitsgruppe Evangelische Bildungslandschaft hat einen Stationenpfad zum Thema „Zwischen Erde und Himmel – Stationen zu Advent und Weihnachten“ zusammengestellt. Dieser Pfad kann draußen installiert werden, somit sind Hygienepläne einfacher zu gestalten. Angelehnt an die Stationen, hat sie eine Präsentation für Instagram mit sieben Blöcken, die Beiträge und Story enthalten, angefertigt. Ein digitales Quizz zu den Stationen ist ebenfalls in der Planung. Die Kirchengemeinden und Institutionen können selbst entscheiden, welche Plakate sie in welcher Form installieren.  Verantwortlich für den Inhalt ist das Projektteam ev. Bildungslandschaft: Andreas Litzke, Christa Hafermann, Claudina Baron-Turbanisch, Franziska Oberheide, Lea Jürgensen und Wiebke Nolte. Das Team freut sich über Rückmeldungen und Kirchengemeinden sowie Institutionen, die Lust haben die Stationen auf unterschiedlicher Art und Weise zu installieren. Sie finden die Dateien auch auf Intern-E im Laufwerk „Stationen Bildungslandschaft KK Neustadt-Wunstorf“ in zwei Varianten mit einer grellen Schriftfarbe und einem milderen Gelbton (s. Anhänge A, B, C, D, E, F, G, H)

Zoom Videokonferenz

Über das Kirchenamt besteht für die Gemeinden die Möglichkeit, Lizenzen zur Nutzung des Anbieters von Zoom Videokonferenzen durch die EKD zu erwerben, deren Server in Deutschland und der Schweiz stehen. Allerdings kostet eine solche Lizenz im Jahr 180 € und ist personalisiert, d.h. eine Person trägt die Verantwortung. Insofern macht es nur Sinn, die Lizenzen bei häufigeren Gebrauch zu erwerben! Ansonsten sollten Sie bei Intern E bleiben.

 

Eine gesegnete Woche für Sie alle im Zugehen auf den Ewigkeitssonntag! Mit den Worten des Wochenspruches grüße ich Sie: „Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi.“ (2. Kor 5, 10a) Manche Zeitgenossen unterliegen der Gefahr, das Kommen des Weltgerichtes in den Zeichen dieser Zeit wie der jetzigen Pandemie zu sehen. Dabei machen sie sich zu Beobachtern, obgleich sie doch selbst Betroffene sein müssten. Unser Glaube lehrt uns, dass Gott barmherzig und gnädig ist und dem vergibt, der sich ihm in Vertrauen zuwendet. 

In diesem Sinne

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 14.11.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

am Ende der zweiten Woche des Teil-Lockdowns melde ich mich bei Ihnen wieder mit neuen Hinweisen. Auch wenn Zahl der Corona-Neuinfektionen leicht zurückgegangen ist, dämpft die Bundesregierung die Erwartung, dass es bald zu Lockerungen des Teil-Lockdowns kommen könnte. Umso mehr danke ich allen, die unter diesen Bedingungen sich bemühen kirchliches Leben aufrecht zu halten und für die Menschen da zu sein. Auf unserer Kirchenkreiskonferenz, bei der wir uns am vergangenen Mittwoch als Videokonferenz tagten, haben wir von viel Kreativität und Engagement gehört. Dazu möchte ich Ihnen eine ganze Reihe von Informationen u.a. unseres geistlichen Vizepräsidenten Arend de Vries  weiterleiten:

Hygienekonzept für Gemeindehäuser und kirchliche Gebäude

Die „Bausteine für ein Hygienekonzept für Gemeindehäuser und kirchliche Gebäude unter den Bedingungen der Corona-Pandemie“ in der Fassung vom Fassung vom 25. Juni 2020 haben wir ergänzt. Dabei geht es wesentlich um Schutzmaßnahmen für die Beschäftigen und Mitarbeitenden. Grundlage der Schutzmaßnahmen ist  der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), der im August 2020 durch eine Arbeitsschutzregel konkretisiert wurde. Die Ergänzungen sind farblich markiert.

Bitte prüfen Sie, an welchen Stellen Sie das von Ihnen erstellte und beschlossene Hygienekonzept für Ihr Gemeindehaus und eventuell andere Gebäude anpassen müssen.

Einsatz von Mobilen Luftreinigern in kirchlichen Räumen

Wir erhalten eine Reihe von Fragen zum Einsatz von mobilen Luftreinigungsgeräten in kirchlichen Räumen und Kirchen. Die Überlegung dabei ist, dass durch den Einsatz solcher Geräte die Menge der Aerosole, die sich im Raum bewegen, deutlich reduziert werden könnte.

Wir können aufgrund der uns vorliegenden Erkenntnisse den Einsatz solche Geräte nicht empfehlen. Dabei beziehen wir uns auf die Expertise von Fachleuten, die von unserer Bauabteilung befragt wurden sowie auf die Empfehlung des Bundesumweltamtes aus dem Oktober (Anlage).

Wir wissen, dass einige Gemeinden solche Geräte angeschafft haben oder anschaffen wollten. Wir sind sehr daran interessiert, von Ihren Erfahrungen zu hören. Geben Sie gerne Nachricht an Werner.Lemke@evlka.de und Stefan.Riepe@evlka.de.

Kirche schafft Lernräume

Mit dem Projekt „Kirche-schafft-Lernraum“, das die Kirchen in Niedersachsen in ökumenischer Gemeinsamkeit durchführen, sind seit Mai 2020 viele Schülerinnen und Schüler erreicht worden. Allein in der Landeskirche Hannovers gab es 40 Lernraum-Projekte. Ein großer Dank geht an alle Kirchengemeinden und Einrichtungen, die – oft ohne großen Vorlauf, aber immer mit großer Einsatzbereitschaft- das umgesetzt haben. Vielfältige Projekte sind entstanden: schulbegleitende Lernräume, Hausaufgabenhilfe und Ganztagsangebote; in den Ferien Summerschool und Herbstschule, Waldpädagogik, Theatertage und vieles mehr.  Die Nachfrage war groß, Kinder froh, wieder unter Gleichaltrigen zu sein, Lehrkräfte dankbar, dass Schüler*innen außerschulisch gefördert werden. Beispiele finden Sie auf der nachstehenden Webseite.

Wesentlich ermöglicht wurde die landeskirchliche Förderung dieser Projekte durch eine Förderzusage des Kultusministeriums. Nun hat das Land Niedersachsen seine Bezuschussung der kirchlichen Lernraum-Projekte über die Herbstferien hinaus bis Ende des Schulhalbjahres am 31. Januar 2021 zugesagt. Damit ist auch weiterhin eine Förderung entsprechender Initiativen in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen möglich. Einzelheiten finden sich unter www.kirche-schafft-lernraum.de.

Web-Tool für Gottesdienstanmeldung

weiß_GoDi-Webapp_rechteckig_1Die Landeskirche Hannovers bietet ab sofort unter der Adresse www.gottesdienst-besuchen.de ein Web-Tool zur Gottesdienstanmeldung unter Corona-Auflagen an. Gemeinden und Institutionen können sich in dem Tool registrieren, um ihre Gottesdienste einzutragen und auf bequeme Art und Weise die gesetzlichen Vorgaben für die Belegung der jeweiligen Gottesdienstgebäude zu erfüllen. Das neue Angebot fasst die für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen notwendigen Daten zusammen und macht es für Gemeinden und Gottesdienstbesucher*innen sehr einfach, die Veranstaltungen zu planen.

Gottesdienst-besuchen.de ist ein Produkt der Evangelischen Medienarbeit der Landeskirche Hannovers. Fragen zum Produkt nimmt die Digitale Agentur unter support.systeme-e.de oder per E-Mail unter support@systeme-e.de entgegen.

Angebote zu Advent und Weihnachten aus der EMA

Etwas "Buntes" für die grauen Tage bietet die EMA (Evangelische Medienarbeit) an: Bei www.sonntagsmaler.de sind unter der Rubrik "Gemeindebriefe" zwei Bildergeschichten/Comics abzurufen: "Kennst Du den Herrn Nikolaus?" und "Weihnachten unter Corona-Bedingungen" (Anlage Nikolaus für DIN A 5 und DIN A4, Weihnachtenfür DIN A 5 und DIN A4).

Diese stehen den Gemeinden kosten- und rechtefrei zum Abdruck z.B. in Gemeindebriefen oder für die Internetseiten oder andere Verwendungen zur Verfügung. Außerdem finden Sie unter www.sonntagsmaler.de unter "Kirchenjahr" einen Film mit dem Titel "Kennst Du den Herrn Nikolaus?" mit Musik von Fritz Baltruweit. Nicht nur Kindertagesstätten sei das empfohlen, sondern auch für Einbindungen auf Internetseiten sowie für Einspielungen im Gottesdienst am Sonntag, 6. Dezember (!), geeignet.   

Weihnachtsgottesdienste unter freiem Himmel – Genehmigung unter Bezug auf § 9 der Niedersächsischen Corona Verordnung vom 30.10.2020

Einige Landkreise verweigern die Genehmigung von Weihnachtsgottesdiensten unter freiem Himmel, indem sie die Paragraphen 6 – 8 der Verordnung vom 30.10.2020 anwenden. ( Das gilt in der Region Hannover auch bei Gottesdiensten an besonderen Orten wie große Hallen oder Reitställe. Bitte klären Sie das rechtzeitig! M.H.)  Das scheint auf den ersten Blick auch naheliegend. Wir haben allerdings die schriftliche Zusicherung aus dem Ministerium für Gesundheit, dass „Weihnachtsgottesdienste ohne zahlenmäßige Beschränkung und unabhängig davon, ob Menschen sitzen oder stehen, sowohl in geschlossenen Räumen als auch im Freien durchgeführt werden“ können. Wenn Sie Probleme mit der Genehmigung haben, wenden Sie sich gerne an Stefan.Riepe@evlka.de. Es ist inzwischen mehrfach gelungen, dass die Ablehnung einer Genehmigung für solche Veranstaltungen unter Bezug auf die Besttätigung des Ministeriums zurückgenommen wurde.

Kollekte bei ökumenischen Weihnachtsgottesdiensten

Bei ökumenischen Gottesdiensten zu Weihnachten soll auch die tätige Nächstenliebe und das Teilen mit den Armen in anderen Teilen der Welt nicht aus dem Blick geraten. Brot für die Welt und Adveniat haben sich auf eine einfache und solidarische Form der Aufteilung der Kollekten bei solchen Gottesdiensten verständigt (siehe Anlage).

Handlungsempfehlungen Konfirmandenarbeit

Schon seit knapp zwei Wochen stehen sie im Netz, wurden aber nicht versandt. In der Anlage die ganz überarbeiteten Handlungsempfehlungen für Konfirmandenarbeit.

Wie geht es weiter?

In der kommenden Woche wird sich vermutlich entscheiden, wie es mit der geltenden Verordnung, die bis zum 30. November befristet ist, weitergeht, ob die jetzt geltenden Einschränkungen weiterhin gelten oder möglicherweise noch verstärkt werden. Wir werden Sie informieren, wenn die Entscheidung des Landes Auswirkungen hat für das kirchliche Leben. Voraussichtlich in der kommenden Woche erhalten Sie auch Empfehlungen für die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation in der vor uns liegenden Zeit.

Ideensammlung Material Weihnachtsgottesdienste 2020

Wie schon in der Passions- und Osterzeit hat das Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster Gottesdienstentwürfe erstellt, wie man in der Adventszeit und zu Weihnachten Gottesdienst zuhause feiern kann, in der Familie, in der WG. Es wäre schön, wenn Sie diese Hinweise noch im Gemeindebrief abdrucken würden, sofern der Redaktionsschluss nicht schon verstrichen ist. In den beigefügten pdf-Dokumenten finde Sie eine Vorlage, wieder für DIN A 4 und DIN A 5 in unterschiedlichen Formaten. Schön wäre es auch, wenn Sie diesen Hinweis auf Ihrer Webseite einstellen und sie an die örtliche Zeitung weitergeben würden.  Auf der Homepage www.michaeliskloster.de finden Sie, schreiben die Hildesheimer:

Ab sofort bis Silvester für jeden Sonn- und Feiertag einen „Gottesdienst Zeitgleich“, in den dann auch die Lieder als mp3s eingebaut sind.

Der Gottesdienst Zeitgleich ist ein Format für Zuhause, das wir im Frühjahr entwickelt haben. Er eignet sich auch als Material zum Weiterverarbeiten für andere Formate wie Gottesdienst-to-go-Tüten, Andachten…

Der Gottesdienst Zeitgleich findet sich in der Regel zwei Wochen vor dem betreffenden Sonn- und Feiertag hier:
https://www.michaeliskloster.de/in-zeiten-von-corona/gottesdienst-zeitgleich

Der reine Text für den Gottesdienst an Heiligabend ist schon länger fertig.

Wir hängen Ihnen diesen an, weil Sie ihn womöglich früher für Ausdrucke brauchen

  • Vorlagen mit Texten für Karten zum Verschicken oder an Wäscheleinen-Hängen ab 1. Advent:
    https://www.michaeliskloster.de/in-zeiten-von-corona/Advent-und-Weihnachten/03-19-texte-fuer-karten-zum-verteilen
  • Vieles für Kirche mit Kindern:
    https://www.michaeliskloster.de/kigo/liturgische-Bausteine
  • Eine Anleitung für Liveübertragungen von Gottesdiensten – zB auch auf Großleinwände etc:
    https://www.michaeliskloster.de/damfiles/default/michaeliskloster2-0/aktuelles/2020/weihnachtsgottesdienst-in-coronazeiten/Anleitung-Live-ueberbertragung.pdf-f032030b90e6d63eac3de88ddc3c22be.pdf
  • Die Materialsammlung auf der Homepage wird immer wieder ergänzt. Am besten regelmäßig hier schauen: https://www.michaeliskloster.de/in-zeiten-von-corona
  • Eine sehr gute Fundgrube hat außerdem das mit uns befreundete Gottesdienstinstitut der Nordkirche:
    https://gottesdienstkultur-nordkirche.de/liturgien-der-verheissung/
  • Dann wird es online geben: Auf Instagram das Projekt #adventstun von den Pastorinnen Julia Koll und Birgit Mattausch:  Sie werden an den Samstagen vor den Adventssonntagen je einen kleinen Auftrag geben, etwas zu tun, das jeweils mit einem anderen Adventslied zu tun hat, dieses Tun zu dokumentieren und zu teilen.
  • Sehr zu empfehlen ist auch die geschlossene Facebookgruppe „Gottesdienstinstitut Forum“ – dort posten Kolleg*innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum Ideen. Unserer Kollegin Birgit Mattausch fiel zB ein Adventskalender von Charlotte Dötzkirchner für den Gemeindebrief auf. Oder einige Initiativen von Tobias Aldinger vom Erzbistum Freiburg zum Ideenteilen für Weihnachten.
  • Und ab dieser Woche gibt es die neue Ausgabe FdG („Für den Gottesdienst“) voller Ideen und Reflexionen aus der Lockdownsituation im Frühjahr.
  • In unserem Shop:
    https://www.material-michaeliskloster.de/zeitschriften/fuer-den-gottesdienst-fdg/

Aktion 5000 Brote

Die Aktion 5.000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt findet statt, aber anders als in den vergangenen Jahren. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden backen zu Hause. Ihre Fotos von der Backaktion und den fertigen Broten werden im Gottesdienst gezeigt oder im Gemeindebrief veröffentlicht. Der örtliche Bäcker begleitet die Aktion mit einem Aktionsbrot, Plakaten, einem Rezept. Im Gespräch mit Konfirmanden kann man erleben, wie stolz diese von ihrer Backaktion berichten. Wenn Sie an der Aktion teilnehmen möchten, ist das auch nach dem 1. Advent noch möglich. Als Aktionsteam unterstützen uns die kirchliche Dienste sehr gerne auch im nächsten Jahr mit Materialien und Ideen. Für ausführlichere Informationen besuchen Sie bitte die Website: https://www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/handwerk/5000-brote

Personalia

  • Pastorin Marit Ritzenhoff (Luthe) wurde als Vertreterin unseres Sprengels in den PastorInnenausschuss der Landeskirche gewählt. Er vertritt im Bereich der Landeskirche, der VELKD und der EKD die dienstrechtlichen und beruflichen Belange der 1.800 hannoverschen Pastor*innen. Die Wahlbeteiligung im Sprengel lag bei 65,1 %, im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf bei 66,7 %. Auch von dieser Stelle herzlichen Glückwunsch dazu!
  • Frau Carmen Jagielski-Meyer wird ab Frühjahr nächsten als Nachfolgerin von Frau Evelin Brückner die neue Pädagogische Leitung unserer Kindertagesstätten. vorstellen darf. Erfreulicherweise wird sie schon ab Dezember sich in ihr neues und wichtiges Arbeitsfeld, dass gerade in dieser Zeit vor großen Herausforderungen steht, einarbeiten.

Gemeinsam mit unserem geistlichen Vizepräsidenten Arend die Vries grüße ich Sie herzlich mit dem Vers aus dem Lied von Jochen Klepper „Der du allein der Ewge heißt und Anfang, Ziel und Mitte weißt im Fluge unsrer Zeiten: Bleib du uns gnädig zugewandt und führe uns an deiner Hand, damit wir sicher schreiten.“  und wünsche alle, die gerade damit beschäftigt sind, gute Vorbereitungen für die Gottesdienste zum Ende des Kirchenjahres

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 24.11.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

in der Hoffnung, dass auch in der kommenden Zeit bei uns im Gegensatz zu etlichen Nachbarländern Gottesdienste stattfinden und Kirchen offenbleiben dürfen, übersende ich Ihnen u.a. zum letzten Mal von unserem geistlichen Vizepräsidenten Arend de Vries folgende neue Informationen:

Vorbereitungen auf die Adventszeit und Weihnachten

In fast allen Kirchengemeinden laufen die Vorbereitungen auf die Adventszeit und Weihnachten auf vollen Touren. Viele kreative und großartige Ideen werden entwickelt für Gottesdienste und Andachten in den Weihnachtstagen, damit auch in diesen Zeiten die Verkündigung des menschgewordenen Gottes geschehen kann. Und auch, damit Menschen in diesen verunsichernden Zeiten zu Weihnachten das erleben und erfahren, was für sie zu diesem christlichen Fest dazugehört. Manche der geplanten Gottesdienste, Krippenspiele und Andachten wurden bereits von den örtlichen Behörden genehmigt, andere bisher nicht. Hier stellen wir auch große regionale Unterschiede und unterschiedliche Auslegungen der geltenden Verordnung fest. (Das gilt leider auch besonders für die Region Hannover!). In dieser Woche ist das nächste Gespräch der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten geplant. Wir erwarten im Anschluss daran, voraussichtlich am 27. oder am 28. November, die neue Verordnung des Landes Niedersachsen, die dann ab dem 1. Dezember gelten wird. Wir haben Verantwortliche auf unterschiedlichen Ebenen dringend gebeten, in dieser neuen Verordnung die Frage der Gottesdienste außerhalb von Kirchen und kirchlichen Grundstücken eindeutig zu klären. Von dieser Klärung wird abhängen, ob alle geplanten Gottesdienste in der Form, wie sie vorgesehen sind, genehmigt werden können. Wir wissen, dass manche Gemeinden durch die Anmietung von fremden Räumen, aber auch durch die Buchung von technischen Anlagen vor der Frage stehen, ob möglicherweise zu hohe Storno-Belastungen entstehen, wenn diese Veranstaltungen aufgrund der Verordnung doch nicht durchgeführt werden können. Im Moment empfehlen wir Ihnen, ggf. mit den Partnern Gespräche über Stornofristen u.a. zu führen.

Wir werden nach der Veröffentlichung der nächsten Verordnung mit unseren Handlungsempfehlungen über die Folgerungen für die kirchlichen Arbeit informiert werden. Dies wird voraussichtlich erst am 30. November oder am 1. Dezember möglich sein. Sollten Sie bis dahin Rückfragen oder Beratungsbedarf zur Anmeldung und Genehmigung von Gottesdiensten oder rund um das Thema Hygienekonzepte haben, wenden Sie sich gerne per Mail an Stefan Riepe, Fachplaner für Besuchersicherheit und Hygienebeauftragter für Veranstaltungen (stefan.riepe@evlka.de). In vielen Gesprächen, aber auch in Presseartikeln wird immer wieder der Vergleich angestellt zwischen erlaubten Gottesdiensten und nicht erlaubten Kulturveranstaltungen. Und häufig wird dann gefolgert, dass es „ungerecht“ sei, wenn das eine stattfinden darf, das andere aber nicht, immer wieder auch mal mit dem Hinweis darauf, dass auch die Kulturschaffenden gute Hygienekonzepte haben. Dass das nicht das Kriterium ist, darauf weist Helge Johr, Vizepräsident der Evangelisch Reformierten Kirche, hin in einem Rundschreiben  an die Gemeinden. Für die Erlaubnis zur Weitergabe sei ihm herzlich gedankt. Dieses Schreiben ist eine gute Argumentationshilfe (Anlage „Schreiben Ref. Kirche zu Religionsfreiheit“).

Kommunikation während der Pandemie

Es erscheinen erfreulicherweise viele Veröffentlichungen in den Medien über die stattfindenden und geplanten Gottesdienste. Wir haben für Sie einige Grundregeln für die Kommunikation mit der Presse und bei Pressekontakten zusammengestellt, die wir Ihnen empfehlen möchten. Sie finden diese in der Anlage „Kommunikation während der Pandemie“, die nur für den internen Gebrauch bestimmt ist. Die Superintendentinnen und Superintendenten sowie die Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit in den Kirchenkreisen und Sprengeln erhalten dazu noch eine gesonderte Information. Bei einem Infektionsfall oder dem Verdacht auf einen Infektionsfall in einer kirchlichen Veranstaltung soll die Superintendentur umgehend informiert werden. Die Kommunikation gegenüber Medien wird federführend vom Kirchenkreis wahrgenommen (s. Anlage).

Bausteine für ein Hygienekonzept für Gemeindehäuser und kirchliche Gebäude

Die „Bausteine für ein Hygienekonzept für Gemeindehäuser und kirchliche Gebäude“ vom 25. Juni 2020 wurden auf Grundlage der zum SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard ergangenen Arbeitsschutzregel des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und weiterer konkretisierender Regelungen der Berufsgenossenschaften  aktualisiert, konkretisiert und um Textbausteine für weitere Schutzmaßnahmen ergänzt. Die geänderten und neu hinzugekommenen Passagen sind entsprechend markiert.  Besonders hinweisen möchten wir auf den Abschnitt „Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen). Die meisten Gemeindehäuser haben nach unserem Kenntnisstand zwar keine RLT-Anlage; aber alle betroffenen Kirchengemeinden sollten sich -sofern noch nicht geschehen - dringend mit dieser Thematik beschäftigen und ggf. geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, um eine evtl. Erhöhung des Infektionsrisikos durch diese Anlagen zu vermeiden. Für alle, die mit dem Begriff Raumlufttechnische Anlagen wenig anfangen können, hier eine kurze Definition: RLT-Anlagen sind fest verbaute Einrichtungen zum Lüften und Klimatisieren von Räumen. Im Gegensatz zu Heizungsanlagen, die sich darauf beschränken, die Raumluft im Winter zu erwärmen, sollen Lüftungs- und Klimaanlagen den Zustand der Raumluft hinsichtlich Reinheit, Temperatur, Feuchte usw. in bestimmten Grenzen konstant halten (s. Anlage).

Neues aus der Jugendarbeit

Frau Baron-Turbanisch, Frau Jürgensen, Herr Steinmeier und Herr Elmhorst berichten, dass die Ev. Jugend einen digitalen Adventskalender erstellen und anbieten wird, der erneut auf Instagram (@evju.neustadtwunstorf) sowie unter https://www.instagram.com/evju.neustadtwunstorf/?hl=de zu finden sein wird. Eine Verlinkung mit dem digitalen Adventskalender der Region Nord ist geplant. Zudem ist für den 12.12. ein Advents Special geplant, das von Anna Ludewig und weiteren Teamern entwickelt wurde. Es geht hierbei um einen Stationenweg von der Mardorfer Kirche bis nach Mariensee (insgesamt ca. 20 Kilometer). An unterschiedlichen Stationen können sich die TeilnehmerInnen auf Advent und Weihnachten einstimmen.  Dann gibt es neben einer erneuten Gute Nacht Post Aktion für die Teamerinnen und Teamer im Advent ebenso die Gelegenheit, selbst online eine schöne Weihnachtspost zu gestalten und an andere Menschen zu verschicken, die Idee von Caro Meyer aus Liebfrauen ist unter http://www.verschick-mal-liebe.de/ zu finden.

Weihnachtliche Orgelmärchen für kleine Besetzung

Besonders auch für weihnachtliche Veranstaltungen unter Corona-Bedingungen wurden musikalische Ideen für kleine Besetzungen entwickelt (s. Anlage).

Idee für den 1. Advent aus Hagen und Dudensen

Als eine kleine schlichte Idee für den 1. Advent finden Sie in der Anlage ein Plakat zur Aktion "Tragt in die Welt nun ein Licht" aus den KGM Hagen und Dudensen (s. Anlage).

Ein persönliches Wort von Arend de Vries zum Schluss

Mit einem persönlichen Wort verabschiedet sich mit dieser Mail unser geistliche Vizepräsident Arend de Vries. Er schreibt: Seit Mitte März stehen wir gemeinsam vor der Aufgabe, das kirchliche Leben zu gestalten angesichts der Gefährdungen durch das Corona-Virus, Sie in den Kirchengemeinden, Kirchenkreisen, Einrichtungen, wir im Landeskirchenamt, in den landeskirchlichen Einrichtungen und Fachstellen. Sehr bald und zeitweilig mit hoher Schlagzahl haben wir Ihnen Handlungsempfehlungen zukommen lassen mit dem Ziel, einerseits die kirchliche Arbeit weiterhin zu ermöglichen, andererseits das Infektionsrisiko so weit wie möglich zu minimieren – immer auf der Basis der geltenden Verordnungen das Landes Niedersachsen. Dabei waren wir uns stets dessen bewusst, dass nach unserer Kirchenverfassung die Entscheidungen von den zuständigen Gremien in der Kirchengemeinde und im Kirchenkreis zu treffen waren – wir konnten nur empfehlen. Manche haben unsere Empfehlungen als zu restriktiv empfunden, einige vermuteten sogar „vorauseilenden Gehorsam“. Andere fanden, dass unsere Empfehlungen nicht deutlich genug waren, sie hätten lieber „klare Ansage“ gehabt, was erlaubt ist und was nicht. Ob wir immer richtig lagen, hilfreiche Auskunft gegeben haben, angemessen reagiert haben - ich weiß es nicht. Wir haben es versucht.  Wir, das waren und sind:

Der Krisenstab der Landeskirche, in dem Kolleg des Landeskirchenamtes, Bischofsrat sowie weitere Mitarbeitende aus dem Landeskirchenamt und der Evangelischen Medienarbeit zusammenarbeiten. Die Mitarbeitenden aus dem Michaeliskloster, dem Seelsorgezentrum und dem Haus kirchlicher Dienste haben uns in den Fachfragen unterstützt mit ihrer Fachkompetenz.

Und da ist die so genannte Taskforce, die sich im Laufe der Zeit gebildet hat. Dazu gehören: Andrea Radtke und Kerstin Gäfgen-Track, die Bevollmächtigten der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, die in ständigen Verhandlungen mit den Zuständigen im Land Niedersachsen sind, Benjamin Simon-Hinkelmann und Rebekka Neander, anfangs auch Johannes Neukirch, aus der Pressestelle, die u.a. die landeskirchliche Webseite aktuell halten, Silvia Mustert, Persönliche Referentin des Landesbischofs und Stefan Riepe sowie Simone Ernst vom Veranstaltungsmanagement in der EMA, die fast ununterbrochen für Anfragen zur Verfügung stehen. Seit einigen Wochen ist auch mein Nachfolger, Ralph Charbonnier, dabei.  Bei allen bedanke ich mich herzlich für die Zusammenarbeit in diesen Krisenzeiten. Manchmal sind wir auch an unsere Grenzen gekommen.

Mit dieser Mail verabschiede ich mich von Ihnen. Es bleiben nur noch wenige Tage bis zur Verabschiedung in den Ruhestand. Nun wird an meine Stelle mein Nachfolger Ralph Charbonnier treten und den Kontakt zu Ihnen halten. Ich wünsche Ihnen in den Gemeinden, Kirchenkreisen und Einrichtungen viel Zuversicht für die kommenden Wochen, gutes Gelingen bei Ihren Planungen für Advent und Weihnachten, die nötige Frustrationstoleranz, wenn sorgfältig und liebevoll Geplantes sich nicht realisieren lässt. Ich bin mir sicher: wir werden als Kirche in diesen Zeiten präsent sein, Menschen begleiten und in alle Dunkelheiten hinein das Wort vom „aufgehenden Licht aus der Höhe“ sagen. Schon mit einem Ausblick in den Advent grüße ich herzlich mit dem Liedvers von Jochen Klepper:

Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld.

Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld.

Beglänzt von seinem Licht, hält euch kein Dunkel mehr,

von Gottes Angesichte kommt euch die Rettung her.

 

Diesen Grüßen in dieser Woche vor dem 1. Advent schließe ich mich an, danke Arend de Vries für allen unermüdlichen Einsatz und seinen gesamten Dienst für unsere Kirche und wünsche ihm in aller unserer Namen für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute und Gottes reichen Segen!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 30.11.2020

Guten Morgen liebe Lesende,

zu Beginn der ersten Adventswoche leite ich Ihnen mit einem Schreiben unseres neuen geistlichen Vizepräsidenten Dr. Ralph Charbonnier die von vielen erwarteten Handlungsempfehlungen, die uns für die nächsten Wochen hoffentlich mehr Planungssicherheit geben,  weiter. Es lautet:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

ein erstes Schreiben von meiner Seite handelt von vielen organisatorischen Details zu unseren Gottesdiensten, Andachten und Veranstaltungen in der Advents- und Weihnachtszeit angesichts der Corona-Infektionslage. Dahinter aber steht mein Wunsch und meine Hoffnung, dass wir gerade in dieser Zeit mit ihren Nöten und Belastungen das Evangelium, die Liebe und den Trost Gottes in vielfältigen Formen erlebbar machen können. Wir müssen von manchen Gewohnheiten abrücken. Das wird zugleich den Blick auf bislang Übersehenes öffnen. Wir werden insbesondere nicht so viel und unbeschwert gemeinsam singen und musizieren können. Zugleich können wir Hörende sein – bekannte, gewohnte, vielleicht schon zu oft gehörte Worte können sich neu erschließen.

Nachdem Arend de Vries am Freitag, den 27.11.2020 aus seinem Amt als Geistlicher Vizepräsident des Landeskirchenamtes verabschiedet und ich als Theologischer Vizepräsident des Landeskirchenamtes (so die neue Amtsbezeichnung nach der Reform unserer landeskirchlichen Verfassung) eingeführt wurde, nehme ich die Tradition von Arend de Vries und der Taskforce auf und möchte Sie über die geänderte Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen in der Fassung vom 27.11.2020 informieren. Außerdem erhalten Sie mit dieser E-Mail die überarbeitete Fassung der Handlungsempfehlungen in den Kirchen der Konföderation, die sich auf die geänderte Corona-Verordnung des Landes bezieht (s. Anlage; zu finden auch auf der Corona-Webseite der Landeskirche). Diese Empfehlungen wurden – wie schon bisher – von den Mitgliedern der Taskforce in Abstimmung mit den anderen Kirchen der Konföderation entwickelt. Wir sind sehr dankbar, dass die kirchliche Arbeit wie schon in den vergangenen Monaten und Wochen fortgesetzt werden kann. Zudem sind in der geänderten Verordnung für uns wichtige Details aufgenommen worden, die bisherige Unklarheiten beseitigen, so dass für Sie eine höhere Planungssicherheit und für Genehmigungsbehörden eine höhere Rechtssicherheit gegeben ist. Tenor ist: Wir können in vielfältigsten Formaten den Menschen die Advents- und Weihnachtsbotschaft nahebringen. Wir freuen uns, dass bereits viele solcher Formate in Ihren Kirchengemeinden geplant werden und danken Ihnen sehr für Ihr Engagement unter diesen nicht leichten Rahmenbedingungen.

Hier die wesentlichen, für kirchliche Arbeit relevanten Änderungen bzw. Präzisierungen:

  • Zu Gottesdiensten: § 9 (1) der Verordnung sagt aus, dass Gottesdienste und Andachten in Kirchen und Kapellen sowie in dafür geeigneten Räumlichkeiten und im Freien stattfinden dürfen, wenn sichergestellt ist, dass die bekannten Maßnahmen eines Hygienekonzepts getroffen werden. Vereinzelt wurden Anträge von Kirchengemeinden für Gottesdienste in Reit- oder Sporthallen o.ä. oder auch im Freien von Genehmigungsbehörden abgelehnt, weil die bisherige Verordnung nach dem Wortlaut nur von „Zusammenkünften in Kirchen und Kapellen“ sprach. Kirchengemeinden, deren Anträge auf Gottesdienste in anderen Räumlichkeiten oder im Freien aus diesem Grund abgelehnt wurden, raten wir, ihren Antrag mit Verweis auf die geänderte Verordnung erneut zu stellen. Zur Erinnerung: Sie finden auf der Corona-Webseite der Landeskirche ein Muster-Hygienekonzept, das Sie für Ihre Planungen verwenden können.
  • Zur Zahl der Teilnehmenden an Gottesdiensten: Auch wenn die geänderte Landesverordnung keine maximale Zahl der Teilnehmenden benennt, so liegt dieser Verordnung die Maßgabe der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder vom 25.11.2020 zu Grunde, dass „religiöse Zusammenkünfte mit Großveranstaltungscharakter vermieden werden müssen“. Wir empfehlen aus diesem Grund nach Möglichkeit Gottesdienste im Freien und dezentral, in jeweiligen Dörfern und Stadtteilen zu feiern. Als Richtgröße der maximalen Teilnehmendenzahl empfehlen wir 500 – wobei auch hier die Einhaltung der Hygienestandards sichergestellt sein muss.
  • Änderungen zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung vor, nach und während des gesamten Gottesdienstes und zur Zahl der zulässigen gemeinsamen Plätze, insbesondere in der Zeit vom 23.12.2020 bis 01.01.2021, entnehmen Sie bitte der Handlungsempfehlung (s. Anhang).
  • Zur Seelsorge in Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen: In § 14 (1) ist aufgenommen, dass auch dann, wenn es in einer entsprechenden Einrichtung ein aktuelles SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen gibt, „die seelsorgerische Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner zulässig bleibt.“

Die geänderte Verordnung des Landes tritt am 01.12.2020 in Kraft und gilt bis zum 20.12.2020. Sie finden die aktuelle Fassung auf der Homepage der Landesregierung (https://www.niedersachsen.de/Coronavirus/vorschriften-der-landesregierung-185856.html ). Einige Tage vor Ablauf dieser Frist wird die Gültigkeitsdauer dieser Verordnung entweder verlängert oder der dann aktuellen Infektionslage angepasst werden. Wir werden Sie umgehend darüber informieren, falls sich hieraus Änderungen für die kirchliche Arbeit ergeben.

Weiterhin gilt, dass Sie Fragen gerne per E-mail an Stefan Riepe, Fachplaner für Besuchersicherheit und Hygienebeauftragter für Veranstaltungen in der Evangelischen Medienarbeit, stellen können (stefan.riepe@evlka.de).

Ich danke allen Mitgliedern der Taskforce für die intensive und kollegiale Zusammenarbeit und auch den Mitarbeitenden der unterschiedlichen Fachdienste für wertvolle Hinweise, die wir in unsere Beratungen aufgenommen haben.

Das letzte Schreiben zu den Corona-Handlungsempfehlungen schloss mit dem Vers von Jochen Klepper „Noch manche Nacht wird fallen…“ (EG 16).

Jetzt stehen wir in der Zeit des Advents. So rufe ich Ihnen zu – wiederum Worte von Jochen Klepper aus demselben Lied:

Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern.

So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern!

Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein.

Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.

 

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Ralph Charbonnier

 

Diesen Grüßen schließe ich mich gerne an. Gestern haben wir in einem schönen Gottesdienst unsere neue Diakonin Louisa Stölting in Groß munzel eingesgenet. Heute Abend um 18 Uhr kommt die Kirchenkreissynode per Videokonferenz zusammen. Ich freue mich dann, viele von Ihnen zumindest auf diese Weise zu sehen!

Mit herzlichen Grüßen

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 6.11.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

kurz vor dem Wochenende melde ich mich bei Ihnen noch mit einigen Anregungen und Hinweisen:

  • Offene Stadtkirche am Heiligabend in Wunstorf

Da das Gottesdienst-Angebot für Alleinstehende und Einsame von St. Johannes in diesem Jahr nicht durchgeführt werden kann, haben sich Hauptamtliche aus dem GvB Bokeloh-Wunstorf entschlossen, am Heilig Abend die Stadtkirche vom vormittags bis abends offenzuhalten und seelsorgerliche Gespräche anzubieten. Das bedeutet einen erhöhten Zeitaufwand, was besonders am Heiligen Abend nicht einfach umzusetzen ist. Aber in diesem Jahr muten sich diejenigen, die sich für Dienste eintragen, das bereitwillig zu. Ehrenamtliche und Hauptamtliche werden dieses Angebot gemeinsam ermöglichen.

  • Café T wie Telefon: Machen Sie mit – rufen Sie an! Eine Maske ist nicht erforderlich!

Seit dem Frühjahr lädt die KGM Stift regelmäßig zu einer Gesprächsrunde am Telefon ein. Unter der Wunstorfer Telefonnummer 9114089 lädt sie wöchentlich am Donnerstag von 15:00-16:00 zu einer Klönrunde ein. Auch wenn das den direkten Kontakt nicht ersetzen kann, tut es doch gut, ab und zu mit anderen ins Gespräch zu kommen.  Für NachahmerInnen: Eine Ortsnetznummer kostet bei Mr Meeble (https://www.meebl.de/) ca. 25,- € für ein Jahr. Mit wechselnden Zugangsdaten sind jederzeit auch kostenlose Telefonkonferenzen möglich, allerdings dann mit Münchner oder Berliner Nummer, was Senioren ohne Flatrate abschreckt.

  • Medienworkshop für digitales Arbeiten

Für Samstag, den 9. Januar 20 ist nun vormittags ein Onlineworkshop oder Präsensveranstaltung für digitale Arbeitsweisen geplant, die zunehmend in dieser Zeit an Bedeutung gewonnen haben. Wer sich in diesem Bereich etwas fitter machen lassen will, sollte sich diesen Termin schon einmal vormerken!

  • Kritik an Sonderrolle der Kirche

Seit dem 2. Lockdown gibt es außerhalb von Kirche zunehmend Unverständnis über die weitreichende Sonderrolle, die wir als Kirche haben. Unsere Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr schreibt: „Wir müssen meines Erachtens sehr verantwortungsvoll mit dieser Ausnahme im Teil-Lockdown umgehen. Jetzt möglichst alles auszureizen, was man rechtlich darf und das, was nicht mehr im Rahmen des rechtlich Möglichen ist, einfach zu einem Gottesdienst umzuwidmen, dazu alle Gremien und Gruppen physisch weiterführen - diese Haltung wird uns mittelfristig auf die Füße fallen. Abgesehen davon ist diese Haltung, besonders In KVs, nicht inklusiv. Die Ängstlicheren oder Vorerkrankten werden nämlich zunehmend ausgeschlossen.“ Bitte gehen Sie verantwortlich mit dem um, was uns möglich ist. Achten Sie auf die Folgen des eigenen Handelns jenseits unseres eigenen kirchlichen Horizontes. Wir stehen als Kirche in diesen Tagen unter Beobachtung.

  • Information von Erkrankungen und Quarantäne

Bitte informieren Sie mich als Hauptamtliche über eigene Infektionen, positive Test und Quarantäne und entsprechende Vorkommnisse, die in Zusammenhang mit einer kirchlichen Veranstaltung stehen.  Das hilft den Überblick zu behalten und wo erforderlich tätig zu werden.

Ich weiß, es sind schwere und anstrengende Zeiten. Aber wir haben die Möglichkeit, nach bestem Wissen und Gewissen unseren Auftrag zu erfüllen, die Botschaft von Gottes Leidenschaft für die Menschen weiterzugeben. Dafür können wir, bei all dem Stress - dankbar sein. Lassen Sie uns einander in schwierigen Momenten aufmuntern und wie hier in diesem Newsletter Gutes miteinander teilen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 1.11.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

am 30. Oktober ist eine neue Niedersächsische Corona-Verordnung erschienen, die ab Montag, den 2. November in Kraft tritt und bis zum 30. November gilt. Wie schon in der letzten Mail angekündigt, folgen nun konkrete Handlungsempfehlungen der Landeskirche. Sie schaffen hoffentlich bei vielen von uns mehr Klarheit und Sicherheit. Aus dem Landeskirchenamt schreibt unser geistlicher Vizepräsident de Vries:

"Wir haben nun - in Abstimmung mit den Kirchen der Konföderation – Handlungsempfehlungen für die Handlungsfelder erstellt, wo Änderungen gegenüber den bisherigen Handlungsempfehlungen erforderlich sind (s. Anhang). Es war nicht möglich, alle Handlungsempfehlungen kurzfristig zu ändern, sondern die notwendigen Änderungen sind in der beigefügten Tabelle zusammengefasst. Sofern dort keine Änderungen benannt sind, gelten die bisherigen Handlungsempfehlungen weiter.

Zudem haben wir in dem beigefügten Dokument dargestellt, welche Intentionen uns leiten bei diesen Empfehlungen.

In der Hoffnung, dass wir mit diesen Empfehlungen unseren Beitrag leisten zur Eindämmung der Infektionszahlen und gleichzeitig als Kirche präsent sind,

grüße ich herzlich im Namen aller, die an der Erarbeitung mitgewirkt haben.

Arend de Vries"

 

Soweit die aktuelle heutige Information. Bitte reichen Sie sie an alle Verantwortlichen weiter und gehen Sie mit dem Spielraum, den wir haben, verantwortlich um! Es gibt schon erhebliche Kritik daran, dass kirchliche Arbeit nicht so starken Einschränkungen wie andere Bereiche unserer Gesellschaft ausgesetzt ist.  Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 30.10.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

nachdem ich mich nur noch in großen Abständen mit Neuigkeiten gemeldet habe, sorgen die jüngsten Entwicklungen dafür, wieder mehr von mir aus der Superintendentur zur hören:

Der geistliche Vizepräsident Arend de Vries schreibt heute: „In dem Gespräch zwischen der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Bundesländer wurden gestern weitreichende Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie  für den Monat November verabredet. Die konkrete Umsetzung der Maßnahmen erfolgt durch eine neue „Niedersächsische Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie“, die voraussichtlich erst am Freitagabend nach einer Debatte im Landtag veröffentlicht wird. Erst dann ist es uns möglich, unsere bisherigen Handlungsempfehlungen konkret anzupassen und zu verändern. Die Gottesdienste und Veranstaltungen am Reformationsfest sind von der Änderungen noch nicht betroffen. Heute teilen wir Ihnen mit, wo wir als Landeskirche in den kommenden Wochen Prioritäten in der Arbeit setzen wollen:

  1. Wir werden weiter Gottesdienste, auch Kasualgottesdienste und Andachten, feiern; ggf. sind die Hygienemaßnahmen noch einmal zu verstärken. Gottesdienste müssen und sollten nicht abgesagt werden. Unsere Kirchen bleiben geöffnet und mit zusätzlichen kurzen Andachtsformen und Gebetszeiten sind wir für die Menschen da, die in diesen Zeiten Trost und Halt suchen.
  2. Unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger sollen auch weiter Zugang haben zu einsamen, älteren, kranken und sterbenden Menschen. Dies ist vor Ort mit den Krankenhäusern und Heimen konkret zu verabreden; auch hier sind entsprechende Hygienevorschriften zu beachten.
  3. Es werden auch in den kommenden Wochen Möglichkeiten erhalten bleiben, dass Kinder und Jugendliche  gemeindliche Orte und Räume für Begegnungen mit Gleichaltrigen haben.
  4. Einschränkungen, die auch für Kirchengemeinden gelten werden, sind erst nach Veröffentlichung der neuen Corona-Verordnung genau zu bestimmen. Es zeichnet sich u.a. jetzt schon ab, dass im November keine Konzerte und kulturellen Veranstaltungen in Kirchen und Gemeinderäumen stattfinden dürfen.
  5. Nach der Veröffentlichung der neuen Verordnung werden wir konkrete Handlungsempfehlungen aussprechen und Sie so schnell wie möglich auf unserer Webseite https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/nachrichten/2020/02/2020-02-28_2 veröffentlichen.
  • Auch wenn es vermutlich nicht mehr lange gültig ist: Die Region Hannover hat heute Nachmittag den Kommunen mitgeteilt, dass beim letzten Gang zum Grab unter Einhaltung des Mindestabstands 50 Personen zulässig sind. Bei Nutzung von  Friedhofskapellen oder vergleichbar genutzten Einrichtungen ist die Personenzahl unter Beachtung des Mindestabstands abhängig von der Raumgröße, diese Regelung gilt auch bei Trauungen in der Kirche. Es darf vor den Kirchen nicht zu Ansammlungen kommen, sondern die Teilnehmenden haben den Bereich in Kleingruppen mit maximal zwei Hausständen und nicht mehr als zehn Personen zu verlassen.
  • Ökumenische Weihnachtsaktion: "Gott bei euch!" Die beiden großen Kirchen treffen Vorbereitungen für das unter dem Eindruck der Corona-Pandemie stehende Weihnachtsfest: Unter dem Motto "Gott bei euch!" haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) auf der Seite "www.gottbeieuch.de" Materialien zur ökumenischen Weihnachtsaktion zum Herunterladen für Gemeinden, Landeskirchen, Bistümer und Multiplikatoren bereitgestellt. Diese seien gut mit bereits entwickelten Kampagnen und Materialien kombinierbar, erklärten die evangelische und katholische Kirche am Montag gemeinsam.  "Weihnachten 2020 wird aufgrund der Corona-Pandemie anders sein als in den vergangenen Jahren", hieß es weiter: "In einer Situation, in der weiterhin auch kirchliches Leben anders gestaltet werden muss, wenden sich die evangelische und katholische Kirche gemeinsam mit der tröstenden, zuversichtlichen und hoffnungsfrohen Botschaft des Weihnachtsfestes an alle Menschen in Deutschland." Die Materialien bieten den Angaben zufolge unter anderem Anleitungen zum Umgang mit der ökumenischen Weihnachtsbotschaft, Plakate für Gemeindegottesdienste, Liedkarten und Liedzettel.  (EPD 26.10.20)
  • „Der andere  Adventskalender“ : Im neuen Regenbogen in Wunstorf berichtet die KGM St. Johannes: Unter der Aktion „Der andere Adventskalender!“ werden 24 Gemeindeglieder und Freunde unserer Kirchengemeinde zu jedem Tag in der Adventszeit eine 5-Minuten-Internet-Andacht halten. Es geht dabei um Fragen wie: „Wo berührt mich der Glaube?“, „wo gibt er mir Hoffnung, bereitet mir Freude oder stärkt mir den Rücken?“ oder „was ist mir an Jesus Christus wichtig geworden?“ Die 24 „Mitmacher“ teilen ein Stück weit ihren Glauben mit uns. Wir laden Sie ganz herzlich ein, „reinzuschnuppern“. Sie finden den "Anderen Adventskalender“ in der Homepage von St. Johannes oder in YouTube unter dem Stichwort "St. Johannes Wunstorf".
  •  Mit Sprühkreide und Ticketsystem gut für Heiligabend gerüstet: In Idensen sollen Heiligabend vier Gottesdienste durchgeführt werden. Um der aktuellen Corona-Verordnung zu genügen, entschied man sich dazu, kein Krippenspiel zu machen, sondern im Abstand von jeweils einer Stunde 30-35-minütige Andachten um 15:30 Uhr, 16:30 Uhr und 17:30 Uhr durchzuführen. Dabei sind alle inhaltlich gleich, werden zentral vorbereitet und vom Kirchenvorstand gehalten. Um die typischen ca. 300 Besucher in Idensen in die Andachten zu lassen, werden diese vor der Sigwardskirche auf der Grünfläche im Stehen

stattfinden. Damit die Menschen an der richtigen Position bleiben, werden kurz vorher mit einer biologisch abbaubaren Sprühkreide Flächen von 0,5 x 1 m abgesprüht, auf denen jeweils zwei Personen Platz haben. Mit einem Abstand von Kante zu Kante von 1,5 m nach links und rechts und  2 m nach vorne unten hinten dürfte im aktuellen Modus auch wenigstens das "O du Fröhliche" möglich sein. Um den Besucherstrom zu lenken, wurde ein Ticketsystem etabliert, mit dem bis zu acht Personen (und damit bis zu 4 Flächen) auf einmal reserviert werden können. Die Gemeinde bringt die Tickets mit zum Gottesdienst und somit ist keine Aufnahme von Kontaktdaten mehr notwendig. Die Christmette um 22:30 Uhr ist dann in der Neuen Kirche geplant. Wer Fragen zum Konzept, zum Ticketsystem auf www.kirche-idensen.de oder zu den Erfahrungen mit der Sprühkreide hat, kann sich an joerg.mecke@sigwardskirche.de wenden.

  • 1. Kirchenkreiskollekte im neuen Kirchenjahr für Brasilien: Auf den ersten Weihnachtstag fällt im neuen Kirchenjahr die erste Kirchenkreiskollekte, mit der wir die Partnerschaftsarbeit in unserem Kirchenkreis unterstützen wollen. Da in vielen Gemeinden am 1. Weihnachtstag kein Gottesdienst ist, bitten wir entweder um eine Verlegung dieser Kollekte oder um Einzelspenden auf ein Konto des Kirchenamtes, um zu unserer Brasilienhilfe zur Unterstützung während der Coronapandemie bei zu tragen. Alle Einzelspenden werden weiterhin 1 zu 1 von Kirchenkreis bonifiziert!
  • Postfächer im Kirchenamt: Zum Leeren der Postfächer im Kirchenamt melden Sie sich bitte telefonisch in dessen Sekretariat (Rufnummer 05032 778101).
  • Reichspogromnacht 2020: Am Sonntag, den 8. November 2020 um 12 Uhr findet in Neustadt eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für die Neustädter Opfer der Judenvernichtung statt (Ort: Zwischen den Brücken). Um 11.30 Uhr treffen sich alle zunächst am ehemaligen Standort der Synagoge in der Mittelstraße und gehen von dort zum Mahnmal. Erinnert wird an die Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der Jüdinnen und Juden in Neustadt a. Rbge., an die Zerstörung der Synagoge in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 und die Verbrennung der jüdischen Kultgegenstände zwischen den beiden Leinebrücken – an der Stelle, wo heute das Mahnmal steht. In der derzeitigen Krise erleben wir – wie in vergangen Zeiten – die Zunahme antisemitischer, rassistischer Verschwörungsmythen. Die Anschläge fanatisierter Nazis in Halle und Hanau machen deutlich, dass solche Wahnvorstellungen blutige Konsequenzen haben. In einer Situation, in der Menschen jüdischen Glaubens, Migrant*innen und andere Minderheiten von Nazis und „Rechtspopulisten“ diskriminiert, bedroht, angegriffen und ermordet werden, erinnern die historischen Ereignisse daran, dass Antisemitismus und Rassismus in Deutschland schon einmal zum Massenmord führten. Außer einem Vertreter des Arbeitskreises Regionalgeschichte, der den Verlauf der Pogromnacht in Neustadt darstellen wird, werden diese Redner*innen sprechen: für die Stadt Neustadt die stellvertretende Bürgermeisterin Ute Lamla, für die evangelisch-lutherische und die katholische Kirche Superintendent Michael Hagen u. für den Eine-Welt-Laden Asseitun e.V. Claus Crone. Um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu vermeiden, ist für die Veranstaltung ein Hygienekonzept erarbeitet worden. Alle Teilnehmer*innen werden gebeten, Gesichtsmasken zu tragen und jeweils Sicherheitsabstände von zwei Metern einzuhalten. Um die Sicherheitsabstände auch während der Ansprachen zu gewährleisten, wird ein Megafon eingesetzt werden. In Wunstorf findet dann am Montag, d. 9. November um 18 Uhr eine Andacht in der Stadtkirche statt.

Ihnen allen wünsche ich schon jetzt einen gesegneten Reformationstag und lade Sie an diesem Tag ganz herzlich zum Gottesdienst mit einer Predigt unserer Regionalbischöfin Frau Dr. Petra Bahr um 18 Uhr in der Ev. IGS in Wunstorf ein. Eigentlich sollte dieser Gottesdienst im Rahmen der Visitation unseres Kirchenkreises stattfinden, die wegen der aktuellen Lage in den Sommer nächsten Jahres verlegt wurde.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 26.10.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

 

die aktuelle Entwicklung wirft bei vielen von uns Fragen auf. Ständig wechselnde Regeln und Einschränkungen lassen es so erscheinen, als sei das einzig sichere, dass nichts sicher ist. Allerdings werden zur Zeit kirchliche Veranstaltungen, die ausschließlich nach § 9 behandelt werden, nicht in Frage gestellt. Die jüngsten Maßnahmen, die ich Ihnen am Sonntag mitteilte, betreffen wie gesagt vor allem den privaten Bereich und haben nur punktuell Auswirkungen auf kirchliche Handlungsfelder!

 

  • Im Bereich der Konfirmandenunterricht wird wie in den Schulen der Einsatz von Mund- und Nasenschutz empfohlen.
  • Ansonsten leite ich Ihnen die heutige gemeinsame Pressemitteilung der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und der Katholischen Bistümer in Niedersachsen zur Pandemie weiter:
     

Angesichts des erneut steigenden Infektionsgeschehens der Pandemie haben die leitenden Geistlichen der evangelischen Kirchen in Niedersachsen und der katholischen Bistümer am Montag eine gemeinsame Erklärung abgegeben.

 

In einer gemeinsamen Pressekonferenz im Leibnizsaal der Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover stellten Landesbischof Ralf Meister, zugleich Ratsvorsitzender Konföderation der evangelischen Kirchen in Niedersachsen, und Dr. Heiner Wilmer, Bischof des Bistums Hildesheim, die Erklärung vor. „Die Corona-Pandemie ist eine gesundheitliche, soziale und ökonomische Katastrophe ungeahnten Ausmaßes“, sagte Bischof Wilmer zu Beginn. Die Stärke der Kirchen liege nun in der tatkräftigen Unterstützung von Menschen, die Hilfe benötigten, sowie der seelsorgerlichen Begleitung. 

 

Bischof Wilmer rückte dabei den besonderen Augenmerk auch auf das Sterben. „Alte, kranke und sterbende Menschen“ sollten nicht alleine gelassen werden. Landesbischof Meister sagte: „Wir befinden uns heute in einer anderen Situation als im März: Wir können auf sieben Monate Erfahrung mit der Pandemie zurückgreifen. Wir wissen, welche Schutzmaßnahmen wirkungsvoll sind, es stehen Masken und Schutzkleidung zur Verfügung. Von daher stehen uns Möglichkeiten zur Verfügung, damit Angehörige und Seelsorgerinnen und Seelsorge Kranke und Sterbende auch in dieser Krisensituation begleiten können.“

 

Meister stellte zudem die besondere Bedeutung der gemeinsamen ökumenischen Erklärung aller Bischöfe in Niedersachsen heraus. „Davon hat es bisher nicht viele gegeben.“ Es sei ein „deutliches Signal“, die Bewältigung der Pandemie sei ein gesamtgesellschaftliches Projekt in dem keine neuen Grenzen gezogen werden dürften. „Die Erklärung der niedersächsischen Bischöfe will keine Interpretation der aktuellen Corona-Verordnung sein. Sie will ein Zeichen des Trostes und der Hoffnung setzen. Unsere Gesellschaft darf nicht in der Furcht gefangen bleiben, denn das ist für eine Demokratie keine Option. Es muss für uns alle darum gehen, dass in der Pandemie keine Menschen ausgegrenzt werden, sondern dass wir einander aus Liebe helfen.“

 

Beide Bischöfe plädieren dafür, auch die jungen Menschen in dieser Notlage nicht aus dem Blick zu verlieren. Schulen und Kindertagesstätten könnten auf den Lernerfahrungen der vergangenen Monate auf einer ganz anderen Basis offengehalten werden als noch zu Beginn der Pandemie. Bischof Wilmer nannte die politischen Entscheidungen zur Pandemie weiterhin „schwierig und hochkomplex“. Wer zuviel lockere, gefährde Menschen. „Wer zu wenig lockert, gefährdet wirtschaftliche Existenzen und riskiert soziale Folgeschäden, etwa durch Arbeitslosigkeit, Vereinsamung, Krankheit oder kaum aufzuholende Bildungsdefizite.“

 

Mit Blick auf die Gottesdienste wiesen die leitenden Geistlichen auf den bereits mitgetragenen Eingriff in die Religionsfreiheit hin. Die im Dienste des Infektionsschutz erteilten Auflagen trügen die Kirchen in Solidarität mit allen Menschen in der Gesellschaft, sagte Wilmer. Die Gemeinden, so Landesbischof Meister, hätten in den vergangenen Monaten mit großer Verantwortung die notwendigen Hygienekonzepte entwickeln und umsetzen können, um die Kirchen weiterhin mit der gebotenen Vorsicht offenzuhalten. Dies gelte weiterhin. Auch und gerade zu Weihnachten, wie beide Bischöfe betonten. „Weihnachten ist das Fest der Hoffnung“, sagte Wilmer, „und der Mensch hat ein Grundrecht auf Hoffnung.“ Auch wenn die Weihnachtsgottesdienste in diesem Jahr aller Voraussicht nach vor allem draußen stattfänden und kürzer ausfielen, „werden wir in diesem Jahr vielfältiger und kreativer feiern als je zuvor“, sagte Meister.

 

  • Die Erklärung in ihrem Wortlaut zur Veröffentlichung in Ihrem Bereich leite ich Ihnen als Anhang weiter.
  • Ansonsten leiten Sie gerne wieder Ideen und Anregungen zur Weiterleitung an alle an mich weiter.

 

Mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 19.8.2020

Liebe Mitglieder der Kirchenkreiskonferenz, liebe Vorsitzende der Kirchenvorstände, liebe Kirchengemeinden, liebe Angeschriebene,

 

noch ist Ferienzeit, aber die Planungen für die Zeit danach beschäftigen viele von uns. Hierfür einige Hinweise:

 

  1. Einschulungsgottesdienste

Einschulungsgottesdienste finden zwar in gewohnter Form nicht statt. Auch hier ist wieder Kreativität gefragt. Und selbst wenn, wie in einigen Fällen seitens der Schulen diese Gottesdienste abgesagt wurden und dies bei Eltern zu Irritationen führt, können wir den Schulanfängern z.B. ein Segenskärtchen oder unter dem Motto „Beschützt“- das symbolische Geschenk der diesjährigen landeskirchlichen Schulaktion- mit auf den Weg geben (s. Anhang) .

  1. Reformation neu feiern

Auch in Coronazeiten lädt die Konföderation ev. Kirchen in Nds. unter dem Motto  „Reformation neu feiern: Was verbindet“ ein. Ab Ende August erwarten uns von einem konföderierten Vorbereitungsteam erarbeitete Ideen und Produkte. Geplant sind Impulse, Text- und Ideen-Bausteine für Gottesdienste, eine Postkartenaktion und vieles mehr (s. Anhang).

  1. „Unerhört – Vom Verlieren und Finden des Zusammenhalts“

Unter diesem Thema, dem gerade in dieser Zeit eine besondere Aktualität zukommt, steht eine Veranstaltung des KK zur Woche der Diakonie. Am Donnerstag, dem 03. September, ab 18.00 Uhr, wird Diakonie-Präsident Ulrich Lilie aus seinem Buch „Unerhört – Vom Verlieren und Finden des Zusammenhalts“ lesen; eine Frage-Antwort-Runde mit dem Publikum wird sich daran anschließen. Veranstaltungsort ist die Ev. IGS Wunstorf (Pausenhalle), Nordbruch 23.  Die Corona bedingten Schutzmaßnahmen werden berücksichtigt bzw. sind einzuhalten (u.a. Tragen des Mund-Nase-Schutzes zum/vom Sitzplatz, Abstandsregeln). Informationsmaterialien finden Sie als Anhang A, B.

 

In der Hoffnung, dass die Infektionszahlen nicht weiter steigen und die erreichte Eindämmunng nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird,  grüße ich Sie herzlich

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 10.8.2020

mitten in der Ferienzeit melde ich mich wieder bei Ihnen mit einigen Hinweisen und Erinnerungen:

 

  1. Neues aus dem Kirchenamt

    Das Kirchenamt wird  ab Montag, den 27.8. wieder geöffnet sein.  Näheres entnehmen Sie bitte dem angefügten Schreiben (s. Anhang)!

  2. Spendenaktion Partnerschaftsarbeit Brasilien 

    Auch das Evangelisch-Lutherische-Missionswerk (ELM) bonifiziert Coronahilfsprojekte. Dies wollen wir im Interesse unserer Partner nutzen. Wir haben daher entschieden, die bereitgestellten 10.000 € (u.a. mitfinanziert aus Mitteln der Sprengelkollekte, der 1 zu 1 Bonifizierung durch den Kirchenkreis und schon eingegangenen und noch zu erwartenden Spenden)zu halbieren. D.h. 5.000 € gehen jetzt direkt als Soforthilfe an die Synode Uruquai (u.a. auch für die Unterstützung von PastorInnen) und 5.000 fließen in ein Hilfsprojekt der Synode über das ELM, das von der Landeskirche noch einmal 2 zu 1 bonifiziert wird. So werden aus der 2. Hälfte von 5.000 € dann 7.500 €, die speziellen Projekten in unserem brasilianischen Partnerkreis zu Gute kommen. Dieses Vorhaben ist Pastor Synodal Jair Holzschuh und Pastor Leandro Ristow bereits mitgeteilt worden. In seiner Antwort schreibt Pastor Leandro: „Jetzt sind schon 4 Monaten dass wir unter Quarantäne. Die Situation ist wirklich schlimm und schwierig.  
    Wir sind auch sehr besorgt und verängstigt. Alle Veranstaltungen in der Sinodo Uruguai sind bis Ende August abgesagt. Wir wissen nicht, ob die Nachrichten, die Sie hören, wirklich die ganze Wahrheit zeigen. Bis heute (31 Juli) gibt es etwa 91.200 Todesfällen in Brasil. Aber... zwischen den schlechten Nachrichten gibt es auch Grund für Hoffnung und Mut. Gott sei Dank! So sind wir sehr, sehr dankbar für die Unterstützung von 5.000 €….“  Eine Entscheidung unserer Partner, in welches Projekt die übrigen 7.500 € fließen sollen, steht noch aus!

  3. Planungen Advents- und Weihnachtszeit

    Mitten im Hochsommer haben ja bei einigen schon die Planungen für den Advent und Weihnachten bereits begonnen. Pastor Kanjahn weist zurecht darauf hin, dass in dieser Saison Krippenspiele mit größeren Gruppen wegen des „Kohorten-Prinzips“ (feste Gruppen) schwierig sind. Er fragt weiterhin nach Ideen, ob und wie Treffen im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders möglich sind (in der Regel ausschließlich draußen, aber der Mindestabstand ist zu beachten und es mischen sich dort jeden Abend neu verschiedene Altersgruppen neu). Auch bei Martinsumzügen wird das traditionelle Teilen der Martinsbrötchen, genauer das Weitergeben der zweiten Hälfte an jemand anderen schwierig sein. Das gleiceh gilt auch für die in jedem Jahr sehr gut besuchten Christvespern. Das wird in diesem Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach nicht möglich sein. In der Region Mitte wird gerade die Idee entwickelt, neben den Gottesdiensten unter Coronabedingungen in den einzelnen Gemeinden ab 16 Uhr jeweils für 30 Minuten auf dem neustädter Marktplatz zu 3 (ökumenischen?) Openairchristvespern einzuladen, wo mit Laserstrahlen Motive aus der Weihnachtsgeschichte an den Glockenturm projektziert werden. Der Vorteil solcher Openairgottesdienste ist, dass dann auch gemeinsam gesungen werden darf!

  4. Derzeitige Handlungsempfehlungen für den KU vom 16.07.2020:

    Nach den Sommerferien beginnt ja auch wieder der Konfirmandenunterricht. Die Gruppengröße ist abhängig von den räumlichen Gegebenheiten. Ein Mindestabstand von 1,5 m in alle Richtungen zu allen anderen Teilnehmenden ist zu gewährleisten; d.h. größere Gruppen sind in der Regel zu teilen und ggf. zeitversetzt einzuladen. Die Tische und Stühle müssen so gestellt sein, dass der Mindestabstand zwischen den Teilnehmenden gewährleistet wird. Kirchenvorstand und Pfarramt tragen die Gesamtverantwortung für alle genannten Entscheidungen; eine Abstimmung mit den Nachbargemeinden in der Region und im Kirchenkreis ist hilfreich (s. Anhang!

  5. Aktualisierungen weiterer Handlungsempfehlungen

    Ansonsten liegen weitere Aktualisierungen zur Wiederaufnahme des Regelbetriebs in Kindertageseinrichtungen ab 01.08.2020 auf der Seite zu Kindertagesstätten vor , Handlungsempfehlungen für die Feier des Abendmahls unter Beachtung von Abstands- und Hygieneregeln im Abschnitt Gottesdienst, Andachten und Kirchenmusik , Handlungsempfehlungen für Gottesdienst aktualisiert im Abschnitt Gottesdienst, Andachten und Kirchenmusik und Hygienempfehlungen für Chorproben und Posaunenchorproben in geschlossenen Räumen im Abschnitt Gottesdienste, Andachten und Kirchenmusik. Sie wurden in der zweiten Julihälfte u.a. schon an die Mitglieder der Kirchenkreiskonferenz versandt.

Vermutlich werden wir noch viele Monate unter diesen besonderen Bedingungen arbeiten. Nicht für alles wird es immer gleich irgendwelche Empfehlungen der Landeskirche geben. Umso wichtiger ist es, verantwortlich und ideenreich unser kirchliches Leben zu gestalten. Ermutigend waren für mich in den vergangenen Woche die Erfahrungen mit 3 Freiluftverabschiedungsgottesdiensten. Mit Abstand konnten wir hier fröhlich ermutigende Gottesdienste feiern!

 

Mit herzlichen Grüßen und ein hoffentlich weiterhin erholsame Sommerzeit

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 10.7.2020

ab kommenden Montag, d. 13.7. gilt die neue Verordnung des Landes. Sie bringt besonders eine Veränderung für folgenden Bereich:

  1. Jugendarbeit

Ab Montag dürfen 50 Personen an den jugendverbandlichen Angeboten teilnehmen.

Dies gilt auch für Veranstaltungen mit Übernachtungen.

Die Hygieneregelungen sind die bisher üblichen Maßnahmen und müssen dokumentiert werden.

  1. Spendenaktion Partnerschaftsarbeit Brasilien

Inzwischen erreichen uns Nachrichten von einer doppelten Katastrophe in Brasilien - Corona und Unwetter im Bundesstaat Santa Caterina, zu dem auch Teile der Synode Uruquai – unser Partnerkirchenkreis gehören. Drei Pfarrerinnen aus der lutherischen Kirche Brasiliens (IECLB)sind inzwischen an Corona erkrankt. Auch die Tochter der Kirchenpräsidentin Pastorin Silvia Genz, die wir eigentlich zu dem 30jährigen Jubiläum unserer Partnerschaft zu Gast gehabt hätten, https://glauben-verbindet.blogspot.com/2020/07/doppelte-katastrophe-in-brasilien.html). Einzahlung sind bei der Sparkasse Hannover unter der IBAN-Nummer: DE30250501802000750758 unter dem Verwendungszweck 2001-315006 möglich. Der Kirchenkreis legt auf jeden gespendeten Euro 1 Euro drauf!

Mit herzlichen Grüßen und ein hoffentlich erholsames Wochende

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 8.7.2020

beruhend auf den seit Montag, d. 6.7. geltenden neuen Regelungen Veranstaltungen übersende ich Ihnen u.a. einige Hinweise für Gottesdienste:

 

  1. Gottesdienste

für Veranstaltungen (und nach unserem Verständnis auch für Gottesdienste) gilt:

 

  • 1,50m Abstand zu jeder anderen Person, außer zu Angehörigen des eigenen oder eines weiteren Hausstands oder innerhalb einer gemeinsamen Gruppe von 10 Personen.
  • Die Zusammensetzung einer 10er-Gruppe bestimmt nicht der Veranstalter sondern die betroffenen Personen selbst (es können also nicht willkürlich 10 Menschen zusammen in eine Kirchenbank gesetzt werden).
  • Maskenpflicht bei Betreten, Verlassen und Bewegung in der Kirche. Am Platz kann die Maske abgenommen werden.
  • Open Air gilt keine Maskenpflicht.
  • Gesang drinnen nicht, draußen ja.
  • Drinnen nur Einzelsänger/-bläser, draußen unbeschränkt bei Einhaltung des Abstands.
  • Veranstaltungen dürfen nur bis 500 Personen stattfinden – drinnen wie draußen und unter Einhaltung des Abstands.
  • Wir empfehlen die Dokumentation der Gottesdienstteilnehmenden, für Veranstaltungen ist das obligatorisch.

Die Gottesdienstregeln aus § 2 c der Verordnung enthalten noch nicht die Erweiterung auf zwei Haushalte bzw. 10 Personen, nach schriftlicher Auskunft des Ministeriums ist dies aber auch auf Gottesdienste anzuwenden und soll Eingang in die neue Verordnung ab 13.7. finden.

 

  1. Initiative „LernRäume“  

Ein Schreiben von Kultusminister Tonne hat inzwischen einige Irritationen ausgelöst. Ich hoffe Ihnen in den nächsten Tagen über eine mögliche finanzielle Förderung genaue Informationen zukommen zu lassen.

 

  1. Sommerferienprogramm kurze Wege

Gerne leite ich Ihnen auch das umfangreiche Sommerferienprogramm von kurze Wege weiter (s. Anhänge A, B )

 

  1. Sommergruß des Landesbischofs

Landesbischof Meister schickt Ihnen einen Sommergruß für Ihre Gemeindeglieder, für Ihre Mitarbeitenden und für die Menschen, die aus Ihrer Sicht mit einem Gruß bedacht werden sollten. Zum Ausdruck oder zur Weiterleitung finden Sie ein PDF im Anhang. Wenn Sie den Gruß für Ihre Webseiten oder Printprodukte verwenden möchten, finden Sie den Text als Word-Datei sowie das verwendete Foto ebenfalls im Anhang. (Foto: Michaeliskloster/Marianne Gorka). Im Brief finden Sie einen Hinweis auf ein kleines Sommerprojekt, das das Michaeliskloster und die Bischofskanzlei gemeinsam für Sie entwickelt haben: Sommerfreude finden und teilen!
Die Initiatoren sind überzeugt: Auch dieser Sommer ist ein „Sommer der Gnad“ und voller Gottesspuren, wenn wir mit wachen Sinnen die Welt entdecken. Machen Sie mit, mit Gemeindegliedern, mit Ihren Familien, mit Kindern und Jugendlichen im Ferienprogramm!  Und dann frei nach dem Motto „geteilte Freude ist doppelte Freude“ Fotos machen, Songs singen, schreiben, dichten, werkeln – und die Freude teilen, die dieser Sommer trotz allem für uns bereit hält – unter: #GehAusMeinHerz! Oder schicken Sie es an themen@evlka.de.

 

 

 

Segen fließt vom Himmel auf alles, was ist. Auf alles leichte Leben, auf alle Sorge auch und das, was ungewiss ist. Vom 1. Juli bis 1. August gehen wir so durch die Welt und teilen, was wir entdecken.

 

 

 

 

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

 

 

 

Ihr

 

Michael Hagen

 

 

Superintendent

 

 

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

 

 

Silbernkamp 3

 

 

31535 Neustadt

 

 

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 3.7.2020

nach einer kleineren Pause möchte ich Sie vor dem Wochenende über Folgendes informieren:

 

  1. Besuchsdienstarbeit

Inzwischen fragen sich viele, wann und wie können wieder Besuche gemacht werden? Dazu haben die Referentinnen des Besuchsdienstes im Haus kirchlicher Dienste nun eine Empfehlung geschrieben, die Ihnen bei den Entscheidungen helfen mag (s. Anhang). Bei allen Entscheidungen im Vorangehen werden wir gebeten, dass wir dazu einen KV-Beschluss einholen. Denn der KV verantwortet die Gemeindearbeit und ein Beschluss schützt unter Umständen Sie als Mitarbeitende in der Gemeinde.

  1. Initiative „LernRäume“  

In einer Reihe von Kirchengemeinden und Kirchenkreisen sind in den letzten Wochen und Monaten Projekte entstanden, um Kindern Räume zum begleiteten Lernen, gemeinsamen Essen und Spielen zur Verfügung zu stellen. Aus diesen tollen Beispielen entwickelte sich die Idee, mit den anderen evangelischen Landeskirchen und den katholischen Bistümern in Niedersachsen, mit Diakonie und Caritas und unterstützt durch das Land Niedersachsen die Initiative „LernRäume“ zu starten. Im Anhang schicke ich Ihnen ein Schreiben von Oberlandeskirchenrätin Dr. Kerstin Gäfgen-Track mit weiteren Informationen und Ansprechpartner*innen zu diesem Projekt (s. Anhang).

  1. KURZFRISTIG: Sommermusiken 2020 in Helstorf und Mandelsloh

Da überraschend kurzfristig in Niedersachsen wieder Kulturveranstaltungen erlaubt sind, gibt es eine gemeinsame Konzertreihe der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Helstorf und Mandelsloh in Zusammenarbeit mit dem Verein Alte Musik im Neustädter Land e.V. Künstlerische Leitung: Jan Katzschke // www.alte-musik-neustadt.de (s. Anhang)

  1. Erfahrungen in Coronazeiten

Herr Pastor Buchholz und Frau Diakonin Nolte haben vor kurzem in unserem Kirchenkreis Erfahrungen abgefragt, welche Erfahrungen in Coronazeiten bisher bei uns in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern gemacht wurden. Die Ergebnisse davon finden Sie in zwei Anhängen! A, B

  1. Einladung zur öffentlichen Diskussion zu ethischen Fragen der Corona-Pandemie

Das Zentrum für Gesundheitsethik lädt Sie herzlich zu einer Online-Diskussionsveranstaltung zu den ethischen Fragen im weiteren Verlauf der Corona-Pandemie ein. Termin: Montag, 6.7.2020,  16:30 - 17:15 Uhr als Zoom-Konferenz Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Zentrums für Gesundheitsethik diskutieren die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. Martina Wenker und Landesbischof Ralf Meister der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers mit Dr. Julia Inthorn, Direktorin des Zentrums für Gesundheitsethik. Gesundheitsethische Fragen wurden noch nie so viel öffentlich diskutiert wie aktuell. Die aktuellen Fragen zu einem klugen und ethisch begründeten Umgang mit den Herausforderungen der Pandemie erfordern dabei die Zusammenarbeit verschiedener Gruppen. Die Diskussion widmet sich den aktuellen Herausforderungen und fragt nach dem besonderen Zusammenspiel der verschiedenen Perspektiven und Akteure darin, u.a.: Welche ethischen Herausforderungen bestehen für einen gelingenden Übergang in den sogenannten "neuen Alltag" mit dem Virus? Was kann die Zusammenarbeit von Ärzteschaft und Kirche beitragen? Welche Impulse aus der Ethik werden von Seiten der Praxis erwartet? Sie sind eingeladen, live an der Diskussion teilzunehmen. Die Diskussion wird per Videokonferenz übertragen und Sie können Ihre Fragen im Chat an die Diskutierenden stellen. Um teilzunehmen, bitte das Zentrum um Anmeldung per mail an zfg@evlka.de. Die Zugangsdaten werden Ihnen am Montag, 6.7. vormittags per Mail zugesandt. Sie benötigen ein internetfähiges Gerät, um aktiv teilzunehmen, es besteht zudem die Möglichkeit, sich per Telefon zuzuschalten.

  1. Spendenaktion Partnerschaftsarbeit Brasilien

Auf Anregung aus den Reihen der Kirchenkreiskonferenz hat der KKV am Mittwoch beschlossen, dass Spenden/Kollekten für kirchliche Mitarbeitende in unserem brasilianischen Partnerkirchnerkreis jeweils im Verhältnis 1 – 1 aus Mitteln der Partnerschaftsarbeit aufgestockt werden sollen. Durch die starken Folgen von Corona sind unsere Partner besonders durch die Pandemie betroffen. Sie wissen so z.T. nicht, ob sie am Monatsende Gehalt bekommen. Nähere Informationen folgen!

  1. Bin da! ist wieder im Einsatz

Mit „Bin da! erhalten junge Familien Unterstützung von einer qualifizierten Ehrenamtlichen, die sie zu Haus besucht. Sie kann mit dem Geschwisterkind spielen, kann das Baby draußen schieben, kann die Mutter zum Arzt begleiten oder, oder... - der Bin da! Einsatz wird individuell gestaltet. Außerdem kann die Ehrenamtliche helfen, Krabbelgruppen für das Baby zu finden, informierende Angebote für die Eltern heraussuchen und gemeinsam mit den Eltern die familienbegleitenden Angebote vor Ort kennenlernen. Ebenfalls startet bei uns das Projekt „wellcome - Praktische Hilfe nach der Geburt“ wieder. wellcome - eine moderne Nachbarschaftshilfe - entlastet Familien in den ersten Monaten nach der Geburt ganz lebensnah. Ehrenamtliche unterstützen ein- bis zweimal pro Woche, wie es sonst Familie, Freunde oder Nachbarn tun würden. Dank der Lockerungen sind ehrenamtliche Begleitungen und Beratungsgespräche im Rahmen von wellcome und Bin da! wieder möglich! Natürlich steht die Berücksichtigung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen an erster Stelle. Für intensivere Beratung im Rahmen von Bin da! geht es raus in die Natur - da ist es mit den Sicherheits- und Hygienevorschriften wesentlich leichter. Außerdem lässt sich beim Kinderwagen schieben prima reden. Die älteren Geschwisterkinder dürfen gern mitkommen. Für Termine und Anfragen - sowohl von Familien als auch interessierten Ehrenamtlichen - ist Janet Breier als Koordinatorin bei uns im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf unter 05032 9669958 und per Email an janet.breier@evlka.de erreichbar. EPD-Video hat über ihre Arbeit gerade eine Geschichte gedreht:  www.epd-video.de

Mit herzlichen Grüßen und hoffentlich ein etwas entspanntes Wochenende

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 22.6.2020

als Nachtrag zu meiner Mail vom vergangenen Freitag übersende ich Ihnen eine Mail des geistlichen Vizepräsidenten des Landeskirchenamtes. Er schreibt:

 

Liebe Schwestern und Brüder in den Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und Einrichtungen der Landeskirche,

ab Montag dem 22. Juni gilt eine neue Verordnung des Landes Niedersachsen (siehe Anlage) mit weiteren Öffnungsregelungen innerhalb des Stufenplanes. Das hat auch einige Auswirkungen für die Arbeit innerhalb der Kirche, besonders der Kirchengemeinden, u.a.:

 

  • es sind nun auch wieder ganz „normale“ Veranstaltungen der Kirchengemeinde möglich und die Begrenzung auf Konfirmanden-, Jugend- und Bildungsarbeit ist aufgehoben [ §1 (5a) ].
  • Bei den Abstandsregeln ändert sich, dass nun bis zu zehn Personen, die nicht einem gemeinsamen Haushalt angehören, zusammenstehen oder-sitzen können. Das hat Folgen für die Belegung der Plätze in Kirchen und Kapellen [ § 1 (5c) ].
  • Unsere Empfehlung, dass (nur) bis zu 6 Bläserinnen und Bläser in einen Gottesdienst unter freiem Himmel mitwirken dürfen, heben wir auf [ § 2h ].
  • Proben der Chöre unter freiem Himmel sind möglich [ § 2h ].

 

Wir haben daraufhin unsere Webseite zum „Umgang mit dem Corona-Virus im kirchlichen Leben“ gründlich überarbeitet.

https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/nachrichten/2020/02/2020-02-28_2

Umgang mit dem Corona-Virus im kirchlichen Leben

www.landeskirche-hannovers.de

Hinweise und aktuelle Informationen der Landeskirche Hannovers für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen zum Umgang mit dem Corona-Virus.

 

Die Handlungsempfehlungen für bestimmte Arbeitsfelder und zu konkreten Fragen, auf die verlinkt wird, werden in den nächsten Tagen angepasst. Wir werden dabei die Änderungen und das Datum der geltenden Fassung sichtbar machen.

 

All diese Lockerungen bedeuteten aber keinesfalls, dass die Sorgfalt, mit der wir in den vergangenen Wochen unsere kirchliche Arbeit gestaltet haben, nun nicht mehr nötig wäre. Insbesondere der Dokumentation der Teilnehmenden an Gottesdiensten sollten wir große Aufmerksamkeit widmen, für Veranstaltungen ist die Dokumentation der Anwesenden nach § 1 (5c) vorgeschrieben. Und lieber einmal mehr Abstand halten als vielleicht gefordert ist. Vor allem um der betroffenen Menschen willen, aber auch für uns als gesamte Kirche wäre es fatal, wenn sich bei einer unserer Veranstaltungen die Infektion ausbreiten würde.

 

Zum Singen in geschlossenen Räumen wird es möglicherweise noch Änderungen geben, das Infektionsrisiko ist dabei nach den bisherigen Erkenntnissen sehr hoch. Wir wissen aber, dass einige Gemeinden bei Gottesdiensten unter freiem Himmel (mit Maske) auch Gemeindegesang wieder eingeführt haben.

 

Es stehen noch Handlungsempfehlungen für die Feier des Abendmahles aus. Diese werden wir bald auf der Webseite der Landeskirche veröffentlichen.

 

Die Handlungsempfehlungen der Landeskirche werden in der kommenden Zeit weiterhin den Rahmen beschreiben, innerhalb dessen nun aber in den Kirchengemeinden, den Kirchenkreisen und den Einrichtungen die Entscheidungen eigenverantwortlich getroffen werden müssen. Die Abstimmung mit den örtlichen Behörden wird größere Bedeutung bekommen und möglicherweise auch dazu führen, dass in Landkreisen unterschiedliche Regelungen gelten.

 

Wir sind dankbar dafür, wie verantwortlich in unseren Gemeinden und in den verschiedenen Arbeitsfeldern unserer Landeskirche in der Zeit seit Mitte März mit der Gefährdungslage umgegangen wurde. Wir freuen uns über die vielen großen und kleinen Aktivitäten und Aktionen, mit denen auf andere Weise als bisher das Evangelium verkündigt und  Menschen begleitet wurden – und wünschen uns, dass vieles davon auch in der kommenden Zeit erhalten bleibt.

 

Ich grüße Sie mit einem Vers aus dem Sommerlied von Pastor i.R. Detlev Block (EG 641,4):

Wir wollen gut verwalten, was Gott uns anvertraut,

verantwortlich gestalten, was unsre Zukunft baut.

Herr, lass uns nur nicht fallen, in Blindheit und Gericht.

Erhalte uns und allen des Lebens Gleichgewicht.

 

Arend de Vries

 

Ebenfalls mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 19.6.2020

am 22. Juni 2020 tritt das Land Niedersachsen in Phase 5 des Stufenplans „Neuer Alltag in Niedersachsen“ ein. Diese vorerst letzte Stufe beinhaltet eine weitgehende Öffnung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens unter Berücksichtigung von Abstands- und Hygieneregeln. Vor diesem Hintergrund und mit dieser Einschränkung kann ab diesem Zeitpunkt auch die Arbeit von Kirchengemeinden wieder nahezu vollständig aufgenommen werden.

Voraussetzung dafür ist allerdings die Einhaltung folgende Grundsätze, innerhalb derer die Entscheidung über die Durchführung von Veranstaltungen und Angeboten eigenverantwortlich gemeinsam von Kirchenvorstand und Pfarramt getroffen werden können und sollen:

Es liegt ein vom Kirchenvorstand beschlossenes Hygienekonzept für die Gemeinderäume vor

Das Hygienekonzept wird in allen Gruppen und Kreisen bekannt gemacht und angewendet

Das Hygienekonzept wird auf besondere Veranstaltungsformen angepasst und angewandt

Für gastronomische Angebote und Veranstaltungen unter freiem Himmel sieht die Verordnung des Landes besondere Regelungen vor, diese sind zu beachten (aktuell § 6 der geltenden Verordnung).

In Zweifelsfällen wird das örtliche Gesundheitsamt als zuständige Genehmigungsbehörde einbezogen

Wir empfehlen die Dokumentation der Teilnehmenden bei Veranstaltungen in kirchlichen Räumen mit Name, Anschrift und Telefon für die Nachverfolgung von Infektionsketten

Bei Vermietung oder Überlassung des Gemeindehauses oder einzelner Räume an externe Nutzer*innen ist eine schriftliche Vereinbarung über das geltende Hygienekonzept abzuschließen. Die Nutzer*innen übernehmen für die Nutzungszeit die Verantwortung für die Einhaltung der Regelungen und dokumentieren, wer an einer Veranstaltung teilgenommen hat.

Allerdings gibt es für einzelne Bereiche des gemeindlichen Alltags durch die Verordnung des Landes weiterhin die Ihnen schon bekannten besondere Regelungen. Hierzu gehören zum aktuellen Zeitpunkt:

Gottesdienste

Beerdigungen, Trauungen, Taufen, Konfirmationen

Konfirmandenarbeit und Bildungsarbeit

Kinder- und Jugendarbeit

Freizeiten und Reisen

Sänger- und Bläserproben

Ansonsten lassen Sie sich inspirieren durch folgende Grafik

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

 

Aktuelles 17.6.2020

auch wenn sich inzwischen vieles eingespielt hat und wir in fast allen Lebensbereichen eine Neigung zur Lockerung erleben, beschäftigt uns weiterhin die Coronakrise sehr. Darum möchte ich Sie heute wieder über Folgendes informieren:

 

1. Maskenpflicht

Auch wenn das Tragen von Masken gerade bei sommerlichen Temperaturen unangenehm ist, gilt weiterhin bei Gottesdiensten in unseren Kirchen die Maskenpflicht! Vermutlich wird es aber in den nächsten Wochen Gespräche zwischen der Konföderation Ev. Kirchen in Nds. und dem Land geben, bei denen die Verabredungen vom Mai überprüft werden.

2. Tätigkeiten von Ehrenamtlichen

Solange es keinen Impfstoff und/oder ein Medikament gegen Covid-19 gibt, müssen physischen Kontakte zu anderen Menschen, die nicht zu den Angehörigen des eigenen Hausstandes gehören, weiterhin auf ein absolut nötiges Minimum reduziert werden. Das gilt auch für den Einsatz von Ehrenamtlichen. Hilfreich ist es dabei die angefügten Anregungen der Diakonie in Niedersachen bei der Durchführung von Freiwilligen- und Ehrenamtsarbeit zu beachten (s. Anhang). Wichtig ist dabei ein Hygienekonzept (auch für die jeweiligen Räumlichkeiten) und die dokumentierte Unterweisung der Ehrenamtlichen. Dies dient der jeweiligen KGM zur Absicherung im Falle einer Infektion, dass die notwendige Fürsorge erfolgt ist!  

4. Ferien vor Ort

Auf Grund der geltenden Bestimmungen und Beschlüsse des Kirchenkreises finden wegen der Coronapandemie in diesem Sommer keine Freizeiten mit Übernachtung statt. Stattdessen hat der Kreisjugenddienst in Luthe anstelle einer Kinderfreizeit die Idee der „Ferien vor Ort“ entwickelt (s. Anhang).

4. Kirchenmusik

Einen Auszug des Briefes vom LKMD Joachim Rolf an die hauptberuflichen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker findet  Sie in dem gleichlautendem Anhang. Herr Rolf weist darin auf die Möglichkeit von Freiluftveranstaltungen hin, für die es leider keine Empfehlung für die ganze Landeskirche geben kann. Einen Hinweis gibt er für die mögliche Anzahl der musikalisch Mitwirkenden im Gottesdienst, die sehr von der Größe des Raumes abhängt. Allerdings bleibt es dabei, dass Probenarbeit mit Bläser*innen bzw. Sänger*innen in Innenräumen – in Anlehnung an die Vorgaben für die Musikschulen – nur mit bis zu vier Personen gleichzeitig zulässig ist!

5. #stillerprotest

In der vergangenen Woche hat Landesbischof Meister angesichts der Demonstrationen gegen Rassismus nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd dazu aufgerufen, dem „Stillen Protest“ die Bühne zu geben. Stiller Protest bestreitet auch in Zeiten von Corona nicht den Sinn von Demonstrationen, sondern setzt auf die Kraft von gemeinsamen Zeichen und Gesten, über alle kulturellen Grenzen hinweg. Stiller Protest lehnt jede Form von Gewalt ab. Er will nicht die üblichen Redewendungen wiederholen, die allzu bekannten, gewohnten Sätze. Stiller Protest wirkt nicht nur nach außen. Er befragt uns selbst: Wo schlummern meine eigenen Vorurteile, welche Gewohnheiten der Diskriminierung prägen mein Leben, warum reicht mein Mut zur Veränderung nicht? Alle Menschen sind Gottes Kinder. Für diese uns verliehene Würde beten und kämpfen wir. „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ (Matthäus 5,9). Dieser stille Protest verwandelt die Welt.

Für diese Haltung gemeinsam mit den Menschen in Kirchenkreisen, Kirchengemeinden und Einrichtungen, mit Jungen und Älteren in der Gesellschaft zu werben, ist Sinn der Aktion #stillerprotest: https://www.material-e.de/shop/infomaterial/1599/armband-stiller-protest

Seminar für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher über Konfi- und Jugendarbeit

Inzwischen sind auch wieder Angebote in der Konfirmanden- und Jugendarbeit möglich. In Zusammenarbeit mit dem Landesjugendpfarramt bietet das Religionspäd. Institut in Loccum im September ein Wochenendseminar für Mitglieder in Kirchenvorständen an (s. Anhang). Kirchenvorstände sorgen dafür, dass die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Gemeinden auf sicheren Füßen steht. In dem geplanten Seminar lernen sie, was sie konkret dafür tun können (und auch, wo die Grenzen ihrer Möglichkeiten und Befugnisse liegen).

 

Seit Beginn der Coronakrise hat unsere Landeskirche für jeden Sonntag einen Online-Gottesdienst ins Netz gestellt. Am vergangenen 1. Sonntag nach Trinitatis kam er aus unserer Liebfrauenkirche in Neustadt mit Pastor Mathis Burfien und dem Musiker Heinz Rudolf Kunze. Das Thema: „Die Dunkelheit hat nicht das letzte Wort“.
https://www.youtube.com/watch?v=jWxvMFXwXXQ&t=1s. Dazu auch ein Interview mit Kunze: https://www.facebook.com/kirchehannovers/videos/714446169317988. Anlässlich von Corona hat Kunze das Lied „Wir stehen und halten zusammen“ komponiert.

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 9.6.2020

nach den neuen Verordnungen des gestrigen Tages hat es aus Ihren Reihen einige Nachfragen gegeben. Dazu u.a. möchte ich Sie heute über Folgendes informieren:

  1. Taufen, Trauungen und Beerdigungen

Auch wenn beim privatem Teil religiöser Feiern jetzt die Teilnahme von bis zu 50 Personen erlaubt ist, gilt ebenso wie für die Gottesdienste weiterhin §2 Abs. 2: „In der Öffentlichkeit einschließlich des öffentlichen Personenverkehrs und dessen Wartebereiche sowie der Wartebereiche im Flugverkehr hat jede Person soweit möglich einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten. Dies gilt nicht gegenüber solchen Personen, die dem Hausstand der pflichtigen Person oder einem weiteren Hausstand angehören.“

  1. Verantwortung für die Einhaltung des Mindestabstandes bei Gottesdiensten

Da nicht alle bekannt sind, die in den GD kommen, ist es gut ein Schild oder anderen sichtbaren Hinweis zu haben, dass Personen aus maximal 2 Haushalten zusammen sitzen sollen. Das entspricht dann der aktuellen Regelung. Die weitere Verantwortung sollte man aber den Menschen selbst überlassen, so wie auch sonst im Alltag. Ihre Verantwortung ist dann vor allem, den Platz so vorzubereiten, dass dieser Abstand auch gut eingehalten werden kann, z.B. durch geeignete Anordnung der Bestuhlung.

  1. Dokumentation von Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern

Nach den Ereignissen in Frankfurt und Bremerhaven empfiehlt ja unsere Landeskirche die Anwesenden mit Name und Telefonnummer zu dokumentieren. Als Verfahren bieten sich entweder die nicht-öffentlich geführte Liste oder Einzelzettel an. Beides muss nach DSG sicher verwahrt und nach 4 Wochen entsorgt werden.

  1. Nutzung von Gemeindehäusern und Kirchen

Auch wenn es nicht mehr so aussieht, gilt nach wie vor der §1 Abs. 1: „Jede Person hat physische Kontakte zu anderen Menschen, die nicht zu den Angehörigen des eigenen Hausstandes gehören, auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.“ 
Weiterhin gilt §1 Abs. 5: „Verboten sind Zusammenkünfte in Vereins- und Freizeiteinrichtungen sowie alle öffentlichen Veranstaltungen.“ Die Ausnahmen davon sind Gottesdienste.

  1. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Seit dem 25. Mai 2020 sind im Rahmen von Jugendberatung und Jugendarbeit ja Treffen von bis zu zehn Personen möglich. Diese Angebote können nun auch unter Aufsicht ehrenamtlichen qualifizierten Person, die Inhaberin einer Jugendleitercard ist, durchgeführt werden. Näheres dazu finden Sie in den aktualisierten „Handlungsempfehlungen für die kirchliche und jugendverbandliche Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen“ in der aktualisierten Fassung vom 08. Juni 2020“. Für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und die Konfirmandenarbeit gelten die gleichen Standards bei den Abstands- und Hygienereglungen.

  1. Kleiderladen Wunstorf kehrt zu seinen normalen Öffnungszeiten zurück

Ab Juni hat der Kleiderladen der Diakonie Hannover Land, in der Mittelstr. 9A, wieder täglich geöffnet. Die Kundinnen und Kunden werden gebeten, den Laden nur mit einem Mundschutz zu betreten und die 1,5 m Abstandsregel einzuhalten. Kleiderspenden (Sommerware) werden gerne außen angenommen.

Die Öffnungszeiten sind: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 10.00 -18.00 Uhr; Mittwoch u. Samstag 10.00 -13.00 Uhr. Tel.: 05031-9629462 , mail: kleiderladen.wunstorf@evlka.de

 

Mit herzlichen Grüßen und weiterhin viel Geduld

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 28.5.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

In dieser Woche kommen wir mit einer Rundmail an die Gemeinden aus, mit der wir Sie über die neueste Niedersächsische Verordnung von 22. Mai und die Auswirkungen für das kirchliche Leben informieren möchten.

 

Neu ist, dass Angebote in der Jugendarbeit wieder möglich sind, für Gruppen bis zu 10 Personen und unter Leitung einer beruflichen Mitarbeiterin oder eines beruflichen Mitarbeiters. Die erst vor einer Woche veröffentlichten „Handlungsempfehlungen für die kirchliche und jugendverbandliche Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen“ haben wir aktualisiert und Sie finden in der Anlage die neue Fassung, in der die Änderungen markiert sind.

 

Neu ist auch, dass Unterricht für Posaunenchöre und Chöre in kleinen Gruppen bis zu vier Personen möglich ist. Darunter verstehen wir auch Proben. Das Posaunenwerk hat dafür Handlungsempfehlungen entworfen, die auch für andere Instrumentalgruppen und Chöre sinngemäß angewandt werden können (Anlage).

 

Unsere Empfehlung, dass bei Freiluftgottesdiensten bis zu sechs Bläserinnen und Bläser mitwirken können, hat Bestand und es wurde uns vom Land Niedersachsen bestätigt, dass diese Empfehlung sachgerecht ist.

 

Die „Niedersächsische Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen den Corona-Virus“ vom 22. Mai sieht vor, dass bei Hochzeitsfeiern und bei Konfirmationsfeiern eine Teilnahmebeschränkung auf den engsten Familien- und Freundeskreis besteht, der höchstens 20 Personen umfasst. Wir beziehen diese Teilnahmebeschränkungen auf die privaten Feiern, jedoch nicht auf die Gottesdienste bei Trauung und Konfirmation. Hier ist die Zahl der möglichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand der Raumgröße bzw. der Sitzplätze zu errechnen, wie dies auch für die anderen Gottesdienste gilt.

 

Der Krisenstab des Landes Niedersachsen hat uns heute mitgeteilt, dass vorläufig nicht daran gedacht wird, die Teilnahmebegrenzung auf 20 Personen aus dem engsten Familien- und Freundeskreis beim Gang zum Grab und der Beisetzung auf dem Friedhof zu ändern. Für die Trauerfeier in der Kirche oder der Kapelle gilt allerdings, dass sich wie bei anderen Gottesdiensten die Zahl der möglichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand der Raumgröße bzw. der Sitzplätze berechnet.

 

Mit Bildungsveranstaltungen, Konfirmandenarbeit und auch Jugendarbeit werden nun die Gemeindehäuser auch wieder in Anspruch genommen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat festgelegt, dass Einrichtungen ihre Arbeit nur wieder aufnehmen dürfen, wenn Schutzmaßnahmen sicherstellen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausreichend vor der Ansteckung durch den Corona-Virus geschützt werden. Den Rahmen für den erforderlichen Schutz bildet ein individuell für jede Einrichtung erstelltes Hygienekonzept auf Grundlage des  „SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Wir empfehlen Ihnen daher, auch für die kirchlichen Gebäude, insbesondere die Gemeindehäuser ein solches Hygienekonzept zu erstellen und es den Besucherinnen und Besuchern zur Kenntnis zu geben und die Mitarbeitenden damit bekannt zu machen. Ab morgen werden Sie auf der Webseite der Landeskirche https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/nachrichten/2020/02/2020-02-28_2 „Bausteine für ein Hygienekonzept für Gemeindehäuser und kirchliche Gebäude“ finden. Da die örtlichen Verhältnisse sehr unterschiedlich sind, können Sie aus diesen Bausteinen Ihr Konzept zusammenstellen. Ebenfalls werden Sie dort ein Muster für einen Reinigungsplan finden.

 

Bei einer weiteren Empfehlung sind wir gerade noch in der Abstimmung. Sie können aber voraussichtlich davon ausgehen, dass wir den Kirchengemeinden zeitnah empfehlen werden, die Kontaktdaten von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Gottesdiensten zu dokumentieren. Bitte achten Sie ab Donnerstagabend auf die Angaben auf der landeskirchlichen Webseite.

Und in etwa zwei Wochen werden Sie von uns Empfehlungen erhalten, wie in unseren Gottesdiensten auch wieder das Abendmahl gefeiert werden kann, sofern Sie sich dazu entschließen.

 

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Pfingstfest und grüße mit einem Vers aus dem alten Pfingst-Hymnus „Veni Creator Spiritus“:

Komm, Tröster, der die Herzen lenkt, du Beistand, den der Vater schenkt,

aus dir strömt Leben, Licht und Glut, du gibst uns Schwachen Kraft und Mut.

 

Arend de Vries

 

 

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Geistlicher Vizepräsident im

Landeskirchenamt Hannover

Leiter der Abteilung 2

"Kirchliche Handlungsfelder - Theologie-

Gottesdienst- Mission - Ökumene"

Rote Reihe 6

30169 Hannover

Aktuelles 20.5.2020

heute am Tag vor Christi Himmelfahrt kann ich Sie noch über Folgendes informieren:

Schutzkonzept für den Pfarrdienst

In den letzten Wochen erreichten das Landeskirchenamt viele Anfragen, wie Pastorinnen und Pastoren gegenwärtig mit den unterschiedlichen Situationen in ihrem Dienst umgehen können und sollen, in der Gemeindearbeit, in der Seelsorge, in der Schule und in anderen Diensten.  Dabei geht es einerseits um die Schutzmaßnahmen, die die Landeskirche ihnen als Dienstgeber schuldet, aber auch um das, was Pastorinnen und Pastoren selbst zum Eigenschutz tun können. Und es geht um die Frage, ob bestimmte Personen bestimmte Dienste unter den gegenwärtigen Gefährdungen durch den Corona-Virus eventuell nicht tun sollten oder können. Ich leite Ihnen darum heute das „Schutzkonzept Pfarrdienst“ der Landeskirche in der Hoffnung  weiter, dass es viele der häufig gestellten Fragen beantwortet (s. Anhang). Gleichzeitig weist die Landeskirche darauf hin, dass es besondere Regelungen für einzelne Tätigkeitsfelder gibt: Für Seelsorge, Gottesdienste und Andachten in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen und die Arbeit in Beratungsstellen finden Sie die Empfehlungen der Landeskirche zum download auf der zentralen Webseite unter https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/nachrichten/2020/02/2020-02-28_2. Beim Dienst in Schulen, diakonischen Einrichtungen, Justizvollzugsanstalten und anderen Tätigkeitsfeldern beachten Sie bitte zusätzlich die jeweils dort geltenden Vorschriften.

Umfrage zu den Erfahrungen während des Lock-down

In den vergangenen Wochen haben Sie manche Mail erhalten mit Handlungsempfehlungen der Landeskirche. Unsere Landeskirche hofft, dass sie Sie damit unterstützen konnten bei den konkreten Entscheidungen, die Sie in der Gemeinde, im Kirchenkreis und in den anderen Diensten zu treffen hatten. In einer Umfrage, die Sie unter https://anmeldung.e-msz.de/node/2393/ finden können, werden nun alle Hauptberuflichen um ein Feedback gebeten. Nehmen Sie sich bitte die Zeit (s. Anhang)! Eine ähnliche Umfrage findet übrigens zur Zeit unter den Ehrenamtlichen in der Gremienarbeit in Kirchengemeinde und Kirchenkreis sowie den verschiedenen Arbeitsfeldern in Gemeinden und Kirchenkreisen statt. Sie wird von der Fachstelle für Ehrenamt und KV-Arbeit durchgeführt.

Jugendarbeit in Coronazeiten

Lange Zeit war unklar, welche Möglichkeiten es für unsere außerschulische ev. Jugendarbeit in dieser Zeit gibt. Nun erhalten Sie auch „Handlungsempfehlungen für die kirchliche und jugendverbandliche Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter den Bedingungen der Corona-Pandemie“. Damit verbunden ist der große Dank des Landesjugendpfarramtes für alle bisher unter Corona-Bedingungen geleistete Arbeit, für den Mut, neue Wege zu gehen, und den Ideenreichtum. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist weiter mit notwendigen Einschränkungen verbunden, wann und wie konkret es zu weiteren Lockerungen kommt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Für Kinder und Jugendliche, nicht zuletzt für solche, die sich in prekären Lebenslagen befinden, sind neben den elementarpädagogischen und schulischen Angeboten außerschulische Angebote von besonderer Bedeutung. Viele brauchen individuelle Beratung und Unterstützung, um mit der durch die Pandemie veränderten Situation zurechtzukommen. Die in den Handlungsempfehlungen formulierten Abstandsregelungen und Hygienestandards basieren im Wesentlichen auf denen der Konfirmandenarbeit. Wir haben damit einheitliche Standards für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einschließlich der Konfirmandenarbeit (s. Anhang).

 

Die Handlungsempfehlungen unserer Landeskirche, zu denen wir jetzt auch befragt werden sollen (s.o.), entlassen uns nicht aus unserer eigenen Verantwortung, letztlich als Gemeinden und Kirchenkreis selbst entscheiden zu müssen. D.h. wir müssen in einer zu unseren Lebzeiten noch nie dagewesenen Zeit die Folgen des Handelns für uns, aber vor allem auch für andere bedenken. Den Inklusionsgedanken ernst zu nehmen und barmherzig miteinander sein, das ist das Gebot der Stunde. Dabei werden wir bisweilen auch mit Widersprüchen leben müssen. Menschenverstand, ein großes Herz und Gottvertrauen als Gottes Gabe möge uns dabei helfen und uns so manches Schmunzeln  entlocken wie der heutige Beitrag auf NDR II „Wir sind die Freeses: Vatertagsschutz“ https://www.ndr.de/ndr2/wir_sind_die_freeses/index.html. Übrigens, falls sie sich wundern sollten, in den nächsten Tag nicht so viel von mir zu hören, ich bin mal ein paar Tage weg!

 

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen wünsche ich morgen einen Feiertag, an dem „der Himmel“ sich ein Stück offen zeigt

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

 

 

Aktuelles 18.5.2020

auch zu Anfang der neuen Woche möchte ich Ihnen einiges aus der Superintendentur mitteilen:

Erhebliche Einbußen bei Kirchensteuern

Wie Sie heute groß in der HAZ lesen konnten, müssen wir mit einem erheblichen Einbruch der Kirchensteuern rechnen. Genauere Aussagen wird man aber erst im Laufe des weiteren Jahres machen können  (s. Anhänge A, B)!

Veränderung bei der Pfarrstelle Bordenau-Poggenhagen

In der Gesamtkirchengemeinde Bordenau-Poggenhagen steht im Sommer ein Pfarrstellenwechsel an (s. Anhang)!

Trauerfeiern auf städtischen Friedhöfen bzw. in Friedhofskapellen (hier Neustadt)

Die städtischen Friedhofskapellen Lüningsburg und in Poggenhagen sind ab heute wieder für Trauerfeiern geöffnet. Die kleinen, städtischen Kapellen auf evangelischen Friedhöfen in den Stadtteilen Bevensen, Bordenau, Laderholz und Lutter bleiben für Trauerfeiern geschlossen. Dort kann das Hygienekonzept nicht umgesetzt werden, es fehlt z. B. ein zweiter Ausgang. Auf der Lüningsburg stehen 35 Sitzplätze und in Poggenhagen stehen 20 Sitzplätze zur Verfügung. Sofern bei Trauerfeiern auf der  Lüningsburg die Kapelle voll besetzt sein sollte, werden die Teilnehmer darauf hingewiesen werden, dass zunächst die vorgeschriebenen 20 Personen des engsten Familien- u. Freundeskreises mit zur Beisetzungsstätte gehen können. Die restlichen Teilnehmer können dann in einer zweiten Gruppe mit entsprechendem Abstand  zur Abschiednahme an die Grabstätte gehen. Sollten insgesamt mehr Teilnehmer/innen zur Trauerfeier  kommen, werden sie sich draußen aufhalten müssen, unter Einhaltung der Abstandsregeln. Das Benutzungskonzept ist mit den Bestattern abgesprochen. Für Rückfragen ist Frau Anke Wortmann  bei der Stadt Neustadt unter Tel. 05032/84-289 zu erreichen (s. Anhang).

Zusammenarbeit Kirchen und Schule

An der KGS Neustadt hat https://kgs-neustadt.org/termine/2020/04/16/entlastungsangebot-f%C3%BCr-sch%C3%BClerinnen-und-eltern.html

Arbeitsschutzstandards in Coronazeiten

Gemäß § 618 BGB haben der Kirchenkreis und die Kirchengemeinden als Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden und sind gemäß § 3 Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, im Rahmen von Gefährdungsbeurteilungen geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört in der jetzigen Zeit auch ein Hygienekonzept zur Vermeidung von Ansteckungen bei der Arbeit (s. Anhang).

Plakate gegen häusliche Gewalt

Weiterhin reiche ich hiermit die schon in der letzten Mail angekündigten Plakate nach (s. Anhänge A, B).

 

Viele erleben die jetzige Zeit als bedrückend. Und sicherlich ist es auch nicht gut, bei dem zu befürchtenden Einbruch der Kirchensteuern alle Entscheidungen über unseren weiteren Weg als Kirche allein den Finanzverantwortlichen zu überlassen. Inspirierend ist da vielleicht die heutige Andacht von Pastor Tilman Kingreen. Er meint unsere Gegenwart nur mit einem Vorher-Nachher-Foto festhalten zu können (s. Anhang) !

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 14.5.2020

auch heute gibt es wieder etliche Neuigkeiten für Sie aus der Superintendentur:

Einsatz von Bläsern

Der Einsatz eines solistischen Bläsers ist nach derzeitigem Erkenntnisstand in der Kirche denkbar, wenn ein ausreichender Abstand zu anderen Mitwirkenden und Teilnehmen eingehalten wird. Als ausreichend wird ein Abstand von mindestens 5 Metern empfohlen. Bei Freiluftgottesdiensten ist der Einsatz einer kleinen Bläsergruppe von bis zu 6 Personen denkbar. Sie halten untereinander einen Abstand von 3 Metern und zu anderen Mitwirkenden und Teilnehmenden von 10 Metern. Diakonische Bläsereinsätze z.B. vor Altenpflegheimen unter freiem Himmel bei Einhaltung der genannten Abstandsregeln sind begrüßenswert. Handlungsempfehlungen dazu gibt es auch im Brief aus dem Posaunenwerk (s. Anhang).

Kollekte am Sonntag

Am Sonntag erfolgt die Sammlung der sogenannten Armutskollekte. Es wäre schön, wenn Sie gerade in dieser schwierigen Zeit dafür kräftig werben (s. Anhang)!

Arbeit der Leitungsgremien

Die „Hinweise zur Arbeit der Leitungsgremien in Kirchengemeinden und Kirchenkreisen“ wurden aktualisiert. Sie finden diese Hinweise in der Anlage und auch auf der zentralen Webseite der Landeskirche (s. Anhang).

Arbeit mit Kindern, Konfirmanden und Jugendlichen

Da Kinder, Konfirmanden und Jugendliche durch den Ausfall der Sommerfreizeiten und auch sonst von den Folgen von Corona besonders betroffen sind, hat der Kirchenkreisvorstand beschlossen, Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sowie Konfirmanden in den Sommerferien mit 5,- € pro Tag und Teilnehmer/in zu bezuschussen. Bitte reichen Sie dafür die Teilnehmerlisten im Kirchenamt ein. Die Anzahlungen für die für den Sommer abgesagten Maßnahmen sind bzw. werden gerade zurückerstattet. Außerdem leite ich Ihnen Handlungsempfehlungen des Landesjugendpfarramtes zu, die schon an den Kreis der Hauptamtlichen in der Jugendarbeit versandt wurden (s. Anhang). Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass gerade Jugendliche sich in Corona Krise wenig wahrgenommen fühlen: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Jugend-zu-Corona-Krise-Wir-werden-nie-gefragt,coronastudie100.html

Alltagsmasken und Gesichtsschilder

Die bisher bestellten Alltagsmasken wurden inzwischen verteilt. Der Kirchenkreis übernimmt die Kosten für eine Grundausstattung von je 30 Stück pro Gemeinde. Die Lieferung der FFP II Masken erwarten wir in diesen Tagen. Ebenfalls können wir Ihnen inzwischen auch kostengünstig Gesichtshelme anbieten, die für Gespräche hilfreich sind (s. Anhang).  Den Gottesdienst am kommenden Sonntag verbindet übrigens die katholische Kirche in Stuttgart mit einem Wettbewerb: Wer trägt die schönste Gesichtsmaske? "Wir möchten das Beste aus der schwierigen Situation machen und mit dem Contest für ein wenig Erheiterung sorgen", sagte der zuständige Stadtdekan Christian Hermes. Die Jury bilden Ministranten und Kinder. Der Träger der schönsten Maske wird ein Glas Honig von den "frommen Bienen" auf dem Dach des Hauses der katholischen Kirche erhalten (Stuttgart epd).

Gruß unserer Flüchtlingskoordinatorin                              

Aus unserem  Migrationsfachdienst grüßt Sie unsere Mitarbeiterin Frau Linicus (s. Anhang).

Plakate gegen häusliche Gewalt

Der Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt in Neustadt hat zwei Plakate erstellt. Das eine macht auf Nachbarschaftshilfe aufmerksam, wenn man Zeuge von häuslicher Gewalt wird. Das andere verweist auf örtliche Hilfsangebote in dieser Angelegenheit (s. Anlage). Bitte tragen Sie mit zu ihrer Verbreitung bei!

 

In unserer ersten erfolgreich als Videokonferenz mit 45 Teilnehmenden durchgeführten Kirchenkreiskonferenz wurde im Gespräch deutlich, wie sehr wir in dieser Zeit auch sensibilisiert werden für den Wert kleiner Gesten der Aufmerksamkeit und uns auch nach körperlicher Nähe oder einen spontanen Umarmung sehnen.  Wie wäre es da mal mit einem Gutschein!

Mit herzlichen Grüßen

 

Ihr Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 11.5.2020

zum Wochenanfang möchte ich Ihnen einiges Neues aus der Superintendentur melden. Die „Verordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie“ des Landes Niedersachsen vom 8. Mai, die ab heute in Kraft ist, enthält einige Änderungen, die für unsere kirchliche Arbeit wichtig sind:

Trauerfeiern

Wie schon gestern Abend mitgeteilt, ist beim Gang zum Grab oder zur Beisetzungsstelle die Zahl der Teilnehmenden auf 20 Personen begrenzt.  Das bedeutet folgende Teilnahme-Begrenzungen bei Beerdigungen:

Bei der Trauerfeier in der Kirche oder der Kapelle ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt durch die Zahl der zur Verfügung stehenden Sitzplätze. Diese berechnet sich entsprechend den "Handlungsempfehlungen für Gottesdienste unter Beachtung von Abstands- und Hygienereglungen“ vom 30. April 2020, die ich Ihnen in der aktualisierten Fassung beifüge (s. Anhang).

Am Gang zum Grab und der Beisetzung auf dem Friedhof dürfen lt. §  2c der Verordnung vom 8. Mai 2020 nur höchstens 20 Personen aus dem engsten Familien- und Freundeskreis teilnehmen. Die Landeskirche setzt sich weiterhin dafür ein, dass diese Begrenzung auf 20 Personen im Rahmen des Stufenplans aufgehoben wird!

Namenslisten bei Gottesdiensten

Die empfohlene namentliche Registrierung ist zwar denkbar – nur im Falle eines Mitfeiernden Corona-Infizierten im Gottesdienst werden die Namen der übrigen vom Gesundheitsamt gar nicht abgefragt. Es sind Kontaktpersonen der Kategorie 2: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Kontaktperson/Management_Download.pdf?__blob=publicationFile

Die DSGVO erlegt uns die Datensparsamkeit auf. Die Empfehlung, die Namen zu registrieren, verstößt also gegen die DSGVO, weil es keine rechtliche Grundlage dafür gibt. Allerdings ist es uns verboten, Gegenstände im GD von mehreren Personen anfassen zu lassen – das gilt dann auch für die Stifte und die Listen. Um hier die Hygienestandards einhalten zu können, wären weitere Maßnahmen nötig (Einweg-Kugelschreiber, ständige Desinfektion, keine gemeinsame Liste). Weiterhin wird das Führen von Namens-Listen systematisch nur dort gesetzlich vorgeschrieben, wo es zu Kontakten der Kategorie 1 kommen muss, weil das Abstandsgebot nicht eingehalten werden kann  – wie z.B. beim Friseur.

Genehmigung Hygienekonzepte

Die Hygienekonzepte müssen von den KVs beschlossen werden. Es ist gut, wenn sie mir als Superintendenten zu Kenntnis vorgelegt werden.  Genehmigt wurde das Hygiene-Rahmenkonzept der Landeskirche, in dessen Rahmen sich auch unsere Konzepte bewegen sollen.

Freiluftgottesdienste

Nach jetzigem Stand darf auch bei Freiluftgottesdiensten nicht gesungen werden. Es sei denn, es sind mehr als 3,50m  Abstand gewährleistet. Ebenfalls gilt auch da offensichtlich die Maskenpflicht.

Gremiensitzungen

Gewählte Gremien von Körperschaften des öffentlichen Rechts können Sitzungen durchführen, wenn die bekannten Abstands- und Hygienevorgaben erfüllt werden. Das bedeutet, dass wieder Kirchenvorstands- und Kirchenkreisvorstandsitzungen sowie Kirchenkreissynoden stattfinden können. Es wird allerdings weiterhin empfohlen, diese Zusammenkünfte auf das Notwendigste zu beschränken. Die rechtlichen Voraussetzungen für Gremiensitzungen mit Video- oder Telefonkonferenzen finden Sie auf der landeskirchlichen Webseite unter https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/frontnews/2020/03/14/14_6

Freizeiten/Konfirmandenferienseminar

Am vergangenen Mittwoch haben sich alle an den Konfirmandenferienseminare beteiligten Hauptamtlichen getroffen und miteinander verabredet, dass bis zum vergangenen Wochenende alle Konfirmandinnen und Konfirmanden, deren Eltern, Teamerinnen und Teamer über den Ausfall bzw. die Verschiebung des diesjährigen KFS informiert werden (s. Anhang).

Online-Präsenz Jugendarbeit

Mit zahlreichen Beiträgen möchten Ehrenamtlichen unserer Ev. Jugend positive Signale nach außen senden, dass auch in der aktuellen Zeit weiter aktiv Jugendarbeit in unserem Kirchenkreis betrieben wird. Diese Beiträge liefern dann Denkanstöße, Mitmachaktionen oder bieten einfach Raum und Zeit um zur Ruhe zu kommen. 

Die Ehrenamtlichen möchten damit nicht nur die momentane Situation überbrücken, sondern sich auch langfristig digitaler aufstellen, um so die Jugendarbeit im Kirchenkreis besser zu repräsentieren und ebenfalls weitere Menschen anzusprechen. 

Instagram-Account: Seitenname: evju-neustadtwunstorf Link: https://www.instagram.com/evju.neustadtwunstorf/

Facebook: Seitenname: EvJu Neustadt-Wunstorf Link: https://www.facebook.com/evju.neustadtwunstorf/

YouTube: Kanalname: evju.neustadtwunstorf Link: https://www.youtube.com/channel/UC7GQsMcfcEC2xWHIO-X9i4A

50 Jahre Kita Corvinus

Am zurückliegenden Wochenende wäre eigentlich das 50jährige Bestehen der Ev. Kita der Corvinus Kirchengemeinde Wunstorf gefeiert worden. Als kleinen Trost für die wegen Corona ausgefallene Feier, Ermutigung und Dank an alle in der Einrichtung haben Eltern in einer (nächtlichen) Aktion auf dem ganzen Vorplatz vor Kirche und Kita aus Kreide ein großen Glückwunsch gemalt. Ja, Not macht erfinderisch!

 

Wir wissen eigentlich nicht, wann wieder was möglich sein wird und über welche Zeithorizonte wir reden. Wird es Sommer oder sogar erst im nächsten Jahr sein, dass wir wieder das alte und vertraute (kirchliche) Leben aufnehmen können?  Umso wichtiger ist es, dass wir uns darauf besinnen, woher wir kommen und worauf es für uns Kirche ankommt (s. Anhang)!

 

Mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 10.5.2020

am heutigen Abend möchte ich Sie kurz noch über eine aktuelle Entwicklung informieren:

Beerdigungen

Im Gegensatz zur Position der Landekirche, dass auch die Beisetzung auf dem Friedhof Teil des Gottesdienstes in der Kirche/Kapelle sind, gilt jetzt ab morgen, dass der Trauergottesdienst zwar mit der Zahl von Menschen stattfindet, wie es der Raum (zumindest wenn es ein kirchlicher ist!)  hergibt, aber es beim Gang zum Grab nur 20 Personen sein dürfen. Das sind immerhin mehr als bisher 10 !

 

Soweit in Kürze. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 7.5.2020

auch heute melde ich mich schon wieder mit einigen Hinweisen aus der Superintendentur:

Trauerfeiern

Die Ev. Kirchen haben sich gestern gemeinsam mit den Katholiken an den Leiter des nds. Krisenstabes gewandt und um Klarstellung gebeten. Morgen kommt eine neue VO. Wir hoffen, dass der augenblickliche Widerspruch geändert wird. Wenn nicht, hätten wir eine unterschiedliche Situation zwischen kirchlichen und nicht kirchlichen Beerdigungen, da wir Trauergottesdienst und Gang zum Grab als eine gottesdienstliche Handlung sehen, somit die zehn Personen Grenze für uns als Kirche obsolet ist.

Freiluftgottesdienste

Freiluftgottesdienste sind öffentliche Veranstaltungen und müssen als solche dem Ordnungsamt angezeigt werden, auch wenn sie auf eigenem Grund stattfinden. Das gilt immer und ist unabhängig von der Genehmigung für Open Air Gottesdienste in der Corona-Verordnung. Es mag allerdings sein, dass sich das heute/morgen durch die neue Fassung der Verordnung noch erleichtert. Mit den Polizeidienststellen Neustadt und Wunstorf nehme ich deswegen ggf. Kontakt auf. In der Regel wird es reichen, wenn die Bescheid wissen. Die Ordnungsämter werden im Moment vielleicht nicht 100% arbeitsfähig sein. Eine Obergrenze der Gottesdienste ergibt sich aus dem Platz, der zur Verfügung steht in Verbindung mit der Abstandsregel: Soviel Stühle Sie stellen können, so viele Menschen können teilnehmen. Denken Sie dabei an Fluchtwege. Eine Herausforderung ist u.U., wenn Menschen keinen Stuhl mehr bekommen, aber am Rand stehen bleiben, um dem Gottesdienst zu folgen. Das muss dann sicher ein bisschen moderiert werden, damit es nicht zu engen Kontakten kommt. Sie werden dafür sicher ein Team haben, das die Veranstaltung begleitet. Der Einsatz von Bläsern ist im Freien natürlich etwas einfacher mit den Aerosolen. Es gibt dennoch Hinweise von Fachleuten, dass 1,50m Abstand bei Sängern und Bläsern nicht ausreichen, sondern eher das Doppelte anzusetzen wäre. Ich würde hier lieber auf Sicherheit gehen und wenige Musiker auf viel Raum und mit großem Abstand zur Gemeinde stehen lassen!

Unklarheiten wegen entfallener 10m²-Regelung

Vermehrt gab es Rückfragen, welche Regelung bei den Berechnungen zur Maximal-Besucherzahl zu beachten ist, nun folgende Klarstellung: Anders als zuvor erwartet, ist die 10m²-Regel nicht in die erneuerte nds. Verordnung aufgenommen worden, sondern lediglich der 1,5m-Abstand. Die Handlungsempfehlungen wurden dahingehend überarbeitet, die 10m²-Regel ist entfallen. Entscheidend ist also allein der Mindestabstand von 1,5m.

Kollekten

Da keine Sammelkörbe verwendet werden dürfen, wird in den landeskirchlichen Handlungsempfehlungen eine kontaktlose Sammlung der Kollekte am Ausgang benannt. Dies scheint noch immer die beste Lösung zu sein, damit der Kontakt mit den Münzen oder Scheinen, die andere gegeben haben, verhindert wird (z.B. Behälter mit Trichter o.ä.).

Weitere Hilfsmittel für die Zeit nach dem Shutdown

Die Inhaberin der Fa. Neubert Werbung und Kirchenvorsteherin Frau Cessy Meyer hat jetzt eine Preisliste mit Dingen zusammengestellt,  die jetzt in Kirchengemeinden für die Zeit nach dem Shutdown benötigt werden (s. Anhang).   Für Rückfragen steh sie gern zur Verfügung. Ausdrücklich warnt sie davor, einfach irgendwelche Klebebänder als Markierung auf die Kirchenböden zu kleben, so wie es die Landeskirche vorgibt. Hinterher gehen die nicht wieder ab, oder der Untergrund wird beschädigt. Da gibt es spezielle Aufkleber – Frau Meyer hilft da gern mit Ihrem Fachwissen.

Konfirmandenarbeit

Im Zuge der neuen Verordnung des Landes Niedersachsen ist auch Konfirmandenarbeit wieder möglich geworden. Die Jugendlichen, die den siebten und achten Jahrgang der Schulen besuchen, haben damit bereits vor Beginn ihres Präsenzunterrichts (vermutlich im Juni) die Chance, sich mit anderen Jugendlichen zu treffen, auch wenn Abstand Pflicht ist, keine Umarmung möglich sind oder einige Formen der Gruppenarbeit nicht genutzt werden können. Eine entsprechende Handlungsempfehlung (s. Anhang) leite ich heute an Sie weiter. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes „Empfehlungen“, wie Sie unter den Bedingungen von Corona und Einhaltung der bekannten Regeln zum Schutz vor Infektionen die Konfirmandenarbeit fortführen können

Zum Kriegsende vor 75 Jahren

Zum 8. Mai leite ich Ihnen Aufsatz unserer Regionalbischöfin Petra Bahr weiter: https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/wir-ueber-uns/sprengel-kirchenkreise/sprengel-hannover/aktuelles-subhome/2020/2020-05-07

Infos aus dem Kirchenamt

Unsere Amtsleiterin Frau Andrea Furche teilt uns mit: die Einschränkungen für Kontakte bleiben bestehen. Nachdem wir für 4 Wochen die meisten Mitarbeitenden ins HomeOffice schicken mussten und konnten, kommen viele zurück mit möglichen Einschränkungen. Die 3erZimmer werden entflechtet, nach Rücksprache werden Einzelne ins HomeOffice geschickt. An Sitzungen werden die Mitarbeitenden des Kirchenamtes solange die Kontaktbeschränkungen gelten, derzeit nicht teilnehmen. Frei werdende Stellen werden derzeit nicht besetzt. Das Kirchenamt bleibt weiterhin für Publikumsverkehr geschlossen, Sie erreichen uns per Telefon bzw. per Email. Auch Diakone und Pastoren sind Publikumsverkehr. Erledigt wurde trotz aller Einschränkungen vieles (s. Anhang).

Pastor H. Siemers geht in den Ruhestand

Da Pastor H. Siemers, der über 10 Jahre in Neustadt in der Altenheimseelsorge tätig war, kann wegen der aktuellen Situation Anfang Juni nicht öffentlich verabschiedet werden. Daher  leite ich Ihnen einen entsprechenden Abschiedsbrief zu. Ab 12.5. nimmt Herr Siemers seinen Resturlaub. Wir wünschen ihm alles Gutes und Gottes Segen!

 

Neben vieler organisatorischer Infos schließe ich die heutigen Informationen mit einem Lesetipp unter https://eulemagazin.de/hope-storytelling-in-zeiten-von-corona/. Es geht dort um die Frage, welche Rollen Pastorinnen und Pastoren während der Corona-Pandemie in der digitalen Kirche einnehmen? Und wie können sie die Glaubensgemeinschaft fördern?

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 6.5.2020

auch heute melde ich mich schon wieder mit einigen Hinweisen aus der Superintendentur:

Gottesdienste und Kirchenöffnungen

Zur  Ihrer Information übersende ich Ihnen eine Übersicht über die derzeitig geplanten Gottesdienste und Kirchenöffnungen (s. Anhang). Mit den neuen Gottesdienstregelungen betreten wir Neuland. Behutsam, verantwortungsbewusst und arbeitsteilig wollen wir ausprobieren, was möglich ist. Ohne jemanden zu gefährden oder überfordern. Neben ersten Gottesdiensten in den Kirchen soll es weiter Gottesdienste im Internet oder das Kirchenmagazin von Radio Steinhuder Meer geben. Die Gottesdienste in den Kirchen werden unter den jetzigen Hygieneauflagen anders und für viele auch gewöhnungsbedürftig sein. Dankbar bin ich all den Hauptamtlichen, Kirchenvorständen und anderen Ehrenamtlichen, die in den letzten Tagen dafür mit großem Einsatz die Voraussetzungen geschaffen haben! Gleichzeitig hoffe ich, dass alle, die diese Gottesdienste besuchen, Geduld und Verständnis aufbringen, wenn nicht gleich alles glatt und reibungslos verläuft!

Ergänzungen, Präzisierungen und Tipps zu den Handlungsempfehlungen für die Gottesdienste

Für die Kirchengemeinden, besonders die Küsterinnen und Küster erhielt ich heute noch wichtige Tipps und Hinweise zu u.a. zu Reinigung und Lüftung in Kirchen (s. Anhänge A, B, C, D). Das Desinfektionsmittel der Fa. Treox, das heute verteilt wurde, riecht nicht nur wie angekündigt nach Chlor, sondern hinterlässt auch einen weißen Film auf den Flächen, der trocken nachgewischt werden muss. Ansonsten kann die empfohlene Dokumentation der Teilnehmenden am Gottesdienst sowohl auf Seiten der Gemeinden als auch auf Seiten der Teilnehmenden sein. Aus Gründen des Datenschutzes müssen die Teilnehmenden mit ihrer Unterschrift das Einverständnis dazu geben.

KV- und Gremien-Sitzungen  in der Corona Zeit

Zu weiteren Möglichkeiten der KV- und Gremien-Sitzungen bereitet das Landeskirchenamt für nächste Woche eine Empfehlung vor.

Wie auch heute bei dem KFS-Gesamttreffen mit zeitweise 24 Teilnehmenden hat sich das Format der Videokonferenz per Zoom ebenso wie vieles andere, was wir mit dem Internet ausprobieren, sehr bewährt. Auch wenn manches auch Stilblüten treibt (s. Anhang)!  

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen aus dem sonnigen Neustadt

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 5.5.2020

auf Grund des Klärungsbedarfes bei Beerdigungen melde ich mich schon heute wieder:

 Trauerfeiern

Nachdem heute die „Verordnung zur Änderung der Nds. Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona-Virus“ erschienen ist, die ab morgen in Kraft tritt, zeigt sich für uns ein Widerspruch: die Änderungen den Gottesdienst betreffend sind so aufgenommen worden, wie die Landeskirche es in den Handlungsempfehlungen beschrieben hat. Gleichzeitig steht in der neuen Fassung weiterhin die Begrenzung auf 10 Personen für Trauerfeiern. Nach den erfolgten Absprachen mit der Landesregierung sollen Trauerfeiern wie Gottesdienste behandelt werden. Damit wäre nach unserer Interpretation die Beschränkung auf 10 Personen aufgehoben. Die Geschäftsstelle der Konföderation bemüht sich, diese Widersprüchlichkeit so schnell wie möglich aufzuklären. Bitte geben Sie dieses bei Nachfragen weiter, auch falls Bestattungsinstitute anfragen.  Wir gehen bis auf Weiteres davon aus, dass die Begrenzung aufgehoben wird.

8. Mai  - 75 Jahrestag des Endes des 2. Weltkrieges

Das Mittagsgebet „Auszeit“ , das ja wie gewohnt Freitagmittag zur Marktzeit auf der Homepage der Stiftskirchengemeinde erscheinen wird, steht am 8.8. unter das Thema Kriegsende: www.stiftskirche-wunstorf.de. Außerdem sende ich Ihnen kurze liturgische Bausteine: für Webseiten, zum individuellen Innehalten, für den gottesdienstlichen Gebrauch erarbeitet, die der aktuellen Situation Rechnung tragen (s. Anhang/hat Herr Coring-Weidner auch schon an die Mitglieder der Kirchenkreiskonferenz versandt).

Förderung der Kulturarbeit in Kirchen in der Corona Zeit

Künstlerinnen und Künstler sind in der akuten Corona-Pandemie in besonderer Weise auf Unterstützung und Zusammenarbeit angewiesen. Mit der Förderung der kirchlichen Kulturarbeit leisten wir dazu einen Beitrag. Durch die Kooperation von Kirchengemeinden bzw. kirchlichen Einrichtungen mit Künstler/innen bieten sich den Gemeinden und den Kulturschaffenden neue Perspektiven, die weit über die Kirche hinaus in die Gesellschaft wirken. Kirchengemeinden, Kirchenkreise und kirchliche Einrichtungen können sich bis zum 31. August 2020 um die Förderung ihrer Kulturarbeit bewerben. Gefördert werden in der Regel zwölf neue Vorhaben jeweils mit bis zu 7.500 Euro (s. Anhang).

 

In einem Interview im Deutschlandfunk äußert sich unsere Regionalbischöfin Petra als neugewähltes Mitglied des Dt. Ethikrates zum Umgang mit der Ungewissheit in der Corona Krise: https://www.deutschlandfunk.de/ethik-in-der-coronakrise-es-gibt-eine-lust-an-der-eskalation.886.de.html?dram%3Aarticle_id=475820

 

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 4.5.2020

zwischen Video- und Telefonkonferenz und dem endlich erfolgreichen Organisieren von Desinfektionsmittel möchte ich Sie aus der Superintendentur über Folgendes informieren:

 „Neustart unter Auflagen: Kirchen in Niedersachsen feiern wieder Gottesdienste“

Unter diesem Thema stand heute Vormittag eine Pressekonferenz, zu der ich Ihnen einen Film unter dem Link https://my.hidrive.com/share/dy9w2.bmq7 des EKN mitschicke. Den können Sie gern in Gemeinde u. bei anderen Gelegenheiten verwenden. Auch in Hallo Niedersachen um 19.30 Uhr wird vermutlich darüber berichtet. Die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Landeskirche dazu haben die meisten von Ihnen ja gelesen und auch ihre voraussichtliche Gottesdienstplanung uns mitgeteilt. Eine Nachmeldung für eine Pressenformation ist noch bis Mittwochmorgen, den 6.5. um 8.30 Uhr möglich. Nach dem jetzigen Stadt werden am 10.5. in unserem Kirchenkreis 6 Gottesdienste stattfinden und einige Kirchen zum Gebet geöffnet sein. Weitere Gemeinden folgen dann am 17.5. oder auch später. Parallel gibt es weiterhin Videogottesdienste und die Sendung bei Radio Steinhudermeer. Es ist gut, dass wir so langsam, arbeitsteilig und verantwortlich ausprobieren, was möglich ist. Als Kirchen stehen wir da unter besonderer Beobachtung. Auch wenn keine Anwesenheitslisten in Niedersachsen vorgeschrieben sind, sollten Sie ruhig welche führen, um gegebenenfalls mögliche Infektionswege zurückverfolgen zu können. Für Kasualien gelten übrigens gleiche Regeln wie für die Gottesdienste in geschlossenen Räumen. Darum, welche Anzahl von Teilnehmenden bei Berücksichtigung der Abstände draußen möglich sind, wird noch gerungen! Die Niedersächsische Verordnung, die am 7. Mai in Kraft treten wird, bezieht sich ausschließlich auf die Durchführung von Gottesdiensten. Andere Versammlungen im Rahmen der Gemeindearbeit, also z.B. Treffen von Gruppen sind davon nicht betroffen. Diese sind weiterhin nicht gestattet.

2.    Desinfektionsmittel und Masken

Inzwischen ist geklärt, dass wir alle KGM und Kitas des Kirchenkreises mit Desinfektionsmittel versorgen. Ab späten Mittwochvormittag wird Herr Gerlach jede KGM mit einer Literflasche und einem 10- Literkanister Desinfektionsmittel versorgen. Bitte teilen Sie unter sup.neustadt@evlka.de bis Mittwochmorgen mit, wo er dies abliefern soll. Das Infektionsmittel ist hergestellt aus Wasser und Salz. Es enthält keine chemischen Inhaltsstoffe, riecht trotzdem leicht nach Chlor und ist  geeignet zur Handdesinfektion und zur Flächendesinfektion. Die Liter-Flasche ist zur Handdesinfektion der Kirchenbesucher. Da zur Zeit die Sprühflaschen rar sind, bitte evtl. in eine gereinigte Sprühflasche aus dem Haushalt umfüllen. Das ist laut Hersteller vollkommen unbedenklich. Der 10-Liter Kanister muss dann zur Flächendesinfektion genutzt werden. Anweisung zur Nutzung im Infoblatt der Firma s. Anhang A, B, C.

Weiterhin ist uns mitgeteilt worden, dass die bei uns bestellten FFP2 Masken und Alltagsmasken bis spätestens KW 22 ausgeliefert werden. Nachbestellungen sind begrenzt möglich!

Kollekten

Lt. Empfehlung der Landeskirche können Sie bei den Gottesdiensten zur Zeit auf die Diakoniesammlung am Ausgang verzichten und stattdessen dort für die entsprechende Pflicht- bzw. Wahlpflichtkollekte sammeln.

Chöre/Orgelschüler/Kirchenmusik

Auch das Singen in Chören wird lange Zeit nicht möglich sein (s. Anhänge D, E,) Ggfs. kann eine Schola mit vier Personen bei entsprechenden Abständen in einem Gottesdienst mitwirken. Die Erteilung von Orgelunterricht wurde Frau Wortmann genehmigt (s. Anhang). Um die schmerzliche Lücke durch das fehlende gemeinsame Singen etwas zu füllen, kann man/frau sich darum u.a. unter folgender Webseite den einen oder anderen musikalischen Wunsch erfüllen lassen:  https://www.was-mir-fehlt.de/wunscherfuellung!

KFS-Gesamttreffen

Wie verabredet lade ich Sie  zur Zoom-Videokonferenz am Mittwoch, den 6.5. um 9 Uhr ein. Dafür klicken Sie folgendem Link  https://zoom.us/j/93246241630?pwd=R2twVjlqaFRxVjFqWWhwUTFndExxUT09  (Meeting-ID: 932 4624 1630 /Passwort: 029653 ).

8. Mai – 75 Jahre Ende 2. Weltkrieg

Am Freitag, den 8. Mai jährt sich der 75. Jahrestag des 2. Weltkrieges, dessen Gedenken von Corona überschattet wird. Ein gemeinsames Glockengeläut ist problematisch, wenn es nicht zu einem Gottesdienst oder eine Andacht einlädt. Nutzen Sie vielmehr Andachten oder geistliche Impulse zum 10.5., um diesem Datum Raum zu geben. Es wird auch Thema bei unserer Radiosendung am Sonntag sein. Für alldiejenigen, die es möchten, stellen wir Gratulationskarten zur Verfügung, um den Geburtstagskindern am 8. Mai  einmal in besonderer Weise zu gratulieren (s. Karte Bischofskanzlei). Bedauerlicher Weise entstand diese Idee sehr kurzfristig, aber Herr Gerlach würde sie zusammen mit den Desinfektionsmitteln am Mittwoch vorbeibringen können. Bei Interesse geben Sie bitte die Anzahl der benötigten Karten unter sup.neustadt@evlka.de ebenfalls am 6.5. bis 8.30 Uhr bekannt.

Abschied von Herrn Diakon Stefan Krüger

Am 30.4. war der letzte Arbeitstag von Stefan Krüger im Kirchenkreis für das Projekt „out of the box-spirituelle Jugendarbeit“.  Er dankt dem Kirchenkreisvorstand für sehr viel  Freiheit, in diesem Projekt kreativ arbeiten zu können. Es war ihm ein großes Anliegen, Kirche für Jugendliche erlebbar zu machen, Glauben zu entdecken.

Seine Entdeckungen hier bei uns weisen darauf hin, dass wir dringend auch außerhalb der Jugendarbeit neue Modelle nicht nur andenken, sondern auch endlich wie jetzt in der Corona Zeit in die Tat umsetzen müssen. Eine Verabschiedung seitens des KGV Bokeloh Wunstorf hat nicht stattgefunden. Allerdings ist nun angedacht, dass Herr Krüger zusammen mit dem FSJler Hendrik Hillgers und der Diakonin im Anerkennungsjahr Frau Esther Büttner am 5.7.20 um 18.00 Uhr im Laden kurze Wege im Rahmen eines VIP-Jugendgottesdienstes verabschiedet wird. An dieser Stele wünsche ich Herrn Krüger alles Gute und Gottes Segen für seinen weiteren Lebensweg!

Lichtblicke

Als Nachtrag zu meiner Information zur Aktion #neustadtstrahlt übersende ich Ihnen nachträglich das eigentlich schon Donnerstag angekündigte Bild (s. Anhang)!

 

Da ja Niedersachsen wieder langsam die Strände öffnet, kam es vielleicht in Ostfriesland wirklich zu einer aufschlussreichen Begegnung (s. Anhang)!

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

 

 

 

Aktuelles 30.4.2020

nachdem sich heute manches beschleunigt hat, auch durch das aktuelle Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, und Gottesdienste ab 7. Mai wieder erlaubt sind, erhalten Sie u.a. schon jetzt die Handlungsempfehlungen der Landeskirche für Gottesdienste:

 Zurück ins gottesdienstliche Leben

Arend de Vries, geistlicher Vizepräsident aus  dem Landeskirchenamt teilt uns mit: Nachdem nun aufgrund der Verhandlungen von Bund und Ländern und den Beratungen der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen mit dem Land in Aussicht steht, dass mit einer Niedersächsischen Verordnung, die zum 7. Mai 2020 in Kraft treten wird, wieder überall Gottesdienst gefeiert werden kann, übersenden wir Ihnen die Handlungsempfehlungen der Landeskirche für die Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten.

Über die Wiederaufnahme von Gottesdiensten und die Anwendung der Handlungsempfehlungen auf die örtlichen Verhältnisse entscheidet der Kirchenvorstand mit dem Pfarramt. Darüber und über den Zeitpunkt der Aufnahme von Gottesdiensten fassen sie einen gemeinsamen Beschluss. Gemeinsam tragen sie auch die Verantwortung für die sachgerechte Umsetzung und die Einhaltung der Vorgaben.

Die Niedersächsische Verordnung, die in der kommenden Woche in Kraft treten wird, bezieht sich ausschließlich auf die Durchführung von Gottesdiensten. Andere Versammlungen im Rahmen der Gemeindearbeit, also z.B. Treffen von Gruppen oder Proben von Chören sind davon nicht betroffen. Diese sind weiterhin nicht gestattet.

Es wird viele Menschen geben, die bislang zum Gottesdienst gekommen sind, die nun aber nach einer Wiederaufnahme der Gottesdienste aufgrund des möglichen Infektionsrisikos nicht kommen werden. Bitte haben Sie auch diese im Blick und halten Sie den Kontakt. Setzen sie die vielfältigen Formen der Verkündigung, die in den letzten Wochen entwickelt wurden, fort.

Die angefügten Handlungsempfehlungen und ihre Umsetzung vor Ort werden Ihnen Arbeit machen. Die sorgfältige Umsetzung und die gewissenhafte Beachtung der Regelungen dienen dem Schutz der Menschen, die in unseren Gottesdiensten Gemeinschaft, Trost und Zuspruch suchen.  

Informationen über geplante Gottesdienste

Im Gegensatz zu meiner Bitte von gestern , teilen Sie uns unbedingt schon bis Montagmittag, den 4.5. um 12 Uhr kurz und knapp mit, was Sie genau für Sonntag, den 10. Mai planen (was/wann/wo) bzw. wann bei Ihnen der erste Gottesdienst wieder stattfindet. Ausserdem verweisen wir dann die auf die Homepage der jeweiligen Gemeinden hin, die dann auf dem aktuellsten Stand sein müssen!

Urlaubsplanung

Durch Corona wurde bei vielen von uns die Urlaubsplanung über den Haufen geworfen. Nichtsdestotrotz bitte ich Sie Zeit für Urlaub einzuplanen. In der aktuellen Zeit ist es vollkommen unabsehbar, wann man eigentlich tatsächlich mal wieder verreisen kann, vielleicht nur an die See oder gar ins Ausland. Gerade in dieser Zeit, wo vieles auch sehr viel anstrengender und mühseliger ist, brauchen wir auch Zeiten der Entspannung und Erholung. Eine Übertragung von Resturlaub in das Folgejahr habe ich bisher immer großzügig gewährt. Doch ein noch bestehender Urlaubsanspruch aus dem Jahre 2019 muss auch in dieser Zeit bis spätestens Ende September angetreten werden. Gerade auch durch die Absage vom KFS u.a. Aktivitäten sollte das in diesem Jahr noch leichter fallen als sonst. Wenn alle Urlaubstage bis zur Zeit nach Corona – wann das auch immer sein mag – aufgehoben werden, schieben wir nicht nur eine Welle von Arbeit vor uns her!

Lichtblicke

Die Aktion #neustadtstrahlt hat in diesen Tagen auch die Liebfrauenkirche in ein neues    Licht gesetzt (s. Anhang). Auch andere sind da sehr kreativ!

 

Ich hoffe, dass es Ihnen möglich ist, dieses lange erste Maiwochenende trotz aller Einschränkungen auch in Solidarität mit allen Konfirmationsausfallschädigten (s. Anhang) etwas zu genießen. Für viele wäre es ja auch ein ideales langes Konfirmationswochenende gewesen!

 

 

Mit herzlichen Grüßen, auch vom geistl. Vizepräsidenten Arend de Vries, aus dem Bischofsrat und dem Landeskirchenamt

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

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31535 Neustadt

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Aktuelles 29.4.2020

da es viele Anfragen gibt, wie es denn nun gehen soll, wenn unsere Kirchen wieder für Gottesdienste geöffnet werden, melde ich mich heute schon wieder aus der Superintendentur:

Zurück ins gottesdienstliche Leben

Aus dem Landeskirchenamt erreichte mich heute beigefügte Vorabinformation zu den Handlungsanweisungen zur Wiederaufnahme von Gottesdiensten (s. Anhang). Da vermutlich die

Umsatzsteuerpflicht für Kirchen voraussichtlich erst 2023

In einer am heutigen Tage veröffentlichen EPD-Meldung heißt es: Die Einführung der Umsatzsteuerpflicht für Kirchen und Kommunen wird voraussichtlich verschoben. Die Bundesregierung wolle dem Bundestag eine Verlängerung der Frist bis zur zwingenden Anwendung des neuen Rechts um zwei Jahre bis Ende 2022 vorschlagen, sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums in Berlin dem Evangelischen Pressedienst (epd). Durch die Reform müssen Kirchengemeinden etwa für die Einnahmen auf Pfarrfesten, Basaren oder Gemeindefahrten künftig Umsatzsteuer entrichten. Berlin/Hannover (epd)

Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene

Auf der Instagram-Seite @evju.neustadtwunstorf  wird es neben einer neuen Andacht einen kleinen Flashmob mit 25 Beteiligten, die von zu Hause ein gemeinsames Lied singen, der Möglichkeit zum Mitsingen von KFS-Liedern und am So., d. 17. Mai ein Meet and Greet-Nachmittag für Teamer*innen geben. Unter Youtube Link https://www.youtube.com/watch?v=fhBwYdJbPNQ finden Sie die 2. Folge des spirituell-künstlerischen Impulsformats „Nach(t)sinn Vol.2-Licht gestalten“, der auch viele Menschen im mittleren Erwachsenenalter erreicht.

 

Neben den vielen Berichten aus dem Kirchenkreis bedanke ich mich auch für den einen oder anderen netten Gruß (s. Anhang). Allerdings freue ich mich darauf, dass neben all dem Neuen/ neuen Wegen ( s.https://www.kircheinbayern.de/index.html/erzbistum-münchen-und-freising-beichte-via-drive-in/bdb70720-999d-46e0-ac74-74f5e4cb5d56?mode=detail), auch wieder Langvertrautes wie das gemeinsame Feiern von Gottesdiensten wieder möglich ist!

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

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Aktuelles 28.4.2020

am zweiten Tag, wo das Tragen von Masken auch bei uns in Niedersachsen Einzug in unseren Alltag genommen hat, melde ich mich wieder mit einigen Hinweisen aus der Superintendentur:

 Zurück ins gottesdienstliche Leben

Im Moment finden gerade Gespräche zwischen dem Land und den Kirchen der Konförderation statt, wie sich verantwortlich Gottesdienste gestalten lassen (s. auch im Anhang Eckpunkte der EKD / Ideen Michaeliskloster) . Das größere Problem dabei scheint wohl zu sein, dass sich die Ev. Kirchen in Niedersachsen untereinander nur schwer auf ein einheitliches Vorgehen einigen können. Der Grad der Gefährdung und was wirklich zu verantworten ist, wird wie auch sonst sehr unterschiedlich eingeschätzt. Ich empfehle Ihnen aber jetzt schon sich Gedanken in Ihren Gemeinde über ein Hygienekonzept zu machen. Dies Konzept muss vermutlich jeweils vom KV beschlossen werden, bevor es im Mai zu einer Öffnung der Kirchen zum Gottesdienst kommt (in NDS vermutlich am 10. Mai!). Bestimmt werden es keine normalen Gottesdienste sein. Damit es nicht im Herbst zu einem 2. Shutdown kommt, sollten Sie in den Gemeinden und Gremien ansonsten so vieles wie möglich digital kultivieren (s. Anhang: Zoom Bingo: alles, was bei Videokonferenzen in der Wartezeit passiert, bis wirklich alle da sind!).

Hygienemittel

Im Rahmen des erforderlichen Hygienekonzeptes haben wir vermutlich die Möglichkeit, Desinfektionsmittel o.ä. zentral zu beschaffen und die einzelnen Gemeinden und Einrichtungen damit zu versorgen. Herr Diakon Gerlach wird sich in Zusammenarbeit mit der Superintendentur darum kümmern. Eine Bestellliste o.ä. bekommen Sie in den nächsten Tagen.

Schulstart an der EV. IGS

Auch an unserer Ev. IGS begann nach  der Coronapause wieder der Unterricht. Bei den erforderlichen Hygieneauflagen konnte man aber nicht von Normalbetrieb reden. In einem Film wurden Schüler*innen und Lehrer*innen an diesem denkwürdigen Tag begleitet: https://www.facebook.com/kirchehannovers/videos/877995156008475/ .

Gruß zum Konfirmationstermin

Auch aus der Gesamtkirchengemeinde Bordenau-Poggenhagen erreichte mich eine sehr ansprechende Segenskarte mit den "Segenshänden" von Teamern und Hauptamtlichen zum geplanten Konfirmationstermin (s. Anhang).

RPI stellt Unterrichtsmaterial bereit

Das RPI Loccum hat auf mehreren Sonderseiten Materialien und Werkzeuge zusammengestellt, die jetzt im Online-Unterricht und auch, wenn die Schule wieder startet, eingesetzt werden können. Auch für die Konfirmandenarbeit gibt es Materialien und Ideen für digitale Einheiten.

Konferenztermine

Um das weitere Vorgehen und die Information über das KFS abzustimmen, bitte ich alldiejenigen Hauptamtlichen unter uns, die daran beteiligt sind, der Einladung zu einer Videokonferenz am Mittwoch, den 6. Mai um 9 Uhr zu folgen. Sie erhalten diese über den Emailverteiler für die Kirchenkreiskonferenz. Ebenfalls ist für den darauffolgenden Mi., d. 13.5. um 8.30 Uhr eine Kirchenkreiskonferenz per Video geplant. Nach einem allgemeinen Teil kommen Sie dann jeweils als regionale Dienstbesprechung zusammen.

 

 

Ansonsten befinden wir uns ja alle in einem Karsamstagszustand mit einem hohen Maß an Ungewißheit, wie viele von uns niemals gedacht haben es zu erleben. Was bedeutet das für unseren Glauben und für uns als Kirche?  Bei aller Ernsthaftigkeit wünsche ich Ihnen dabei ein gewisses Maß an Leichtigkeit und Humor (s. Anhang)! 

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 25.4.2020

am Ende dieser Woche und nach der gestrigen Sitzung des Kirchenkreisvorstandes melde ich mich wieder mit einigen aktuellen Hinweisen aus der Superintendentur. Bezüglich der Freizeiten warten Sie mit Weitergabe der Informationen unbedingt bis 6.5. ab:

Sommerfreizeiten u. Konfirmandenferienseminare

Nicht nur wegen der jüngsten Hinweise aus dem Landesjugendpfarramt im Zusammenhang mit dem Corona-Virus  auf Durchführung-Stornierung-Alternative Angebote für Sommerfreizeit (s. Anhang), hat der KKV gestern Abend beschlossen, dass bis Ende September keine Freizeiten durchgeführt werden. Die Lage für Gruppenreisen ist noch unklarer als im Individualreisebereich. Bisher sind keine Hygienevorgaben für die Beherbergungsbetriebe definiert und zudem ist davon auszugehen, dass Abstandsregelungen weiter bestehen. Unter diesen Bedingungen ist es unmöglich, eine entspannte Maßnahme mit Gruppen durchzuführen. Darum hat der KKV schon jetzt diese Entscheidung getroffen, um allen Beteiligten für die nächsten Monate eine Planungssicherheit zu geben. Dankenswerter Weise haben Pastor Dr. Bruns und Diakon Dr. Elmhorst ausgehandelt, dass durch eine Reservierung und Anzahlung für das nächste Jahr in Wagrain ausreichend  Kapazitäten frei sein werden, um das in diesem Sommer abgesagte KFS im kommenden Jahr ohne Stornierungskosten nachzuholen. Der KKV bittet darum, mit den anderen Anbietern ähnlich zu verhandeln und uns über die Ergebnisse zu informieren! Erst wenn das alles geregelt ist, erfolgen Anfang Mai die Absagen und gibt es eine offizielle grundsätzliche Information des Kirchenkreises. Warten Sie darum bis zum 6.05.20 mit allen Informationen an Eltern und Absagen an Anbietern etc. ab!

Möglichkeiten weiteren “Lebens“ von Kirche und Jugend

Neben den o.g. Absagen und Ausfällen in dieser besonderen Zeit gibt es auch viele mutmachende Zeichen in der Jugendarbeit: Sei es die Einladung zu einem etwas anderen Abendmahl mit Pastor Steinmeier (jede/r von zuhause und doch gemeinsam), der Aktion

www.verschick-mal-liebe.de oder das Projekt „Q&A (Teamer*innen stehen auf Instagram für Gesprächsrunden und Fragen bereit)

Diakonie Katastrophenhilfe

Die KGM Bokeloh regt an, dass die Gemeinden, die in der jetzigen Pandemie-Krise ihre Gottesdienste online anbieten, im Abspann bzw. auf der Endcard des YouTube Gottesdienstes auf den Spendenaufruf der Diakonie Katastrophenhilfe für weltweite Schutzmaßnahmen hinweisen.

 Zurück ins gottesdienstliche Leben

Auch wenn aus anderen Bundesländern eine (anstehende) Erlaubnis für Gottesdienste gemeldet wird, gilt bei uns weiterhin die aktuelle Verordnung mit dem Gottesdienstverbot bis zum 6.5.2020. Das hat das niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts in Lüneburg gestern noch einmal in einem Urteil bestätigt. Aktuell gibt es aber Gespräche zwischen den Kirchen und dem Land Niedersachsen über die Bedingungen dafür, dass wieder Gottesdienste stattfinden können. Dem Ergebnis entsprechend wird es dann wohl für uns ein Hygienekonzept geben (markierte Sitzplätze, genaue Laufwege, Masken, kein  Gesang (?)etc.).

Verschiebung Visitationen

Da die Aufrechterhaltung des kirchlichen Lebens unter den jetzigen Bedingungen sehr viel aufwendiger ist, hat die Landeskirche die Möglichkeit eingeräumt, anstehende Visitationen zu verschieben. Mit unserer Regionalbischöfin ist verabredet, dass die für den Herbst geplante Visitation des Kirchenkreises auf das Frühjahr 2021 verschoben wird. Ob und wie die ab September 21 anstehende Visitationen des Gemeindeverbandes Bokeloh-Wunstorf  erfolgt, wird der Kirchenkreisvorstand noch entscheiden.

Honorarkräfte im Bereich Kirchenmusik

Falls Organisten o.a. Honorarkräfte im Bereich der Kirchenmusik durch ausgefallene Gottesdienste oder Konzerte in finanzielle Schwierigkeiten geraten, gibt es evtl. Möglichkeiten zu individuellen Lösungen. Halten Sie dann bitte mit Frau Furche, der Personalabteilung im Kirchenamt oder mir Rücksprache.

Masken

Für einige Bereiche des Kirchenkreises haben wir Alltagsmasken und FFP2 – Masken bestellt und z.T. auch schon im Voraus bezahlt. Aktuell das größte Problem ist nicht die Produktion der Masken in China sondern der Versand nach Deutschland, da es nicht genügend Kapazitäten an Frachtfliegern gibt. Wir müssen also noch Geduld haben.

 

Gern gebe ich Ihnen zum Wochenende die Meditation meines Kollegen Sup. K. L. Schmidt aus Hannover weiter, die er für die Homepage des Staki verfasst hat (s. Anhang) .

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 22.4.2020

auch heute möchte ich Sie wieder über einiges aus der Superintendentur:

Das Gemeindehaus auf Zeit“

Da unklar ist, ob und wann unsere Gemeindehäuser wieder geöffnet werden können, fallen Gemeindeveranstaltungen, Konfirmandenunterricht, auch Sitzungen von Kirchenvorständen und anderen Gremien in der Gemeinde und im Kirchenkreis weiterhin aus oder werden in Telefonkonferenzen abgehalten. Auch die Ausschüsse der Landessynode, die Kirchenkreissynoden und ihre Ausschüsse tagen nicht. Dennoch ist es möglich, dass Gremien tagen und Gruppen sich treffen können. Dafür hat die Digitale Agentur der Evangelischen Medienarbeit (EMA) ein Videokonferenzsystem entwickelt, das den in unserer Kirche geltenden Datenschutzbestimmungen voll entspricht und schon vielerorts genutzt wird. Die "digitalen" Gespräche helfen, während der Einschränkungen in der Corona-Krise in Kontakt zu bleiben. Diese für ehren- und beruflich Mitarbeitende in der Landeskirche entwickelte App finden Sie unter https://hilfe.konferenz-e.de (s. Anhänge A, B, C). Geben Sie die Infos bitte an Ihre Ehrenamtlichen weiter. Sehr nett und elementar ist da  folgender Film auf youtube: https://www.youtube.com/watch?v=bL54LnWznSM&feature=youtu.be

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für weltweite Schutzmaßnahmen

Die Pandemie trifft die Ärmsten weltweit besonders hart. Darum ruft die Diakoniekatastrophenhilfe zu einer Spendenaktion auf (s. Anhänge A, B, C, D). Wir werden herzlich gebeten diesen Aufruf weiterzuleiten. Die Texte, das Foto und der Spendenaufruf sind freigegeben zur Verwendung auf unseren Homepages oder für die Schaukästen oder ähnliches. Sollten Sie das Plakat nicht ausdrucken können, lässt Ihnen die Diakonie auch eine Kopie zukommen (Mail an madlen.schneider@diakonie-nds.de)..

Zurück ins gottesdienstliche Leben?

Ansonsten füge ich Ihnen einen ausgesprochen lesenswerten und hilfreichen Artikel von Lars Hillebold von der Arbeitsstelle Gottesdienst der EKKW zu einer timeline zurück ins gottesdienstliche Leben (s. Anhang). Auch wenn die Zeitschiene und die Schritte vielleicht völlig anders sein werden, finde ich dieses Modell sehr anregend. Vielleicht wissen wir Ende dieser Woche bzw. Anfang nächster Woche schon mehr!

 

Ansonsten freue ich mich sehr über die vielen Rückmeldungen und Anregungen, die ich von vielen von Ihnen immer wieder bekomme. In ganz unterschiedliche Weise sind viele von Ihnen unterwegs, um die Menschen zu begleiten und unserem Auftrag zu Seelsorge und Verkündigung gerecht zu werden. Dazu muss man nicht technisch immer hoch aufgerüstet sein oder wie jener „Pastor to go“  auf einem Parkplatz ein Wohnmobil haben ( s. Anhang)!

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 20.4.2020

auch am Anfang der zweiten Woche nach dem Osterfest melde ich mich wieder bei Ihnen aus der Superintendentur:

1. Gottesdienste unter Auflagen

Aktuell laufen Gespräche mit den Landesbehörden, wie die aktuellen Versammlungsverbote gelockert werden können und unter welchen besonderen Bedingungen dann vermutlich ab Anfang Mai Gottesdienste stattfinden können (hygienische Maßnahmen; sehr begrenzte Besucheranzahl; Sicherheitsabstand; Tragen von Masken; kein Gemeindegesang u.a.). Hier sollte man sich in den Gemeinden rechtzeitig Gedanken machen. Vorstellungen, dass im Mai alles „wie vorher“ abläuft, sind daher nicht geboten. Im Übrigen wäre es schade, wenn die Lockerung dazu führt, dass die neuen Erfahrungen, die wir jetzt gerade machen, einfach wieder ad Acta gelegt werden. Es muss eher mitbedacht werden, dass die kommenden Auflagen voraussichtlich über Monate gelten werden. Nicht jede Gemeinde wird alle Bedingungen an jedem Sonntag erfüllen können. Insbesondere nach der kreativen Dynamik der Ostertage mit vielen aufwändigen Aktionen müssen regionale Absprachen kräfteschonende, ergiebige Lösungen entwickeln, die wechselseitig für Entlastung sorgen. Da es vielleicht mehr Möglichkeiten bei Freiluftgottesdiensten bzw. Übertragungen nach Außen mit entsprechendem Sicherheitsabstand und Ordnern gibt,  ist zu überlegen, ob es z.B. nicht nur zu Himmelfahrt oder Pfingsten jeweils einen regionalen Openairgottesdienst gibt und ansonsten die übrigen Kirchen jeweils zum stillen Gebet geöffnet werden.  Dass das generelle Durchführen von Gottesdiensten in dieser Zeit nicht erstrebenswert und verantwortlich ist, begründet übrigens die marburger Pastorin Katharina Scholl in folgendem Artikel: https://zeitzeichen.net/node/8286

2. Trauerfeiern

Auch wenn es für Trauerfeiern Erleichterungen (vermutlich 15 Personen) gibt, werden Sie möglicher Weise noch lange Zeit nicht in Friedhofskapellen stattfinden. Eine direkte Sterbebegleitung mit entsprechender Schutzkleidung wird evtl. auch wieder möglich. Als große Bereicherung wird erlebt, wenn bei der Feier am Grab ein Soloinstrument bekannte Melodien spielt. Viele Organisten spielen ein solches Zweitinstrument. Sehr bewegt wurde mir davon berichtet, wie ein Kirchenmusiker jetzt am Grab immer das Lied „Möge die Straße uns zusammenführen“ mit dem Refrain „Bis wir uns mal wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand“ spielt. Was mit den übrigen Amtshandlungen geschieht, ist noch sehr fraglich.

3. Konfirmandenferienseminare und Konfirmationen

Bei der Planung der Konfirmationen ist weiter Zurückhaltung geboten. Es empfiehlt sich, eher spätere Termine weiter in den Herbst hinein (Reformationstag) anzupeilen. Auch mehrere, kleinere Gottesdienste mit begrenzter Teilnehmerzahl wären denkbar. Nett fand ich jetzt die Idee aus Kolenfeld jetzt zum geplanten Konfirmationstermin einen Gruß der Kirchengemeinde  vorbeizubringen (s. Anhang). eine ähnliche Aktion gab es im Stift. Inwieweit wann wieder Konfirmandenunterricht in kleinen Gruppen möglich ist, ist noch abzuwarten. Die  6.-8. Jahrgänge werden ja erst ab Ende Mai bis Mitte Juni wieder  die Schule besuchen. Die KonAPP der Dt. Bibelgesellschaft ist da sicherlich eine gute Möglichkeit mit den Konfis den Kontakt zu pflegen. Für sehr bedenklich halte ich es, wenn bis zum Schuljahresende und vermutlich auch darüber hinaus in kleinen und festen Lerngruppen von bis zu 15 SchülerInnen in den Schulen gearbeitet wird, unsere Konfirmandenferienseminare durchzuführen. Bei den Anreisen und der Durchführung vor Ort ist m.E. nicht möglich, die geltenden Hygiene- und Abstandsstandards einzuhalten. Selbst wenn die Häuser, die um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen, es sich anders vorstellen. Wir werden am Do., d. 23. im KKV darüber beraten.

4. Gremien und Sitzungen

Die möglichen Lockerungen bei Gottesdiensten und Beerdigungen sollten nicht zu dem Trugschluss führen, dass dies auch für Sitzungen und Besprechungen gilt. Hier gelten weiter die bestehenden Regelungen. Die kommende KKV-Sitzung findet  als Videokonferenz statt und der KK Ronnenberg überlegt, die Kirchenkreis-Konferenzen digital zu begehen. Mehrere, thematische Videokonferenz-Räume bieten den Teilnehmenden eine Möglichkeit, sich auszutauschen.

5. Kindertagesstätten und kirchliche Mitarbeitende als Eltern

Die Kindertagesstätten werden bis zur Sommerpause nur schrittweise geöffnet. Das bedeutet auch für unsere Mitarbeitenden mit kleinen Kindern eine erhebliche Mehrbelastung. Das sollten wir im Blick haben und ggfs. für Unterstützung sorgen.

6. Kirchenmusik

Wir müssen davon ausgehen, dass das Zusammenkommen und Singen in Chören mit das Letzte ist, was wieder erlaubt sein wird. Ganz aktuell ist die Entscheidung der Landeskirche, dass in begründeten Einzelfällen Honorarkräfte z.B. für durch Corona ausgefallene Organistendienste o.a. musikalische Veranstaltungen in den Monaten März und  April Zahlungen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht erhalten können. Näheres werden wir am Donnerstag im KKV beschließen.

7. Umsatzsteuer

Aus dem Landeskirchenamt wissen wir, dass es deutliche Hinweise gibt, dass die Umsetzung der Neuregelungen zur Umsatzsteuer für die kirchlichen Körperschaften um zwei Jahre verschoben wird.

 

Vermutlich werden wir uns über mehrere Monate an einen anderen Alltag gewöhnen müssen. Alle gehen inzwischen davon aus,  dass vieles erst wieder im Herbst oder auch später möglich ist. Das bedeutet für uns ein Umdenken, eine neue Form des Arbeitens in Kirchenkreis und Gemeinden. Es wird nicht so weitergehen wie vor Corona, sondern unter strengen Hygienerichtlinien. Dafür werden wir einiges liegenlassen und uns auf unsere wesentlichen Aufgaben konzentrieren müssen. Bis ein Impfstoff gefunden wird, kann das noch ein bis anderthalb Jahre dauern. Vorkehrungen wie das Tragen von Masken wird vermutlich im öffentlichen Raum zur Selbstverständlichkeit (s. Anhang). In dieser Zeit ist es wichtig, dass wir uns gerade auch denjenigen Menschen zuwenden, deren wirtschaftliche Existenz durch die Coronakrise massiv betroffen ist. Nutzen wir Kontakte und Gespräche dazu. Manchmal genügt eine schlichte Karte mit einem Gebet!

 

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 17.4.2020

am Ende der Osterwoche melde ich mich wieder bei Ihnen aus der Superintendentur:

  1. Wie Sie ja alle nach der Konferenz der MinisterpräsidentInnen und der Bundesregierung mitbekommen haben, bleibt bis zum 3. Mai bleibt fast alles wie gehabt. Allerdings ging es beim heutigen Spitzentreffen von ReligionsvertreterInnen mit dem Bundesinnenminister um die Frage der Gottesdienste.  Es ist durchaus möglich, dass es unter strengen Hygienevorstellungen nach dem 3. Mai Änderungen in unserem Sinne gibt, auch für Trauerfeiern u.a. . Sobald es was Neues gibt, werde ich Sie sofort informieren. Große Veranstaltungen werden allerdings bis zu den Sommerferien nicht stattfinden. Was „groß“ ist, wird ebenfalls noch festgelegt. Vermutlich werden aber schon Kirchenkreissynoden zu groß sein. Dazu kommt in den nächsten Tagen noch etwas vom Landeskirchenamt.  Absehbar ist nun, dass statt genereller Regelungen immer auch die lokalen Kontexte eine Rolle spielen. Für die Kommunikation wird das nicht einfacher.
  2. Der Verfassungsrechtler und Ehemann unserer Regionalbischöfin Hans Michael Heinig fordert übrigens bei der Lockerung der Coronavirus-Einschränkungen grundrechtliche Vorgaben zu berücksichtigen. In dem Moment, wo eine Herrenboutique wieder öffnen dürfe, sei es schwer darstellbar, dass keine Gottesdienste stattfinden könnten, sagte Heinig im Dlf: https://www.deutschlandfunk.de/grundrechte-in-der-coronakrise-wir-muessen-wieder-in-einen.694.de.html?dram:article_id=474824.
  3. Nach den neuen Regelungen der Bundesregierung bleibt das Amt in Wunstorf für den Publikumsverkehr auch bis zum1. Mai geschlossen. Die Mitarbeitenden sind weiterhin entweder zu Hause über Home-Office und über Telefon-bzw. Mailweiterleitung oder im Amt direkt zu erreichen. Frau Furche rät im Augenblick dazu, den Kontakt zu den Mitarbeitenden vor allem über Mail zu suchen. Dann kann auch ein evtl. notwendiger Termin für ein Telefonat ausgemacht werden.
  4. Beiliegend erhalten Sie weiterhin eine Mitteilung des Landeskirchenamtes mit dem Betreff „Corona-Pandemie erfordert ein Nachsteuern der kirchlichen Haushalte“ (s. Anhang).
  5. Heute haben wir die endgültige Entscheidung getroffen, die Begegnungen anlässlich des 30jährigen Bestehens unserer Brasilienpartnerschaft auf das nächste Jahr zu verschieben. Bedrückend finde ich die Nachricht von unseren brasilianischen Kolleginnen und Kollegen, dass Sie nicht wissen, ob Sie wegen der Folgen der Coronapandemie im kommenden Monat ihr Gehalt erhalten werden.

Ansonsten hoffe ich, dass Sie trotz aller Einschränkungen das bevorstehende Wochenende mit seiner für viele von uns ungewohnten Ruhe genießen können! Und falls es doch zu unruhig wird, halten Sie es wie dieser Waschbär: https://www.facebook.com/kirchehannovers/videos/365447117687667/?epa=SEARCH_BOX

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 14.4.2020

auch in der Osterwoche möchte ich Ihnen Folgendes aus der Superintendentur schreiben:

  1. In der Weise wie in diesem Jahr war Ostern in den Medien und in der Öffentlichkeit sonst noch nie präsent gewesen. Dazu haben sicherlich auch Ihre vielen Ideen und Ihr persönlicher Einsatz beigetragen. Haben Sie dafür ganz herzlichen Dank. Beispielhaft möchte ich nur ein kleines Projekt erwähnen, an dem Frau Pastorin Ritzenhoff mit anderen Kollegen teilgenommen hat: https://www.youtube.com/watch?v=IwX9lIMu9Hs Diese Sprechcollage besticht durch die Beschränkung auf die Texte und hervorragende Darbietung. Das Angebot die Kirchen zum stillen Gebet zu öffnen wurde von vielen wahrgenommen. Dabei wurde in Gesprächen gerade auch mit Senioren und Seniorinnen deutlich, dass sie vielfach nur über Gedrucktes und persönliche Anrufe erreicht werden.
  2. Gern gebe ich Ihnen darum ein Angebot der Beauftragten für Altenseelsorge weiter, um besonders alten Menschen in dieser Zeit ungewollter Isolation seelsorglich nahe zu sein, ihnen Zuversicht zu geben und das Gefühl der Einsamkeit zu verringern. Gemeinsam mit ihrer Öffentlichkeitsbeauftragten Andrea Hesse hat Pastorin Anita Christians-Albrecht deshalb eine Grußkarte (siehe Anhang) entwickelt, die an Menschen in Senioreneinrichtungen oder in der Gemeinde weitergegeben werden kann, vielleicht auch durch die vielen Helfer*innenkreise, die sich in den einzelnen Orten bilden. Die (gedruckte) Karte kann von Seelsorger*innen in Einrichtungen und Kirchengemeinden direkt bei ihr angefordert werden. Sie bietet Platz für die jeweils eigene Unterschrift; außerdem kann eine Nummer für ein persönliches telefonisches Gesprächsangebot eingetragen werden. Interessierte Seelsorger*innen senden eine Mail mit der gewünschten Anzahl von Karten und ihrer Postanschrift an Anita.Christians-Albrecht@evlka.de. Sie werden vom ‚Zentrum für Seelsorge‘ kostenfrei zur Verfügung gestellt.
  3. Nachdem morgen zunächst das Corona-Krisenkabinett und anschließend Bund und Länder sich über Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen verständigen werden, dürfen wir vermutlich Ende der Woche bzw. am Montag kommender Woche mit Empfehlungen der Landeskirche rechnen. Davor macht es wenig Sinn, sich z.B. schon Gedanken über das weitere gottesdienstliche Leben oder die Konfirmandenarbeit und die Konfirmandenferienseminare zu machen. Für das KFS in Wagrain wird aber bis zum 20. Mai eine Entscheidung angestrebt, damit alle Beteiligten und betroffenen Familien dann eine gewisse Planungssicherheit haben. Auf jeden Fall sollten wir im Kirchenkreis abgestimmt handeln und nicht überstürzt mit allem wieder beginnen, was möglich ist.

 

Ansonsten wünsche ich Ihnen eine schöne Osterwoche. Mit etwas Wehmut habe ich in den vergangenen Tagen gemerkt, wie sehr ich den gemeinsamen Gesang der vielen schönen Osterlieder in dieser österlichen Freudenzeit vermisse. Ich weiß ja nicht, wie Ihnen das ergeht. Vielleicht heitern uns da ja  Meldungen darüber auf, wie andere in der Ökumene den Einschränkungen dieser Zeit zu entgehen versuchen!

 

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

 

Aktuelles 9.4.2020

am heutigen Gründonnerstag, dem 75. Jahrestag der Ermordung Dietrich Bonhoeffers,  möchte ich Sie noch über Folgendes informieren:

 

  1. Heute leite ich an Sie als Anhänge die gemeinsame Osterbotschaft der leitenden Geistlichen der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers mit einem Kommentar von Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr weiter. Bitte beachten Sie die Sperrfrist: Freitag, 10. April 2020 – 16 Uhr .
  2. Insbesondere alle im Verkündigungsdienst möchte Landesbischof Meister persönlich herzlich zum Osterfest grüßen - so persönlich, wie es in diesen Tagen geht. Sie finden seine Videobotschaft hier: https://www.youtube.com/watch?v=lzIPpTVgw9c&feature=youtu.be Bitte entscheiden Sie, wem aus dem gottesdienstlichen Geschehen Ihrer Gemeinde dieser Gruß noch gelten soll (Lektor*innen, Prädikant*inn*en...) und leiten Sie den Link gerne direkt weiter. Zur Veröffentlichung im Netz ist der Gruß nicht gedacht, er geht direkt an Sie. 
  3. Ein Großteil unserer Kirchengemeinden haben sich nun entschlossen, an den bevorstehenden Feiertagen ihre Kirchen zum stillen Gebet zu öffnen. Die Angaben darüber wurden heute an die örtlichen Dienststellen der Polizei und Leinezeitung weitergeleitet (zur Info an Sie auch als Anhang).  Bitte achten Sie unbedingt auf die Abstandsregelungen und anderen geltenden Auflagen!
  4. Aus Mandesloh erreicht uns angehängte Pressemeldung, wo Pastor Steinmeier u.a. am Ostermontag über Skype im Mandelsloher Pflegeheim zwei Andachten halten wird (Anhänge)
  5. Der KV Gümmer hat die anderen Vereine in Gümmer für eine gemeinsame Einkaufshilfe mobilisiert und einen Osterflyer verteilt (s. Anhänge). Merkblatt
  6. Am Montag dieser Woche haben wie schon angekündigt die christlichen Kirchen in Niedersachsen in Absprache mit der Telefon – und Notfallseelsorge eine Seelsorge-Hotline in der Corona-Krise gestartet. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 111 20 17 stehen täglich (auch an Sonn- und Feiertagen) zwischen 14 Uhr und 20 Uhr parallel drei ausgebildete Seelsorger*innen für Gespräche zur Verfügung. Technisch unterstützt wird das Projekt von der NDR-Media GmbH in Hamburg. NDR 1 Niedersachsen weist an jedem Werktag auf das Angebot hin. 158 Seelsorger*innen aus den evangelisch-lutherischen Kirchen, der evangelisch-reformierten und der römisch-katholischen Kirche arbeiten mit. Im Anhang finden Sie einen Flyer, der digital verschickt, ausgedruckt und (auch an Altenheime) weitergegeben werden kann.
<>7.8.9.Einmal etwas, was gar nicht mit der Coronakrise zu tun: das von unserer Landeskirche in der Rundmitteilung G2/2020 vom 14.01.2020 angekündigte zentrale Hardware-Beschaffungsangebot ist seit dem 31.03.2020 online erreichbar. Unter der Adresse https://it.landeskirche-hannovers.de/beschaffung informiert die Landeskirche über das Angebot sowie den Bestellablauf, und dort finden Sie auch den direkten Link zum Online-Shop. Je Kirchengemeinde und je Ephoralbüro wird einmalig ein Zuschuss zu einem Gemeinde-PC gegeben. Der Zuschuss besteht aus 400 Euro für den PC und 100 Euro für den Bildschirm. Auf Zubehörteile wird kein Zuschuss gewährt. Der Zuschuss wird nach der Beschaffung automatisch durch das Landeskirchenamt über das für die Kirchengemeinde zuständige Kirchenamt angewiesen, ein Antrag ist nicht erforderlich. Da aber noch unklar ist, in welchem Umfang sich auch der Kirchenkreis an der Anschaffung beteiligt und wie die Einrichtung der neuen PCs  und die Abwicklung der Abrechnung sinnvoll erfolgt, warten Sie bitte mit Ihrer Bestellung, bis Sie vom Kirchenkreis ein Startsignal voraussichtlich Ende Mai erhalten!

 

Und in einer heutigen EPD-Meldung heißt es:  Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hofft auf eine solidarischere und bewusstere Gesellschaft nach der Corona-Krise. Er sehe bereits eine "Revolution des Mitgefühls", ähnlich wie im Jahr 2015, als es um Flüchtlinge ging, sagte Bedford-Strohm am Donnerstag im Deutschlandfunk Kultur. Viele spürten jetzt den Wert von sozialen Beziehungen und den Wert einer solidarischen Gesellschaft. Er hoffe, dass man diese Einstellungen auch nach der Krise beibehalten könne, betonte Bedford-Strohm. Und er sei zuversichtlich, dass man die Kraft von Ostern in diesem Jahr besonders deutlich spüren könne. Er denke in diesen Zeiten besonders auch an die Menschen, deren wirtschaftliche Existenz wegzubrechen droht, sagte Bedford-Strohm weiter: "Wir müssen wirklich auch materiell bereit sein, die Lasten dieser Krise miteinander zu tragen."  Dies sei jetzt eine Bewährungsprobe, fügte Bedford-Strohm hinzu, der auch bayerischer Landesbischof ist: "Lasst uns bewusster leben." Man solle sich auch nach der Krise daran erinnern, dass manche Dinge nicht so selbstverständlich sind, wie man sie vorher gesehen habe. Bedford-Strohm erinnert auch die Ermordung des Theologe und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffers am 9. April 1945, der einen Monat vor Kriegsende im Konzentrationslager Flossenbürg ermordet wurde. Das Gottvertrauen von Bonhoeffer könne in diesen Zeiten ein Vorbild sein.

    

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen und gesegnete Feieirtage

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 7.4.2020

inmitten der Karwoche melden ich mich u.a. mit einer sehr aktuellen und wichtigen Neuigkeit aus der Superintendentur:

 

  1. Öffnung von Kirchen zu stillem Gebet - und weitere Informationen: das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung hat heute mitgeteilt, dass das Land „dem Bedürfnis vieler Menschen nach einem stillen Gebet in Kirchen und Gotteshäusern Rechnung tragen“ möchte. Darum soll einzelnen Personen das stille Gebet in einer Kirche ermöglicht werden – bei Beibehaltung aller Abstandsregeln. Zugang und Einlass in die Kirche kann nur unter Aufsicht geschehen. Die Personen, die diese Aufsicht wahrnehmen, sind dazu vom Kirchenvorstand beauftragt und nehmen das Hausrecht wahr. Ich bitte Sie eindringlich, die notwendigen Vorgaben einzuhalten  (s. Anhang)! Um die Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei zu erleichtern, sind wir gebeten, für den jeweiligen Kirchenkreis eine Liste mit je einer Ansprechperson pro Kirchengemeinde zu erstellen und diese Liste den im Kirchenkreis befindlichen Polizeidienststellen zu übermitteln. Bitte lassen Sie uns diese Namen bis spätestens Do., d. 9.4. um 11 Uhr zukommen!
  2. Herr Kirchenkreissozialarbeiter Roth weist auf die von der Diakonie Deutschland unterstützte Petition hin , die auf einen "Corona-Zuschlag" für arme Menschen abzielt. Vielleicht möchte sich diese oder jener daran beteiligen: https://www.diakonie.de/diakonie-zitate/diakonie-zitat-100-euro-corona-zuschlag-fuer-menschen-mit-grundsicherung
  3. Auf Anregung von Frau Schwinn und Herrn Kirchenkreissozialarbeiter Roth hat sich die Diakonie in unserem Kirchenkreis-Diakonie kurzfristig zu einer kleinen Aktion entschlossen: Sie möchte in diesen schwierigen Zeiten den wohnungslosen Menschen einen „süßen Ostergruß“ (Päckchen mit Süßigkeiten) zukommen lassen und damit vermitteln, dass wir an sie denken und ihnen Mut und Hoffnung zusprechen. Die „Grüße“ gelangen über die diakonischen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe an die Betroffenen. Für Neustadt gab es heute eine Übergabe an die dortige Beratungsstelle, Wallgraben 13 und für Wunstorf ist morgen im Tagestreff eine Übergabe vorgesehen. Dieser Ostergruß ist ein erster Schritt zur Unterstützung dieses Personenkreises, weitere Maßnahmen sollen folgen, z.B. die Übergabe von Lebensmittelspenden.
  4. Für Karfreitag und Ostern berücksichtigen Sie bitte folgende EKD weite Empfehlung : Am Karfreitag entsprechend der evangelischen Tradition zur Sterbestunde um 15:00 Uhr das Läuten der großen (Sterbe-) Glocke und am Ostersonntag zusätzlich und als ökumenisches Osterzeichen um 12:00 Uhr ein volles Geläut (10 Minuten); bitte hier Absprache in der Region und mit der Ökumene! Das ist sicherlich ein gutes ökumenisches Zeichen. Vergessen dürfen wir natürlich nicht Information über alle zur Verfügung stehenden Medien!
  5. Frau  Äbtissin Görcke informiert über einen Ostergruß, den das Kloster in neustädtern Geschäften hat auslegen lassen. Dieser gedruckter Gruß soll eine „Bedarfslücke“ jenseits aller Online-Angebote füllen. So wurde die Künstlerin der Jahresausstellung, Anna Ullrich, gebeten eine Karte zu gestalten und dazu Worte von Hilde Domin ausgewählt, die bereits das Jahresprogramm des Klosters begleiten.
  6. Die Dienstnehmer- und Dienstgebervertreter*innen in der ADK verständigten sich am Ende letzter Woche darüber, eine Arbeitsrechtsregelung im Gleichklang mit dem für den Kommunalbereich geschlossenen Tarifvertrag „Covid-19“ zu treffen. „Wir beabsichtigen, den Tarifvertrag „Covid-19“ grundsätzlich zu übernehmen und werden zeitnah in der ADK die Verhandlungen aufnehmen, sobald uns das Tarifwerk im Wortlaut vorliegt“, fassen der Sprecher der Dienstnehmerseite, Thomas Müller, und die Sprecherin der Dienstgeberseite, Annekatrin Herzog, den Willen der ADK zusammen. Darüber hinaus sind sich die Mitglieder der ADK darüber einig, dass Kurzarbeit entsprechend dem Tarifvertrag für die Kommunen nicht für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst sowie in der kirchlichen Verwaltung in Betracht kommt. Das gilt M.E. auch für alle übrigen aus Kirchensteuermitteln finanzierten Stellen.

 

Und zum Schluss wieder etwas zum Schmunzeln über einen Auto-Gottesdienst zu Ostern: Die außergewöhnliche Gottesdienstidee in Zeiten der Corona-Pandemie hatte der evangelische Pfarrer Christian Tsalos aus dem württembergischen Heimsheim. Ähnlich wie bei einem Autokino sollen die Besucher am Ostersonntag mit ihrem Auto auf einem Parkplatz im Heimsheimer Industriegebiet parken. Statt einer Leinwand gebe es vorne jedoch eine Bühne. Darauf werde er mit einem Mikrofon stehen und predigen, was von mehreren Lautsprechern übertragen werde. Wegen der Corona-Pandemie bleiben Gottesdienstfeiern in Kirchen auch an Ostern bundesweit verboten. In Zeiten der Infektionsgefahr sei das eine Möglichkeit gemeinsam Ostern zu feiern in einer "liebevollen Distanz", sagte Tsalos am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Für den Gottesdienst gebe es strenge behördliche Auflagen: "Gesundheitsschutz hat höchste Priorität". So seien keine Fußgänger, Fahrradfahrer oder Motorradfahrer erlaubt. Mit Genehmigung von Stadt, Landratsamt und Polizei dürfe auch nur auf jedem zweiten der rund 200 Parkplätze geparkt werden.  Pro Auto seien maximal vier Personen erlaubt, die das Auto jedoch nicht verlassen dürften. Lebten die "Personen nicht im gemeinsamen Haushalt, oder sind nicht in gerader Linie verwandt, darf außer dem Fahrer nur eine weitere Person im Fahrzeug sitzen", lauten die behördlichen Auflagen. Auch die Fenster und Türen müssten bleiben geschlossen. Nur eines der Fenster dürfe fünf Zentimeter weit geöffnet werden, "um den Ton besser zu hören", erläuterte der Theologe.

 

In diesem Sinne mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 6.4.2020

am Anfang der Karwoche melde ich mich bei Ihnen mit etlichen  Neuigkeiten und Nachrichten aus der Superintendentur:

 

  1. Landesbischof Meister möchte Ihnen in diesem Jahr gerne einen Ostergruß für Ihre Gemeindeglieder zur Verfügung stellen – für Ihre Webseiten, Ihre Briefkastenandachten oder andere Formate der Weitergabe, die Sie in diesen Wochen in Ihren Gemeinden praktizieren. Wie beim Auslegebrief zum Heiligen Abend handelt es sich um ein Angebot – Sie entscheiden über die Nutzung. Im Anhang eine Version als PDF zum Druck/Kopieren und eine schlichte Word-Version zur Nutzung fürs Web, Social Media usw. . Wenn Sie ein Foto des Landesbischofs dazusetzen möchten, finden Sie hier einige Bilder zur Auswahl: https://landesbischof.wir-e.de/presseservice
  2. In den Richtlinie der Landeskirche steht: „An den Sonntagen, an denen keine Gottesdienste stattfindet, werden auch keine Kollekten erhoben. Die für die Sonntage vorgesehenen Kollektenzwecke entfallen damit.“ Es gibt allerdings einen Osterspendenaufruf der Landeskirche (s. Anhang). Bitte geben Sie den entsprechend weiter. Sofern von Ihnen dafür Spenden angenommen und an das Kirchenamt überwiesen werden, bitte darauf hinweisen, von welcher KGM!
  3. Bei Beerdigungen im engsten Kreis taucht immer wieder mal die Frage auf, ob statt Angehörigen auch enge Freunde dabei sein können. Dies ist u.E. eine seelsorgerliche Entscheidung, die Sie zu treffen haben.
  4. Ende letzter Woche erhielt ich die Nachricht des DWiN, dass es eine schriftliche Auftragsbestätigung von dem Lieferanten für die von Ihnen über das DWiN bestellten FFP2 Masken erhalt hat. In einem persönlichen Telefonat bestätigte der Inhaber, dass die Ware bei einem kleineren sehr zuverlässigen Hersteller in China mit einem tagesaktuellen Preis von netto 2,49 Euro/Stück zzgl. Fracht geordert werden konnte und auf dem Weg nach Deutschland ist. Mit dem Eintreffen der Ware wird in ca. 2, 5 bis 3 Wochen gerechnet. Der Lieferant startet anschließend die direkte Auslieferung an uns.
  5. Die Region Mitte wird zu Ostern gemeinsam einen Radiogottesdienst in Radio Steinhudermeer senden und einen Frühgottesdienst ins Netz stellen.
  6. Aus der Kirchengemeinde Bokeloh erreicht mich ein ausführlicher Bericht über Aktivitäten (s. Anhang). U.a. wurden zu dem Lied „Möge die Straße“ Bilder von Bokeloh ins Netz gestellt: https://youtu.be/Mm7IvYFrFQE
  7. In der Kirchengemeinde Hagen wollen Bläserinnen und Bläser, die zusammen in einem Haushalt wohnen, Ostern an verschiedenen Orten Choräle blasen.
  8. Mehre Gemeinden planen zu Ostern Sonderausgaben ihrer Gemeindebriefe oder Post für die Haushalte. Die Kirchengemeinde Schloß Ricklingen lädt dazu ein, bemalte Steine, die von Ostern erzählen, zu suchen, zu finden, zu verstecken, zu behalten oder zu verschenken (s. Anhang).

 

 

"Gerade jetzt brauchen wir Hoffnung"  sagt unser Landesbischof Ralf Meister in einem Gespräch über Ostern, Alleinsein und Gemeinschaft auf neuen Wegen (s. Anhang)! Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass wir diese Hoffnung in diesen Tagen der Kar- und Osterwoche erfahren!
 

 

In diesem Sinn grüßt Sie

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 3.4.2020

nach einen Tag Pause, die Neuigkeiten überschlagen sich nicht mehr so, melden ich mich am Ende der zweiten Woche mit Kontaktverbot:

 

  1. Falls Sie wegen der Corona-Krise Maßnahmen, die vom Kirchenkreisvorstand genehmigt bzw. bezuschusst wurden,  verschieben bzw. verschieben werden, teilen Sie uns das uns bitte mit!
  2. Da Schulfahrten mindestens bis zum Ende des Schuljahres nicht erlaubt sind, machen Sie sich bitte Gedanken, ob es für die Sommerferien Alternativangebote zum KFS oder anderen Freizeiten gibt. Entweder kommen möglicher Weise Freizeiten in abgespeckter Form im Inland oder Angebote in den Sommerferien vor Ort in Frage. Was halten Sie z.B. davon, dass wir z.B. in Bordenau, falls zulässig, ggfs. ein Sommercamp einrichten?
  3. Sehr ansprechend gestaltet finde ich die angehängte Druckvorlage für „Morgen-, Mittags- und Abendgebet in Zeiten des Corona-Virus“.  Diese Tagesgebet lassen sich gut per mail  versenden oder auch ausgedruckt auslegen.
  4. Im Auftrag von Frau Brickwedel sende Ihnen als Anhang den generellen servercode auf discord aQrpUbs mit.
  5. Eine Seelsorge-Hotline der christlichen Kirchen in Niedersachsen soll als befristetes Angebot den zusätzlichen Bedarf an Seelsorge in der Corona-Krise decken (Pressemeldung im Anhang).
  6. Vorab übersende ich Ihnen einen kleinen Beitrag als Vorabdruck für ZEITZEICHEN zum Verbot religiöser Versammlungen und der teilweisen Kritik daran in unseren Reihen (s. Anhang). Wenig hilfreich finde ich da auch nicht die Forderung der CDU-Fraktion in Niedersachsen, die Corona-bedingten Beschränkungen bei Beerdigungen und Trauerfeiern zu lockern. Den Angehörigen würde dadurch verweigert, „im üblichen würdevollen Rahmen zu verabschieden.“ Die Rückmeldungen, die viele von Ihnen bekommen, zeigen doch, dass ein würdevoller Abschied auch im kleinen Kreis möglich ist.

 

In diesem Sinn grüßt Sie und wünsche Ihnen allen ein hoffentlich etwas entspannteres Wochenende mit folgenden Segensworten:

Gott sei dir nahe am Morgen, wenn du noch nicht weißt, was kommen mag; Gottes lebendige Kraft begleite dich durch den Tag, auf dass du unverzagt und frohen Mutes in diesen schweren Tagen zum Segen für andere wirst; Gott halte seine Hand am Abend schützend über dich, wenn du müde deine Augen schließt, auf dass du bewahrt bleibest und ruhen kannst in seinem Frieden!

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 1.4.2020

die Neuigkeiten und Hinweise über die Superintendentur nehmen auch in dieser Woche keine Ende:

 

  1. Auf Grund zahlreicher Online-Gottesdienste bekommt das Kirchenamt Einzahlungen auf seine Konten mit dem Vermerk „Klingelbeutel“, die nicht zugeordnet werden können. Bitte teilen Sie dem Kirchenamt mit, für welche Kirchengemeinden diese Einzahlungen sind.
  2. Gerne leite ich Ihnen die Info zu telefonischen Sprechzeiten des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge in mehreren Sprachen weiter. Vielleicht ist für den einen oder anderen der mehrsprachige Infozettel im Anhang für Informationen zu Covid 19 hilfreich.
  3. Ebenfalls weise ich gern die zentrale Hotline der Landesregierung hin. Sie soll dem enormen Informationsbedarf der Menschen in unserem Land gut, verständlich und transparent gerecht werden.  Die Niedersächsische Landesregierung stellt für Fragen der Bürgerinnen und Bürger ab sofort von montags bis freitags von 8 Uhr bis 22 Uhr diese zentrale Hotline zur Verfügung. Sie ist unter der folgenden Telefonnummer erreichbar:   +49 (0) 511 120 6000
  4. Erstmals ruft die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zu einem Hackathon auf, um deutschlandweit Ideen für die Zukunft des Gemeindelebens zu entwickeln. Er findet vom 3. bis 5. April unter dem Hashtag #glaubengemeinsam statt. Link zur Internetseite des Hackathons: http://u.epd.de/1h7h
  5. Herr Pastor Gleitz vom Stift berichtet: auch wenn die Wunstorfer Nummer für den Konferenzraum noch nicht freigeschaltet ist, werden wir ab Morgen Gruppenangebote über Telefonkonferenzen machen: vorerst: 030 / 634 179 89 Raum 296669. Do 15-16 Uhr Café T (wie Telefon) eingeladen dazu sind die Besucherinnen und Besucher des Café K. Do 19:30-21:00 Männerkreis. So 9:55-ca. 10:30 Gottesdienst aus der Stadtkirche.
  6. Frau Pastorin Krohmer schickt ein Update aus Munzel-Landringhausen: „Wir haben eine Nachbarschaftshilfe angeboten, allerdings wurde diese bislang noch nicht über das Kirchenbüro in Anspruch genommen. Ich denke, dass sich viele vertrauensvoll an ihre unmittelbare Nachbarschaft wenden und so Einkäufe etc. organisiert werden, einfach weil ein Einkauf oft eine sehr persönliche Sache ist. Ich habe nun schon zwei Mal eine Andacht für Zuhause bei allen Kirchenmitgliedern bzw. kirchlichen Haushalten im Briefkasten hinterlassen und ich muss sagen, die Resonanz ist erstaunlich. Ich erhalte viele positive Reaktionen, die besonders davon angetan sind, dass jemand an ihrer Haustür war, um eine kollektive Andacht zu verabredeter Zeit zu hinterlassen. „Ein Stück Nähe, wo keine Nähe möglich ist.“ Für die Karwoche und Ostern werde ich nun für alle Haushalte unserer Gemeindeglieder Päckchen mit einer Osterkerze und Andachts- sowie Gebetsformaten fertigen und verteilen. Gerade in unserer ländlichen Struktur, wo viele ältere Menschen sind, die nicht ins Internet gehen oder wo die „Komm-Struktur“ unserer gemeindlichen Angebote vielleicht auch vor Corona nicht unbedingt wahrgenommen wurde, merke ich wie gut es ist als Kirche loszugehen und die Menschen direkt in ihrem Zuhause anzusprechen. Ich kann nur dazu ermutigen. Soviel nun aus Munzel-Landringhausen.“
  7. Herr Pastor Heinke Siemers vermisst in dem Protokoll der letzten Kirchenkreis den Hinweis auf seine Verabschiedung am So., d. 7.6. um 15 Uhr im Nicolaistift. Das hole ich hiermit gerne nach.

 

Einen lesenswerten Artikel von Katharina Scholl "Schweigen als Auftrag - Wider den kirchlichen Aktionismus in der Coronakrise" fand ich auf zeitzeichen.net: https://zeitzeichen.net/node/8209 . In einem Auszug heißt es: "So viele, für die gestern digitale Kirche noch einigermaßen abseitig schien, sind heute bereit vor einer Kameralinse das Evangelium zu kommunizieren und Menschen in den aktuellen Verunsicherungen beizustehen…. Es scheint eine gewisse Sorge um die Relevanz kirchlichen Handelns zu sein, und zwar nicht bloß eine, die durch die aktuellen Handlungsbeschränkungen in der Krise ausgelöst wurde, sondern eine, die schon eine längere Geschichte hat.“

 

 

In diesem Sinn grüßt Sie

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 31.3.2020

auch heute erhalten Sie einige wenige Neuigkeiten und Hinweise über die Superintendentur:

 

  1. Herr Dockhorn, Leiter des  "NetzWerk - Zentrums für schulnahe Beratung, Begegnung und Therapie" an der Ev. IGS, an dem auch kurze Wege mitwirkt, bittet um Weiterleitung einer Pressemeldung über Angebote in den Osterferien.
  2. Ansonsten berichtet Frau Brickwedel von kurze Wege, dass sie seit dem 16.03. mit einem online Jugendtreff werktäglich um 16 Uhr präsent und im Videochat ( https://www.konferenz-e.de/jugendtreffonline) sind. Mittlerweile nun auch gemeinsam mit der evangelischen Jugend Hannover und vielen anderen ev. Jugenden auf „Discord“ , wo viele tolle Angebote laufen: Andachten, Quiz, gemeinsam spielen, planen und quatschen. Die Hauptamtlichen sind dort mit einem offenen Ohr gekennzeichnet und stehen somit für Einzelgespräche zur Verfügung. Über ihren Instagram und Facebook Auftritt geben sie auch Informationen und kreative Anregungen weiter, außerdem ist dort ein Breakdance Tutorial für zuhause zu finden.
  3. Frau Königstein als Brot für die Welt Beauftragte regt an, dass die Gemeinden Kaffee u.a. bzw. Gutscheine gerade in dieser Zeit in dem Eine-Welt-Laden in Neustadt erwerben. Der Weltladen Neustadt, Leinstraße 28  ist als Fachgeschäft des fairen Handels für Lebensmittel (Umsatzeinbuße durch den gerade erfolgten Umzug im Januar und Februar 35% bzw. 31%) auf Grund der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zur Risikogruppe gehören,  zur Zeit nur von 10.00-13.00 Uhr geöffnet. Sie können aber telefonisch unter 05032-66171 und unter der E-Mail-Adresse info@weltladen.de Bestellungen für einen Lieferservice am Nachmittag aufgeben.
  4. Wie viele andere Termine wurde inzwischen auch die Kirchenkreisvorstandssitzung für den 16.04. abgesagt. Anträge werden gesammelt und wenn möglich per Rundumbeschluss beschlossen.
  5. Besonders bedenkenswert finde ich in diesen Tagen folgende Begebenheit: „Ein alter Cherokee-Indianer sitzt mit seiner kleinen Enkelin am Lagerfeuer. Er möchte ihr etwas über das Leben erzählen. Er sagt: “ Im Leben gibt es zwei Wölfe, die miteinander kämpfen: Der Erste ist Angst, Misstrauen, Feindschaft, Kampf und Hass. Der Zweite ist Liebe, Vertrauen, Freundschaft, Hoffnung und Friede.“ Das kleine Mädchen schaut eine Zeit lang ins Feuer, dann fragt sie ihren Großvater: “ Welcher Wolf gewinnt…?“ Der alte Indianer schweigt. Nach einer ganzen Weile antwortet er: „Der, den du fütterst.“

     

     

    In diesem Sinn grüßt Sie

    Ihr

    Michael Hagen

    Superintendent

    Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

    Silbernkamp 3

    31535 Neustadt

    Tel.: 05032 5993

Aktuelles 30.3.2020

auch am Abend übersende ich Ihnen einige Neuigkeiten und Hinweisen aus der Superintendentur und Kirchenkreis:

Auf Grund der derzeitigen Situation macht die GEMA jetzt Ausnahmen bei Musikrechten beim Gottesdienst-Stream: Das hochladen von urheberrechtlich geschützten Musikwerken im Rahmen von Online-Gottesdiensten oder Andachten sowie das Streaming oder der Download dieser Werke ist über die bestehenden Verträge mit den entsprechenden Betreibern abgegolten. Auf die Kirchengemeinden kommen somit keine Kosten zu.

Auf Initiative von Jugendlichen, die in diesen Tagen gern als Ev. Jugend sichtbare Zeichen setzen wollen, gibt es auf Instagram unter evju.neustadtwunstorf News und zweimal wöchentlich von Jugendlichen gestaltete Kurz-Andachten.

In Hannover hat die Polizei gestern Nachmittag einen Gottesdienst aufgelöst. In der Kirche der Polnischen Katholischen Mission hatten sich 40 bis 50 Personen versammelt. Auf die Veranstalter kommt nun eine Strafanzeige zu. Unsere Runde der Superintendentinnen und Superintendenten hat sich heute noch einmal deutlich für eine generelle Schließung der Kirchen ohne Ausnahmen ausgesprochen. Ankündigungen von Gemeinden, ihre Kirchen offen zu halten, senden ein falsches Signal aus. Kirche hat hier eine Vorbildfunktion und muss verantwortlich und vor allem gemäß den behördlichen Bestimmungen handeln. Gemeinden (als Veranstalter) können nicht sicher kontrollieren, wer kommt bzw. ob sich Ansammlungen bilden. Daher sollen Gemeinden auch keine Freiluft-Formate (Gebetsparcours oder –stationen) anbieten. Es gilt, diese schmerzende Situation auch auszuhalten und die Energie in „kontaktlose“ Angebote zu investieren!

Auch unsere Fundraiserin Frau Günther weist uns auf Grund ihrer jetzigen leidvollen Erfahrungen in Wolfsburg daraufhin, wie wichtig es ist ausreichend Abstand zu halten und ansonsten zu Hause zu bleiben. Das gilt gerade für ältere Menschen. Doch sie beobachtet, dass diese die Notwendigkeit eines ausreichenden Abstandes häufig nicht zu verstehen scheinen. Umso wichtiger ist, das alle Pastorinnen und Pastoren, Diakoninnen und Diakone sowie die kirchlichen Dienststellen gerade auch für Ältere per Telefon verlässlich erreichbar sind. Dazu gehört auch, dass auf Anrufbeantworten möglichst benannt wird, zu welchen Zeiten die Erreichbarkeit gewährleistet wird.

Im Gemeindeverband Bokeloh-Wunstorf kommunizieren alle von Frau Königstein  begleiteten Gruppen seit nunmehr fast zwei Wochen so per Telefon untereinander: Die Gruppenleiterinnen rufen „Ihre“ Ehrenamtlichen an, nehmen Kontakt zu den BesucherInnen und Teilnehmenden ihrer Angebote auf, verteilen wiederum die Kontakte. Mittlerweile sind fast alle (ca. 100 EAs) mit mindestens drei weiteren Personen vernetzt. Sie selbst telefoniert viel mit Menschen, die besonders allein sind, auf die mich wiederum die Ehrenamtlichen aufmerksam machen usw. . Herr Kuschel, der Leiter der Hausaufgabenhilfe Rückenwind freut sich, dass Jugendliche, die er unterrichtet hat, jetzt für ihn einkaufen und er selber nicht mehr raus muss. Seine Frau ist sehr glücklich darüber, dass das Leben hier somit ein Geben und ein Nehmen von Hilfsbereitschaft und Fürsorge ist. Herr Gleitz ist sehr emsig damit befasst, Kommunikationsformen auch für Menschen ohne PC auf den Weg zu bringen, das probieren wir jetzt mit den Teams aus.

Eine Auflistung darüber, wie die diakonischen Angebote des Diakonieverbandes Hannover Land im Kirchenkreis derzeit arbeiten und erreichbar sind, ist Ihnen als Anhang beigefügt.

Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst DASEIN im Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt- Wunstorf möchte in Zeiten der Coronakrise erst recht Menschen am Lebensende, ihre Zugehörigen und trauernde Menschen begleiten, unterstützen und entlasten. Eine entsprechende Meldung für die Presse bzw. Homepage der Kirchengemeinden ist beigefügt.

 

Ich danke Ihnen für all diejenigen ermutigenden Berichte über all das, was sichtbar oder bei uns eher verborgen geschieht. Dies alles widerspricht dem Vorwurf, dass wir uns als Kirchen in dieser schwierigen Zeit wegducken! Und damit uns das Lachen nicht vergeht, schicke ich Ihnen oben angehängte Karikatur mit. Lächeln und Humor befreit uns für einen Moment von allem so Bedrückenden dieser Zeit und lässt uns in die Sphäre des menschenfreundlichen Gottes gelangen, der Mensch wurde und uns Menschen kennt. Oder wie Hanns-Dieter Hüsch in seinem Psalm schrieb: „ Ich bin vergnügt, erlöst befreit. Gott nahm in seine Hände meine Zeit. Was macht, dass ich so unbeschwert und mich kein Trübsinn hält? Weil mich mein Gott das Lachen lehrt wohl über alle Welt! AMEN“

 

 

In diesem Sinn grüßt Sie

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 29.3.2020

am Anfang einer dritten Woche mit Einschränkungen durch Corona melde ich mich wieder bei Ihnen mit einigen Neuigkeiten und Hinweisen aus der Superintendentur und Kirchenkreis:

 

  1. Viele von Ihnen haben zum heutigen Sonntag wieder mit viel Liebe und Engagement dankenswerter Weise Beiträge für das Internet produziert. Bitte denken dabei aber daran, dass gerade viele ältere Gemeindeglieder mit den neuen Medien nicht so oder auch gar nicht vertraut sind. Und die sind es, die als Risikogruppe besonders unter den geltenden Restriktionen leiden. Auch wenn das  nicht so stark nach außen wirkt, ist ein intensiver Telefonkontakt zu Gemeindegliedern genauso wert- und sinnvoll! Wer sich im Moment nicht ausgelastet fühlt, dem empfehle ich einfach mal am Tag einige Menschen aus der Gemeinde anzurufen. Nicht die aus der Kerngemeinde, sondern andere. Jemand, der das macht, erzählte mir von intensiven Gesprächen. Vor allen Dingen das Erstaunen von Menschen, die feststellten: Kirche meldet sich bei mir und will gar keine Spende von mir haben!
  2. Frau Pastorin im Ehrenamt Thier, die als katechetische Lehrkraft an der Leineschule in Wunstorf tätig ist, möchte darum ab morgen von Montags bis Freitags in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr eine Telefonzeit anbieten, zu der Menschen in der Johannesgemeinde, (die alleine wohnen, und) denen die "Decke auf den Kopf fällt", sie zuhause als Gesprächspartnerin unter einer besonderen Telefonnummer erreichen können. Der zeitliche Rahmen des Projekts  ist parallel zu der Dauer der Schulschließungen gedacht.
  3. Es gibt aber auch andere Ideen für die Menschen, die nicht im Netz unterwegs sind. Ganz kreativ sind diese beiden Pastoren im Emsland: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Pastorenpaar-auf-Predigttour,ndrinfo3820.html
  4. Eine Anregung erhielt ich heute auch von einer Frau, deren dementer Mann im Nicolaistift ist und gar nicht mehr versteht, was um ihn herum geschieht, ob nicht eine musikalischer Gruß von Bläsern oder einem kleinen Auswahlchor – natürlich mit dem gebührenden Abstand untereinander – vor den Fenstern und Balkons eine schöne Aufmunterung für die Bewohner von Altenheimen ist. Vielleicht ist das gerade für die unzähligen Bläser in unserem Kirchenkreis zu Ostern eine passende Idee.
  5. Sehr Betroffen haben mich die Nachrichten vom massiven Coronavirus-Ausbruch im Wolfsburger Hanns-Lilje-Heim, dessen Träger das Diakonisches Werk Wolfsburg e. V. ist, gemacht. Unsere Fundraiserin Frau Günther ist die Ehefrau des Vorstandsvorsitzenden des DW Wolfsburg. Sie schreibt „Ich helfe meinem Mann so gut es geht, aber man kann ja nicht viel helfen. Die Schutzkleidung ist so im Preis explodiert, dass er gestern für 150.000 €uro Schutzkleidung kaufen musste…. Die Coronaviren sind sowas von ansteckend.“ Inzwischen gibt es aus dem Heim 15 Verstorbene. Ich empfehle Ihnen das Ehepaar Günther und alle, die jetzt in Wolfsburg betroffen sind, der Fürbitte an. Diese Krankheit rückt auf diese Weise auch für uns im bedrohlich näher.  
  6. Die sehr dynamische Entwicklung der letzten Tage und die aktuelle Bewertung der gesundheitlichen Situation und ihrer Perspektiven hat nun auch bei den Verantwortlichen der Tschernobyl-Aktion dazu geführt, dass sie schon früher als geplant entschieden haben: In Abstimmung mit den Partnern im weißrussischen  Gomel und der Landeskirche hat sich der landeskirchliche Arbeitsausschuss schweren Herzens entschlossen, die diesjährige Tschernobyl-Aktion abzusagen.
  7. Auch von unseren Partnern aus Brasilien hören wir Beklemmendes (siehe die heutige Mail von Pastor i.R. Brusermann). Eigentlich erwarten wir ab 18.6. diesen Jahres über zwanzig Gäste aus Brasilien anlässlich des 30jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen der Synode Uruquai und unserem Kirchenkreis. Auch das Zustandekommen dieser Begegnung ist sehr ungewiss.

 

Ermutigend war heute der Fernsehgottesdienst im ZDF, in dem der  hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung in der Ingelheimer Saalkirche zur Corona-Krise predigte. Bezugnehmend auf das Pauluswort "Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“ (Rö. 12.12.) sagte er: „Geduld und Humor sind die Kamele, die durch die Wüste tragen.“

 

In diesem Sinn grüßt Sie

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 27.3.2020

am Ende einer für viele von uns sehr arbeitsreichen Woche übermittle ich Ihnen allen gerne einige Neuigkeiten aus der Superintendentur und Kirchenkreis:

 

  1. Frau Furche im Kirchenamt bittet Sie darum, Ihr alle Verträge, die Sie mit Freizeitheimen u.a. Anbieten geschlossen haben Anfang der neuen Woche zukommen zu lassen, damit wir uns einen Überblick über die unterschiedlichen Stornierungsbedingungen und möglicher entstehender Ausfallkosten verschaffen können! Es geht dabei auch darum, den zu erwartenden erheblichen wirtschaftlichen Schaden etwas  einzugrenzen.
  2. Einen Link zu Corona-Infos der Stadt Neustadt in verschiedenen Sprachen finden Sie hier auf der Homepage: https://www.neustadt-a-rbge.de/internet/live/Coronavirus/
  3. Frau Pastorin Ritzenhoff ist über deinen wunderbaren Text von Prof. Ulrike Wagner-Rau gestolpert. Es geht um den seelsorgerlichen Umgang mit dem Unverfügbaren in dieser besonderen Zeit: https://www.feinschwarz.net/schwierige-ohnmacht/
  4. Weiterhin berichtet sie aus Luthe: „Am Sonntag wird ein Gottesdienst zum Mitnehmen vor der Kirche an eine Schnur gehangen und ich hoffe, dass er regen Anspruch findet. Schon jetzt hängen mutmachende Bibelworte vor der Kirche, dem Gemeindehaus und am Schaukasten. Die Menschen waren am Anfang etwas zögerlich (wenngleich die vielen Spaziergänger neugierig geschaut haben, was da hängt), aber mittlerweile werden sie gut angenommen.“ Und Pastor Kanjahn schreibt von „Andachtsboxen“, die er in Mardorf und hier in Schneeren aufgestellt hat und jede Woche neu mit einer Andacht bestückt. Herumgesprochen hat sich das zumindest in Schneeren auch schon, zumindest für alle, die aus dem Haus gehen…
  5. Pastorin Dr Schaede meldet: Die Corvinus-KG hat ein Playmobil-Video für Kinder für Gründonnerstag erstellt (Fußwaschung; ca. 4 Min): https://youtu.be/AEUgUqSVxQc . Geplant sind bisher 2 weitere Videos: Karfreitag (nach Lukas) und Ostersonntag (Emmaus). Darüber hinaus bieten wir diese 3 Internet-Angebote an: wöchentlicher Impuls zum Wochenspruch (ca. 4 Min), Kurz-Gottesdienst (ca. 20 Min) und Internet-Seelsorge (ca. 1X Woche). Gerne würde sie auf andere Internet-Angebote und damit andere Gemeinde zur stärkeren Vernetzung durch einen Link verweisen (mit deutlicher Kennzeichnung der jeweiligen Gemeinde), wenn sie sich von  ihren unterscheiden (z.B. wöchentlicher Jugend-Chat von kurze Wege). Schickt Sie bitte Ihre Links an Ina.Schaede@evlka.de. Bitte schicken Sie auch eine email, wenn Sie diese Querverweise auf keinen Fall möchten. Gerade zu Ostern wäre eine stärkere Vernetzung und damit ein Überblick über die bestehenden Angebote für die Gemeindemitglieder von Vorteil.
  6. Die wiederholte Frage, ob man nicht wie in manchen anderen Landeskirchen Kirchen zum individuellen Gebet öffnen kann, wird Montag noch mal in den Bischofsrat beraten. Unsere Regionalbischöfin Dr. Bahr gibt den Hinweis: kleine Gebetsstationen VOR der Kirche oder ähnliches. Eine Kerze auf dem Stufen, Gebetszettel an Wäscheleinen etc. haben den Vorteil, dass auch die sich trauen, die schon lange keine Kirche mehr betreten haben
  7. Auch bei den Telefonnummern der Lebensberatungsarbeit im Kirchenkreis hat sich gestern im Eifer des Gefechtes ein Fehler bei der Vorwahl eingeschlichen: Sie lauten richtig:  05032-61100 oder 05031-14467!
  8. Inzwischen haben wir für viele von Ihnen zum Schutz anderer medizinische Einwegmasken und u.a. für die Tafel FFP2-Masken auch zum Selbstschutz bestellt. Lieferzeit gut 14 Tage.

 

Und noch etwas zum Schmunzeln aus Wittenberg: "Ich bleib hier - ich bin systemrelevant!": Ein Schild mit dieser Aufschrift ziert derzeit die Bronzestatue von Martin Luther (1483-1546) auf dem Marktplatz der Lutherstadt Wittenberg. Verbunden mit dem Zusatz "Bleibt Ihr bitte Zuhause! ... und bleibt gesund!" wird an die Bürger der sachsen-anhaltischen Kommune appelliert, die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu unterstützen, wie eine Sprecherin der Stadtverwaltung am Freitag mitteilte. Die Schilder an den Denkmälern von Luther und Philipp Melanchthon (1497-1560) werden auch gewechselt. So trug das Lutherdenkmal in den vergangenen Tagen auch schon mal ein Schild mit der Aufschrift: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Aber Ihr geht bitte nach Hause."
 

 

In diesem Sinn grüßt Sie

 

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 26.3.2020

Auch heute melde ich mich aus der Superintendentur bei Ihnen:

  1. Da lt. der Allgemeinverfügung des Niedersächsischen Sozialministeriums vom 22. März 2020  Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstandes auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren sind, empfiehlt die Landeskirche vorerst keine Sitzungen von Kirchenvorständen, Kirchenkreisvorständen oder anderen kirchlichen Leitungsgremien mit persönlicher Anwesenheit der Teilnehmenden durchzuführen. Stattdessen sollten Sitzungen als Telefon- oder Videokonferenzen stattfinden oder - wo das nicht möglich ist - im Wege von Umlaufbeschlüssen durchgeführt werden. Eine  entsprechende Verordnung mit Gesetzeskraft hat der Landessynodalausschuss am 19.3. beschlossen (s. Anhänge).
  2. Bei der gestrigen Telefonnummer für die Kleidersammlung  Bethel gab es einen Zahlendreher. Die richtige Telefonnummer lautet: 0521 1444040.
  3. Auch bei der Lebensberatungsarbeit im Kirchenkreis gibt es eine Umstellung auf telefonische Beratung: An jedem Wochentag steht eine Beraterin / ein Berater für Beratung am Telefon zur Verfügung steht: 05032-61100 oder 05032-14467
  4. Hilfreich für manche Kontakte und Gespräche könnte der anliegende Text über die derzeitigen Coronaregeln „Leichte Sprache“ sein.
  5. Für gute Ideen und hilfreiche Materialien haben Gottesdienstarbeitsstellen und -institute aus verschiedenen Landeskirchen www.kirchejetzt.de ein Internet-Portal eingerichtet. Es finden sich dort Liturgien und Texte, Best-Practice-Beispiele, Anleitungen zum Streamen von Gottesdiensten, technische Tipps und ähnliches - vom Werkstück bis zum Tutorial findet sich alles. Immer aus der Praxis für die Praxis.
  6. Von unserer Landeskirche gibt es unter https://de-de.facebook.com/kirchehannovers/ jeden Tag gibt einen Abend-Impuls. Außerdem unter dem Motto „feste Zuversicht“ Videos von Landesbischof Meister und Sonntags einen kurzen Gottesdienst. 
  7. Gerne dürfen Sie diese Mail auch an Interessierte weiterleiten. Auf der Homepage unseres Kirchenkreises http://www.kirche-neustadt-wunstorf.de/ können Sie sich auch für einen Newsletter mit diesen Informationen anmelden.

 

Als Zitat des Tages übersende ich Ihnen zum Schluss noch einen Ausspruch von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), der im „BB Radio“ wahre Worte über Hamsterkäufe verloren hat: „Nicht einer alleine von uns kommt gut durch diese Krise, weil er zuhause 100 Rollen Klopapier gehortet hat, sondern wir schaffen’s alle nur gemeinsam.“

 

In diesem Sinn grüßt Sie

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

Aktuelles 31.12.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,

am Ende eines uns alle sehr bewegenden und in Atem haltenden Jahres erhalten Sie noch einen kleinen Gruß mit wenigen Informationen von mir.

Weihnachtsgottesdienste

In gut Dreiviertel unserer Kirchengemeinden fanden Heiligabend Präsensgottesdienste statt. In den übrigen Gemeinden wurden Alternativen angeboten. Zumindest für den Neustädter Bereich kann ich Ihnen zwei Presseberichte der HAZ zur Verfügung stellen (s. Anlage).

Rückblick Weihnachten

Für die Landeskirche und den Kirchenkreisvorstand sammele ich bis zum 7. Januar kurze Rückmeldungen zu folgenden Fragen:

1. Wie sind die Angebote rund ums Weihnachtsfest – insbesondere Heiligabend – verlaufen bzw. worauf wurde verzichtet? Kam es zu außerplanmäßigen Situationen?

2. Haben Sie Kenntnis von Infektionsfällen im direkten Kontext von gottesdienstlichen Angeboten? Welche Konsequenzen wurden beispielsweise durch Behörden eingeleitet? Für kurze stichwortmäßige Rückmeldungen bin ich Ihnen dankbar.

Online-  und Fernsehgottesdienste zum Jahreswechsel mit Bischof Meister

Landesbischof Ralf Meister predigt am Silvestertag online vom Friedhof in Hannover-Herrenhausen und am Neujahrstag in einem Fernsehgottesdienst aus Frankfurt, heißt es in einer Pressemitteilung der Landeskirche (s. Anlage)

Ansonsten danke ich Ihnen noch einmal für all Ihren Einsatz und Ihr Durchhaltevermögen im vergangenen Jahr. Als kleinen geistlichen und musikalischen Gruß, den wir gestern Abend spontan mit unserer Kreiskantorin B. Pape, C. Meyer und L. Bosqui aufgenommen haben, sende ich Ihnen noch folgenden Link zu: https://youtu.be/r8ijYZul2nk

 

Mit herzlichen Grüßen und ein gesegnetes neues Jahr

Ihr

Michael Hagen

Superintendent

Ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt Wunstorf

Silbernkamp 3

31535 Neustadt

Tel.: 05032 5993

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Aktuelles 23.12.2020
Aktuelles 20.12.2020
Aktuelles 16.12.2020
Zwischennachricht Corona 15.12.2020
Aktuelles 11.12.2020
Aktuelles, 4.12.2020
Aktuelles 16.11.2020
Aktuelles 14.11.2020
Aktuelles 24.11.2020
Aktuelles 30.11.2020
Aktuelles 6.11.2020
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